DE9416144U1 - Gittergewebe für Vollwärmedämmung - Google Patents

Gittergewebe für Vollwärmedämmung

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DE9416144U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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Description

Gittergewebe für Vollwärmedämmung
Die Erfindung betrifft ein Gittergewebe für Vollwärmedämmung, das zur Isolierung und Armierung von Flächen an vorzugsweise Außenfassaden Verwendung findet.
Gittergewebe, die beim Anbringen von Wärmeisolierschichten an Außenfassaden zusammen mit der Dämmschicht aufgebracht werden, sind in unterschiedlichen Ausführungsarten und verschiedenen Gittergrößen bekannt.
Die bekanntesten und am häufigsten eingesetzten Gittergewebe besitzen quadratförmige Gitteröffnungen mit einer vorzugsweisen Gittergröße von 4 &khgr; 4 mm bis 8 &khgr; 8 mm. Diese Gittergewebe liegen in Form von Bahnen vor und besitzen über ihre gesamte Breite eine gleichmäßige einheitliche quadratische Gitterstruktur.
Um bei der Verarbeitung der Gitterbahnen auch eine hohe Reißfestigkeit an ihren Randzonen zu gewährleisten, wird das Gittergewebe in ein Klebebett aus Klebemörtel so eingelegt, daß sich die Randbereiche der nebeneinanderliegenden Gewebebahnen in einer Breite von ca. 10 cm überlappen. Durch diese Randüberlappung der Gewebe mit gleichmäßiger quadratförmiger Gitterstruktur entstehen jedoch auch erhebliche Nachteile. An der Fassadenoberfläche sind die überlappenden Längsstreifen als optische Mängel sichtbar. Durch die Überlappung der Randzonen entstehen wesentlich engere Gitteröffnungen in diesem Bereich, so daß eine ungleichmäßige Verteilung der Klebemasse durch die engere Gitterzone zu sichtbarer Wulstbildung im Überlappungsbereich führt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist nach dem Gebrauchsmuster G 9307 660.6 ein Gewebe zur Verstärkung bzw, Armierung von Flächengebilden bekannt, das aus einem Grundgewebe und einem Kantenbereich besteht, der im Verhältnis zum Grundgewebe verdünnt ist. Dieses Verdünnen erfolgt durch Weglassen von Fäden im Kantenbereich, vorzugsweise ist der Kantenbereich etwa auf die Hälfte des Grundgewebes verdünnt.
Zwei Kantenbereiche von zwei benachbarten Gewebebahnen bilden miteinander einen Überlappungsbereich.
-2-
Nachteile ergeben sich jedoch trotzdem bei der Verarbeitung dieses Gewebes, da die Kantenbereiche durch die Verdünnung zu unstabil sind, durch leichtes Verrutschen schwer handhabbar sind und ihre Stabilität nur durch starke Kunststoff- oder KIeberummantelung auf Kosten ihrer chemischen Resistenz erreichen.
" Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gittergewebe zu entwicklen, das im Überlappungsbereich der Gitterbahnen so umgestaltet ist, daß das Gittergewebe im verarbeiteten Zustand mit der Dämmschicht eine gleichmäßige,Oberfläche von optisch regelmäßiger Struktur besitzt, sichtbare Unregelmäßigkeiten und Materialanhäufungen vermieden werden, in seiner Struktur stabil ist und eine hohe chemische Resistenz aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Gewebebahn mit über ihrer Breite gleichmäßiger, quadratischer Gitterstruktur Randzonen mit einer andersartigen Gitterstruktur des Gittergewebes besitzt. Diese Randzonen der Gewebebahnen sind in einer Breite von 8-12 cm, vorzugsweise von 10 cm, in Längsrichtung der Bahnen mit rechteckförmigen Gitteröffnungen versehen. Diese Gitteröffnungen besitzen eine bestimmte Form und Größe. Es wurde gefunden, daß Gitteröffnungen mit einer Öffnungsbreite b und einer Öffnungslänge I im Verhältnis von b : I = 1 : (1 < I > 3), vorzugsweise von b : I = 1 : 3, eine gute Verarbeitbarkeit des Gewebes mit gleichmäßiger Beschichtung auch im Überlappungsbereich der Randzonen gewährleistet.
Im Bereich der Randzonen der Gewebebahn besitzt das Gittergewebe mit den rechteckförmigen Gitteröffnungen somit vorzugsweise den 2 bis 3fachen Abstand der Kettfäden im Vergleich zum quadratischen Gittergewebe des mittleren Hauptteils der Gewebebahnen.
Während die Schußfäden der Gewebebahnen über deren gesamte Breite einheitlichen Abstand zueinander besitzen, ist der Abstand der Kettfäden zueinander in den Randzonen um ein Mehrfaches höher. Damit besteht nach der Verarbeitung keine sichtbare Überlappung der Randzonen mehr.
Das erfindungsgemäße Gittergewebe besteht aus Glasfasern, die mit einem Überzug aus vorzugsweise Kunststoff versehen sind.
4 m ·
Die vorliegende Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Dabei zeigen
Fig. 1: ein Gittergewebe mit in den Randzonen
vergrößerten Gitteröffnungen
Fig-2: ein Gittergewebe mit in den Randzonen
vergrößerten Gitteröffnungen.
Das erfindungsgemäße Gittergewebe der Gewebebahn 1 besteht aus einem mittleren Gittergewebe mit quadratischer Gitterstruktur und quadratischen Gitteröffnungen 1 und aus einer rechten und linken Randzone 2 der einzelnen Gewebebahnen. Diese Randzonen besitzen eine rechteckförmige Gitterstruktur 4, deren Größe in Abhängigkeit von der Größe der quadratischen Gitteröffnungen 3 mit Breite (b) zu Länge (0=1:1, vorzugsweise im Verhältnis b : I = 1 : 2 bis 3 liegt.
Die Länge der rechteckförmigen Gitteröffnungen 4 verläuft vorzugsweise in Längsrichtung der Gewebebahnen 1. Während die Schußfäden 5 über die gesamte Gewebebahn 1 einheitliche Abstände, vorzugsweise 4 bis 8 mm besitzen, sind die Kettfäden 6 in den Randzonen 2 in unterschiedlichen Abständen geführt. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Kettfäden in den Randzonen 2 das 2 bis 3fache des Ab-Standes der quadratischen Gitterstruktur.
Die rechteckförmigen Gitteröffnungen 4 der Randzonen 2 gewährleisten auch im überlappenden Randbereich der Gewebebahnen 1 bei und nach der Verarbeitung eine gleichmäßige Offenheit des Gewebes, so daß auch eine gleichmäßige Verteilung der Klebe- bzw. Spachtelmasse durch die Öffnungen ohne Zeitverlust möglich ist. Kett- und Schußfäden des Gittergewebes bestehen vorzugsweise aus Glasfasern mit einem Übergang aus Kunststoff.
Optische Mängel an Außenfassaden sind durch das erfindungsgemäße Gittergewebe weitgehend vermieden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Gewebebahn
2 Randzone
10 3 quadratische Gitteröffnung des Gittergewebes
4 rechteckförmige Gitteröffnung des Gittergewebes
5 Schußfaden 15
6 Kettfaden

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Gittergewebe für Vollwärmedämmung mit über die Breite einer Gewebebahn gleichmäßiger quadratischer Gitterstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewebebahn (1) Randzonen (2) mit einer andersartigen Gitterstruktur des Gittergewebes in einer bestimmten Breite besitzt.
10
2. Gittergewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Randzonen (2) der Gewebebahn (1) in einer Breite von 8 bis 12 cm in Längsrichtung verlaufende rechteckförmige Gitteröffnungen (4) besitzen. 15
3. Gittergewebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß
die Gitteröffnungeri (4) des Gittergewebes der Randzonen (2) vorzugsweise eine rechteckige Form mit einer Öffnungsbreite (b) und mit einer Öffnungslänge (I) im Verhältnis von b : I = 1 : (1 < I > 3), vorzugsweise b : I = 1 : (2 bis 3) besitzen.
4. Gittergewebe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterfäden aus
-I
Glasfasern bestehen und vorzugsweise einen Überzug aus Kunststoff besitzen.
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