DE9415929U1 - Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von Feuerwehrschläuchen - Google Patents
Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von FeuerwehrschläuchenInfo
- Publication number
- DE9415929U1 DE9415929U1 DE9415929U DE9415929U DE9415929U1 DE 9415929 U1 DE9415929 U1 DE 9415929U1 DE 9415929 U DE9415929 U DE 9415929U DE 9415929 U DE9415929 U DE 9415929U DE 9415929 U1 DE9415929 U1 DE 9415929U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- measuring
- transport roller
- winding device
- pressure rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims description 89
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C33/00—Hose accessories
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
18/9 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK(193M980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Wilhelm Bockermann.
Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
Spenger Straße 281 D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
Spenger Straße 281 D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
32130 Enger
Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von
Feuerwehrschiäuchen
Feuerwehrschiäuchen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wickelgerät zum doppellagigen
Wickeln von Feuerwehrschläuchen mit einem rotierend antreibbaren Wickelelement.
Es ist eine Forderung der Feuerwehren, daß nach der Reinigung und Trocknung die Feuerwehrschläuche doppellagig aufgewickelt
werden. Der Wickelanfang liegt demzufolge im gleichen Abstand zu den beiden Enden, die jeweils mit einem Kupplungsteil versehen
sind. Beim fertigen Wickel liegen dann die beiden Kupplungen greifbar am äußeren Umfang des Wickels.
Aus der DE 42 14 925 Cl ist eine Wickelvorrichtung bekannt, die aus drei Stationen besteht. Die erste Station beinhaltet einen
Schlaucheinlauf und ein Walzenpaar zum Vorschub des Schlauches.
Die zweite und mittlere Station ist das eigentliche
LOESENBECK & STRACKE - PATENT/^WÄlifE-.^&xgr;&iacgr;&iacgr;&Egr;&phgr;: .;.*. ;;: 30, September 1994
Bockermann ····, , JJJ. '..PSsSfcreibung Blatt
Wickelelement, welches mit einem rotierend antreibbaren Wickelkörper
ausgerüstet ist. Die dritte Station ist eine Hilfswickeleinrichtung,
die ebenfalls einen Wickelkörper beinhaltet. Die vorbekannte Wickelvorrichtung ist mit drei Antrieben ausgerüstet.
Zum Aufwickeln eines Schlauches wird dieser zunächst auf den Wickelkörper der dritten Station aufgewickelt. Eine
Walze des Walzenpaares im Schlaucheinlauf ist mit einer Meßeinrichtung ausgerüstet, um die Länge des Feuerwehrschlauches
zu ermitteln. Nach dem Aufwickeln auf den Wickelkörper der dritten Station erfolgt ein Abwickeln um die halbe Länge des
Feuerwehrschlauches. In der mittleren Wickelstation ist ein Greifer angeordnet, der den Feuerwehrschlauch erfaßt. Durch die
Drehbewegung des Wickelkörpers der zweiten Station erfolgt dann das doppellagige Aufwickeln.
Da es sich bei dem in Rede stehenden Wickelgerät um eine Hilfseinrichtung
handelt, ist der konstruktive Aufwand bei der vorbekannten Wickelvorrichtung nicht mehr zu vertreten. Außerdem
werden die Antriebe nicht ausgenutzt. Außerdem ist der Platzbedarf sehr groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wickelgerät der eingangs näher beschriebenen Art in konstruktiv
einfacher Weise so auszubilden, daß das Gerät äußerst kompakt ist und daß die Antriebe optimal ausgenutzt werden. Dabei soll
jedoch der Wickelvorgang nicht mit zusätzlichen manuellen Arbeitsgängen belastet werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem das Wickelelement eine drehrxchtungsumkehrbare Meß- und Transportwalze beinhaltet, der
mindestens eine drehbar gelagerte, achsparallele Andrückrolle zugeordnet ist, und daß das Wickelelement mit einer rotierend
antreibbaren Wickelscheibe oder Wickelspule ausgerüstet ist, an der wenigstens ein zur Meß- und Transportwalze achsparallel
stehender Mitnahmebolzen befestigt ist.
Das erfindungsgemäße Wickelgerät besteht aus nur einer einzigen
Wickelstation. Demzufolge können die elektromotorischen Antriebe wesentlich besser ausgenutzt werden. Der konstruktive
LOESENBECK & STRACKE - PATENTAlWÄljTE; 8IELEFECD: . ·' *': 30. September 1994
Bockermann J JI. ^ j;i. '..i^fPinreibung Blatt
Aufwand ist ebenso deutlich geringer als bei den bisher bekannten Ausführungen. Zum Aufwickeln eines Feuerwehrschlauches
durchläuft dieser zunächst den zwischen der Meß- und Transportwalze und der Andrückrolle bzw. den Andrückrollen gebildeten
Walzenspalt. Durch die rotierend antreibbare Meß- und Transportwalze erfolgt nicht nur das Vorziehen bzw. der Vorschub
des Feuerwehrschlauches, sondern auch gleichzeitig die Ermittlung seiner Länge. Anschließend wird die Meß- und Transportwalze
in der entgegengesetzten Richtung so lange ange-10, trieben, bis der in dem elektronischen Längenmeßgerät ermittelte
Längenwert zur doppellagigen Aufwicklung des Feuerwehrschlauches zurücktransportiert wurde. Nun schaltet die
Wickelscheibe automatisch ein, und der Schlauch wird doppellagig gewickelt. Die Meß- und Transportwalze kann wie ein
Wickelkern oder Wickelkörper gesehen werden. Eine konstruktiv optimale Lösung wird erreicht, wenn die Meß- und- Transportwalze
zentrisch zur Wickelscheibe oder Wickelspule steht. Die Drehachsen der Meß- und Transportwalze fallen dann mit der
Wickelscheibe bzw. mit der Wickelspule : zusammen, so daß der
Durchmesser der Wickelscheibe oder der Wickelspule voll ausgenutzt werden' kann. Außerdem entstehen durch die Meß- und
Transportwalze und die Wickelscheibe oder der Wickelspule keine durch eine Exzentrizität bedingte Unwucht. Der konstruktive
Aufwand wird noch zusätzlich gesenkt, wenn die Meß- und Transportwalze und die Wickelscheibe oder Wickelspule mittels
eines gemeinsamen, umsteuerbaren Antriebes antreibbar sind. Die gesamten Antriebsbewegungen des Wickelgerätes werden dann von
einem einzigen Antrieb abgeleitet. Da jedoch die Wickelscheibe oder Wickelspule während des Durchlaufs des Feuerwehrschlauches
im Stillstand verharren muß, ist vorgesehen, daß die Meß- und Transportwalze mittels Zahnscheiben eines Riemen- oder
Kettentriebes von einem Antriebsmotor und die Wickelscheibe oder die Spule über eine schaltbare Kupplung von dem gleichen
Antriebsmotor antreibbar ist. Die schaltbare Kupplung ist 35' vorzugsweise eine Elektromagnetkupplung, so daß das mechanische
Ein- bzw. Ausrücken von Hand entfallen kann, da über entsprechende Steuersignale die Schaltung erfolgt. Damit der
durchlaufende Feuerwehrschlauch mit einer ausreichenden Kraft
LOESENßECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE -'BIELeFafi .·'*··· 30. September! 994
·**·* · *: :":. •„Hiföreibun9
Bockermann &iacgr;&idigr;&iacgr;. " &iacgr; · · Besehreibung Blatt
gegen die Meß- und Transportwalze gedrückt wird, ist
vorgesehen, daß der Meß- und Transportwalze zwei frei drehbar gelagerte Andrückrollen zugeordnet sind. Diese Andrückrollen
sind zweckmäßigerweise an einem gemeinsamen Träger angeordnet, und stehen in einem gleichen Versatz zur Drehachse der Meß- und
Transportwalze. In vorteilhafter Weise werden sie von unten her an den durchlaufenden Feuerwehrschlauch gedrückt. Damit sie
beim Durchlauf des Feuerwehrschlauches ständig mit dem
Feuerwehrschlauch in Kontakt stehen, ist vorgesehen, daß die Andrückrolle bzw. die Andrückrollen quer zur Drehachse der Meß-
und Transportwalze verfahrbar sind. Diese Verfahrbarkeit kann
von Hand entgegen der Wirkung einer Feder oder durch einen entsprechenden Antrieb erfolgen. Da der Durchlauf des
Feuerwehrschlauches im flachgelegten Zustand erfolgt, aufgrund der Biegesteifigkeit des Feuerwehrschlauches die Dicke an den
beiden Längskanten jedoch größer ist als im mittleren Bereich ist vorgesehen, daß die Andrückrolle bzw. die Andrückrollen
entsprechend den genormten Schlauchbreiten im Abstand zueinander angeordnete Umfangsnuten aufweist. Der Abstand der
umfangsnuten ist auf die Breite des Feuerwehrschlauches ausgelegt. Die Längsränder des Feuerwehrschlauches liegen dann
in den Nuten, so daß nur der zwischen den Längskanten liegende mittlere Bereich unter Kraftwirkung der--Andrückrolle bzw. der
Andrückrollen steht.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch
näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 das erfindungsgemäße Wickelgerät während des Durchlaufes
des Feuerwehrschlauches im Aufriß, rein schematisch,
Figur 2 das Wickelgerät nach der Figur 1 vor Beginn des doppellagigen Aufwickeins,
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht, stark schematisiert,
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄtlPE - BIELEUELU :.*"·*: 30. September 1S94
Bockermann IiI. ' &iacgr; &iacgr; &idigr; &iacgr; Beschreibung Blatt
;;;, "III &iacgr; Beschreibung
Figur 4 den Träger für die Andrückrollen als Einzelheit.
Das in den Figuren als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellte
Wickelgerät besteht im wesentlichen aus einer um eine Horizontalachse "10 im und entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbaren
Meß- und Transportwalze 11, einer Wickelscheibe 12, zwei in vertikaler Richtung verfahrbaren Andrückrollen 13, 14 und
einem noch näher erläuterten elektromotorischen Antrieb 15 für die MeS- und Transportwalze und für die Wickelscheibe 12. Die
Andrückrollen 14 und die Meß- und Transportwalze 11 stehen achsparallel zueinander. Die Andrückrollen 13, 14 sind ferner
an einem in vertikaler Richtung verfahrbaren, federbelasteten Träger 16 frei drehbar gelagert. Der Träger 16 ist um eine
ortsfeste Achse 17 schwenkbar, die wiederum achsparallel zur horizontalen Drehachse 10 steht. Die Andrückrollen 13, 14
können deshalb nicht nur in vertikaler Richtung verfahren werden, sondern sind auch in und entgegen der Durchlaufrichtung
eines Feuerwehrschlauches 18 schwenkbar. An der Wickelscheibe 12 sind zwei rechtwinklig dazu stehende Mitnehmerbolzen 19, 2 0
festgelegt. Die Mitnehmerbolzen 19, 20 stehen ebenfalls achsparallel zur horizontalen Drehachse 10 der Meß- und Transportwalze
11 und der Wickelscheibe 12. Außerdem liegen sie einander diametral und abstandsgleich gegenüber, bezogen auf die
horizontale Drehachse 10. Der Abstand von der horizontalen Drehachse 10 ist größer als der Radius der Meß- und
Transportwalze 11.
Die Figur 3 zeigt den Antrieb der Meß- und Transportwalze 11 und der Wickelscheibe 12. Auf einer Grundplatte 21 ist ein
Antriebsmotor 22 aufgesetzt. Der Antriebsmotor 22 greift über einen allgemein bekannten Zahnriementrieb 23, eine Welle 24,
die in zwei auf der Grundplatte 21 aufgeschraubten Lagern 25, 2 6 gelagert ist. Auf das gegenüberliegende Ende ist die Meß-
und Transportwalze 11 drehfest aufgesetzt. Die Wickelscheibe 12
■ grenzt an die Meß- und Transportwalze 11 an und zwar an der
Seite, die dem elektromotorischen Antrieb 15 zugewandt liegt.
Die Wickelscheibe 12 ist frei drehbar auf der Welle 24 gelagert. Der Antriebsmotor 22 ist umsteuerbar, so daß sich die
LOESENBECK & STRACKE - PATENTAfWACTE -BlELEFEtK .·'*": 30. September 1994
Bockermann III. *&iacgr;,. · Beschnpibung Blatt
Welle 24 und somit auch die Meß- und Transportwalze 11 in beiden Drehrichtungen antreiben läßt. Zum Durchlauf des
Schlauches wird die Meß- und Transportwalze 11 zunächst in der einen Richtung angetrieben, bis das die volle Länge des
Feuerwehrschlauches 18 durchgelaufen ist. Anschließend wird die Drehrichtung solange umgekehrt, bis der in dem elektronischen
Längenmeßgerät 28 ermittelte Längenwert zur doppellagigen.
Aufwicklung des Feuerwehrschlauches 18 zurücktransportiert wurde. Nun schaltet automatisch die Wickels'cheibe 12 mit den
Mitnehmerbolzen 19 und 20 über die Magnetkupplung 27 ein. Einer der Mitnehmerbolzen 19 oder 20 drückt den gesamten Träger 16
mit den Andrückrollen 13, 14 seitlich weg, und das doppellagige Wickeln beginnt. Die Figur 2 zeigt deutlich, daß der
Feuerwehrschlauch 18 von beiden Seiten zu einer Rolle geformt wird, wenn die Wickelscheibe ' 12 durch den Antriebsmotor 22
angetrieben wird. Dazu ist sie in nicht näher erläuterter Weise mit einer schaltbaren Kupplung 27 antriebstechnisch gekoppelt,
die auch auf der Welle 24 aufgesetzt ist. Die Figur 2 zeigt auch noch deutlich, daß die einzelnen Lagen des sich aus dem
Feuerwehrschlauch 18 bildenden Wickels doppel- bzw. zweilagig sind. In der Figur 2' ist der aus dem Feuerwehrschlauch 18
gebildete Wickel durch die dünnen strichpunktierten Linien angedeutet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Figur
1 werden die Andrückrollen 13, 14 durch Federkraft gegen den Feuerwehrschlauch 18 gedrückt. Es sind andere Kraftspeicher
ebenfalls einsetzbar.
Die Figur 4 zeigt den Träger 16- als Einzelheit. An der den Andrückrollen 13, 14 abgewandten Seite ist der Träger 16 mit
einem Gegengewicht 29 versehen, welches am freien Ende einer Stange 3 0 festgelegt ist, so daß das Gegengewicht 29 im Abstand
zur Schwenkachse 17 steht. Bei Drehung der Wickelscheibe 12 schlägt ein Mitnehmerbolzen gegen den Träger 16,- so daß dieser
entsprechend der Figur 2 ausgelenkt wird. Der Träger 16 ist so ausgelegt, daß er, bezogen auf die Schwenkachse 17, im Gleichgewicht
steht. Dadurch verharrt er beim doppellagigen Wickeln in der Außerbetriebsstellung.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE -IBIELEFEtIl .*"**: 30. September 1994
Claims (10)
18/9 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Wilhelm Bockermann
Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
Spenger Straße 281 D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
Spenger Straße 281 D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
0 Enger
Schutzansprüche
1. Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von Feuerwehrschläuchen
mit einem rotierend antreibbaren Wickelelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement eine drehrichtungsumkehrbare
Meß- und Transportwalze (11) beinhaltet, der mindestens eine drehbare gelagerte, achsparallele
Andrückrolle (13, 14) zugeordnet ist, und daß das Wickelelement mit einer rotierend antreibbaren Wickelscheibe
(12) oder Wickelspule ausgerüstet ist,- an der wenigstens ein zur Meß- und Transportwalze (11) achsparallel
stehender Mitnahmebolzen (19, 20) befestigt ist.
2. Wickelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meß- und Transportwalze (11) zentrisch zur Wickelscheibe (12) oder Wickelspule steht.
3. Wickelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Meß- und Transportwalze (11) und die Wickelscheibe (12) oder Wickelspule mittels eines gemeinsamen, umsteuerbaren
Antriebes (15) antreibbar sind.
4. Wickelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meß- und Transportwalze (11) mittels Zahnscheiben eines Riemen- oder Kettentriebes (23) von einem
LOESENBECK & STRACKE - PATENTA^AHJt -jilftgilßi .:.'. V.'' 29. September 1994
Bockermann &Idigr; i J * ',.» . Semteansprüche Blatt 2
Antriebsmotor (22) und die Wickelscheibe (12) oder Wickelspule mittels einer schaltbaren Kupplung (27)
antreibbar ist.
5. Wickelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meß- und Transportwalze (11) zwei frei drehbar gelagerte Andrückrollen (13, 14) zugeordnet sind.
6. Wickelgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Andrückrollen (13, 14) an einem gemeinsamen Träger (16) vorgesehen sind, und in einem gleichen Versatz
zur Drehachse der Meß- und Transportwalze (11) stehen.
7. Wickelgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (16) um eine horizontale, achsparallel zur Drehachse der Meß- und Transportwalze (11) stehende Achse
schwenkbar ist, so daß er durch einen Mitnehmerbolzen (19 oder 20) verschwenkbar ist.
8. Wickelgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 7, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle bzw. die Andrückrollen (13, 14) in vertikaler
Richtung verfahrbar sind.
9. Wickelgerät nach einem oder mehreren · der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle bzw. die Andrückrollen (13, 14) emtsprechend den genormten
Schlauchbreiten im Abstand zueinander angeordnete Umfangsnuten aufweist.
10. Wickelgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) mit
einem den Andrückrollen (13, 14) gegenüberliegenden Gegengewicht (29) versehen ist, welches im Abstand zur
Schwenkachse (17) steht.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTAIWACTE-BELEfEtK .' "'. 29, September 1994
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415929U DE9415929U1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von Feuerwehrschläuchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415929U DE9415929U1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von Feuerwehrschläuchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9415929U1 true DE9415929U1 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6914435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415929U Expired - Lifetime DE9415929U1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von Feuerwehrschläuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415929U1 (de) |
-
1994
- 1994-10-04 DE DE9415929U patent/DE9415929U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806959C2 (de) | Traganordnung für große zylindrische Lasteinheiten, insbesondere Großrohre | |
DE3227040A1 (de) | Wickelspule fuer bandmaterial | |
EP0161569B1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln bzw.Abwickeln von kontinuierlich, vorzugsweise in Schuppenformation, anfallenden Druckprodukten | |
EP0004854A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Walzband-Haspels sowie Walzband-Haspel zur Ausübung des Verfahrens | |
EP0157198A2 (de) | Rolltor mit einem flexiblen Torblatt | |
DE3114276A1 (de) | "umwickel- bzw. umhaspelmaschine fuer bandmaterial, insbesondere blech" | |
DE2612375C2 (de) | Spannkopf für die die Kernrohre von Wickeln aus Papier, Kunststoffolien oder dergleichen | |
DE2905631C2 (de) | Walzgerüst mit mindestens einer von einer losen drehbaren Hülse umgebenden Stützwalze | |
DE9415929U1 (de) | Wickelgerät zum doppellagigen Wickeln von Feuerwehrschläuchen | |
DE2800098C3 (de) | Abwickelvorrichtung für Warenbahnen in Form von Abwickelrollen | |
DE2820674C2 (de) | Ringkernspulen-Wickelvorrichtung | |
DE60118964T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum wickeln von bahnen | |
DE3926472C1 (de) | ||
DE2641927C3 (de) | Film-Fuhrungs- bzw. -Transport-Rolle | |
DE60109323T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum wickeln von bahnen | |
DE2508162B2 (de) | Fadenführungsvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln mehrerer Fäden | |
EP0463997B1 (de) | Kassette zum Aufwickeln von fotografischem Bandmaterial | |
DE2941361C2 (de) | Seiltrieb | |
DE3243003C2 (de) | Umreifungsgerät zum Umreifen von Coils | |
DE737307C (de) | Fuehrungsvorrichtung zum Aufwickeln von Faeden, Draehten, Kabeln, Ketten o. dgl. auf umlaufende Spulen oder Trommeln | |
DE9112272U1 (de) | Umlenkrolle für Einhängerahmen von Fotomaterial-Entwicklungsmaschinen | |
EP0791553A1 (de) | Bremsanordnung für eine in einem Gehäuse eingebaute selbstaufwickelnde Kabeltrommel | |
DE1921344A1 (de) | Kerneinspannvorrichtung | |
DE3344219C1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln | |
DE2758143C2 (de) | Aufwickelvorrichtung für Bahnen |