DE9414844U1 - Torisionsdämpfer für Zweiradantrieb - Google Patents

Torisionsdämpfer für Zweiradantrieb

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DE9414844U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02—Toothed members; Worms
    • F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M21/00—Transmissions characterised by use of resilient elements therein

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Reg.-Nr. 13 686 25.08.1994
Fichtel & Sachs AG -Schweinfurt
Gebrauchsmusteranmeldung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Torsionsdämpfer im Antriebsstrang zwischen einem Antriebsmotor und einem Laufrad eines Leichtkraftrades gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Torsionsdämpfer bei motorisch angetriebenen Zweirädern sind in erster Linie als Gummiblöcke im jeweils angetriebenen Hinterrad angeordnet, um die Ungleichförmigkeit des Antriebsmotors auszugleichen. Das Antriebsritzel des Motors ist mit dem Hinterrad über eine Antriebskette verbunden, wobei das angetriebenen Ritzel am Hinterrad gelagert ist und mit diesem über Gummiblöcke verbunden ist. Damit sind gedämpfte relative Drehbewegungen zwischen dem angetriebenen Ritzel und dem Hinterrad möglich. Eine derartige Entkoppelung der starren Drehverbindung schafft günstige Verschleißbedingungen für den Antriebsstrang .
Zum gleichen Ziel kommt die vorliegende Erfindung, die sich auf Leichtkrafträder beschränkt, bei denen der Antriebsmotor direkt auf der Achse des Hinterrades sitzt. Kleinstmotoren an Fahrräder oder Leichtkrafträdern haben wegen ihren geringen Drehmomentes auch eine geringe Ungleichförmigkeit, die eine Koppelung mit dem Antriebsrad ohne platzbeanspruchende Dämpfer erlaubt. Da die Ansprüche an einen solchen Antrieb gering sind, wird die als Vibration empfundene Ungleichförmigkeit des Antriebsmotors in Kauf genommen. Außerdem sind herkömmliche Torsionsdämpfer nach dem oben beschriebenen System platzraubend und teuer. Da der erfindungsgemäße Torsionsdämpfer sich in den gegebenen Raumverhältnissen unterbringen läßt, war es
- 3 Reg.-Nr. 13 686 25.08.1994
lediglich erforderlich, eine kostengünstige Lösung zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung war es somit, einen nachrüstbaren, platzsparenden und kostengünstigen Torsionsdampfer für vorhandene Antriebe von Fahrrädern oder Leichtkrafträdern zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines mit Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles eines Torsionsdämpfers für einen motorischen Antrieb eines Laufrades eines Leichtkraftrades erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Torsionsdämpfer zwischen einem Zahnrad und einer Antriebshülse im Antriebsstrang zwischen einem Antriebsmotor und einem Laufrad im Schnitt;
Fig. 2 den Torsionsdämpfer zwischen dem Zahnrad und der Antriebshülse im Teilschnitt.
Gemäß Fig. 1 wird mit 1 ein Antriebsmotor eines Leichtkraftrades oder eines solchen für ein Fahrrad bezeichnet, wobei der Antriebsmotor über einen Antriebsstrang mit einem angetriebenen Laufrad 13 des Fahrrades verbunden ist. Der Antriebsmotor 1, der Antriebsstrang sowie das Laufrad 13 sind auf einer im Hinterbau des Fahrrades fest installierten Radachse 2 angeordnet, auf welcher einerseits eine Antriebshülse 7 und andererseits eine mit dem Laufrad 13 und mit dessen Speichen 12 fest verbundene Radnabe 11 gelagert ist. Die Antriebshülse 7 ist auf der Radachse 2 mittels einer Lagereinheit 9 gelagert und mit der Radnabe 11 über eine Kupplung 10 verbunden, die in diesem Falle eine Klinkenüberholkupplung ist. Die Radnabe 11 des Laufrades 13 ist auf der Radachse 2 mittels eines ersten Lagers 14 und eines zweiten Lagers 15 gelagert. Der
_ 4 Reg.-Nr. 13 686 25.08.1994
Antriebsstrang umfaßt ein Antriebsritzel 3 auf der Welle des Antriebsmotors 1 mit einer Verzahnung 4, die in eine solche des Zahnrades 5 eingreift. Das Zahnrad 5 ist auf der Antriebshülse 7 an der Lagerstelle 6 drehbar und axial festgelegt gelagert, wobei diese Drehbarkeit eingeschränkt wird durch Dämpfungselemente 8, die in vorzugsweise zylindrischen Hohlräumen angeordnet sind, welche sich zu etwa gleichen Teilen auf das Zahnrad 5 und auf die Antriebshülse 7 erstrekken.
Der Vorteil der unter Vorspannung eingelegten Dämpfungselemente 8 ist der auf maximal 5 Grad reduzierte Drehweg des Zahnrades 5 gegenüber der Antriebshülse 7 der in diesem Fall die durch die Ungleichförmigkeit des Antriebsmotors verursachten Schwingungen in der Weise dämpft, daß das Zahnrad 5 zum Zeitpunkt der Drehmomentspitze gegenüber der Antriebshülse 7 voreilt und das Antriebsmoment auf einen längeren Weg verteilt, wobei seine kurzfristige Spitze abgebaut wird. Ferner werden Vorteile gesehen in der kostengünstigen Darstellung des Aggregats unter Ausnutzung des vorhandenen Bauraumes .
FRP Ro/ke

Claims (2)

- 1 Reg.-Nr. 13 686 25.08.1994 Fichtel & Sachs AG - Schweinfurt Gebrauchsmus teranmeldung nsprüche
1. Torsionsdämpfer im Antriebsstrang zwischen einem Antriebsmotor (1) und einem Laufrad (13) eines Leichtkraftrades, umfassend eine Torsionsdämpfung durch eine gummielastische Verbindung zwischen einem Zahnrad (5) und einer Antriebshülse (7), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dämpfungselement (8) aus gummielastischem Material in einem Hohlraum angeordnet ist, welcher entlang der Lagerstelle (6) des Zahnrades (5) auf der Antriebshülse (7) angeordnet ist und sich annähernd zu gleichen Teilen auf das Zahnrad (5) und die Antriebshülse (7) erstreckt.
2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (8) eine hohe Shorehärte aufweisen, die einen relativen Verdrehwinkel zwischen dem Zahnrad (5) und der Antriebshülse (7) von nicht mehr als 5 Grad erlaubt.
FRP Ro/ke
DE9414844U 1994-09-13 1994-09-13 Torisionsdämpfer für Zweiradantrieb Expired - Lifetime DE9414844U1 (de)

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NL1001091A NL1001091C2 (nl) 1994-09-13 1995-08-29 Torsiedemper voor tweewieleraandrijvingen.

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DE9414844U DE9414844U1 (de) 1994-09-13 1994-09-13 Torisionsdämpfer für Zweiradantrieb

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DE9414844U1 true DE9414844U1 (de) 1994-11-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1312544A2 (de) * 2001-11-20 2003-05-21 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Motorrad, inbesondere Scooter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1312544A2 (de) * 2001-11-20 2003-05-21 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Motorrad, inbesondere Scooter
EP1312544A3 (de) * 2001-11-20 2006-02-08 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Motorrad, inbesondere Scooter

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NL1001091A1 (nl) 1996-03-13
NL1001091C2 (nl) 1996-06-17

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