DE9412348U1 - Bremsbacke für eine Trommelbremse - Google Patents

Bremsbacke für eine Trommelbremse

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/08Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for internally-engaging brakes

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Description

Beschreibung: Bremsbacke für eine Trommelbremse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsbacke für eine Trommelbremse nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Derartige Bremsbacken sind aus dem praktischen Betrieb seit langem bekannt. Beispielshalber wird auf das Kapitel Bremsbauarten, Absatz Trommelbremsen, in Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, 17. Auflage, verwiesen. Die Bremsbacken bekannter Bauart werden paarweise eingesetzt und sind untereinander meist spiegelsymmetrisch ausgebildet. Sie können in ihren Stegen Durchgänge in Form von Bohrungen z.B. für die Aufnahme von Zugfedern, Bolzen für Nachstellhebel und dergl. und mindestens einen Einschnitt an ihrer Innenkante zur Aufnahme einer Nachstellvorrichtung aufweisen.
Nachteilig bei den bekannten Bremsbacken ist, daß bei ihrer Herstellung, die üblicherweise aus einer Metallronde durch Drücken und anschließendes Stanzen erfolgt, nur zwei Bremsbacken aus jeweils einer Ronde herstellbar sind, weil die nutzbare Kreisbogenausdehnung für den Träger des Bremsbelages sonst zu klein würde. Daraus ergibt sich ein großer Verschnitt an der Blechronde, was nachteilig ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremsbacke so auszugestalten, daß sie bei Aufrechterhaltung der Funktionstüchtigkext kostengünstig bei Anwen-
dung der bisher schon benutzten Verfahren mit wesentlich geringerem Verschnitt herstellbar ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer gattungsgemäßen Bremsbacke mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1. Dadurch, daß sich der Träger über einen Kreisabschnitt &agr; kleiner als 120° erstreckt, daß der Steg sich mit seinen beiden Fortsätzen über einen Kreisabschnitt ß größer als 120° erstreckt, daß der Fortsatz des Steges an dessen einem Ende im Bereich von dessen Außenkante ausgebildet und der Fortsatz des Steges an dessen anderem Ende im Bereich von dessen Innenkante ausgebildet ist, wobei die radiale Ausdehnung der beiden Fortsätze jeweils kleiner ist als die Hälfte der größten radialen Ausdehnung des Steges und daß die Ausdehnung der beiden Fortsätze in Umfangsrichtung etwa gleich ist, wird erreicht, daß beim Fertigen aus einer Metallronde durch Drücken und nachfolgendes Stanzen drei Bremsbacken aus einer Metallronde ohne wesentlichen Verschnitt herstellbar sind.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß zur Erhaltung etwa gleicher Festigkeit der beiden Fortsätze die Ausdehnung der Fortsätze in radialer Richtung untereinander etwa gleich ist.
Vorteilhaft sind die Bremsbacken einstückig und in drei Stücken durch einen Drückvorgang aus einer Ronde mit nachfolgendem Stanzen herstellbar.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Bremsbacke wird nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Figur 1 eine Seitenansicht einer Bremsbacke, und in
Figur 2 die Seitenansicht dreier gleicher Bremsbacken, die so aneinander gelegt sind, daß die verschnittsparende Fertigung erkennbar ist.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist eine Bremsbacke 1 dargestellt, die einen Träger 2 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Bremsbelages und einen Steg 3 aufweist, wobei der Steg 3 an seinem einen Ende mit einem Fortsatz 33 in Umfangsrichtung über den Träger 2 hinausgeführt ist, und an seinem anderen Ende mit einem Fortsatz 34.
Der Fortsatz 33 weist in ümfangsrichtung eine Ausdehnung L auf und in radialer Richtung eine Ausdehnung b', wobei der Fortsatz 33 im Bereich der Außenkante des Steges 3 angeordnet ist.
Der Fortsatz 34 ist im Bereich der Innenkante des Steges 3 angeordnet, weist in Umfangrichtung die Ausdehnung L auf, die gleich der des Fortsatzes 33 ist, und in radialer Richtung die Ausdehnung b'.
Im Steg ist beispielhaft ein Durchgang 31 eingezeichnet. Weitere Durchgänge sind vorhanden und dienen dem weiter vorn geschilderten Zweck, wobei ihre Positionierung für die Ausführung der Erfindung nicht wesentlich ist.
Weiter weist der Steg 3 einen Einschnitt 32 auf, dessen Funktion ebenfalls vorstehend bereits abgehandelt wurde.
Der Träger 2 erstreckt sich über einen Kreisbogen mit dem Winkel &agr;, wobei &agr; kleiner als 120° ist.
Der Steg 3 mit seinen beiden Fortsätzen 33 und 34 erstreckt sich über einen Kreisbogen mit dem Winkel ß, wobei ß größer als 120° ist.
Die größte Ausdehnung des Steges 3 ist B.
In Figur 2 sind drei Bremsbacken 1 in Kreisform nebeneinander gelegt, wobei ersichtlich ist, daß die Fortsätze 33 und 34 so aneinander passen, daß nach dem Drückvorgang ein Stanzen mit minimalem Verschnitt erfolgen kann.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Bremsbacke (1) für eine Trommelbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in Form eines Kreisabschnittes ausgebildeten, axial eine etwa gleichmäßige Breite aufweisenden Träger (2) zur Aufnahme eines Bremsbelages an seiner Außenseite, mit einem etwa mittig an der Innenseite des Trägers (2) angebrachten Steg (3), der sich eine strecke radial nach innen erstreckt, und der sich an seinen beiden Enden in Umfangsrichtung mit jeweils einem Fortsatz (33, 34) über den Träger (2) hinauserstreckt, wobei der Steg (3) mindestens einen Durchgang (31) und an seiner Innenkante mindestens einen Einschnitt (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (2) über einen Kreisabschnitt a kleiner als 120° erstreckt, daß der Steg (3) sich mit seinen beiden Fortsätzen (33, 34) über einen Kreisabschnitt ß größer als 120° erstreckt, daß der Fortsatz
(33) des Steges (3) an dessen einem Ende im Bereich von dessen Außenkante ausgebildet und der Fortsatz
(34) des Steges (3) an dessen anderem Ende im Bereich von dessen Innenkante ausgebildet ist, wobei die radiale Ausdehnung b, b' der beiden Fortsätze (33, 34) jeweils kleiner ist als die Hälfte der größten radialen Ausdehnung B des Steges (3), und daß die Ausdehnung 1, 1' der beiden Fortsätze (33, 34) in Umfangsrichtung etwa gleich ist.
4 ## J
2. Bremsbacke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung b, b' der Fortsätze (33, 34) in radialer Richtung untereinander etwa gleich ist.
3. Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ist und in drei Stücken durch einen Drückvorgang aus einer Ronde mit nachfolgendem Stanzen herstellbar ist.
DE9412348U 1994-07-30 1994-07-30 Bremsbacke für eine Trommelbremse Expired - Lifetime DE9412348U1 (de)

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DE9412348U1 true DE9412348U1 (de) 1994-10-06

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