DE9410918U1 - Perlator - Google Patents

Perlator

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DE9410918U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Patentanwälte
6/14 Dr. Loesenbeck (i980)
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164, 33613 Bielefeld
Beschreibung
Heinz Stricker, Flurstraße 50, 32791 Lage
"Perlator"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Perlator mit einem an das Auslaufende eines Wasserhahnes anschraubbaren zylindrischen Gehäuse und einem darin auswechselbar angeordneten Strahlreglereinsatz.
Wie aus der DE-OS 31 14 818 hervorgeht, besteht der Zweck der auswechselbaren Anordnung des Strahlreglereinsatzes im Gehäuse vorrangig darin, ein selbsttätiges Herausfallen des Strahlreglereinsatzes aus dem Gehäuse in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Staudruck sicherzustellen. So soll verhindert werden, daß im Wasserleitungsnetz befindliche druckemp-0 findliche Geräte bei zunehmender Verstopfung des Strahlreglereinsatzes und damit erhöhtem Rückstaudruck im Wasserleitungsnetz beschädigt werden können.
Unabhängig davon, daß der Strahlreglereinsät&zgr; bei erhöhtem 5 Rückstaudruck von alleine aus dem Gehäuse herausfällt, ist es in vielen Fällen wünschenswert oder sogar vorgeschrieben beispielsweise in Krankenhäusern - den Strahlreglereinsatz in vorgegebenen Abständen zu wechseln.
Dies erfordert, daß das Gehäuse vom Wasserhahn abgeschraubt wird, um dann den Strahlreglereisatz durch einen neuen zu ersetzen.
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Das Abschrauben des Perlators vom Auslaufende eines Wasserhahnes ist bei den bislang bekannten Konstruktionen, bei denen das Gehäuse außenwandig glatt ausgeführt ist, unter Umständen sehr mühsam, da sich insbesondere bei gegebener schlechter Wasserqualität das Gewinde des Gehäuses im Innengewinde des Wasserhahnes festsetzt. Ein Entfernen des Perlators ist dann in der Regel nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Perlator der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß das Abnehmen des Perlators von einem Wasserhahn erheblich vereinfacht und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges durchführbar wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse außenseitig mit Riffelungen, Rändelungen, Einbuchtungen oder dergleichen Aufrauhungen versehen ist.
Durch diese konstruktiv vergleichsweise einfache Maßnahme wird erreicht, daß der Perlator ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges auch dann von einem Wasserhahn abgeschraubt werden kann, wenn sich das Gehäuse - beispielsweise aufgrund schlechter Wasserqualitäten - im Wasserhahn etwas festgesetzt 0 hat, da die Aufrauhungen der Gehäuseaußenseite die Aufbringung hoher Drehmomente auch von Hand gestattet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse mit mindestens einer axial verlaufenden, eine 5 Sollbruchstelle bildenden Einkerbung versehen ist.
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Der Sinn dieser Maßnahme besteht darin, das Gehäuse des Perlators bei Bedarf durch entsprechenden Druck von außen zerstören und dadurch von einem Wasserhahn abnehmen zu können, was insbesondere dann erforderlich werden kann, wenn sich das Gewinde des Gehäuses im Innengewinde des Wasserhahnes extrem festgesetzt hat. Das Gehäuse ist aufgrund seiner einfachen Konstruktion äußerst preiswert herstellbar, so daß die bedarfsweise Zerstörung des Gehäuses auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten absolut zu vertreten ist. Ein zerstörtes Gehäuse kann dann ohne weiteres durch ein preiswertes, neues Gehäuse ersetzt werden, in keinem Falle wird für das Auswechseln eines entsprechend gestalteten Perlators der Einsatz eines Werkzeuges oder eines Fachmannes erforderlich.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche .
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt durch einen in das Auslaufende eines Wasserhahnes eingeschraubten Perlators;
Figur 2 eine Ansicht des Gehäuses des Perlators in Richtung
des Pfeiles II in Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht eines in einen Wasserhahn eingeschraubten Perlators nach einem weiteren Ausfüh-0 rungsbeispiel der Erfindung.
Der in Figur 1 dargestellte und in das Auslaufende eines andeutungsweise gezeigten Wasserhahnes 1 eingeschraubte Perlator 2 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 3 und einem 5 in dem Gehäuse 3 auswechselbar angeordneten Strahlreglereinsatz 4.
Der Strahlreglereinsatz 4 ist, da in seinen Einzelheiten hinlänglich bekannt, nicht detailiert dargestellt.
Das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Gehäuse 3 ist mit einem Außengewinde 5 versehen und in das entsprechend gestaltete Innengewinde des Wasserhahnes 1 eingeschraubt.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist das Gehäuse mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Einbuchtungen 6 versehen, deren Grundflächen mit Riffelungen 7 ausgestattet sind. Dies zeigt insbesondere Figur 2 sehr deutlich. Die Einbuchtungen 6, die bogenförmig ausgeführt sind und somit Griffmulden zur Erfassung des Gehäuses 3 bilden, ermöglichen im Verein mit den Riffelungen 7 die Aufbringung eines hohen Drehmomentes auch von Hand, wenn es darum geht, den Perlator 2 aus dem Wasserhahn 1 herauszuschrauben.
Wie Figur 2 weiterhin deutlich macht, ist das Gehäuse 2 durch eine Einkerbung 12 geschwächt, wobei diese Einkerbung 12 eine 0 Sollbruchstelle bildet und sich in Achsrichtung des gesamten Gehäuses 3 erstreckt. Diese Einkerbung 12 ist gegenüber den Einbuchtungen 6 winkelversetzt angeordnet, im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel um 90°.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnten auch weitere Einkerbungen 12 vorgesehen werden, um das Zerstören des Gehäuses 3 bei Bedarf zu erleichtern. Durch Druck auf den Bereich der Einbuchtungen 6 kann das Gehäuse 3 durch die Einkerbung oder Einkerbungen 12 zerstört und danach auch dann 0 vom Wasserhahn 1 getrennt werden, wenn ein Abschrauben aufgrund von Verschmutzungen oder dergleichen nicht mehr möglich ist.
Figur 3 zeigt anschaulich, daß das Gehäuse eines Perlators 2 5 außenseitig auch insgesamt mit Riffelungen 8 oder Rändelungen 9 versehen sein kann, die das Aufbringen eines hohen Drehmomentes auch von Hand ermöglichen.
Auch hier dient die Aufrauhung der Außenseite des Gehäuses 3 den Zweck, dieses Gehäuse 3 sicher fassen zu können, um es bei Bedarf aus dem Wasserhahn 1 herauszuschrauben.
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Zurückkommend auf Figur 1 sei darauf hingewiesen, daß der Strahlreglereinsatz 4 in seinem oberen, dem Wasserhahn 1 zugewandten Bereich mit einer umlaufenden Wulst 10 versehen ist, die am Gehäuse 3 innenseitig angebrachte Rastnocken 11 hintergreift, wenn der Strahlreglereinsatz 4 in das Gehäuse 3 eingesetzt ist. Es können drei oder mehrere Nocken 11 am Umfang verteilt angeordnet sein und der Vorteil dieser Festlegung des Strahlreglereinsatzes 4 im Gehäuse 3 besteht darin, daß diejenigen Rückstaukräfte, die erreicht sein müssen, um den Strahlreglereinsatz 4 selbsttätig aus dem Gehäuse 3 herauszudrücken, leichter bestimmbar sind als bei vorbekannten Konstruktionen, bei denen eine Wulst 10 in eine umlaufende Ringnut des Gehäuses oder eines anderen Einsatzringes eingreift.
Der Strahlreglereinsatz 4 kann zweckmäßigerweise ebenfalls mit mindestens einer Sollbruchstelle ausgestattet sein, um das Entfernen eines am Wasserhahn 1 festsitzenden Perlators zu erleichtern.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Perlator mit einem an das Auslaufende eines Wasserhahnes anschraubbaren, zylindrischen Gehäuse und einem darin auswechelsbar angeordneten Strahlreglereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) außenseitig mit Riffelungen (8) , Rändelungen (9) , Einbuchtungen (6) oder dergleichen Aufrauhungen versehen ist.
2. Perlator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende und Griffmulden bildende Einbuchtungen (6) vorgesehen sind.
3. Perlator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der Einbuchtungen (6) mit Riffelungen (7), Rändelungen (9) oder dergleichen versehen sind.
4. Perlator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit mindestens einer axial verlaufenden, eine Sollbruchstelle bildenden Einkerbung (12) versehen ist.
5. Perlator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (12) gegenüber den Einbuchtungen (6) winkelversetzt ist, vorzugsweise um 90°.
6. Perlator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus Kunststoff hergestellt ist.
7. Perlator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Strahlreglereinsatz (4) mit mindestens einer Sollbruchstelle versehen ist.
DE9410918U 1994-07-07 1994-07-07 Perlator Expired - Lifetime DE9410918U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018050273A3 (de) * 2016-09-15 2018-07-05 Neoperl Gmbh Sanitäre auslaufvorrichtung und sanitäre armatur
EP3037592B1 (de) 2014-12-22 2019-03-20 Amfag S.R.L. Manuell demontierbarer strahlenschalter/demontierbare belüfterkartusche und batterie mit der kartusche

Cited By (3)

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