DE9410752U1 - Behälter mit abtrennbarem Boden - Google Patents
Behälter mit abtrennbarem BodenInfo
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Description
(94100)
Nestle Deutschland AG
Beschreibung
5
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, der insbesondere zur Aufbewahrung
von pulverartigen Lebensmitteln wie Kakaopulver, Kaffee, Surrogatextrakten oder zur
Aufbewahrung von pastösen Produkten oder ähnlichem geeignet ist, und aus einem länglichen Mantelteil, einer gesiegelten Membran als Originalitätsverschluß, einem
Deckel zum dichten Verschließen des Behälters, sowie einem Bodenteil aus Metall besteht, dessen Rand zur Befestigung um den Endabschnitt des Manteiteiles
herumgebogen und an diesem festgeklemmt ist, wobei das Randende des Bodenteiles zum Mantelteil hin eingerollt ist.
Eine solche Verbindung eines länglichen Mantelteiles, das zum Beispiel aus Pappe oder
ähnlichem Material besteht, mit einem Boden, der z. B. aus Weißblech besteht, ist»
schon seit langem bekannt. Solche Behälter sind im allgemeinen hohlzylindrisch und
werden oben durch eine Membran und einen Plastikdeckel dicht verschlossen, so daß
das in dem Behälter aufbewahrte Produkt seine Eigenschaften nicht verliert und lange
haltbar ist.
Das Umbördeln bzw. Befestigen des Bodenteiles am Mantelteil ist üblicherweise so
ausgeführt, daß der Rand bzw. Randbereich des Bodenteiles um den Endabschnitt des
Mantelteiles herumgebogen und an diesem festgeklemmt ist. Häufig ist dabei das Ende
des Randes des Bodenteiles zum Mantelteil hin eingerollt, so daß sich die Kante des
eingerollten Randendes beim Umbördeln bzw. Festklemmen in das Pappmaterial des Mantelteiles hineindrückt. Da der Boden in der Regel aus einem flachen Stück Blech
hergestellt wird, bilden sich beim Umbiegen des Randes und beim Einrollen des Randendes Falten an der Innenseite des eingerollten Randendes, d. h. auf der zum
Mantelteil hin gerichteten Seite. Der Grund dafür ist, daß die Innenseite des
eingerollten Randendes einen kleineren Radius als die Außenseite aufweist und deshalb
auf der Innenseite ein Materialüberschuß herrscht, der zur Bildung der Falten führt.
Diese Falten stehen somit vom eingerollten Randende in Richtung des Endabschnittes
des Mantelteiles vor, und drücken sich beim Umbördeln des Bodenteiles noch tiefer als
der Rest des Bodenteiles in das Pappmaterial des Mantelteiles hinein.
Das Einrollen des Randendes wird im Stand der Technik mit derartigen
Krümmungsradien ausgeführt, daß die Kante des eingerollten Randendes besonders dort, wo sich die erwähnten Falten bilden, tief in das Pappmaterial des Rumpfteiles
eindringt (Fig. 4). Eine derartige Befestigung des Bodenteiles aus Metali am Mantelteil
bietet damit eine sichere, stabile und lange haltbare Verbindung des Bodens mit dem
Mantelteil.
In Figur 4 ist die aus dem Stand der Technik bekannte Ausführung der Befestigung des
Bodenteiles am Mantelteil (1) dargestellt. Man erkennt, daß im Unterschied zur vorliegenden Erfindung (vgl. insbesondere Fig. 2 und Fig. 3) der Rand (5) des
Bodenteiles (3) eng und formschlüssig um den Endabschnitt (4) des Mantelteiles (1)
herumgebogen ist. Außerdem ist das Randende (6) des Bodenteiles (3) im Vergleich zur
vorliegenden Erfindung in einem sehr kleinen und engen Radius eingerollt, so daß beim
Herumbiegen und Festklemmen des Randes (5) des Bodenteiles am Endabschnitt (4) des
Mantelteiles das eingerollte Randende (6) mit seiner Kante (7) sehr stark in das Material
des Mantelteiles hineinschneidet.
Wie schon oben erläutert wurde, bilden sich beim Umbördeln des Bodenteiles (3) in der
Regel auf der Innenseite, d. h. der dem Mantelteil (1) zugewandten Seite des eingerollten Randendes (6) des Bodenteiles wegen dem Materialüberschuß Falten. In
den Figuren 4 und 2 ist eine solche Falte durch die gestrichelte Linie am Randende (6)
dargestellt.
Beim Stand der Technik (Figur 4) bohrt sich die Kante (7) insbesondere im Bereich der
Falte tief in den Endabschnitt (4) des Mantelteiles hinein und wirkt, weil die Kante (7)
des Bodenteiles, die insbesondere wenn das Bodenteil aus Weißblech gefertigt ist,
ziemlich scharf sein kann, praktisch als Widerhaken. Damit ist, wenn überhaupt ein
Trennen möglich ist, kein rückstandsfreies Trennen des Mantelteiles (1) vom Bodenteil
(3) möglich, da beim Herausziehen des Mantelteiles aus der Falz bzw. Umbördelung
wegen der sich in den Rand des Mantelteiles hineinbohrenden Falten immer Rückstände
des Materiales des Mantelteiles am Bodenteil haften bleiben.
Dieser Vorteil der sicheren und stabilen Verbindung erweist sich jedoch als großer
Nachteil, wenn der aufbewahrte Inhalt verbraucht, der Behälter geleert und zu entsorgen ist. Dieser Nachteil besteht darm, daß die Trennung des Mantelteiles vom
Boden nur mit einem sehr großen Kraftaufwand und unter Verwendung von
Hilfsmitteln möglich ist, da ja das Pappmaterial wegen der Falten, die ähnlich wie
Widerhaken arbeiten, auf seinem ganzen Umfang in der Nähe des Randes abgerissen werden muß. Da also die Trennung des Bodens vom Mantelteil vom Verbraucher nicht
ohne Hilfsmittel durchzuführen ist, ist die Einhaltung der derzeitigen Regel des
deutschen dualen Systemes, daß ein Verbundmaterial zu mindestens 95 % aus einem
Material bestehen muß, um als Monomaterial recycled werden zu können, nicht
gewährleistet. Es entstehen daher ökologische Nachteile, da der leere Behälter aus dem
Weißblechboden und dem Mantelteil aus Pappe nicht recycled werden kann und dem
Restmüll zugeordnet wird. Weiterhin entstehen ökonomische Nachteile durch höhere
DSD-Gebühren.
Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Behälter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem das Bodenteil vom Mantelteil
leicht abtrennbar ist und keine oder nur sehr geringe Rückstände des Materiales des
Mantelteiles am Bodenteil verbleiben.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst. Der
Unterschied der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegt demgemäß darin, daß das Randende des Bodenteiles mit geeigneten Krümmungsradien
und dergestalt eingerollt wird, daß die Kante des eingerollten Randendes nicht mit dem
Material des Rumpfteiles in Kontakt steht. Das Randende ist also so eingerollt, daß sich
die Kante des Randendes auch nicht an beim Umbördeln entstandenen Falten in das Mantelteil hineinbohren kann. Die Befestigung des Bodenteiles am Mantelteil wird
dabei dadurch erreicht, daß sich das eingerollte Randende des Bodenteiles beim Festklemmen lediglich mit seiner Innenfläche an das Mantelteil kraftschlüssig andrückt,
ohne sich hineinzubohren.
Da der Rand des Mantelteiles durch das Festklemmen des Bodenteiles im Vergleich
zum Stand der Technik zwar deformiert wird, sich aber die Kante des eingerollten
Randendes nicht in das Mantelteil hineindrückt, ist das Trennen vom Mantelteil und
Bodenteil ohne großen Kraftaufwand möglich. Man umfaßt z.B. mit beiden Händen das
Mantelteil und drückt mit den Daumen kurz oberhalb des Bodens das Mantelteil zusammen, so daß sich der Boden ablöst. Da dabei praktisch keine Rückstände des
Materiales des Mantelteiles am Bodenteil haften bleiben, sind das Bodenteil aus Metall
ebenso wie das Mantelteil aus Verbundmaterial (> 95% Monomaterial Papier) problemlos nach den Maßgaben des deutschen dualen Systems recyclebar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Behälter in
einer zylindrischen Form, d.h. mit einem kreisförmigen Umfang herzustellen, es ist
aber auch durchaus denkbar, die vorliegende Erfindung auf Behälter mit eckigen,
ovalen oder sonstigen Formen anzuwenden.
5
ovalen oder sonstigen Formen anzuwenden.
5
Nach weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen besteht das Mantelteil aus Pappmaterial
bzw. Pappkarton oder einem ähnlichen Material, oder aus einem Verbund von Karton
mit anderen Materialen wie z.B. Aluminium oder Polyethylen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung in bezug auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
Figur 1 zeigt den Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter.
Figur 2 zeigt das erfmdungsgemäße Detail der Verbindung zwischen dem
Mantelteil und dem Bodenteil des Behälters.
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Details aus Fig. 3.
20
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Figur 4 zeigt den Stand der Technik für die Verbindung zwischen dem
Mantel teil und dem Bodenteil des Behälters.
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter, der z. B. zur Aufbewahrung von
pulverartigen oder pastösen Produkten geeignet ist. Das längliche Mantelteil (1) wird oben durch einen Deckel (2) und eine Membran (9) dicht verschlossen. Das Rumpfteil besteht dabei aus Pappe, Pappkarton oder ähnlichem Material und wird unten durch ein Bodenteil (3) aus Metall, insbesondere aus Weißblech, abgeschlossen.
pulverartigen oder pastösen Produkten geeignet ist. Das längliche Mantelteil (1) wird oben durch einen Deckel (2) und eine Membran (9) dicht verschlossen. Das Rumpfteil besteht dabei aus Pappe, Pappkarton oder ähnlichem Material und wird unten durch ein Bodenteil (3) aus Metall, insbesondere aus Weißblech, abgeschlossen.
Der Rand (5) des Bodenteiles (3) ist zur Befestigung am Mantelteil (1) um dessen
Endabschnitt (4) herumgebogen und an diesem festgeklemmt, wobei das Randende (6) des Bodenteiles zum Mantelteil hin eingerollt ist. Diese Falz bzw. Umbördelung stellt eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen dem Mantel teil (1) und dem Boden
Endabschnitt (4) herumgebogen und an diesem festgeklemmt, wobei das Randende (6) des Bodenteiles zum Mantelteil hin eingerollt ist. Diese Falz bzw. Umbördelung stellt eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen dem Mantel teil (1) und dem Boden
(3) dar.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in Figur 2 die Verbindung zwischen dem
Endabschnitt (4) des Mantelteiles und dem Bodenteil (3) in einem vergrößerten Ausschnitt gezeigt. Man erkennt, daß der Rand (5) des Bodenteiles (3) um den
Endabschnitt (4) des Mantelteiles (1) herumgebogen und mittels dem eingerollten Randende (6) festgeklemmt ist. Dabei ist das Umbiegen bzw. Umfalzen des Randes (5)
des Bodenteiles um den Endabschnitt (4) des Mantelteiles mit relativ großen Radien
ausgeführt, so daß die eckige Form des Endabschnittes (4) des Mantelteiles durch den
Rand (5) des
Bodenteiles nicht formschlüssig "nachgefahren" wird. Der Kraftschluß, d. h. das Festklemmen des Bodenteiles (3) am Mantelteil (1) geschieht durch das Andrücken des eingerollten Randendes (6) des Bodenteiles an den Endabschnitt (4) des Mantelteiles. Dabei wird das zum Mantelteil (1) hin eingerollte Randende (6) nicht in das Material des Mantelteiles hineingedrückt wie im Stand der Technik (vgl. Figur 4), sondern nur angedrückt.
Bodenteiles nicht formschlüssig "nachgefahren" wird. Der Kraftschluß, d. h. das Festklemmen des Bodenteiles (3) am Mantelteil (1) geschieht durch das Andrücken des eingerollten Randendes (6) des Bodenteiles an den Endabschnitt (4) des Mantelteiles. Dabei wird das zum Mantelteil (1) hin eingerollte Randende (6) nicht in das Material des Mantelteiles hineingedrückt wie im Stand der Technik (vgl. Figur 4), sondern nur angedrückt.
Weiterhin entstehen bei der vorliegenden Erfindung einerseits wesentlich weniger
Falten an dem umgebördelten Rand als beim Stand der Technik, da das Randende (6)
des Bodenteiles mit einem wesentlich größeren Radius eingerollt ist, andererseits kann
sich die Kante (7) des Bodenteiles selbst an Stellen, an denen sich Falten bilden, nicht
in den Endabschnitt (4) des Mantelteiles hineinbohren (gestrichelte Linie des Randendes
(6) ki Figur 3). Damit ist ein rückstandsloses Trennen von Mantelteil (1) und Bodenteil
(3) jederzeit ohne Hilfsmittel möglich und die Einhaltung der Bestimmungen des deutschen dualen Systemes gewährleistet.
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit genauen Angaben
über die Geometrie des umgebördelten Randes (5) und des Randendes (6) des Bodenteiles (3). Der Rand (5) kann im wesentlichen in fünf Bereiche mit
unterschiedlichen Krümmungsradien (Ra, Rb, Rc, Rd, Re) unterteilt werden. Der Bereich des ersten Krümmungsradiusses Ra liegt dabei gegenüber der Abschlußkante
der Innenseite des Endabschnittes (4) des Mantelteiles (1). Die Bereiche mit den Radien
Rb bis Re schließen sich nach außen hin an den ersten Bereich an. Der zweite Bereich
mit dem Krümmungsradius Rb entspricht im wesentlichen dem Bereich, auf dem der
Behälter steht, der dritte Bereich mit dem Krümmungsradius Rc im wesentlichen dem
nach außen weisenden Teil des Randes (5) und der vierte Bereich mit dem Krümmungsradius Rd dem nach oben weisenden Teil des Randes (5) bzw. des
Randendes (6). Der fünfte Bereich mit dem Krümmungsradius Re kennzeichnet den an
den Endabschnitt (4) des Mantelteiles angedrückten Teil des Randendes (6).
C\& -fj
Für Behälter mit einem Innendurchmesser zwischen 60 und 170 mm, einer
Wandungsstärke des Mantelteiles von 0,9 - 1,1 mm und einer Blechstärke des Bodenteiles von 0,17 - 0,24 mm haben sich folgende Werte für die Verhältnisse der
Krümmungsradien bzw. die Krümmungsradien selbst als geeignet im Sinne der vorliegenden Erfindung erwiesen:
Rb/Ra «3,4 Rc/Ra «4,1 Rd/Ra « 1,1 Re/Ra * 1,6,
Ra = 0,4 ± 0,1 mm Rb = 1,5 ± 0,2 mm Rc = 1,8 ± 0,2 mm Rd = 0,5 ± 0,1 mm
Re = 0,7 ± 0,1 mm.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiei ist außerdem durch die folgenden Parameter
gekennzeichnet:
f = 4,0 ± 0,3 mm, g = 2,6 ± 0,2 mm, h = 2,3 ± 0,2 mm,
k = 1,1 ±0,2 mm, 1 = 1,0 ±0,2 mm,
wobei f den Anstand zwischen dem Bodenniveau des Bodenteiles und dem untersten
Punkt des Randes (5) angibt, g den Abstand zwischen dem höchsten Punkt des Randendes (6) und dem untersten Punkt des Randes (6), h den Abstand zwischen dem
am weitesten innen liegenden Punkt des Bereiches mit dem Krümmungsradius Ra und der nach außen weisenden Seite des Randes (5), k den Abstand zwischen der an der
Außenseite des Randes des Manteiteiles anliegenden Fläche und der nach außen weisenden Seite des Randendes (5) und und 1 den Abstand zwischen der an der
Innenseite und der an der Außenseite des Endabschnittes (4) des Mantelteiles anliegenden Fläche des Randes (5).
Die angegebenen Werte können je nach Materialeinsatz und Einstellung der Maschinen
innerhalb der Maßtoleranzen schwanken. 35
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiei weist der Behälter einen kreisförmigen
Querschnitt auf, es ist aber selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf
Behälter mit viereckigem, ovalem oder sonstigem Querschnitt Behälter Anwendung
findet.
Claims (8)
1. Behälter, insbesondere zur Aufbewahrung von pulverartigen oder pastösen
Lebensmitteln oder anderen Produkten, mit
einem länglichen Mantelteil (1),
einem Deckel (2) und einer Membran (9) zum dichten Verschließen des Behälters, und
einem Bodenteil (3) aus Metall,
dessen Rand (5) zur Befestigung um den Endabschnitt (4) des Mantelteües (1)
herumgebogen und an diesem festgeklemmt ist, wobei das Randende (6) des Bodenteiles
(3) zum Mantelteil (1) hin eingerollt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß weder die Kante (7) des eingerollten Randendes (6) des Bodenteües (3), noch die Kanten von am Randende des Bodenteiles entstandenen Falten mit dem Mantelteil (1) in Kontakt stehen.
daß weder die Kante (7) des eingerollten Randendes (6) des Bodenteües (3), noch die Kanten von am Randende des Bodenteiles entstandenen Falten mit dem Mantelteil (1) in Kontakt stehen.
2. Behälter gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (5) des Bodenteiles (3) im wesentlichen fünf von innen nach außen sich
aneinander anschließende Bereiche mit unterschiedlichen Krümmungsradien (Ra, Rb,
Rc, Rd, Re) aufweist, wobei
der innerste Bereich mit dem Krümmungsradius Ra der Abschlußkante der Innenseite
des Endabschnittes (4) des Mantel te iles (1) gegenüberliegt, der zweite Bereich mit dem Krümmungsradius Rb im wesentlichen dem Bereich
entspricht, auf dem das Mantelteil (1) steht,
der dritte Bereich mit dem Krümmungsradius Rc im wesentlichen dem nach außen
weisenden Teil des Randes (5) entspricht,
der vierte Bereich mit dem Krümmungsradius Rd dem nach oben weisenden Teil des Randes (5) bzw. des Randendes (6) entspricht, und
der vierte Bereich mit dem Krümmungsradius Rd dem nach oben weisenden Teil des Randes (5) bzw. des Randendes (6) entspricht, und
der fünfte Bereich mit dem Krümmungsradius Re den an den Endabschnitt (4) des
Mantelteiles (1) angedrückten Teil des Randendes (6) kennzeichnet,
wobei für eine Wandungsstärke des Mantelteiles von 0,9 - 1,1 mm und eine Blechstärke
des Bodenteiles von 0,17 - 0,24 mm im Rahmen der Maßtoleranz gilt:
Rb/Ra »3,4
Rc/Ra «4,1
Rc/Ra «4,1
Rd/Ra «1,1 Re/Ra « 1,6.
3. Behälter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Krümmungsradien des Randes (5) im Rahmen der Maßtoleranz gilt:
Ra = 0,4 ±0,1 mm Rb = 1,5 +0,2 mm Rc = 1,8 +0,2 mm Rd = 0,5 + 0,1 mm
Re = 0,7 +0,1 mm.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Mantelteiles (1) kreisförmig ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Mantelteiles (1) oval ist. 20
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Mantelteiles (1) eckig ist.
f 25 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelteil (1) aus Pappe bzw. Pappkarton oder einem ähnlichen Material besteht.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelteil (1) aus einem Verbund aus Karton mit einem anderen Material, insbesondere Aluminium oder Polyethylen, besteht.
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