DE9410019U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Schäumstreifens in einem Spalt einer Feuerschutztür - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Schäumstreifens in einem Spalt einer Feuerschutztür

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

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Description

Vorrichtung zum Befestigen eines Schäumstreifens in einem Spalt einer Feuerschutztür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Feuerschutztür hat die besondere Anforderung zu erfüllen, eine Hitzebarriere zu bilden und im Brandfall die Ausbreitung der Hitze zu verhindern. Im Bereich der Feuerschutztür vorhandene Spalte, insbesondere der zwischen dem Türflügel und dem Zargenrahmen erforderliche Spalt, stellen Löcher in der Barriere dar, die die Hitzebarriere und die Feuerschutzfunktion beeinträchtigen. Um zu vermeiden, daß sich die Hitze in dem oder in den Spalten ausbreiten kann, ist man dazu übergegangen, im Spalt sogenannte Schäumstreifen anzuordnen und am zugehörigen Rahmenteil des Türflügels oder der Zarge zu befestigen. Der Schäumstreifen besteht aus einem Material, das bei Überschreitung einer bestimmten Temperatur aufschäumt, dadurch sein Volumen vergrößert und somit den Spalt abdichtet, wodurch der Ausbreitung der Hitze weitgehend entgegengewirkt ist. Die Anordnung von Schäumstreifen kann bei Feuerschutztüren in vielen Fällen dann vorgeschrieben sein, wenn sie eine lange Standzeit aufweisen soll, z.B. ab etwa 60 Minuten.
In der EP 0 199 491 A2 ist eine Feuerschutztür beschrieben, bei der Schäumstreifen an einander gegenüberliegenden, sich parallel zur Türöffnung erstreckenden Rahmenteilen des Türflügels und des Zargenrahmens angeordnet sind. Besondere Befestigungsmerkmale sind in dieser Druckschrift nicht enthalten.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Schäumstreifen durch Nieten, Schrauben oder Haltelaschen zu befestigen, die jeweils aus dem den Schäumstreifen tragenden Blech geschnitten und ausgebogen sind. Alle drei vorgenannten Befestigungselemente durchgreifen und hintergreifen den Schäumstreifen in hierfür vorgesehenen Durchgangslöchern. Außerdem müssen bei der Befestigung durch Nieten oder Schrauben auch im Trägerblech Löcher zur Aufnahme der Nieten oder Schrauben vorgesehen sein. Ferner ist das Setzen der Niete und Schrauben oder das Aufbiegen der Haltelaschen mit einem beträchtlichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Bei einer Befestigung mit Haltelaschen ist auch nicht auszuschließen, daß die Haltelaschen brechen, wodurch die Schäumstreifen ihren Halt verlieren würden und die Feuerschutztür unbrauchbar wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß eine rationelle, kostengünstig herstellbare und sichere Befestigung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sind die in den Haltelöchem der Schäumstreifen angeordneten Halteelemente mit dem Trägerteil bzw. Trägerblech des Türblatts oder der Zarge punktverschweißt. Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung umfaßt nicht nur einfache Bauteile und ist deshalb von einfacher Bauweise, sondern es ist auch eine einfache, rationelle und somit kostengünstige Befestigung des Schäumstreifens möglich, wobei aufgrund der Punktverschweißung auch eine sichere Befestigung gegeben ist. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß bei einer Punktverschweißung die beim Schweißen auftretende Hitze bezüglich des aufschäumenden Materials des Schäumstreifens unschädlich ist, da die zum Verschweißen erforderliche Hitze nur sehr kurzzeitig ist, die Schweißstelle verhältnismäßig klein gehalten werden kann und außerdem die Hitze bei ihrer Wärmeleitung von der Schweißstelle zum Randbereich des Halteloches sich in ihrer Temperatur verringert, so daß ein ungewolltes Aufschäumen des Schäummaterials bei dem kurzzeitigen Schweißvorgang nicht erfolgt. Aufgrund der winkelförmigen Form des Halteelements sind bei Gewährleistung eines kleinen Lochquerschnitts der Zugang der Schweißelektrode und eine gute und sichere Punktsschweißung gewährleistet.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur Problemlösung beitragen und weitere Verbesserungen hinsichtlich einer einfachen Bauweise und Herstellung schaffen und dabei eine sichere Halterung gewährleisten.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere, durch sie erzielbare Vorteile an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Feuerschutztür;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Feuerschutztür in
abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung im Schnitt und in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 3 in der Vorderansicht;
Fig. 5 eine abgewandelte Befestigungsvorrichtung im Schnitt;
Fig. 6 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 5 in der Vorderansicht;
Fig. 7 eine weiter abgewandelte Befestigungsvorrichtung im Schnitt;
Fig. 8 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 7 in der Vorderansicht;
Fig. 9 eine weiter abgewandelte Befestigungsvorrichtung im Schnitt;
Fig. 10 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 9 in der Vorderansicht;
Fig. 11 eine weiter abgewandelte Befestigungsvorrichtung im Schnitt.
Von der im allgemeinen mit 1 bezeichneten Feuerschutztür ist in Fig. 1 nur ein Teilbereich der Rahmenteile des Türflügels 2 und des zugehörigen Zargenrahmenteils 4a einer Zarge 4 im Schnitt dargestellt.
Der Türflügel 2 besteht aus einem kastenförmigen Türflügelteil 5 und einem deckeiförmigen Türflügel teil 6, wobei letzteres einen Dünn- oder Dickfalz in Form eines kastenförmig gebogenen oder aufeinander gefalteten Türflügelüberschlags 7 aufweist, der das kastenförmige Türflügelteil 5 überragt und an der z.B. Z-förmig oder mehrfach abgewinkelten Zarge 4 anliegt.
Zwischen dem Türflügel 2 und der Zarge 4 befindet sich ein für ein leichtgängiges Schließen des Türflügels 2 erforderlicher Spalt 8. Vorzugsweise an den sich quer zur Türebene erstreckenden Wandteilen des Türflügels 2 und/oder der Zarge 4 ist jeweils ein Schäumstreifen 9 aus oder mit zumindest einer Schicht aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material angeordnet. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 ist der Schäumstreifen 9 an der schmalseitigen Seitenwand 5a des kastenförmigen Türflügelteils 5 befestigt. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 2 ist der Schäumstreifen 9 am sich parallel zur schmalseitigen Seitenwand 5a erstreckenden Wandteil 4a der Zarge 4 befestigt. Insbesondere bei einem Spalt 8 größerer Abmessung kann sowohl am Türflügelteil 5 als auch an der Zarge 4 jeweils ein Schäumstreifen 9 befestigt sein. Zur Halterung des Schäumstreifens 9 am ihn tragenden Tragteil, hier die Blechabschnitte der schmalseitigen Seitenwand 5a bzw. des Wandteils 4a, dient eine Befestigungsvorrichtung 12 mit einem im Schäumstreifen 9 durchgehendes Halteloch 14 und ein darin eingesetztes Halteelement 15, vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, das mit dem Tragteil 13 punktverschweißt ist. Das Halteloch 14 weist vorzugsweise einen runden Querschnitt auf. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 und 4 ist das Halteelement 15 ein topfförmiges Halteteil mit einem hier flachen bzw. ebenen Boden 15a, einer hohlzylindrischen Umfangswand 15b und einem fianschförmigen Kragen 15c, der sich vorzugsweise rechtwinklig zur Mittelachse 12a der Befestigungsvorrichtung 12 erstreckt und den Schäumstreifen 9 hintergreift sowie an
dessen freien Seite anliegt. Der Abstand a des Kragens 15c von der Außenfläche des Bodens 15a entspricht der Dicke des Schäumstreifens 9 oder er kann auch etwas kleiner bemessen sein, wodurch sich eine Klemmwirkung auf den Schäumstreifen 9 ergibt. Die Punktverschweißung 16 befindet sich in der Mitte des Bodens 15a, und sie wird mittels einer Punktschweißvorrichtung mit einer angepaßten, stiftförmigen Schweißelektrode 17a oder mit zwei zangenbackenförmigen Schweißelektroden 17a, 17b ausgeführt, von denen die Schweißelektrode 17a vorzugsweise in das hohle Halteelement 15 einfaßt. Die soweit beschriebene unlösbare Befestigung wird wie folgt hergestellt bzw. montiert.
Der Türflügel 2 wird auf einer Fertigungsstraße komplett gefertigt, d.h., das kastenförmige Türflügelteil 5, der Aussteifungsrahmen mit den Verstärkungsbändern 10, die Scharnierteile 3, die Isolierung im Türflügelteil 5 und das deckeiförmige Türflügelteil 6 werden auf dem Fertigungsband komplett montiert. An den fertigen Türflügel 2 wird am Ende des Fertigungsbandes der Schäumstreifen 9 mit Hilfe der zugehörigen Halteelemente 15 durch Stoßpunktschweißen befestigt. Dabei nimmt die Schweißeelektrode 17a das Haltelement 15 auf und verbindet dieses durch Punktschweißen mit der schmalseitigen Seitenwand 5a des kastenförmigen Türflügelteils 5 bzw. Türflügels 2.
Es ist möglich, die Haltelemente 15 vor oder nach dem Anlegen des Schäumstreifens 9 an der schmalseitigen Seitenwand 5a in die Haltelöcher 14 einzusetzen.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Schäumstreifen 9 vor dem Zusammenbau des Türflügels 2 an der schmalseitigen Seitenwand 5a anzubringen, d.h., am offenen kastenförmigen Türflügelteil 5, so daß die Schweißelektrode 17a oder zwei Schweißelektroden 17a, 17b ohne Schwierigkeiten in eine die schmalseitige Seitenwand 5a übergreifende Position zur Schweißstelle bewegt werden können.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein winkelförmiges Scharnierteil 3 mit seinem Innenschenkel 3a an der Innenseite eines an der schmalseitigen Seitenwand 5a anliegenden und daran verschweißten Verstärkungsbandes 10 gehalten oder befestigt, während der andere Schenkel 3b den Überschlag 7 in einer Ausnehmung nach außen durchsetzt. Unter Berücksichtigung der vorbeschriebenen Anbringungsmöglichkeiten kann die Befestigung und Punktschweißung 16 des Schäumstreifens 9 nach oder vor dem Anbringen des Verstärkungsbandes 10 durchgeführt werden. Bei dieser Ausgestaltung kann die Befestigung und Punktschweißung 16 des Schäumstreifens 9
nach dem Anbringen des Verstärkungsbandes 10 durchgeführt werden. Hierdurch sind vorteilhafte Verfahren zur Herstellung des Türflügels und/oder der Zarge vorgegeben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist anstelle eines im Querschnitt runden Halteelements 15 ein Omega-förmig abgewinkeltes Halteelement 18 vorgesehen, dessen punktverschweißtes Bodenstück 18a durch zwei Schenkelstücke 18b mit zwei Kragenstücken 18c verbunden sind. Die beiden Schenkelstücke 18b müssen nicht gerundet sein, sie können vorzugsweise eben sein, wobei sie so groß bemessen sind, daß ihre Seitenkanten an der Wandung des Haltelochs 14 anliegen und somit den Schäum streifen 9 formschlüssig halten. Im übrigen entspricht die Ausgestaltung gemäß Fig. 5 der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 und 4.
Während bei den vorbeschriebenen Ausgestaltungen das Halteelement 15, 18 den Schäumstreifen 9 durch Anlage an dessen dem Tragteil 13 abgewandten freien Fläche hintergreift, ist bei den Ausgestaltungen gemäß Fig. 7 bis 10 das Halteelement im Halteloch 14 versenkt angeordnet. Gemäß Fig. 7 und 8 ist das Halteloch 14 in Richtung auf das Tragteil 13 im Querschnitt konvergent, insbesondere hohlkegelförmig ausgeführt, wobei das topfförmige Halteelement 19 mit seiner ebenfalls entsprechend konvergenten bzw. kegelförmigen Umfangswand 19b an der Wandung des Haltelochs 14 anliegt und hierdurch den Schäumstreifen 9 formschlüssig gegen ein Abheben vom Tragteil 13 sichert. Der vorzugsweise ebene Boden 19a ist entsprechend mit dem Tragteil 13 mittig punktverschweißt. Die Höhe h der Umfangswand 19b ist gleich oder kleiner als die Dicke des Schäumstreifens 9.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 7 und 8 dadurch, daß nicht ein topfförmiges Halteelement 19 sondern ein U-förmiges Halteelement 21 vorgesehen ist, dessen Bodenstück 21a entsprechend mittig mit dem Tragteil 13 punktverschweißt ist und dessen Schenkelstücke 21b zu der dem Tragteil 13 abgewandten Seite divergieren und an der schrägen Wandung des Haltelochs 14 anliegen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß der Schäumstreifen 9 durch das Halteelement 14 oder 15 nicht formschlüssig sondern kraftschlüssig gehalten wird. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß bei einem U-förmigen Halteelement, dessen Boden mit dem zugehörigen Tragteil 13 punktverschweißt ist, die Schenkelstücke eines solchen Halteelements mit einer nach außen gerichteten Federkraft an der vorzugsweisen
zylindrischen oder hohlkegelförmigen Wandung des Haltelochs 14 anliegen und dadurch den Schäumstreifen 9 in seiner Befestigungsposition sichern.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Bodenstück 15a, 18a, 19a, 21a so groß bemessen, daß die Punktschweißung 16 sich in einem Abstand b vom Randbereich des Bodenstücks bzw. von der Lochwandung befindet. Hierdurch ist gewährleistet, daß die beim Schweißen im Bodenstück und im Tragteil 13 entstehende Hitze bei Weiterleitung zum Schäumstreifen 9 hin, sich auf einen Wert verringert, der bezüglich eines ungewollten Aufschäumens des Schäumstreifens 9 unschädlich ist.
Es ist vorteilhaft, das Halteelement in dem Bereich, in dem die Punktschweißung 16 realisiert werden soll, mit einer Materialerhebung zu versehen, so daß die Punktschweißung 16 exakt an dieser Stelle erfolgt und weitere, insbesondere dezentrale elektrische Materialkontakte ausgeschlossen sind, die die Punktschweißung beeinträchtigen könnten. Bei der Weiterbildung gemäß Fig. 11, die an die Ausgestaltung nach Fig. 3 und 4 anknüpft, ist an der Außenseite des Bodens 22a des mit 22 bezeichneten Halteelements ein Buckel 23 vorgesehen, der vorzugsweise im Zentrum des Bodens 22a angeordnet ist, punktförmig bzw. koaxial vorspringt und vorzugsweise einteilig aus dem Boden 22a herausgedrückt ist, insbesondere in einem Zuge mit dem Tiefziehen bzw. Biegen des Halteelements 22. Ein solcher oder ähnlicher Buckel 23 ist bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen möglich und vorteilhaft. Beim Vorhandensein des mittigen Buckels 23 ist auch gewährleistet, daß die Punktschweißung 16 immer im Zentrum des Halteelements erfolgt, so daß der Abstand b zum wärmeempfindlichen Material des Schäumstreifens immer vorhanden ist und deshalb ein ungewolltes Aufschäumen des Schäummaterials verhindert ist.
Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen und insbesondere den gemäß Fig. 7 bis 10, können jeweils die Umfangswand 19b oder die Schenkel 18b, 21b nach dem Punktschweißen 16 gegen die Loch wandung gedrückt werden oder so vorgefertigt sein, daß sie dagegen drücken und den Schäumstreifen 9 gegen seinen Träger vorspannen.

Claims (16)

7 Ansprüche
1. Vorrichtung (1) zum Befestigen eines Schäumstreifens (9) in einem Spalt (8) einer Feuerschutztür oder dgl., insbesondere im Spalt (8) zwischen einem deren Türflügel (2) und der zugehörigen Zarge (4), wobei die Vorrichtung (12) ein in einem Halteloch (14) des Schäumstreifens (9) angeordnetes und den Schäumstreifen (9) haltendes Halteelement (15, 17, 18, 19, 21) aufweist, das an dem den Schäumstreifen (9) tragenden Tragteil (13) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (15, 18, 19, 21, 22) winkelförmig ist mit einem wenigstens teilweise am Tragteil (13) anliegenden Boden teil (15a, 18a, 19a, 21a, 22a) und wenigstens einem damit in einem Abstand (b) von dessen Zentrum verbundenen Halteschenkel (15b, 18b, 19b, 21b, 22b), und daß das Bodenteil (15a, 18a, 19a, 21a, 22a) durch eine Punktschweißung (16) mit dem Tragteil (13) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (15a, 18a, 19a, 21a, 22a) streifen- oder plattenförmig ausgebildet ist.
20
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (15a, 18a, 19a, 21a, 22a) größer ist als die Punktschweißung (16) und diese vorzugsweise beidseitig überragt (b).
25
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (15, 18, 19, 21, 22) zwei einander gegenüberliegende Halteschenkel (15b, 18b, 19b, 21b, 22b) aufweist.
30
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorzugsweise runde Halteloch (14) eine axparallele Loch wandung oder eine in Richtung auf das Tragteil (13) konvergente Lochwandung aufweist.
35
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Schenkel (15b, 18b, 19b, 21b, 22b) mittelbar oder unmittelbar an der Lochwandung des Haltelochs (14) anliegen.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (15, 18, 22) mit einer Umfangswand im Querschnitt topfförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schenkel (18b, 21b) oder die Umfangswand (15b, 19b, 22b) mit einer insbesondere elastischen Spannung gegen die Lochwandung drücken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schenkel (18b, 21b) oder die Umfangswand (15b, 19b, 22b) nach dem Punktschweißen gegen die Lochwand gedrückt bzw. geformt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des oder der Schenkel (18b, 21b) oder der topfförmigen Umfangswand (15b, 19b, 22b) jeweils ein den Schäumstreifen (9) hintergreifendes Kragenstück (15c, 18c, 22c) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragenstück (15c, 18c, 22c) ein Ringkragen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (15, 18, 19, 21, 22) aus einer Platine tiefgezogen oder aus einem Streifen gebogen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schäumstreifen (9) mit der Vorrichtung (1) an einem sich quer zur Türebene erstreckenden Tragteil (4a oder 5a), insbesondere Blechabschnitt, des Türflügels (2) oder der Zarge (4) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schäumstreifen (9) an der schmalseitigen Seitenwand (5a) eines kastenförmigen Türflügelteils (5) des Türflügels (2) befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (22a) an der vorzugsweise zentralen Stelle der Punktschweißung (16) außen einen Buckel (23) aufweist oder einen Schweißbuckel bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Buckel (23) einteilig aus dem Bodenteil (22a) herausgedrückt ist.
DE9410019U 1994-04-18 1994-06-21 Vorrichtung zum Befestigen eines Schäumstreifens in einem Spalt einer Feuerschutztür Expired - Lifetime DE9410019U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29721870U1 (de) * 1997-09-12 1999-01-21 Schörghuber Spezialtüren GmbH & Co. Betriebs-KG, 84539 Ampfing Umfassungszarge unter Verwendung von Holzwerkstoffen für Feuerschutztüren
WO2010139384A1 (de) * 2009-05-05 2010-12-09 Promat Gmbh Tür, insbesondere feuer- und brandschutztür mit türfalz

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