DE9408164U1 - Scharnier zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Fahrzeugen - Google Patents

Scharnier zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Fahrzeugen

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    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier zur Anlenkung, insbesondere von um im Wesentlichen horizontale Achsen schwenkenden Deckeln oder Klappen, wie Heckklappen an Kraftfahrzeugen, das vorrübergehend ein Verschwenken des Deckels bzw. der Klappe um einen deren normalen Betriebsschwenkwinkelbereich übersteigenden Winkelbetrag ermöglicht und zu diesem Zweck mit einer zur Betriebsschwenkachse parallelen Hilfsschwenkachse ausgestattet ist, derart, daß eine erste, die Betriebsschwenkachse lagernde Scharnierhälfte über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Deckels bzw. der Klappe hin vermittels eines wartungsfrei gelagerten Scharnierstiftes mit einer zweiten Scharnierhälfte schwenkbar verbunden ist, wobei die zweite Scharnierhälfte geteilt ausgebildet ist, und deren beide Teile vermittels eines die Hilfsschwenkachse bildenden weiteren Scharnierstiftes um einen begrenzten Winkelbetrag gegeneinander verschwenkbar sowie vermittels eines lösbaren Verbindungsmittels, insbesondere eines Schraubenbolzens starr miteinander verbindbar sind.
Die karosserieseitigen Scharnierhälften der die Anlenkung von Heckklappen, zum Teil aber auch von Motorhauben oder Kofferraumdeckeln, an Kraftfahrzeugkarosserien bildenden Scharniere sind zur Erlangung eines oberflächenbündigen Anschließens der Klappe oder des Deckels an den übrigen Konturverlauf der Fahrzeugkarosserie üblicherweise an einer zum Karosserieinneren hin gerichteten Absetzung der Fahrzeugkarosserie angeschlagen, wobei sich an den freien Rand dieser Absetzung meist noch eine Wasserfang-oder Regenrinne anschließt. Die Anordnung der dekkel-oder klappenseitigen Scharnierhälfte ist in diesen Fällen dann derart getroffen, daß sich bei in der Schließlage befindlicher Heckklappe ein möglichst kleiner Spalt zwischen Deckelbzw. Klappenrand und angrenzender Karosserieoberfläche ergibt. Hinsichtlich der Montage der Scharniere bzw. der Klappen oder
Deckel bringt diese Anordnung keirre "Schwirsr^rgkeilfen Tnit sich. Da die Deckel oder Klappen samt der sie tragenden Scharniere bereits an der Rohkarosserie, d.h. vor dem Lackieren an die Karosserie angeschlagen werden ergeben sich aus dieser Gestaltung der Anlenkung insbesondere in automatischen Lackieranlagen Schwierigkeiten hinsichtlich eines gleichmäßigen und hinreichenden Lackauftrages im Bereich der auch von der in der Öffnungsstellung befindlichen Klappe bzw. von dem in der Öffnungsstellung befindlichen Deckel noch teilweise überdeckten Karosserieabsetzung sowie der angeschlossenen Wasserfangrinne. Um diese Problematik zu verringern oder zu beseitigen sind bereits verschiedene Vorschläge bekannt geworden, welche vorsehen, daß die Klappe oder der Deckel wenigstens während des Lackiervorganges in einen gegenüber dem normalen Schwenkwinkel größeren Abstand zum angrenzenden Karosseriebereich verbracht werden kann, ohne dabei völlig von der Karosserie gelöst werden zu müssen. Bewerkstelligt wird dies bei den bekannten Vorschlägen, z.B. FR-PS 2 420 633, dadurch, daß die deckel-bzw. klappenseitige und die karosserieseitige Scharnierhälfte der Scharniere vermittels eines an beiden Scharnierhälften angelenkten und mit einer der beiden Scharnierhälften starr verbindbaren Zwischenteiles untereinander verbunden sind, wobei die Anlenkung des Zwischenteiles an der einen Scharnierhälfte die durch einen insbesondere wartungsfrei gelagerten Scharnierstift .gebildete Betriebsschwenkachse und die Anlenkung des Zwischenteiles an der anderen Scharnierhälfte die gleichfalls durch einen Scharnierstift gebildete Hilfsschwenkachse bildet.
Charakteristisch an den bekannten Vorschlägen ist dabei, daß Ausbildung und Anordnung des Zwischengliedes unabhängig von seiner, von Fall zu Fall wechselnden räumlichen Ausgestaltung immer so getroffen sind, daß Betriebs-und Hilfsschwenkachse bei in der Schließlage befindlicher Klappe bzw. in der Schließlage befindlichem Deckel in einer vertikalen oder horizontalen Ebene, d.h. in einer zur Anschlagebene der karosserieseitigen Scharnierhälfte parallelen oder senkrechten Ebene angeordnet sind. Aus dieser Anlenkungsgeometrie folgt, daß die Klappe oder
Deckel beim Verbringen in die Lackier s«t*elli*ng»<und »äurifck in die Betriebsstellung jeweils angehoben und abgesenkt werden muß, was angesichts des meist großen Gewichtes der Deckel oder Klappen von den damit beschäftigten Arbeitern einen erheblichen Kraftaufwand fordert. Darüberhinaus kann mit Rücksicht auf die räumlich sehr beengten Binbauverhältnisse von Deckel-oder Klappenscharnieren nur eine sehr begrenzte Länge der Zwischenglieder angewandt werden, mit der Folge, daß die für den Lackauftrag problematischen Bereiche der Karosserie auch bei in die Lackierstellung verbrachter Klappe oder Deckel nur unzureichend zugänglich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Scharnier der eingangs genannten Bauart zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Fahrzeugkarosserien derart zu verbessern, daß ohne zusätzlichen technischen oder wirtschaftlichen Aufwand und insbesondere bei kleinstmöglichem Bedarf an Einbauraum für das Scharnier die vorgenannten Nachteile der bekannten Scharniere zur Verbesserung bzw. Erleichterung des Lackauftrages auf die Fahrzeugkarosserie vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Betriebsschwenkachse der Hilfsschwenkachse gegenüber um einen größeren als den Betrag des den maximalen Gesamtschwenkwinkel übersteigenden zusätzlichen Schwenkwinkels des Deckels bzw. der Klappe betragenden Betrag zum scharnierseitigen Deckel-oder Klappenrand hin verlagert angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Anlenkgeoinetrie wird erreicht, daß die in ihrer maximalen Öffnungslage befindliche Klappe bzw. der sich in seiner maximalen Öffnungsstellung befindliche Deckel in einer praktisch horizontalen Ebene verlagert werden kann und somit die damit beschäftigten Arbeiter von einem erheblichen Teil des hierfür bisher erforderlichen Kraftaufwandes entlastet sind. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlenkgeometrie ist aber darin zu sehen, daß ihre Realisierung vom verfügbaren Einbauraum für das Scharnier völlig unabhängig ist und daher bei jeder beliebigen Deckel oder Klappenanordnung und in
Verbindung mit kleinbauenden Schariil«e*&«h iR^fewaiidt.ilertlen kann. Darüberhinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Anlenkgeometrie eine mit den bekannten Anlenkungen nicht erreichbare, freie Zugänglichkeit der hinsichtlich der Lackierung kritischen Bereiche der Karosserie.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist dabei vorgesehen daß der Versatz zwischen Betriebs-und Hilfsschwenkachse gegenüber einer durch die Hilfsschwenkachse gehenden Senkrechten wenigstens dem Doppelten des zugelassenen zusätzlichen Schwenkwinkels des Scharnieres entspricht.
Besonders bei Scharnieren mit geringer Einbauhöhe kann die erfindungsgemäße Anlenkgeometrie vorteilhaft weiterhin dadurch erreicht werden, daß die Ausladung der Abwinkelung des Scharnierflügels etwa einem Drittel des, bezogen auf die Anschlagebene der zweiten Scharnierhälfte, senkrechten Abstandes zwischen Betriebs- und Hilfsschwenkachse beträgt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner noch vorgesehen, daß die zweite, die Hilfsschwenkachse beinhaltende Scharnierhälfte aus einem an der Fahrzeugkarosserie anschlagbaren Lagerbock und einem vermittels der Hilfsschwenkachse an diesem gelagerten sowie wenigstens im Bereich seiner Verbindung mit dem ersten Scharnierhälfte abgewinkelten Scharnierflügel besteht, und daß der Scharnierflügel durch ein im Querschnitt U-förmiges Blechpressteil gebildet ist und daß zugleich auch die erste, den die Betriebsschwenkachse bildenden Scharnierstift lagernde Scharnierhälfte aus einem Blechpressteil gebildet ist.
Hingegen ist der einen Teil der zweiten, die Hilfsschwenkachse lagernden Scharnierhälfte bildende Lagerbock zweckmäßiger- aber nicht unbedingt notwendiger- weise als Vollmaterial-Formteil ausgebildet. In Verbindung damit ist dann weiter vorgesehen,
daß der Festlegung des Scharnierflügels am Lagerbock eine Zylinderkopfschraube zugeordnet ist.
Im Hinblick auf den Umstand, daß.
d!er Klappe
bzw. des Deckels um die Hilfsschwenkachse nur selten, in der Regel nur einmal stattfindet kann die Hilfsschwenkachse einfach ausgeführt, insbesondere durch eine Spannhülse gebildet sein.
Schließlich wird noch ein Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß die Schwenkbeweglichkeit des Scharnierflügels gegenüber dem durch einen Lagerbock gebildeten Teil der zweiten Scharnierhälfte durch eine Anschlaganordnung begrenzt ist, wobei der der Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit in Öffnungsrichtung zugeordnete Anschlag durch mit der Stirnfläche des Lagerbockes zusammenwirkende Schrägflächen an wenigstens einem der der Hilfsschwenkachse zugeordneten Lageraugen des Scharnierflügels gebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 ein Scharnier zur Anlenkung einer um eine horizontale Achse schwenkenden Heckklappen bei in der Schließlage befindlicher Heckklappe;
Figur 2 ein Scharnier nach Figur 1 bei in der maximalen Betriebsöffnungslage befindlicher Heckklappe;
Figur 3 ein Scharnier nach Figur 1 bei in der maximalen Betriebsöffnungslage befindlicher und zugleich in die Lackierstellung verstellter Heckklappe;
Figur 4 eine Einzeldarstellung des Scharnieres nach Figur 1 bis 3 in Seitenansicht;
Figur 5 eine Stirnansicht des Scharnieres nach Figur 4;
Figur 6 eine Draufsicht zum Scharnier nach Figur 4 und 5;
Figur 7 einen Schnitt durch das Scharnier nach Figur 4 bis 6 entlang der Linie VII-VII in Figur 4;
Figur 8 einen Schnitt durch das Scharnier nach Figur 4 bis 6 entlang der Linie VIII-VIII in Figur 4;
Die Heckklappe 1 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges ist vermittels eines Scharnieres 2 an einer nach unten versetzt angeordneten Absetzung 3 des hinteren Endes des Fahrzeugdaches 4 angeschlagen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schließt sich an das freie Ende der Absetzung 3 noch eine Wasserfangrinne 5 an. Das Scharnier 2 besteht aus einer ersten an der Heckklappe 1 angeschlagenen Scharnierhälfte 6 und einer zweiten an der Absetzung 3 angeschlagenen, aus einem Lagerbock 7 und einem Scharnierflügel 8 gebildeten Scharnierhälfte sowie einer durch einen Scharnierstift 10 gebildeten Betriebsschwenkachse. Am Scharnierstift 10 ist der Scharnierflügel 8 über Lagerbuchsen 9 wartungsfrei gelagert. Andernends ist der Scharnierflügel 8 vermittels einer die Hilfsschwenkachse bildenden Spannhülse 11 schwenkbar am Lagerbock 7 gelagert. Mit dem Lagerbock^ ist der Scharnierflügel 8 vermittels einer Zylinderkopfschraube 12 starr aber lösbar verbindbar. Ferner ist der Scharnierflügel 8 an seinen der Anlenkung am Lagerbock·/? zugeordneten Scharnieraugen 13 mit tangential zur Hilfsschwenkachse ausgerichteten und im Zusammenwirken mit der Stirnfläche des Lagerbockes -77, den maximal zugelassenen Schwenkwinkel zwischen Lagerbock^ und Scharnierflügel 8 begrenzende Anschläge bildenden Schrägflächen 14 ausgestattet. Der Scharnierflügel 8 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein im Querschnitt etwa U-förmiges ßlechpressteil gebildet, ebenso wie auch die erste, den Scharnierstift 10 tragende Scharnierhälfte 6 durch ein ßlechpressteil gebildet ist. Wie besonders deutlich aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ersichtlich ist die durch den Scharnierstift 10 gebildete Betriebsschwenkachse des Scharnieres 2 dessen durch die Spannhülse 11 gebildeten Hilfsschwenk-
achse gegenüber zum freien Rand II.'äe*r Re£ki*Iapp.e* l! hin verlagert angeordnet. Bei einem zugelassenen zusätzlichen Schwenkwinkel des Scharnierflügels 8 um die Hilfsschwenkachse von 7° entspricht der Verstaz der Betriebsschwenkachse gegenüber der Hilfsschwenkachse einem Betrag von 16° gegenüber der durch die Hilfsschwenkachse gehenden Vertikalen. Dies bedeutet, daß sich der Winkelbetrag des Versatzes der Betriebsschwenkachse gegenüber der Hilfsschwenkachse zum zugelassenen zusätzlichen Schwenkwinkel etwa im Verhältnis 2 zu 1 verhält.- Zugleich entspricht die Größe der Ausladung einer Abwinkelung 16 des Scharnierflügels 8 im Bereich seines Anschlusses an den die Betriebsschwenkachse bildenden Scharnierstift 10 etwa einem Drittel des vertikalen Abstandes zwischen- Betriebs-und Hilfsschwenkachse.
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Claims (9)

ED.Scharwächter GmbH & Co.KG Hohenhagenerstraße 26 - 28 42809 Rmscheid Scharnier zur Anlenkung von Deckeln oder Klappen an Fahrzeugen ANSPRÜCHE :
1) Scharnier zur Anlenkung, insbesondere von um im Wesentlichen horizontale Achsen schwenkenden Deckeln oder Klappen, wie Heckklappen an Kraftfahrzeugen, das vorrübergehend ein Verschwenken des Deckels bzw. der Klappe um einen deren normalen Betriebsschwenkwinkelbereich übersteigenden Winkelbetrag ermöglicht und zu diesem Zweck mit einer zur Betriebsschwenkachse parallelen Hilfsschwenkachse ausgestattet ist, derart, daß eine erste, die Betriebsschwenkachse lagernde Scharnierhälfte über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Deckels bzw. der Klappe hin vermittels eines wartungsfrei gelagerten Scharnierstiftes mit einer zweiten Scharnierhälfte schwenkbar verbunden ist, wobei die zweite S.charnierhälf te geteilt ausgebildet ist, und deren beide Teile vermittels eines die Hilfsschwenkachse bildenden weiteren Scharnierstiftes um einen begrenzten Winkelbetrag gegeneinander verschwenkbar sowie vermittels eines lösbaren Verbindungsmittels, insbesondere eines Schraubenbolzens starr miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsschwenkachse der Hilfsschwenkachse gegenüber um einen einen Bruchteil des den maximalen Gesamtschwenkwinkel übersteigenden zusätzlichen Schwenkwinkels des Deckels bzw. der Klappe betragenden Betrag zum scharnierseitigen Deckel-oder Klappenrand hin verlagert angeordnet ist.
2) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch" geRferittSeichhet*, daß die zweite, die Hilfsschwenkachse beinhaltende Scharnierhälfte aus einem an der Fahrzeugkarosserie anschlagbaren Lagerbock und einem vermittels der Hilfsschwenkachse an diesem gelagerten sowie wenigstens im Bereich seiner Verbindung mit dem ersten Scharnierhälfte abgewinkelten Scharnierflügel besteht, und daß der Scharnierflügel durch ein im Querschnitt U-förmiges Blechpressteil gebildet ist.
3) Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz zwischen Betriebs-und Hilfsschwenkachse gegenüber einer durch die Hilfsschwenkachse gehenden Senkrechten wenigstens dem Doppelten des zugelassenen zusätzlichen Schwenkwinkels des Scharnieres entspricht.
4) Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung der Abwinkelung des Scharnierflügels etwa einem Drittel des, bezogen auf die Anschlagebene der zweiten Scharnierhälfte, senkrechten Abstandes zwischen Betriebs- und Hilfsschwenkachse entspricht.
5) Scharnier nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die erste, den die Betriebsschwenkachse bildenden Scharnierstift lagernde Scharnierhälfte aus einem Blechpressteil gebildet ist.
6) Scharnier nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock der zweiten, die Hilfsschwenkachse lagernden Scharnierhälfte als Vollmaterial-Formteil ausgebildet ist.
7) Scharnier nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschwenkachse durch eine Spannhülse gebildet ist.
8) Scharnier nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbeweglichkeit des
Scharnierflügels gegenüber dem -dlireh einelf* Lagerbock gebildeten Teil der zweiten Scharnierhälfte durch eine Anschlaganordnung begrenzt ist, wobei der der Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit in Öffnungsrichtung zugeordnete Anschlag durch mit der Stirnfläche des Lagerbockes zusammenwirkende Schrägflächen an wenigstens einem der der Hilfsschwenkachse zugeordneten Lageraugen des Scharnierflügels gebildet ist.
9) Scharnier nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Festlegung des Scharnierflügels am Lagerbock eine Zylinderkopfschraube zugeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021525A1 (de) 2008-04-30 2009-11-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Scharniereinrichtung für eine Klappe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021525A1 (de) 2008-04-30 2009-11-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Scharniereinrichtung für eine Klappe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102008021525B4 (de) * 2008-04-30 2015-07-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Scharniereinrichtung für eine Klappe, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

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