DE9302944U1 - Kraftwagentürscharnier - Google Patents
KraftwagentürscharnierInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwagentürscharnier,
bestehend aus zwei miteinander vermittels eines Scharnierzapfens schwenkbar verbundenen Scharnierhälften, insbesondere
Scharnierflügeln.
Kraftwagentürscharniere sind zwar Massenteile, jedoch im
Unterschied zu Türscharnieren für Gebäude-oder Möbeltüren wesentlich größeren Belastungen und insbesondere auch Umwelteinflüßen,
wie große Temperaturunterschiede und Verschmutzung sowie Korrosion durch Kondenswasser und dergl.
ausgesetzt. Darüberhinaus müßen sie auch unter extremen Bedingungen, wie sie z.B. durch einen Seitenaufprall des
Fahrzeuges gebildet werden, eine zugfeste Verbindung zwischen Türkörper und Karosserie gewährleisten. Zu alledem
kommt noch, daß von den Türscharnieren für Kraftwagentüren
über einen sehr langen Zeitraum, insbesondere die Lebensdauer des Kraftwagens, hin ein einerseits wartungsfreier
und andererseits gleichbleibend leichtgängiger und geräuschfreier Betrieb gefordert wird.
Um die Summe dieser Anforderungen erfüllen zu können werden
die beiden Scharnierhälften von Kraftwagentürscharnieren
in den meisten Fällen aus entsprechend bearbeiteten Längenabschnittes fortlaufender Scharnierprofile aus Stahl
hergestellt und mittels eines nachträglich eingesetzten Scharnierstiftes miteinander verbunden, wobei eine extrem
aufwendige Bearbeitung insbesondere der Scharnieraugenbohrungen erforderlich ist.
Soweit für Kraftwagentürscharniere bereits als Formteile, insbesondere Gußformteile, hergestellte Scharnierhälften
verwendet werden enthebt dies nicht der aufwendigen Bearbeitung, insbesondere der Scharnieraugenbohrungen, und des
zusätzlichen Arbeitsvorganges für das Einsetzen des Scharnierstiftes, so daß durch eine solche Maßnahme an sich der
Herstellungsaufwand für das «SchörniW m*f unwesentlich verringert
werden kann.
Nicht nur aber in besonderem Maße ist die Ausbildung einer drehsicheren Verbindung des Scharnierstiftes mit einer der
beiden Scharnierhälften- bei aushängbaren Türscharnieren mit
einem besonderen Aufwannd, wenigstens hinsichtlich der Ausbildung und Herstellung des Scharnierstiftes verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Kraftwagentürscharnier
zu schaffen, welches einerseits den insbesondere aus dem Betrieb eines Kraftfahrzeuges resultierenden Belastungen
standzuhalten vermag und welches andererseits mit einem geringstmöglichen Einsatz an technischem und wirtschaftlichen
Aufwand als Großserienteil sowohl als einfaches als auch als teilbares gegebenenfalls aber auch als
mit einem Türfeststeller baueinheitlich hergestelltes
Scharnier verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die eine Scharnierhälfte durch ein Formteil mit
daran form-und materialeinheitlich, einteilig ausgeformten Scharnierzapfen gebildet ist. Eine solche Ausgestaltung
eines Kraftwagentürscharnleres bringt den Vorteil mit sich, daß bezüglich der einen Scharnierhälfte der Aufwand für
Herstellung und gegebenenfalls Bearbeitung einer Scharnieraugenbohrung
vermieden wird und daß ferner der Aufwand für die Herstellung und das Einsetzen des Scharnierstiftes
selbst entfällt, Insbesondere ist bei dieser Ausgestaltungsform eine absolut spielfreie und vor allem drehsichere
Verbindung des Scharnierzapfens mit dem Scharnierauge der einen Scharnierhälfte gewährleistet.
In einer für Kraftwagentürscharniere besonders gut geeigneten
Ausbildung ist der Scharnierzapfen vermittels eines Tragteiles an das Scharnierblatt angeschlossen ist, wobei
Scharnierblatt, Scharnierzapfen und Tragteil materialeinheitlich
einteilig geformt sind. Dabei ersetzt das Tragteil
das herkömml icherweise an der e*Fste#ii«!3<
>härnie*r%äif te ausgebildete
Scharnierauge, mit dem Vorteil, daß die zweite Scharnierhälfte in herkömmlicherweise durch einen in bekannter
Weise bearbeiteten Längenabschnitt eines fortlaufenden, mit einer zur Bildung von- Scharnieraugen bestimmten
Kopfrolle versehenen Scharnierprofiles gebildet sein kann. Eine solche oder ähnliche räumliche Gestaltung der Scharniefhälften
ist indbesondere für Kraftwagentüren aufgrund der dort gegebenen räumlichen- Einbau- sowie der Belastungsverhältnisse von besonderer Bedeutung. Außerdem eröffnet
eine solche räumliche Ausbildung ein weites Feld an konstruktiver Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Ausgestaltung
der Lagerung des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte am Scharnierzapfen.
Insgesamt sollte aber die axiale Gesamtlänge des Scharnierzapfens geringer sein als die Gesamthöhe des Scharnierblattes
der einen Scharnierhälfte, d.h. das Tragteil sollte
über seine gesamte Höhe hin innerhalb der Höhe des Scharnierflügelblattes
liegen.
Für die Herstellung der einen, den Scharnierzapfen umfassenden
Scharnierhälfte eignet sich zwar im Prinzip jedes zur Herstellung von Formteilen geeignete Verfahren bevorzugterweise
kann jedoch vorgesehen sein, daß die mit dem Scharnierzapfen ausgestattete Scharnierhälfte aus einem
Stahlmaterial besteht und durch ein Schmiede-oder Fließpressteil gebildet ist.
Zum anderen kann insbesondere im Interesse einer Gewichtseinsparung auch vorgesehen sein, daß die mit dem Scharnierzapfen
ausgestattete Scharnierhälfte durch ein Gußteil gebildet ist.
Eine andere besonders geeignete Herstellungsweise besteht darin, daß die mit dem Scharnierzapfen ausgestattete Scharnierhälfte
aus einem Sintermaterial besteht.
Je nach dem Material, aus welchem die eine Scharnierhälfte
bildende Formteil hergestellt ist können für die Ausbildung einer Lagerfläche für das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte
am Scharnierzapfen unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden bzw. notwendig sein.
So ist erfindungsgemäß für aus solchen Materialien, die
sich, dafür eignen, als Formteile hergestellte Scharnierhälften vorgesehen, daß der Scharnierzapfen insbesondere
über einen Teil seiner Länge hin mit einer Oberflächenbehandlung oder Härtung, z.B. Einsatzhärtung, versehen ist.
Insbesondere, aber keineswegs ausschließlich für mit einer wartungsfreien Lagerung ausgestattete Kraftwagentürscharniere
kann aber nach einer anderen Ausgestaltungsform auch
vorgesehen sein, daß der Scharnierzapfen durch eine Hülse
aus verschleißfestem Material, z.B. Stahl, umkleidet ist.
Diese Maßnahme kann, unter anderem, eine ansonsten evtl. erforderliche Bearbeitung der Scharnierzapfenoberfläche
ersetzen, in der Weise, daß die Hülse eine Lauffläche für eine Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial bildet.
Hinsichtlich der Verbindung der beiden Scharnierhälften des
Kraftwagentürscharnieres ist in einer ersten bevorzugten
Ausgestaltungsform vorgesehen, daß die axiale Länge des
Scharnierzapfens größer ist als die axiale Länge des Scharnierauges
der zweiten Scharnierhälfte und daß die Festlegung des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte am
Scharnierzapfen durch eine Verformung, z.B. Vernietung oder Kerbung, des das Scharnierauge überragenden Bereiches des
Scharnierzapfens gebildet ist.
Dabei kann gemäß einer Weiterbildung weiterhin auch noch vorgesehen sein, daß zwischen der Verformung des freien
Endes des Scharnierzapfens und der dieser zugewandten Stirnfläche des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte
eine Scheibe angeordnet ist.
Selbstverständlich umfaßt die Erfindung auch die Verwendung
Selbstverständlich umfaßt die Erfindung auch die Verwendung
bei herkömmlichen Scharniei*iti*ften"#<än«»sicJl>»"g*efe*räuchlicher
Ausgestaltungsformen der Verbindung zwischen Scharnierzapfen und Scharnierauge, z.B. solche, bei denen die axiale
Sicherung des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte auf dem Scharnierzapfens durch eine mittels eines in eine
Sacklochbohrung im Scharnierzapfen eingreifenden Schraubenbolzens
mit dem Scharnierzapfen verbundende Scheibe gebildet"
ist oder solche, bei denen der Scharnierzapfen an seinem
freien, das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte
überragenden Ende einen mit einem Außengewinde versehenen Bereich aufweist und die Sicherung des Scharnierauges der
zweiten Scharnierhälfte durch eine aufgesetzte Mutter· oder dergl. erfolgt.
In hervorragender Weise eignet sich die erfindungsgemäße
Gestaltung der einen Scharnierhälfte aber auch zur Ausbildung
trennbarer Kraftwagentürscharniere, dahingehend, daß das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte vermittels
einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial auf
einer diesen umfassenden Hülse aus verschleißfestem Material gelagert ist, wobei die Hülse aus verschleißfestem Material
in axialer Richtung formschlüssig mit dem Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte und in Umfangsrichtung
drehsicher mit dem Scharnierzapfen verbunden ist, beispielsweise dadurch, daß der Scharnierzapfen eine von der
reinen Kreisform abweichende Querschnittsform und die Hülse aus verschleißfestem Material eine koplementäre Querschnittsform
ihres lichten Durchmessers aufweist.
Sofern mit dem Türscharnier ein Türfeststeller baulich vereinigt
werden soll ist vorgesehen, daß das die Brems-oder Rastmarken des Türfeststellers aufweisende feststehende
Teil gleichfalls einteilig mit der den Scharnierzapfen aufweisenden
Scharnierhälfte ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausfüh-
rungsbeispiele im Einzelnen**besohri*e»ben·.·* .."*..*
In der Zeichnung zeigt die
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines Kraftwagentürscharnieres;
Figur 2 einen Teilschnitt durch eine erste Gestaltungsform
des Kraftwagentürscharnieres nach Figur 1;
Figur 3 einen Teilschnitt durch eine zweite Gestaltungsform des Kraftwagentürscharnieres nach Figur 1;
Figur 4 einen Teilschnitt durch eine dritte Gestaltungsform des Kraftwagentürscharnieres nach Figur 1;
Figur 5 einen Teilschnitt durch eine vierte Gestaltungsform des Kraftwagentürscharnieres nach Figur 1;
Figur 6 einen Teilschnitt durch eine fünfte Gestaltungsform des Kraftwagentürscharnieres nach Figur 1;
Figur 7 einen Teilschnitt durch eine sechste Gestaltungsform des Kraftwagentürscharnieres nach Figur 1;
Figur 8 schaubildliche Darstellung eines trennbaren Kraftwagentürscharnieres
.
Das in der Figur 1 der Zeichnung insgesamt und schaubildlich
dargestellte Kraftwagentürscharnier besteht aus einer
ersten Scharnierhälfte 1 und einer zweiten1 Scharnierhälfte
2, wobei die erste Scharnierhälfte 1 durch ein materialeinheitliches einteiliges Formteil gebildet ist und einen vermittels
eines Tragteiles 3 an ein Scharnierflügelblatt 4 angeschlossenen Scharnierzapfen 5 und die zweite Scharnierhälfte
2 ein Scharnierauge 6 aufweist. Dabei ist die axiale Länge des Scharnierzapfens 5 kleiner als die Gesamthöhe des
- 10 -
Scharnierflügelblattes 4. •D.fe.rSchTar'h'ieirhäii'fQ.· 2 ist aus
einem Längenabschnitt eines fortlaufenden, einen Scharnierblattbereich
7 und eine Kopfrolle 8 aufweisenden Scharnierprofiles gebildet, wobei das Scharnierauge 6 durch einen
mit einer Scharnieraugenbohrung 9 versehenen Längenabschnitt der Kopfrolle 8 des Scharnierprofiles dargestellt
ist.
Bei der in der in der Figur 2 gezeigten ersten Gestaltungsform eines Scharnieres weist der mit der ersten Scharnierhälfte
1 einteilige Scharnierzapfen 5 eine gegenüber der Höhe des Scharnierauges 6 der zweiten Scharnierhälfte 2
größere axiale Länge auf und ist zur Sicherung der gegenseitigen Eingriffslage von Scharnierzapfen 5 und Scharnierauge
6 in seinem die außenliegende Gewerbefläche 9 des Scharnierauges 6 überragenden Bereich durch eine zentrale
Verformung 10 aufgeweitet, so daß er die Gewerbefläche 9 teilweise übergreift und dadurch eine formschlüßige Sicherung
darstellt.
Bei der in der in der Figur 3 gezeigten zweiten Gestaltungsform
eines Scharnieres weist der-mit der ersten Scharnierhälfte 1 einteilige Scharnierzapfen 5 ebenfalls eine
gegenüber der Höhe des Scharnierauges 6 der zweiten Scharnierhälfte 2 größere axiale Länge auf und ist im Bereich
seines freien Endes 11 mit einer der Sicherung der gegenseitigen Eingriffslage von Scharnierzapfen 5 und Scharnierauge
6 dienenden, auf der außenliegenden Gewerbefläche 9 des Scharnierauges 6 aufliegenden Beilagscheibe 12 vernietet.
.
Bei der in der in der Figur 4 gezeigten dritten Gestaltungsform eines Scharnieres weist der mit der ersten Scharnierhälfte
1 einteilige Scharnierzapfen 5 ebenfalls eine gegenüber der Höhe des Scharnierauges 6 der zweiten Scharnierhälfte
2 größere axiale Länge auf und ist im Bereich seines freien Endes 11 mit einem Außengewinde 13 versehen
- 11 -
auf welches eine Schraubenmutter»· 14*.au£.geseivzt*.i%t, mittels
welcher eine der Sicherung der gegenseitigen Eingriffslage von Scharnierzapfen 5 und Scharnierauge 6 dienende, auf der
außenliegenden Gewerbefläche 9 des Scharnierauges 6 aufliegende Beilagscheibe 12 gehalten ist.
Bei der in der in der Figur 5 gezeigten vierten Gestaltungsform
eines Scharnieres weist der mit der ersten Scharnierhälfte 1 einteilige Scharnierzapfen 5 eine zur Höhe des
Scharnierauges 6 der zweiten Scharnierhälfte 2 gleiche
axiale Länge auf und ist im Bereich seines freien Endes 11 mit einer zentralen Sacklochbohrung 15 versehen in welche
ein Schraubenbolzen 16 eingreift, mittels dessen eine der Sicherung der gegenseitigen Eingriffslage von Scharnierzapfen
5 und Scharnierauge 6 dienende, auf der außenliegenden Gewerbefläche 9 des Scharnierauges 6 aufliegende Beilagscheibe
12 gehalten■ist.
Die in der Figur 6 dargestellte und im wesentlichen derjenigen nach Figur 5 entsprechende Gestaltungsform zeichnet
sich dadurch aus, daß der Scharnierzapfen 5 über seine mit der Scharnieraugenbohrung des Scharnierauges 6 im Eingriff
befindliche Länge hin mit einer Hülse 17 aus einem verschleißfesten
Material umkleidet ist.
Die in der Figur 7 dargestellte und im wesentlichen denjenigen nach den Figuren 5 und 6 entsprechenden Gestaltungsform zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß zwischen den
mit einer Hülse 17 aus einem verschleißfesten Material umkleideten
Scharnierzapfen 5 und die Scharnieraugenbohrung des Scharnierauges 6 eine durch Lagerbuchsen 18 gebildete
Auskleidung aus wartungsfreiem Lagermaterial eingeschaltet ist.
Bei dem in der Figur 8 gezeigten aushängbaren Kraftwagentürscharnier
weist der Scharnierzapfen 5 eine zur Höhe des Scharnierauges 6 gleichgroße axiale Länge und ein vielkan-
- 12 -
tiges Querschnittsprofil söy.ie.jein^.'yen'tral*© • jSlicklochboh.-rung
15 auf. In das Scharnierauge 6 ist eine Buchse 20 eingesetzt, deren lichter Querschnitt zur Herstellung einer
drehsicheren Verbindung mit dem Scharnierzapfen 5 ein zu dessen Profilquerschnitt komplementäres Profil aufweist..
Die in axialer Richtung gesicherte Lage der Hülse 20 in der Scharnieraugenbohrung ist in der Zeichnung schematisch,
durch je einen die obere und die untere Gewerbeflache des
Scharnierauges 6 teilweise übergreifenden Kragen 21 und 22 der Buchse 20 dargestellt. An der Außeaumfangsflache der
Buchse 20 ist das Scharnierauge 6 der Scharnierhälfte 2 vermittels einer Auskleidung mit als Kragenbuchsen ausgestalteten
Lagerbuchsen 23 aus wartungsfreiem Lagermaterial gelagert. In der eingehängten Lage wird die zweite Scharnierhälfte
mittels einer durch einen in die zentrale Sacklochbohrung 15 des Scharnierzapfens 5 eingeschraubten
Schraubenbolzen 16 festgelegten und auf der außenliegenden Gewerbefläche 9 des Scharnierauges 6 aufliegenden Beilagscheibe
12 gehalten. Anstelle eines Schraubenbolzens 16 kann auch eine der in der Figur 4 dargestellten Gestaltungsform
entsprechende Ausbildung verwendet werden.
- 13 -
Claims (17)
1) Kraftwagentürscharnier bestehend aus zwei miteinander
vermittels eines Scharnierzapfens schwenkbar verbundenen
Scharnierhälften, insbesondere Scharnierflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scharnierhälfte
durch ein Formteil mit daran form-und materialeinheitlich,
einteilig ausgeformten Scharnierzapfen gebildet
ist.
2) Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scharnierzapfen vermittels eines Tragteiles an das Scharnierblatt angeschlossen ist,
wobei Scharnierblatt, Scharnierzapfen und Tragteil materialeinheitlich einteilig- geformt sind.
3) Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Scharnierhälfte durch
einen Längenabschnitt eines fortlaufenden Scharnierprofiles
gebildet ist.
4) Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe des Scharnierzapfens geringer ist als die- Gesamthöhe des Scharnierblattes.
5) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Scharnier-
zapfen ausgestattete Sc'La'rniuerftäJift^' aus* 'ejmem Stahlmaterial
besteht und durch ein Schmiede-oder Fließpressteil gebildet ist.
6) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Scharnierzapfen ausgestattete Scharnierhälfte durch ein Gußteil
"gebildet ist.
7) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Scharnierzapfen ausgestattete Scharnierhälfte aus einem Sintermaterial
besteht.
8) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen über
einen Teil seiner Länge hin mit einer Oberflächenbehandlung oder Härtung, z.B. Einsatzhärtung, versehen
ist.
9) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen durch eine Hülse aus verschleißfestem Material umkleidet
ist.
10))Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Scharnierzapfens größer ist als die axiale Länge des
Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte und daß die Festlegung des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte
am Scharnierzapfen durch eine Verformung, z.B. Vernietung oder Kerbung, des das Scharnierauge überragenden
Bereiches des Scharnierzapfens gebildet ist.
11) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verformung des freien Endes des Scharnierzapfens und der dieser
zugewandten Stirnfläche *ders.:Sch*aniTi,e.raug£«s*.cl«r zweiten
Scharnierhälfte eine Scheibe angeordnet ist.
12) Kraftwagentürscharnier nach- einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Sicherung des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte auf dem.
Scharnierzapfens durch eine mittels- eines in eine Sacklochbohrung
im Scharnierzapfen eingreifenden Schraubenbolzens mit dem Scharnierzapfen verbundende Scheibe gebildet
ist.
13) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1- bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte vermittels einer Lagerbuchse
aus wartungsfreiem Lagermaterial auf dem Scharnierzapfen bzw. der diesen umfassenden Hülse aus verschleißfestem
Material gelagert ist.
14) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus verschleißfestem
Material in- axialer Richung formschlüssig mit dem Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte und
in Umfangsrichtung drehsicher mit dem Scharnierzapfen
verbunden ist.
15) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen
eine von der reinen Kreisform abweichende Querschnittsform und die Hülse aus verschleißfestem Material eine
koplementäre Querschnittsform ihres lichten Durchmessers
aufweist.
16) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen an
seinem freien, das Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte überragenden Ende einen mit einem Außengewinde
versehenen Bereich aufweist.
17) Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das die Brems-oder Rastmarken eines an das Scharnier angeschlossenen Türfeststellers aufweisende· feststehende Teil des Türfeststellers
gleichfalls einteilig mit der den. Scharnierzapfen aufweisenden Scharnierhälfte ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939302944 DE9302944U1 (de) | 1993-03-01 | 1993-03-01 | Kraftwagentürscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939302944 DE9302944U1 (de) | 1993-03-01 | 1993-03-01 | Kraftwagentürscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9302944U1 true DE9302944U1 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6890011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19939302944 Expired - Lifetime DE9302944U1 (de) | 1993-03-01 | 1993-03-01 | Kraftwagentürscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9302944U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143682A1 (de) * | 2001-09-04 | 2002-09-19 | Atanas Atanassow | Intermittierende Oszillatorschaltung in ihren Modifikationen zum Aufspüren von Bioströmen |
-
1993
- 1993-03-01 DE DE19939302944 patent/DE9302944U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143682A1 (de) * | 2001-09-04 | 2002-09-19 | Atanas Atanassow | Intermittierende Oszillatorschaltung in ihren Modifikationen zum Aufspüren von Bioströmen |
DE10143682C2 (de) * | 2001-09-04 | 2003-03-20 | Atanas Atanassow | Intermittierende Oszillatorschaltung in ihren Modifikationen zum Aufspüren von Bioströmen |
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