DE9407258U1 - Schutzhaube für Telefonhörer - Google Patents

Schutzhaube für Telefonhörer

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/12Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
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Description

•
•
1 01 DE
::# : ·: : : · ···. 4. 1994
SAC
25.
Schutzhaube für Telefonhörer
Die [Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhaube bzw. auf einen Schutzbezug.
Die Fernsprechanlagen von öffentlichen Fernsprechstellen werden von vielen Personen benutzt. Dabei sind unmittelbare Kontakte zwischen den Benutzern und Teilen der Fernsprechstellen unvermeidlich. Die Gefahr der übertragung von Infekten von einem infizierten Benutzer auf Personen, die danach die Fernsprechstelle benutzen, ist hoch. Dieses gilt in besonderem Maße für die Übertragung von Infekten über die Hörmuschel des Telefonhörers. Hier finden intensive und längere Kontakte statt. Darüber hinaus ist das Ohr in Bezug auf Infekte besonders empfindlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderte Gefahr der Übertragung von Infekten zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schutzhaube bzw. durch einen Schutzbezug gelöst, der die Form der Hörmuschel eines Telefonhörers hat. Diese Haube wird vor der Benutzung der Fernsprechstelie über den Hörer gestreift, Unmittelbare Kontakte zwischen der Hörmuschel und dem Ohr werden dadurch vermieden.
■- 2 -
Die Schutzhaube besteht zweckmäßig aus einem Werkstoff, der zum einen unmittelbare Kontakte zwischen der Hörmuschel und dem Ohr sicher vermindert und der zum anderen die Übertragung des Schalls möglichst wenig beeinträchtigt. Dünne Zellstoff-, Gummi-· oder Kunststoff-Folien sind besonders zweckmäßig. Beispielsweise sind Kunststoff-Folien geeignet, aus denen die in Kraftfahrzeug-Verbandskästen befindlichen Aids-Schutzhandschuhe gefertigt sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Die Figuren zeigen jeweils einen Telefonhörer 1 mit seiner Hörmuschel 2, seiner Sprechmuschel 3 und dem Handgriff 4.
In Figur 1 ist nur über die Hörmuschel 2 eine erfindungsgemäße (strichpunktiert dargesellt) Haube 5 gestreift. Sie wird vor der Benutzung des Hörers 1 aufgeschoben und nach der Beendigung des Gesprächs abgezogen und entsorgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist die Form und Größe der Schutzhaube 5 so gewählt, daß sie den Handgriff 4 bedeckt. Auch in diesem Bereich können deshalb langer andauernde Kontakte mit dem Hörer vermieden werden.

Claims (4)

06-07·* Ansprüche
1) Schutzhaube (5), dadurch gekennzeichnet, daß sie
im wesentlichen die Form und Größe der Hörmuschel (2) eines Telefonhörers (1) hat.
2) Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Zellstoff besteht.
3) Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Gummi- oder Kunststoff-Folie besteht.
4) Haube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen die Form und Größe der Hörmuschel (2) und des Handgriffes (5) eines Telefonhörers (1) hat..
DE9407258U 1994-04-30 1994-04-30 Schutzhaube für Telefonhörer Expired - Lifetime DE9407258U1 (de)

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