DE9403584U1 - Hammer, insbesondere Schonhammer - Google Patents

Hammer, insbesondere Schonhammer

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/02Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Dipl.-lng. KLAUS WESTPHAL · .Waldstiiaßse.33 Telefon (O7721) 56007
Dr. rer.nat. BERND MUSSGNUGI : .' I t j3-78C5t8 ^StVU-LINGEN Telex 7921573 wemu d
Dr.-lng. PETER NEUNERT : :. ;·; '.. I" "!"J* Telefax (0 77 21) 5 5164
Dr. rer. nat. OTTO B U C H N E R Flossmannstrasse 30 a Telefon (0 89) 83 24
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European Patent Attorneys
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Willi Hahn GmbH & Co.KG Obertalstraße 3-7
78134 Schonach
Hammer, insbesondere Schonhammer
Die Erfindung betrifft einen Hammer, insbesondere einen Schonhammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hämmer dieser Gattung sind aus der DE 42 21 982 Al und der DE 84 16 964 Ul bekannt. Bei diesen Hämmern besteht der Hammerkörper aus zwei Schalen, die mittels einer Spannschraube zusammengehalten und verspannt werden. Zwischen den Schalen werden die Schlagköpfe aufgenommen und gehalten. Zur Befestigung des Hammerkörpers an dem Stiel bilden die Schalen eine Stielaufnahme, in welche das Ende des Stieles eingelegt und beim Verspannen der Schalen gehalten wird.
Um den Hammerkörper sicher und zuverlässig an dem aus Holz bestehenden Stiel zu befestigen, weist die Stielaufnahme an ihrer Innenwand guer zur Stielachse verlaufende Ringstege auf, die sich beim Verspannen der Schalen mittels der Spannschraube in das Holz des Stieles eindrücken. Durch das Eindrücken der Ringstege in das Holz des Stieles ergibt sich ein kombinierter Form- und Kraftschluß für die Befestigung des Stieles. Lockert sich die Verspannung der Schalen, so
Postbank: Karlsruhe 769 79-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 694 700 39) 146 332 V. A.T. No. DE142989261
führt dies zunächst noch nicht zu einer Lockerung des Stieles, da das Holz des Stieles aufgrund seiner Elastizität zunächst die nachlassende Spannung der Schalen ausgleicht. Bei einer weiteren Lockerung der Spannschraube kann sich jedoch bei dem Hammer gemäß DE 84 16 9 64 Ul der Hammerkörper von dem Stiel lösen. Bei dem Hammer gemäß DE 42 21 9 82 Al ist eine zusätzliche Sicherung dadurch gegeben, daß die Spannschraube eine Querbohrung des Stieles durchsetzt. Auch wenn der Stiel nicht mehr in der Stielaufnahme der Schalen festgeklemmt ist, wird er noch durch die Spannschraube gehalten.
Das Eindrücken der Ringstege der Stielaufnahme in das Holz des Stieles führt zunächst vorwiegend zu einer elastischen Verformung des Holzes. Lockert sich jedoch die Spannschraube etwas, so daß eine minimale Bewegung des Stieles in der Stielaufnahme möglich ist, so kann dies zu einer reibenden Bewegung der Ringstege gegenüber dem Stiel führen, die eine Schädigung der Holzfasern zur Folge haben kann. Dies kann zu einer Schwächung des Stielquerschnitts und zu einem Brechen des Stieles, insbesondere in dem Bereich führen, in welchem der Stiel in die Stielaufnahme des Hammerkörpers eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit der Stielbefestigung eines Hammers der eingangs genannten Gattung weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Hammer mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung geht davon ab, scharfkantige, sich unter Druck
in den Stiel eingrabende Ringstege oder Zähne zu verwenden. Die Innenwand der Stielaufnahme wird vielmehr mit Ringstegen ausgebildet, die im Axialschnitt ein abgerundetes kantenloses Wellenprofil bilden. In den Stiel wird ein entsprechendes komplementäres Wellenprofil eingearbeitet, in welches das Wellenprofil der Stielaufnahme formschlüssig eingreift. Beim Verspannen der Schalen mittels der Spannschraube greifen die Wellenprofile von Stielaufnahme und Stiel ineinander, wobei ihre abgerundete kantenlose Form eine großflächige Berührung mit gleichmäßiger Flächenpressung bewirkt. Dadurch ergibt sich ein guter Formschluß, ohne daß die Struktur des Holzes des Stieles durch sich eingrabende scharfe Kanten beschädigt wird. Lockert sich die Spannschraube, so bleibt die großflächige Anlage des Holzes an der Stielaufnahme aufgrund der Elastizität des Stieles zunächst erhalten, ohne daß sich der Stiel in der Stielaufnahme bewegen kann.
Vorzugsweise ist der Stiel auch dadurch zusätzlich gesichert, daß die Spannschraube eine Querbohrung des Stieles durchsetzt. Zusätzlich kann sich die Stielaufnahme nach innen konisch erweitern, wobei auch der Stiel sich gegen das von dem Hammerkörper aufgenommene Ende hin konisch erweitert. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Formschluß. Insbesondere wenn der Stiel eine Querbohrung für die Spannschraube aufweist, ist eine konische Erweiterung zwischen der Querbohrung und dem Stielende von Vorteil. Falls das Stielende von der Querbohrung ausgehend axial reißen sollte, so wird das Stielende aufgrund seiner konischen Ausbildung in der konischen Stielaufnahme radial zusammengepreßt, so daß die Spannschraube trotz eines solchen axialen Risses zuverlässig in der Querbohrung gehalten wird.
Schließlich kann ein Lockern der Spannschraube auch noch
dadurch erschwert werden, daß die Spannschraube und die zugehörige Mutter mit einem selbsthemmenden Gewinde ausgebildet sind. Der Kopf der Spannschraube kann sich mit einer gezahnten oder in sonstiger Weise strukturierten Auflagefläche an dem Hammerkörper abstützen, wodurch sich eine Selbstsicherung nach Art einer Unterlegescheibe ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Innenansicht einer Schale des Hammerkörpers, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht des Stieles des Hammers,
Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 3 und
Figur 5 eine um 90° gegenüber Figur 3 gedrehte Seitenansicht des Stieles.
Der Schonhammer besteht aus einem Hammerkörper, der zwei Schlagköpfe aufnimmt, und an einem Stiel befestigt ist.
Der Hammerkörper ist« aus zwei zu einer axialen Mittelebene spiegelsymmetrischen Schalen 10 zusammengesetzt, von denen eine in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Schalen 10 sind T-förmig ausgebildet und weisen in ihrer Querachse zwei Schlagkopf-Aufnahmen 12 auf, die axial fluchtend und einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind. In die Schlagkopf-Aufnahmen 12 werden nicht dargestellte Schlagköpfe eingesetzt und bei zusammengesetzten Schalen 10 in dem
Hammerkörper gehalten.
In der Längsachse weisen die Schalen 10 eine Stielaufnahme 14 auf, die gegen das freie Ende der Schalen 10 offen ist und nach innen in einen zwischen den Schlagkopf-Aufnahmen 12 angeordneten Hohlraum übergeht. Die Stielaufnahmen 14 haben die Form eines in Längsrichtung verlaufenden halben Hohlzylinders, so daß sie bei geschlossenen Schalen 10 einen hohlzylindrischen Querschnitt in Form eines Rechtecks mit stark abgerundeten Ecken bilden, wie er in Figur 4 für den Querschnitt des Stieles gezeigt ist.
Am freien Ende der Stielaufnahme 14 beginnend weisen die Stielaufnahmen 14 an ihrer Innenwand im Axialschnitt ein Wellenprofil 16 auf, das durch quer zur Stielachse verlaufende Wellenkämme und Wellentäler gebildet ist. Die Wellenkämme und die Wellentäler sind jeweils mit relativ großem Radius abgerundet und gehen in axialer Richtung kantenlos ineinander über, so daß sich ein Wellenprofil 16 von etwa sinusförmigem Verlauf ergibt. Das Wellenprofil 16 der Stielaufnahme 14 weist mindestens zwei Wellenkämme mit einem dazwischenliegenden Wellental auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Wellenprofil 16 der Stielaufnahme 14 drei Wellentäler und vier nach innen gerichtete Wellenkämme auf. Der äußerste Wellenkamm befindet sich dabei an dem offenen Außenende der Stielaufnahme 14. Die Amplitude des Wellenprofils 16, d.h. 'die Differenz zwischen den Radien der Stielaufnahme 14 im Bereich des Wellenkammes und im Bereich des Wellentales beträgt etwa 1 mm. Der äußerste Wellenkamm kann vorzugsweise in der Höhe gegenüber den übrigen Wellenkämmen abgeflacht sein. Dadurch wird der Stiel an der Außenkante der Stielaufnahme 14 beim Einspannen mechanisch weniger beansprucht.
Axial innen an das Wellenprofil 16 anschließen geht die Stielaufnahme 14 in einen geradzylindrischen Abschnitt 18 über. An diesen geradzylindrischen Abschnitt 18 schließt sich ein Abschnitt 20 an, der sich leicht konisch, mit einem Neigungswinkel von etwa 5° gegen den inneren Hohlraum des Hammerkörpers hin erweitert.
In dem axialen Bereich, in welchem der geradzylindrische Abschnitt 18 in den konischen Abschnitt 20 übergeht, werden die Schalen 10 jeweils von einer Querbohrung 22 durchsetzt, die sich auf der Außenseite der Schale 10 zu einer Aufnahme erweitert. Die Querbohrung 22 dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Spannschraube, mit welcher die beiden Schalen 10 zusammengehalten und gegeneinander verspannt werden. Dabei stützt sich die Spannschraube mit ihrem Kopf außen auf der einen Schale 10 ab, während außen auf der anderen Schale eine Mutter angeordnet wird, mit welcher die Spannschraube verschraubt wird. Um ein Lösen der Verschraubung zu erschweren, sind die Spannschrauben und die zugehörige Mutter mit einem selbsthemmenden Gewinde ausgebildet. Außerdem kann die Auflagefläche des Kopfes der Spannschraube, mit welcher sich dieser Kopf an der Schale 10 abstützt, mit einer Oberflächenstruktur z.B. nach Art einer Zahnung versehen sein, wodurch sich eine zusätzliche Sicherung nach Art einer Unterlegescheibe ergibt.
In den Figuren 3 bis « 5 ist der Stiel 24 dargestellt, der vorzugsweise aus Holz gefertigt ist, gegebenenfalls aber auch aus einem anderen Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff bestehen kann. Der Stiel 24 ist an seinem vorderen Ende im wesentlichen komplementär zu der von den beiden Schalen 10 gebildeten Stielaufnahme 14 gearbeitet.
Insbesondere ist am vorderen Ende des Stieles 24 in dessen
Umfang ein Wellenprofil 26 eingearbeitet, welches komplementär zu dem Wellenprofil 16 der Stielaufnahme 14 geformt iat. Dies bedeutet, daß das Wellenprofil 26 des Stieles 24 Wellentäler, die in Anzahl und Abstand den Wellenkämmen des Wellenprofils 16 entsprechen, und Wellenkämme aufweist, die in Anzahl und Abstand den Wellentälern des Wellenprofils 16 entsprechen. Auch bei dem Wellenprofil 26 des Stieles 24 sind die Wellentäler und Wellenkämme mit großem Radius abgerundet und gehen in axialer Richtung kantenlos ineinander über. Wird der Stiel 24 mit seinem vorderen Ende in die Stielaufnahme 14 eingelegt, so greifen somit das Wellenprofil 16 der Stielaufnahme 14 und das Wellenprofil 2 6 des Stieles 24 formschlüssig ineinander. Die Amplitude des Wellenprofils 26 des Stieles 24, d.h. die Differenz zwischen den Radien des Stieles 24 im Bereich eines Wellentales und im Bereich eines Wellenkammes beträgt etwa 0,5 mm und ist somit etwas kleiner als die Amplitude des Wellenprofils 16.
Gegen das vordere Ende des Stieles 24 hin schließt sich axial an das Wellenprofil 26 ein geradzylindrischer Abschnitt 28 an, an welchen sich wiederum axial ein Abschnitt 30 anschließt der sich konisch mit einem Neigungswinkel von etwa 5° gegen das vordere Ende des Stieles 24 hin erweitert. Die axiale Länge der Abschnitte 28 und 30 des Stieles 24 entspricht der axialen Länge der Abschnitte 18 und 20 der Stielaufnahme 14. Im Bereich des Übergangs von dem geradzylindrischen Abschnitt. 28 zu dem konischen Abschnitt 30 weist der Stiel 24 eine Querbohrung 32 für die Spannschraube auf. Wird der Stiel 24 in die Stielaufnahme 14 eingelegt, so legen sich der geradzylindrische Abschnitt 28 des Stieles 24 in den geradzylindrischen Abschnitt 18 der Stielaufnahme 14 und der konische Abschnitt 30 des Stieles 24 in den konischen Abschnitt 20 der Stielaufnahme 14. Die Querbohrung 32 des Stieles 24 kommt axial fluchtend zur Deckung mit den
Querbohrungen 22 der Schalen 10. Ein geradzylindrischer Endabschnitt 34 des Stieles 24 ragt in den Hohlraum des Hammerkörpers zwischen den Schlagkopf-Aufnahmen 12.
In dem dargestellten Ausführungsbeispxel verlaufen die Wellentäler und Wellenkämme um den ganzen Umfang der Stielaufnahme 14 und des Stieles 24. Es genügt häufig jedoch auch, wenn die Wellentäler und Wellenkämme nur an den beiden Längsseiten des Querschnittes des Stieles 24 und der Stielaufnahme 14 ausgebildet sind.
Zur Montage des Schonhammers werden die Schlagköpfe in die Schlagkopf-Aufnahmen 12 der einen Schale 10 gelegt und ebenso wird der Stiel 24 in die Stielaufnahme 14 dieser Schale 10 gelegt. Dann wird die andere Schale 10 aufgesetzt und die Spannschraube durch die Querbohrungen 22 und 32 gesteckt und mit der zugehörigen Mutter verschraubt. Beim Festziehen der Spannschraube legt sich das Wellenprofil 16 der Stielaufnahme 14 formschlüssig in das Wellenprofil 2 6 des Stieles 24, wobei sich wegen der komplementären Ausbildung dieser Wellenprofile 16 und 26 eine großflächige Berührung über die gesamte Ausdehnung der Wellenprofile 16 und 2 6 ergibt. Da die Amplitude des Wellenprofils 16 der Stielaufnahme 14 etwas größer ist als die Amplitude des Wellenprofils 26 ergibt sich beim Anziehen der Spannschraube eine hohe Flächenpressung, die elastisch vom Holz des Stieles 24 aufgenommen wird, ohne daß* sich das Profil der Stielaufnahme 14 scharfkantig in das Holz des Stieles 24 eindrückt. Der konische Abschnitt 20 der Stielaufnahme 14 bewirkt zudem eine radiale Pressung des konischen Abschnittes 30 des Stieles 24, die verhindert, daß von der Querbohrung 32 axiale Spaltrisse in dem Holz des Stieles 24 auftreten.

Claims (11)

  1. Dipl.-lng. KLAUS WESTPHAL .* «*** ,* « * *Waldstfass» 33 Telefon (O7721) 56007
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    hah040
    Schutzansprüche
    1. Hammer, insbesondere Schonhammer mit einem Hammerkörper, der aus zwei mittels wenigstens einer Spannschraube gegeneinander verspannbaren Schalen besteht, mit wenigstens einem in den Schalen gehaltenen Schlagkopf und mit einem Stiel, der in einer von den Schalen gebildeten Stielaufnahme gehalten wird, wobei die Stielaufnahme an ihrer Innenwand guer zur Stielachse verlaufende Ringstege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstege der Stielaufnahme (14) im Axialschnitt ein Wellenprofil (16) mit kantenlos aufeinanderfolgenden abgerundeten Wellenkämmen und Wellentälern bilden und daß in den Stiel (24) ein entsprechendes komplementäres Wellenprofil (26) eingearbeitet ist, das mit dem Wellenprofil (16) der Stielaufnahme (14) formschlüssig in Eingriff kommt.
  2. 2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenprofil (26) des Stieles (24) wenigstens zwei Wellentäler aufweist.
  3. 3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenprofil (16) der Stielaufnahme (14) eine etwas größere Radiendifferenz zwischen den Wellenkämmen und den Wellentälern aufweist als das Wellenprofil (26) des Stieles (24).
    Postbank: Karlsruhe 769 79-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG^Villinpen (BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
  4. 4. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenprofile (16, 26) eine Radiendifferenz zwischen den Wellenkämmen und den Wellentälern von ca. 0,5 bis 1 mm aufweisen.
  5. 5. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste Wellenkamm des Wellenprofils (16) der Stielaufnahme (14) gegenüber den übrigen Wellenkämmen abgeflacht ist und das entsprechende Wellental des Stieles (24) eine entsprechend geringere Tiefe aufweist.
  6. 6. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube eine Querbohrung (32) des Stieles (24) durchsetzt.
  7. 7. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielaufnahme (14) und der Stiel (24) sich zwischen dem Wellenprofil (16 bzw. 26) und dem Inneren des Hammerkörpers gegen das Innere des Hammerkörpers hin erweitern, vorzugsweise konisch erweitern.
  8. 8. Hammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich konisch erweiternden Abschnitte (20 bzw. 30) einen Neigungswinkel (Winkel zwischen Achse und Mantellinie) von etwa 5° aufweisen.
  9. 9. Hammer nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Abschnitte (20 bzw. 30) sich gegen das Innere des Hammerkörpers hin axial an die Querbohrung (22 bzw. 32) anschließen.
  10. 10. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube und deren zugehöriger Mutter mit einem seIbsthemmenden Gewinde ausgebildet sind.
  11. 11. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Spannschraube sich mit einer strukturierten Auflagefläche an dem Hammerkörper abstützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058582B4 (de) 2009-12-17 2024-01-25 I A Autenrieth Kunststofftechnik Gmbh & Co. Kg Rückschlagdämpfender Hammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009058582B4 (de) 2009-12-17 2024-01-25 I A Autenrieth Kunststofftechnik Gmbh & Co. Kg Rückschlagdämpfender Hammer

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