DE9402893U1 - Therapeutischer Strumpf - Google Patents

Therapeutischer Strumpf

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DE9402893U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/064Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings for feet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Rosario Schiano
Via Ciglio 52
80070 Serrara s/Ischia NA
89073 Ulm, 18.02.94 Akte G/9134 fh/st
Therapeutischer Strumpf.
Die Erfindung betrifft einen therapeutischen Strumpf mit einem den Fuß aufnehmenden Fußteil.
Derartige therapeutische Strümpfe sind aus der Praxis bekannt und werden dazu verwendet, auf den durch den Strumpf bekleideten Beinbereich insgesamt einen vorgegebenen Druck auszuüben. Bei diesen Strümpfen ist in der Regel der zehenseitige Bereich offen, damit die Strümpfe unabhängig von der jeweiligen Fußgröße verwendet werden können und nicht in verschiedenen Größen bereit gehalten werden müssen. Ein genau definierter Sitz dieser Strümpfe an bestimmten Bereichen des Fußes ist dadurch allerdings nicht erreichbar, auch wird durch diese Strümpfe im wesentlichen ein einheitlicher Druck auf alle bekleideten Fußbereiche ausgeübt, so daß die gezielte Behandlung bestimmter Fußbereiche mit diesen Strümpfen nicht möglich ist. Damit ist insbesondere mit diesen Strümpfen die Behandlung eines Spreizfußes (Pes
transverso-planus), bei dem es durch ein Nachlassen der Spannung des die Mittelfußknochen verbindenden Bandes (Lig. metatarsea transversa profunda) zu einem Auseinanderweichen der distalen Enden des Mittelfußknochens kommt und bei dem gezielt und in bestimmter Weise der Mittelfuß behandelt werden muß, nicht angezeigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen therapeutischen Strumpf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß gezielt auf den Mittelfuß dauerhaft ein vorgegebener Druck ausgeübt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem dem Mittelfuß zugeordneten Bereich des Fußteils eine den Fuß umgebende Manschette mit gegenüber dem Strumpfmaterial geringerer Elastizität vorgesehen und mit dem Fußteil verbunden ist.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß durch den fest und unverrutschbar am Fuß sitzenden Fußteil die Manschette einen entsprechend unverrutschbaren, guten und sicheren Sitz am vorgegebenen Fußbereich erfährt und dort gezielt auf Dauer wirksam werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Manschette an den Zehenbereich des Fußteils angesetzt und bildet den Mittelfußbereich des Fußteils. Auf diese Weise ist 0 unmittelbar eine visuelle Kontrolle des Sitzes der Manschette möglich, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn aufgrund einer eingeschränkten Gelenkigkeit der zu behandelnden Person die Manschette von Pflegepersonal
angelegt werden muß. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, daß die Manschette innerhalb des Fußteils angeordnet ist und von diesem umgeben wird. Damit bietet der Strumpf nach außen ein einheitliches Erscheinungsbild, so daß für Außenstehende nicht erkennbar ist, daß der den Strumpf tragende Fuß therapiert wird.
Da der dauerhafte Sitz der Manschette in dem gewünschten Bereich durch die Verbindung mit dem Fußteil von der guten Paßform des Strumpfes abhängt, ist es vorteilhaft, wenn die Paßform des Strumpfes dadurch verbessert wird, daß im Fußteil ein voll ausgeformter Fersenbereich vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch ein an das Fußteil anschließendes, über den Knöchel reichendes Beinteil. Weiterhin ist es auch möglich, daß auf der Innenseite des Fußteils das Rutschen des Fußteils verhindernde Mittel angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Strumpfes mit dem den Fuß aufnehmenden Fußteil, und
Fig. 2 eine Untersicht eines therapeutischen Strumpfes mit
einem durch die Manschette gestützten Fuß. 30
Der therapeutische Strumpf 1 besitzt ein den Fuß 2 aufnehmendes Fußteil 3 und weist in dem dem Mittelteil zugeordneten Bereich eine den Fuß 2 umgebende Manschette 4
auf. Diese Manschette 4 besitzt gegenüber dem übrigen Strumpfmaterial eine geringere Elastizität, wodurch auf den Mittelfußbereich des von dem Fußteil 3 aufgenommenen Fußes 2 ein gleichbleibender Druck ausgeübt wird. Durch die Verbindung der Manschette 4 mit dem Fußteil 3 wird ein Verrutschen der Manschette 4 nach vorne oder nach hinten verhindert, so daß ein ständig gleichbleibender Sitz und die gewünschte Formung des Fußes 2 erreicht wird.
Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform kann es möglich sein, daß die Manschette 4 an den Zehenbereich 5 des Fußteils 3 angesetzt ist und den Mittelfußbereich des Fußteils 3 bildet.
Nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die Manschette 4 innerhalb des Fußteils 3 angeordnet und wird von diesem umgeben. Weiterhin ist im Fußteil 3 ein voll ausgeformter Fersenbereich 6 angeordnet, der eine verbesserte Paßform des Strumpfes 1 bewirkt. Der Strumpf 0 weist ein an das Fußteil 3 anschließendes Beinteil 7 auf, das bis über den Knöchel reicht. Außerdem ist es möglich, daß auf der Innenseite des Fußteils 3 das Verrutschen des Fußteils 3 verhindernde Mittel angeordnete sind.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Therapeutischer Strumpf mit einem den Fuß (2)
aufnehmenden Fußteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Mittelfuß zugeordneten Bereich des Fußteils (3) eine den Fuß (2) umgebende Manschette (4) mit gegenüber dem Strumpfmaterial geringerer Elastizität vorgesehen und mit dem Fußteil (3) verbunden ist.
2. Therapeutischer Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (4) an den Zehenbereich (5) des Fußteils (3) angesetzt ist und dessen Mittelfußbereich bildet.
3. Therapeutischer Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (4) innerhalb des Fußteils (3) angeordnet ist und von diesem umgeben 0 wird.
4. Therapeutischer Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil (3) ein voll ausgeformter Fersenbereich (6) vorgesehen ist.
5. Therapeutischer Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch ein an das Fußteil (3) anschließendes, über den Knöchel reichendes Beinteil (7).
6. Therapeutischer Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Fußteils (3) das Verrutschen des Fußteils (3)
verhindernde Mittel angeordnet sind.
DE9402893U 1994-02-22 1994-02-22 Therapeutischer Strumpf Expired - Lifetime DE9402893U1 (de)

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DE9402893U Expired - Lifetime DE9402893U1 (de) 1994-02-22 1994-02-22 Therapeutischer Strumpf

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10154185A1 (de) * 2001-11-05 2003-05-22 Vitus Huber Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10154185A1 (de) * 2001-11-05 2003-05-22 Vitus Huber Orthopädische Vorrichtung zur Korrektur von Zehenfehlstellungen

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