DE9402631U1 - Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät - Google Patents
Leuchtstofflampen-VorschaltgerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/295—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät
für den Betrieb von Leuchtstofflampen.
Beim Betrieb einer Leuchtstofflampe werden nach dem Einschalten des Vorschaltgerätes mehrere Phasen nacheinander
durchgeführt, bis der stationäre Betrieb der Leuchtstofflampe erreicht ist. Zunächst werden in einer
Vorheizphase die Lampenelektroden vorgeheizt. Dann werden in einer Zündphase zahlreiche aufeinanderfolgende
Burst-Impulse erzeugt, um die Lampe zu zünden. Im Anschluß an die Zündphase geht das Vorschaltgerät
schließlich in die Betriebsphase über, in der die Leuchtstofflampe mit der Betriebsfrequenz umgepolt
wird.
Ein Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät für den Dimmbetrieb
ist bekannt aus Patent DE 42 20 291 Cl. Beim Dimmbetrieb wird normalerweise im Anschluß an die Vor-
Telefon: (0221)131041 .. ,
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Telefax: (0221)134297 "i**I*J I .* &idigr; &Igr;.
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Postgiro Köln (BLZ 37O1005O) Kto Nr. 654-5&Ogr;&Ogr;
* K
heizphase von der Lampe beim Zünden ein Lichtblitz erzeugt,
wobei die Lampe zunächst ihre volle Helligkeit annimmt und erst anschließend infolge der Dimmsteuerung
auf den dem Helligkeitssteuersignal entsprechenden Wert zurückgeht. Zur Verhinderung des plötzlichen Aufleuchtens
der Lampe nach dem Einschalten wird der Strom oder die Spannung der Versorgungsschaltung am Ende der Vorheizphase
auf einen Minimalwert reduziert und nach Beginn der Zündphase kontinuierlich bis auf einen dem
Helligkeitssteuersignal entsprechenden Endwert vergrößert. Dadurch wird ein plötzliches helles Aufleuchten
der Lampe bei Dimmbetrieb vermieden.
Bei elektronischen Vorschaltgeräten, bei denen in einer
Zündphase zahlreiche Burst-Impulse erzeugt werden, um den Lampenstrom nach dem Zünden plötzlich auf den vollen
Wert ansteigen zu lassen, beträgt in der Praxis das Verhältnis der Dauer des Leitens des Überbrückungsschalters
zur Dauer des Nichtleitens etwa 2:1, d.h. der Überbrückungsschalter ist langer im leitenden Zustand
als im nichtleitenden Zustand. Es hat sich ergeben, daß bei derartigen Vorschaltgeräten gelegentlich Zündprobleme
entstehen. Die Ursache dieser Zündprobleme ist nicht ohne weiteres zu ermitteln. Es wird vermutet, daß
die Erzeugung eines stabilen Brennflecks auf den Lampenelektroden von Unwägbarkeiten und FertigungsStreuungen
abhängt. Ein stabiler Brennfleck bildet sich während der Zündphase an denjenigen Stellen der Elektroden
aus, von denen konzentriert ein geringer Lampenstrom (Elektronen- und Ionenstrom) ausgeht. Diejenigen Stellen,
von denen ein hoher Strom ausgeht, sind in der Regel breitflächig, so daß an diesen Stellen die Elektroden
nicht durch den Stromfluß auf die benötigte hohe
Temperatur gebracht werden. Wenn eine Elektrode an einer ungünstigen Stelle gezündet wird, kann es vorkommen,
daß der Brennfleck nicht ausreicht, um die zusätzlich zur Vorheizung erforderliche Aufheizung der Elektrode
vorzunehmen, und die Zündung wieder abreißt. Ferner kann es vorkommen, daß der Brennfleck auf der Elektrode
wandert, bis er eine stabile Stelle gefunden hat.
Zu den geschilderten Ursachen für Zündprobleme kommt hinzu, daß, insbesondere bei toleranzmäßig ungünstigen
Lampen, während der Zündphase die Impulse des Wechselrichters und die Impulse des überbrückungsschalters,
die unabhängig voneinander erzeugt werden, ungünstige Überlappungsbedingungen einnehmen und sich dadurch
teilweise auslöschen bzw. unwirksam machen. Dies ist eine Ursache für weitere Zündprobleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtstoff lampen-Vorschaltgerät zu schaffen, das selbst bei
weiten Lampentoleranzen ein sicheres Zünden bei stabilem Brennfleck auf den Lampenelektroden ermöglicht.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die Verwendung relativ kurzer Leitendphasen und relativ langer Sperrphasen des Überbrückungsschalters
in der Zündphase werden Lampenstromimpulse erzeugt, die zunächst mit geringen Stromstärken und geringer Zeitdauer
beginnen, weil bei den anfänglichen Lampenimpulsen ein hoher Ionisierungswiderstand der Lampe zu überwinden
ist. Mit zunehmender Anzahl von Strominipulsen wird der Ionisierungsgrad der Lampe immer größer, so
daß die Stromimpulse höher und langer werden. Dadurch
steigt der Lampenstrom während der Zündphase ständig an, bis er einen durch das Tastverhältnis der Burst-Impulse
vorgegebenen Endwert von 70 bis 90 % des späteren Betriebsstroms der Lampe erreicht, überraschenderweise
hat sich gezeigt, daß die Erhöhung des Lampenstromes
in der Zündphase von sehr kurzen Burst-Impulsen des überbrückungsschalter das Zündverhalten wesentlich
sicherer und besser macht als die Verwendung breiter Burst-Impulse. Dieser Effekt wird auf die völlig neue
Erkenntnis zurückgeführt, daß die Zündung der Lampe mit sehr kleinem Lampenstrom vorteilhaft ist, weil bei einem
kleinen Zündstrom die Stromdichte auf der Lampenelektrode groß ist und die erforderliche Stromerwärmung
der Elektroden schneller erfolgt. Erfindungsgemäß wird der Lampenstrom in der Zündphase, in der die Burst-Impulse
erzeugt werden, zunächst mit einem niedrigen Wert begonnen. Der Lampenstrom kann danach ansteigen, bleibt
aber in der Zündphase immer noch auf einem Wert, der niedriger ist als der Wert des Lampenstroms in der darauffolgenden
Betriebsphase.
Eine weitere Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 2 angegeben, dessen Merkmale separat von den Merkmalen des
Anspruchs 1 angewendet werden können oder zusätzlich zu diesen.
Hiernach sind die Impulse, die den Überbrückungsschalter
steuern, und die Impulse, die die Schalter des Wechselrichters steuern, in der Zündphase miteinander
synchronisiert, wobei vorzugsweise eine Flanke der den Überbrückungsschalter steuernden Impulse mit einer
Flanke der die Schalter des Wechselrichters steuernden
Impulse zusammenfällt. Die andere Flanke der den überbrückungsschalter
steuernden Impulse hängt von der Breite dieser Impulse ab. Die Impulsbreite ist ein Maß
für den in der Zündphase fließenden Lampenstrom. Sie kann entweder konstant sein oder zeitlich variieren. Im
Falle des Variierens werden die genannten Impulse des Überbrückungsschalters zum Ende der Zündphase hin kürzer
und die Impulspausen breiter, um den Lampenstrom zu erhöhen.
Vorzugsweise werden die Steuerimpulse für den überbrückungsschalter
und die Schalter des Wechselrichters durch einen gemeinsamen Impulsgenerator erzeugt, der in
der Zündphase den überbrückungsschalter unmittelbar steuert und dessen Impulse nach Frequenzteilung die
Schalter des Wechselrichters steuern. Der Impulsgenerator kann in den einzelnen Phasen des Lampenbetriebes
mit unterschiedlichen Impulsfrequenzen und unterschiedlichen Impulsbreiten bzw. Tastverhältnissen betrieben
werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der wesentlichen
Teile des Vorschaltgerätes und
Fig. 2 ein Diagramm verschiedener Spannungen und Ströme bei dem Vorschaltgerät nach Fig. 1.
Das Vorschaltgerät enthält eine (nicht dargestellte) Versorgungsschaltung, die eine Versorgungsgleichspannung
U erzeugt. Diese Versorgungsgleichspannung wird einem Wechselrichter 10 zugeführt, der zwei in Reihe
geschaltete elektronische Schalter Tl und T2 aufweist, die wechselseitig ein- und ausgeschaltet werden. Die
Spannung am Ausgang des Wechselrichters bildet die Generatorspannung für den Lampenbetrieb. Mit dieser Generatorschaltung
wird die Reihenschaltung aus einem Kondensator C, einer Spule L und der Leuchtstofflampe LL
versorgt.
Die Leuchtstofflampe LL weist zwei Elektroden El und E2
auf. Die Elektrode El ist mit der Spule L verbunden und die Elektrode E2 ist mit dem Minus-Pol der Versorgungsspannung
U verbunden. Die Elektroden El und E2 sind durch einen Überbrückungsschalter T3 miteinander verbunden.
Sämtliche Schalter Tl, T2 und T3 sind elektronische Schalter, z.B. Transistoren, die von der Steuereinheit
CU gesteuert werden. Die Steuereinheit CU enthält einen Steuerteil 12, der über eine Leitung 13 mit
der Versorgungsspannung U verbunden ist und das Einschalten der Versorgungsspannung feststellt, um vom
Einschaltzeitpunkt an die verschiedenen Phasen zu steuern.
Die Steuereinheit CU steuert den Überbrückungsschalter
T3 unmittelbar und die Schalter Tl und T2 mittelbar über einen Frequenzteiler 14. Da die Schalter Tl, T2
und T3 potentialmäßig voneinander entkoppelt werden müssen, ist an den Ausgang des Frequenzteilers 14 die
Primärwicklung 15P eines Transformators angeschlossen. Dieser Transformator weist zwei Sekundärwicklungen 15Sl
und 15S2 auf. Die Sekundärwicklung 15Sl ist mit dem Ansteuerteil Al für den Schalter Tl verbunden und die
Sekundärwicklung 15S2 ist mit dem Ansteuerteil A2 für den Schalter T2 verbunden.
Die Steuereinheit CU enthält einen Impulsgenerator 16,
der von dem Steuerteil 12 gesteuert ist. Die Impulse dieses Impulsgenerators 16 werden einerseits über eine
Torschaltung 17 dem Überbrückungsschalter T3 zugeführt und andererseits dem Frequenzteiler 14.
In Fig. 2 sind die verschiedenen Schaltzustände der elektronischen Schalter Tl, T2 und T3 in den verschiedenen
Phasen A, B und C des Lampenbetriebs dargestellt. Ein Hoch-Signal bedeutet jeweils den leitenden Zustand
des betreffenden Schalters und ein Tief-Signal den gesperrten Zustand. Nach dem Einschalten des Vorschaltgerätes
wird der Überbrückungsschalter T3 zunächst in den leitenden Zustand gesteuert, so daß ein Stromweg parallel
zur Leuchtstofflampe LL geschlossen ist und die Lampenelektroden El und E2 vorgeheizt werden. Nach
Beendigung der Vorheizphase A folgt die Zündphase B, in der der überbrückungsschalter T3 mit zahlreichen Burst-Impulsen
gesteuert wird und in der die Zündung der Lampe LL erfolgen soll. An die Zündphase B schließt
sich dann die Betriebsphase C an, die dem Dauerbetrieb der Leuchtstofflampe entspricht und in der T3 nichtleitend
ist.
Die von dem Impulsgenerator 16 erzeugten Impulse sind in Fig. 2 mit IMP bezeichnet. Die Impulsfrequenz des
Impulsgenerators ist in den drei Phasen A, B und C gleich, kann jedoch auch von Phase zu Phase variieren.
&rgr; _
Die Impulsbreiten unterscheiden sich in den einzelnen Phasen voneinander, sind innerhalb einer Phase jedoch
gleich.
In Fig. 2 ist mit IInd der Strom durch die Induktivität
L dargestellt und die mit Iu bezeichneten Abschnitte geben jeweils den Lampenstrom an. Mit U1^ ist die Lampenspannung,
also die Spannung zwischen den Elektroden der Leuchtstofflampe, bezeichnet.
Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung steuert
das Steuerteil 12 die Torschaltung 17 so, daß der Überbrückungsschalter
T3 in den leitenden Zustand gesteuert wird. Danach wird der Impulsgenerator 16 eingeschaltet,
dessen Impulse dem Frequenzteiler 14 zugeführt werden, welcher daraus Impulse mit der halben Frequenz des Frequenzteilers
16 und mit einem Tastverhältnis von 1:1 erzeugt. Diese Impulse werden über die Sekundärwicklung
1551 dem Ansteuerteil Al zugeführt, das den Schalter Tl
steuert. Impulse, die zu den Impulsen des Frequenzteilers 14 invers sind, werden über die Sekundärwicklung
1552 und das Ansteuerteil A2 zum Schalter T2 übertragen.
Demnach erfolgt in der Vorheizphase A das Aufheizen der Elektroden El und E2 der Leuchtstofflampe mit
Wechselstrom.
In der Zündphase B werden die Impulse des Impulsgenerators 16 von der Torschaltung 17 durchgelassen, so daß
der Überbrückungsschalter T3 entsprechend diesen Impulsen gesteuert wird. Die Impulse IMP des Impulsgenerators
16 haben in der Zündphase vorzugsweise ein Tastverhältnis von 10 bis 30:90 bis 70, d.h. die Impulse
sind kürzer als die Impulspausen.
' ♦
In der Betriebsphase C wird die Torschaltung 17 von dem
Steuerteil 12 in denjenigen Zustand versetzt, in dem sie den Schalter T3 dauernd gesperrt hält.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß in der Vorheizphase der Strom IInd durch die Induktivität L ein Wechselstrom
ist, der in der Leitendphase des Schalters Tl nach einer e-Funktion ansteigt und in der Leitendphase des
Schalters T2 nach einer e-Funktion abfällt. Dieser Strom ist in der Phase A der Heizstrom der Elektroden
El und E2. In der Zündphase B steigt der Spulenstrom IInd während der Impulse IMP des Impulsgenerators 16
abwechselnd nach einer e-Funktion an, um dann jeweils anschließend ebenfalls nach einer e-Funktion auf Null
zu gehen. Die Rückflanken dieser Stromimpulse entstehen bei gesperrtem Überbrückungsschalter T3 und stellen
somit den Lampenstrom Iu während der Zündphase dar.
Die Impulsbreite der Impulse IMP bestimmt die Höhe des effektiven Spulenstroms IInd und des effektiven Lampen-Stroms
in der Zündphase. Der effektive Lampenstrom in der Zündphase ist kleiner als die Höhe dieses Lampenstroms
in der Betriebsphase C. In der Betriebsphase C ist der Lampenstrom Iu gleich dem Spulenstrom IInd. Dieser
Strom hat die gleiche Frequenz wie die Schalter Tl und T2.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß in der Zündphase B der Lampenstrom I1^, der nach jeder Flanke eines Impulses
IMP entsteht, am Anfang klein ist und sich dann von Impuls zu Impuls vergrößert und dementsprechend auch
bis zum Abklingen auf Null verlängert. Dies liegt daran, daß die Stromimpulse des Lampenstromes zunächst
Ionisierungsarbeit leisten müssen und dann mit zuneh-
• ·
- 10 -
mender Vorionisierung größer und langer werden. Die
maximale Länge der Impulse des Lampenstromes Iu ist
durch die Impulslücken der vom Überbrückungsschalter T3 erzeugten Impulse bestimmt und die maximale Stromstärke
durch die Stärke des Spulenstromes IInd. Gegen Ende der
Zündphase B hat der Lampenstrom Iu wegen der Unterbrechungen
der Impulse von T3 eine effektive Stromstärke zwischen 70 und 90 % des Lampenstromes in der
Betriebsphase C. Wegen der logarithmischen Empfindlichkeitscharakteristik des menschlichen Auges wird der
Helligkeitssprung, der am Übergang von der Zündphase B zur Betriebsphase C entsteht, optisch nicht wahrgenommen.
In der untersten Zeile von Fig. 2 ist die Lampenspannung U1^ aufgetragen. In der Vorheizphase A ist die
Lampenspannung Null, weil die Lampe dann durch den Überbrückungsschalter T3 kurzgeschlossen ist. In der
Zündphase B ist die Lampenspannung immer so lange vorhanden wie ein Lampenstrom I1^ fließt. Bei kleinem Lampenstrom
ist die Lampenspannung groß, d.h. am Anfang der Zündphase. Gegen Ende der Zündphase wird die Lampenspannung
Uu immer kleiner, ihre Dauer wird jedoch größer, bis zur Dauer der Impulslücken zwischen den vom
Schalter T3 erzeugten Impulsen. In der Betriebsphase C folgt der Verlauf der Lampenspannung Uu demjenigen des
Lampenstroms Iu.
Claims (1)
- - li -ANSPRÜCHELeuchtstofflampen-Vorschaltgerät mit einem Wechselrichter (10), der aus einer von einer Versorgungsschaltung gelieferten Versorgungsgleichspannung (U) eine den Elektroden (E1,E2) der Leuchtstofflampe (LL) zuzuführende Wechselspannung erzeugt, und einem die Elektroden (E1,E2) verbindenden überbrückungsschalter (T3), der von einer Steuereinrichtung (CU) entsprechend den nacheinander durchzuführenden Phasen (A,B,C) des Lampenbetriebs gesteuert ist, wobei auf eine Vorheizphase (A) mit kontinuierlich leitendem Überbrückungsschalter (T3) eine Zündphase (B) folgt, in der der Überbrückungsschalter eine Folge von Burst-Impulsen erzeugt,dadurch gekennzeichnet,daß in der Zündphase (B) die Dauer des Leitens des Überbrückungsschalter (T3) bis zu 40 % und die Dauer des Nichtleitens mindestens 60 % einer Impulsperiode beträgt.Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät mit einem Wechselrichter (10), der aus einer von einer Versorgungsschaltung gelieferten Versorgungsgleichspannung (U) eine den Elektroden (E1,E2) der Leuchtstofflampe (LL) zuzuführende Wechselspannung erzeugt, und einem die Elektroden (E1,E2) verbindenden Überbrückungsschalter (T3), der von einer Steuereinrichtung (CU) entsprechend den nacheinander durchzuführenden Phasen (A,B,C) des Lampen-- 12 -betriebs gesteuert ist, wobei auf eine Vorheizphase (A) mit kontinuierlich leitendem Überbrückungsschalter (T3) eine Zündphase (B) folgt, in der der Überbrückungsschalter eine Folge von Burst-Impulsen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für den Überbrückungsschalter (T3) und für die Schalter (T1,T2) des Wechselrichters (10) in der Zündphase (B) von einem gemeinsamen Impulsgenerator (16) abgeleitet und miteinander synchronisiert sind.3. Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse (IMP) des Impulsgenerators (16) dem Überbrückungsschalter (T3) über eine Torschaltung (17) zuführbar sind, und daß aus den Impulsen (IMP) durch Frequenzteilung Steuersignale für die Schalter (T1,T2) des Wechselrichters erzeugt werden.4. Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Impulsflanken der Steuersignale für den Überbrückungsschalter (T3) jeweils mit den vorderen und den rückwärtigen Impulsflanken der Steuersignale der Schalter (T1,T2) des Wechselrichters (10) zusammenfallen, und daß das Tastverhältnis der Steuersignale für die Schalter (Tl,T2) des Wechselrichters (10) 1:1 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402631U DE9402631U1 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9402631U DE9402631U1 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402631U1 true DE9402631U1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6904726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402631U Expired - Lifetime DE9402631U1 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402631U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013697A1 (de) * | 1990-04-28 | 1991-10-31 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Leuchtstofflampen-vorschaltgeraet |
DE4025939A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-20 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung fuer den betrieb einer leuchtstofflampe |
-
1994
- 1994-02-17 DE DE9402631U patent/DE9402631U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013697A1 (de) * | 1990-04-28 | 1991-10-31 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Leuchtstofflampen-vorschaltgeraet |
DE4025939A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-20 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung fuer den betrieb einer leuchtstofflampe |
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