DE9401207U1 - Verbundrahmen für Fahrzeuganhänger - Google Patents
Verbundrahmen für FahrzeuganhängerInfo
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Description
Beschreibung
Fahrzeugbau Fischer GmbH; 9729
Das technische Gebiet der Erfindung sind die Fahrzeug-Anhänger. Solche Anhänger bestehen im allgemeinen aus einem vorderen und
einem rückwärtigen Abschnitt. Der vordere Abschnitt ist der Deichsel-Abschnitt,' der rückwärtige Abschnitt ist der
eigentliche Tragabschnitt, auf dem ein Wagenkasten (Brückenaufbau) aufsitzt und an dessen unterem Ende eine oder
mehrere Achsen mit Rädern angeordnet sind. Prinzipiell ist daher
&iacgr;&ogr; jeder Fahrzeuganhänger in drei funktionale Einheiten trennbar,
zum einen der Brücken- oder Wagenaufbau (auch: Ladekasten), zum zweiten die Elemente des Tragsystems, das den an sich nicht
ausreichend stabilen Ladekasten stabilisiert und Möglichkeiten zur Anbringung von Achsen bietet, und drittens das Achssystem,
das Bremsen, Räder und Federungen beinhaltet.
Eine im Stand der Technik deutlich erkennbare Entwicklungstendenz (eP 240 712 Bl, G 86 05 850 und
DE 32 29 062 C2) möchte diesen prinzipiell dreiteiligen Aufbau verlassen und unter Verzicht auf die tragenden Rohrelemente
einen Wagenkasten schaffen, der eine stabile, selbsttragende Einheit bildet, ohne Längsträger dafür verwenden zu müssen. Dies
wird im Stand der Technik dadurch erreicht, daß die Bordwände des Wagenkastens stabilisiert werden, und zwar nach Art eines
I-Trägers, der einen Obergurt, einen Untergurt und dazwischenliegend einen mit Sicken versehenen Steg aufweist,
wodurch der Wagenkasten als solches bereits hinreichende Stabilität erhält, billiger herstellbar ist und eine große
Robustheit durch Verwendung von Stahlblech-Profilen erhalten
wird (vgl. die eP 240 712, Spalte 1 am Ende). Der Obergurt und Untergurt der Bord-Seitenwände wird durch einen aus Stahlblech-Abschnitten
geformten, geschlossenen "Kanal" gebildet, so daß hier Längs-Hohlträger entstehen, die eine Stabilität allein
schon des Wandbereiches bewirken.
Die Erfindung geht einen anderen Weg.
Beschreibung
Fahrzeugbau Fischer GmbH; 9729
1 '·
Die Erfindung möchte die erwähnte Dreiteiligkeit von Fahrzeuganhängern nicht verlassen, möchte - grundsätzlich anders
als die erwähnte Entwicklungstendenz im Stand der Technik - den tragenden Rahmen des Anhängers nicht entfallen lassen und möchte
gleichwohl die erwähnten Vorteile des Standes der Technik beibehalten.
Mit der Erfindung soll auch eine kostengünstige Herstellung sowie eine große Robustheit des Fahrzeuganhängers gewährleistet
&iacgr;&ogr; werden; zusätzlich wünscht sich die Erfindung eine leichte
Montage und möchte die Stabilität des Standes der Technik sogar weiter verbessern.
Das wird dadurch erreicht, daß die Trag-Rahmenkonstruktion für
den Fahrzeuganhänger aus mehreren Längs- und Querträgern gestaltet wird; diese mehreren Längs- und Querträger werden als
im wesentlichen einteiliger Verbundrahmen ausgeführt, bevor der Wagenkasten auf ihren Tragabschnitt aufgesetzt wird
(Anspruch 1).
Durch die im wesentlichen einteilig gestaltete Verbundkonstruktion von Längs- und Querträgern, die
fertiggestellt ist, bevor der Wagenkasten überhaupt mit dem Zentralrohr-Rahmen in Verbindung kommt, wird die Montage
erheblich vereinfacht. Auch die Stabilität ist gegenüber den Vorschlägen des Standes der Technik um ein mehrfaches
verbessert, da der Zentralrohrrahmen zuvor eine feste, meist miteinander verschweißte Einheit bildet, die einfach, präzise
und losgelöst von jedem Wagenkastenaufbau gefertigt werden kann und die im Gebrauch mit einem erheblichen Maß an
Verwindungssteifheit überrascht.
Der auf die Verbundrahmen-Konstruktion aufgesetzte Wagenkasten kann zusätzliche Längsversteifungen aufweisen, sie sind zwar
vorteilhaft, aber für die Erfindung nicht zwingend vonnöten. Bereits durch den einteiligen, im Verbund gestalteten
Zentralrohrrahmen werden die vorgenannten Eigenschaften eines Anhängers erreicht.
Beschreibung
Fahrzeugbau Fischer GmbH; 9729
Zusätzliche Vorteile bietet die Erfindung bei der Wartung und der Reparatur. Durch die einteilige Verbundgestaltung können die
Rahmenkonstruktion oder der Wagenkasten leicht ausgetauscht werden; Verschleißteile können ersetzt werden und Reparaturen
können ohne Behinderung durch den Wagenkasten vorgenommen werden.
Kommt es auf die Verwindungssteifigkeit und die Stabilität des
Wagenkastens nicht mehr in erster Linie an, so kann für den &iacgr;&ogr; Wagenkasten auch eine leichtere, möglicherweise nicht so
stabile, Konstruktion verwendet werden, da ihre Stabilität im wesentlichen schon durch den zentralen Verbundrahmen
gewährleistet ist.
Die Vereinigung der mehreren Längs- und Querträger zu einem Stück ("Verbundrahmen") ist also Dreh- und Angelpunkt aller
erfindungsgemäßen Vorteile.
Der Verbundrahmen ist gleichzeitig Stabilitsator für die Verwindungssteifigkeit in Längsrichtung, Bodentragrahmen für den
Wagenkasten in Querrichtung und Abringungsmedium für die Achskonstruktion. Zusätzliche Hilfsrahmen am Boden des
Wagenkastens sind erfindungsgemäß entbehrlich.
Der gesamte Zentralrohrrahmen kann durch Lösen einiger weniger Schrauben wieder von dem Wagenkasten gelöst werden, wobei es
nicht einmal erforderlich ist, die Achskonstruktionen von ihm zu entfernen, um volle Zugänglichkeit zu allen tragenden und
stützenden Längs- und Querträgern des Verbundrahmens zu erhalten.
Die im Anspruch 1 erwähnte "Zweiteiligkeit" der Verbundrahmen-Konstruktion
ist eher deskriptiver Natur, der Zentralrohrrahmen an sich ist einteilig. Die Zweiteiligkeit ist lediglich Ausdruck
der im wesentlichen rechtwinklig aufeinanderstehenden Kräfte, die vom Deichselabschnitt übertragen werden (im wesentlichen
Zugkräfte) und die vom Tragabschnitt (im wesentlichen Tragkräfte) aufgenommen werden müssen.
• &ogr; ·
Beschreibung
Fahrzeugbau Fischer GmbH; 9729
Die im wesentlichen einteilige Verbundrahmenkonstruktion kann an zumindest drei Anbringungsstellen je Längshälfte mit dem
Wagenkasten verbunden werden (Anspruch 4). Diese Anbringungsstellen sind auch diejenigen Stellen, die gelöst
werden müssen, wenn der Wagenkasten später für Wartungs- oder Reparaturzwecke einmal wieder abgenommen werden soll.
Eine der Anbringungsstellen liegt im Bereich der Deichsel (Anspruch 5, Alternative a), sie kann als Bredenschelle
&iacgr;&ogr; ausgeführt sein. Eine andere der Anbringungssteilen liegt im
hinteren Bereich des Tragabschnitts des Verbundrahmens (Anspruch 5, Alternative b), diese Verbindung wird meist an der
hinteren Quer-Traverse liegen, an der auch die Rückleuchten angeordnet sind. Die dritte der Anbringungsstellen wird über
oder nahe der jeweiligen Achse ("im Bereich") sein, um die Ladekräfte (Tragkräfte) zuverlässig auf die Achse und die Räder
übertragen zu können (Anspruch 5, Alternative c).
Die Ansprüche 6 bis 8 befassen sich mit einer näheren Umschreibung der Z-Befestigung im erwähnten Achsbereich. Diese
Z-Befestigung kann teilweise Taschenform aufweisen (Anspruch 7).
Sie kann eine Mehrfach-Schraubbefestigung sein, wobei der
Wagenkasten mittels Schraubverbindung und die Achse mittels Schraubverbindung an der Z-Befestigung angebracht werden, um
leichte Lösbarkeit zu begründen.
Die Z-Befestigung kann an dem einteiligen Verbundrahmen schon
fest angeordnet sein (beispielsweise durch Anschweißen), bevor der Zentralrohrrahmen auf die Achsen und der Wagenkasten auf den
Zentralrohrrahmen aufgesetzt und jeweils damit verbunden wird.
Die Ansprüche 9 und 10 betreffen den Flankenschutz. Dieser kann besonders günstig mit dem Zentralrohr-Rahmen kombiniert werden,
wobei der jeweilige Flankenschutz-Rahmenteil seitlich abragend an den Zentralrohrrahmen mit zumindest einem Zwischenträger
schon befestigt ist, bevor der Wagenkasten aufgesetzt wird. Das zusätzliche Befestigen des Flankenschutz-Rahmenteiles an dem
Wagenkasten kann dann einfach und schnell erfolgen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 ist eine Aufsicht auf einen zweiachsigen Anhänger mit
Deichselabschnitt la und Tragabschnitt Ib sowie zwei Achsen 2a
und 2b und einem rückwärtigen Abschnitt Ic. Der beispielhafte
Zentralrohrrahmen beinhaltet den Deichselabschnitt la und den Tragabschnitt Ib, dessen rückwärtiges Ende mit Ic bezeichnet
ist. Ein Teil des Deichselabschnittes la wird gemäß der Figur &iacgr;&ogr; von dem Wagenkasten 20 überdeckt, so daß der Tragabschnitt 2a nicht zwingend auf die in Längsrichtung parallel verlaufenden Träger 12b,12a des Tragabschnittes Ib beschränkt ist, sondern auch einen Teil der schrägverlaufenden Träger 13a,13b der
Deichsel umfassen kann.
ist. Ein Teil des Deichselabschnittes la wird gemäß der Figur &iacgr;&ogr; von dem Wagenkasten 20 überdeckt, so daß der Tragabschnitt 2a nicht zwingend auf die in Längsrichtung parallel verlaufenden Träger 12b,12a des Tragabschnittes Ib beschränkt ist, sondern auch einen Teil der schrägverlaufenden Träger 13a,13b der
Deichsel umfassen kann.
Figur 2 ist ein Beispiel eines einachsigen Anhängers, mit
Deichselabschnitt la und Tragabschnitt Ib des zentralen
Verbundrahmens 1. Im übrigen sind die Bezugszeichen wie in
Figur 1 gewählt.
Deichselabschnitt la und Tragabschnitt Ib des zentralen
Verbundrahmens 1. Im übrigen sind die Bezugszeichen wie in
Figur 1 gewählt.
Figur 3 ist ein Schnitt in Achsrichtung, um die
Z-Befestigung 31b des Wagenkastens 20 an dem
Zentralrohrrahmen 1, hier an dem Längsträger 12b, zu
veranschaulichen. Die Schnittzeichnung hat gleichermaßen für die Figuren 1 und 2 Geltung, wobei der vordere, in Fahrtrichtung
rechte, Achsbereich im Schnitt dargestellt ist.
Z-Befestigung 31b des Wagenkastens 20 an dem
Zentralrohrrahmen 1, hier an dem Längsträger 12b, zu
veranschaulichen. Die Schnittzeichnung hat gleichermaßen für die Figuren 1 und 2 Geltung, wobei der vordere, in Fahrtrichtung
rechte, Achsbereich im Schnitt dargestellt ist.
Der prinzipiell dreiteilige Aufbau des Anhängers ist in den
Figuren 1 und 2 ersichtlich. Ein Element bildet dabei der
Zentralrohrrahmen 1, der einen Deichselabschnitt la und einen Tragabschnitt Ib aufweist. Das hintere Ende des
Tragabschnittes Ib ist das Quertraversen-Ende Ic, an dem die
Rückleuchten befestigt sind.
Figuren 1 und 2 ersichtlich. Ein Element bildet dabei der
Zentralrohrrahmen 1, der einen Deichselabschnitt la und einen Tragabschnitt Ib aufweist. Das hintere Ende des
Tragabschnittes Ib ist das Quertraversen-Ende Ic, an dem die
Rückleuchten befestigt sind.
Der zweite Teil des dreiteiligen Aufbaus sind die Achsen 2a,2b,
die unterhalb des Zentralrohrrahmens 1 in dessen Trag-Abschnitt Ib angeordnet werden.
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Der dritte Teil ist der in Figur 1 und 2 nur anhand seines Grundrisses erkennbare Wagenkasten 20, der aber in der Figur 3
mit einer Bordwand und der Bodenplatte 21 näher ersichtlich ist.
Der Zentralrohrrahmen 1 beinhaltet einen Deichselabschnitt la.
Er besteht aus zwei im Winkel von etwa 40° zueinander verlaufenden Längsträgern 13a,13b, an deren vorderem Ende die
Kupplung und an deren hinteren Enden weitere Längsträger 12b,12a angeordnet sind, die zum Tragabschnitt Ib des Zentralrohrrahmens
&iacgr;&ogr; gehören.
Im Deichselabschnitt la ist im hinteren Ende eine Quertraverse 11a vorgesehen; im Tragabschnitt Ib sind drei
Quertraversen 11b,lic,lld zur Verbindung der Längsträger 12b,12a
vorgesehen. Die Querträger 11b,lic,lld sind so an den
Längsträgern 12a,12b angeordnet, daß sie die Anbringung der Achsen nicht behindern. Der Querträger 11a im Deichselbereich
ist nahe dessen Ende zum Tragabschnitt angeordnet.
Der Abstand aller Querträger 11a bis lld sollte in etwa gleich sein, so daß eine gleichmäßige Verteilung der durch den
Wagenkasten 2 0 aufgebrachten Traglast erreicht wird.
Es können auch weniger oder mehr als vier dargestellte Querträger vorgesehen werden.
Die Querträger 11 sind mit den Längsträgern 12,13 fest verschweißt, und zwar bevor ein Wagenkasten 2 0 oder die
Achsen 2a,2b an dem Zentralrohrrahmen 1 befestigt werden.
Längs- und Querträger 11,12,13 können aus einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Stahlrohren mit O-Profil gefertigt
sein.
Nach Ausrichten und Verschweißen der Zentralrohrrahmen werden taschenförmige Z-Befestigungen 31a,31b,33a,33b außen an den
Längsträgern 12b,12a auf der Höhe der Achsen 2a,2b angeordnet.
Auch sie werden meist mit den Längsträgern verschweißt sein. Die nähere Gestaltung dieser Z-Befestigung ist Figur 3 zu entnehmen.
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Die Fertigung des Zentralrohrrahmens geschieht in drei Stufen.
Die Längs- und Querträger werden zugeschnitten. Die Längs- und Querträger werden zueinander ausgerichtet. Dann erfolgt die
Verbindung aller Längs- und Querträger, beispielsweise durch Schweißen. An jeweils drei Stellen je Hälfte des
Zentralrohrrahmens 1 werden Anbringungsmöglichkeiten geschaffen, mit denen ein nach Fertigstellung des Zentralrohrrahmens 1
aufzusetzender Fahrzeugaufbau 20 (Wagenkasten, Ladekasten) zuverlässig, gleichwohl einfach befestigt werden kann.
Diese drei Verbindungsstellen je Hälfte sind in Figur 1 und 2
mit 30,31,32,33 angedeutet, jeweils mit den Ziffern a,b für die jeweilige Anhängerhälfte.
- Die vorderen lösbaren Befestigungen 30a,30b sind
Bredenschellen, mit denen der Fahrzeugaufbau 20 durch eine U-Schelle an den Längsstreben 13a,13b des
Deichselbereiches la lösbar befestigt wird.
- Die zweiten, am hinteren Ende vorgesehenen Befestigungen 32a,32b sind Schraubbefestigungen, bei
denen das Ende des Zentralrohrrahmens mit der rückwärtigen Quertraverse lösbar verbunden wird.
- Die mittleren Befestigungen des Zentralrohrrahmens sind
Befestigungen nach oben und unten. Sie sind mit 31a,31b,33a,33b bezeichnet und werden nachfolgend anhand
der Figur 3 näher erläutert; sie haben im wesentlichen Z-Gestalt und sind mit dem Zentralrohrrahmen außen
verschweißt. Dabei weisen sie Schraubverbindungs-Möglichkeiten
sowohl nach oben als auch nach unten auf, um mit der Achse und dem Fahrzeugaufbau lösbar verbunden
zu werden.
Erkennbar ist anhand der beschriebenen jeweils drei Anbringungen je Anhängerhälfte, daß sie die Lösbarkeit gemeinsam haben, also
ein nachträgliches Anbringen des Wagenkastens 20 ermöglicht wird und ein späters Demontieren des Wagenkasten gleichwohl erhalten
bleibt.
Beschreibung
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Der Schnitt der Figur 3 zeigt den rechten, in Fahrtrichtung
vorderen Achsbereich der Achse 2a der Figuren 1 oder 2.
Dargestellt ist zur Verdeutlichung der Kotflügel 50, der
Reifen 60 und der federnd aufgehängte Achsschenkel 61, der den Reifen 60 mit der Achse 2a verbindet.
Das im Schnitt erkennbare Teil des Zentralrohrrahmens 1 ist der
Längsträger 12b, der etwa in Figurenmitte dargestellt ist. An ihn angeschweißt ist ein"im wesentlichen Z-förmiges
Befestigungselement 31b, das auch in Figuren 1 und 2 und zuvor schon erwähnt war. Dieses Befestigungselement 31b hat eine
Längserstreckung, die etwas größer als der Achsdurchmesser ist, jedoch etwas kleiner als der Reifendurchmesser.
Die Z-Befestigung 31b weist einen unteren Horizontalschenkel 42,
einen oberen Horizontalschenkel 40 und einen im wesentlichen vertikalen Zwischenschenkel 41 auf. Im Bereich des unteren
Horizontalschenkels 42 ist die Z-Befestigung 31b taschenförmig
ausgebildet, was durch einen Anbringungsflansch 43 und Knotenbleche erreicht wird, die im Bereich des
Anbringungsflansches 43, des unteren Horizontalschenkels 42 und eines Teiles des Verbindungsschenkels 41 am vorderen und
hinteren Ende der Z-Befestigung 31b angeschweißt sind.
Mit dem Verbindungs- oder Anbringungsf1ansch 43, der im
wesentlichen parallel zum Zwischenflansch 41 verläuft, wird das teilweise taschenförmige Z-Element 31b fest am
Zentralrohrrahmen 1 - an einer äußeren Wand des Längsträgers 12b des Zentralrohrrahmens - angeschweißt.
Im dargestellten Beispiel der Figur 3 ist das taschenförmige Z-Element 31b Mittler zwischen Wagenkasten-Aufbau 2 0,21 und
Achs-Konstruktion 2a,60,61. Zwischen beiden fügt sich
montagefreundlich und leicht anbringbar und leicht lösbar der
Zentralrohrrahmen mit seinem hier sichtbaren Vertreter, dem Längsträger 12b, der dem gesamten Anhänger damit Stabilität und
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Verwindungssteifigkeit ebenso verleiht, wie eine leichte
Montierbarkeit und Demontierbarkeit.
Die mit Schrauben ausgeführte Verbindung von Wagenkasten 2 0 (mit Boden 21) und die Verbindung der Achse 2a, ebenfalls mit einer
oder mehreren Schrauben, ist beispielhaft zu verstehen, sie kann von Fall zu Fall auch leicht variiert werden.
Im beschriebenen Beispiel ist ein jeweiliges Zwischenstück &iacgr;&ogr; verwendet.
Das eine ist ein an der Achse verschweißtes Winkelblech, dessen Horizontalabschnitt mit dem unteren Horizontalabschnitt 42 des
Z-Befestigungselementes 31b zusammenwirkt. Die beiden
Horizontalabschnitte werden miteinander verschraubt.
Im oberen Bereich des Z-Elementes 31b ist ein ebenfalls
Z-förmiges Zwischenelement verwendet, das mit seinem Verbindungsschenkel (Mittenschenkel) auf dem oberen horizontalen
Schenkel 40 des Z-Elementes aufliegt. Die Schraub-Befestigung ist hier allerdings so gewählt, daß sie im
Verbindungsschenkel 41 des Z-Elementes 31b angeordnet ist, um den hier dargestellten Wagenkasten-Aufbau 2 0 nicht zu schwächen.
Es sei erwähnt, daß der Wagenkasten-Aufbau 20,21 nur eine von mehreren Möglichkeiten darstellt und die Verbindung des
Wagenkastens 20,21 mit dem oberen Horizontallager 40 der Z-Befestigung 31b auch anders als hier dargestellt erfolgen
kann, beispielsweise durch Verlängern des oberen Auflagers 40 oder durch Ausgestaltung des oberen Auflagers 40 als Winkel.
Nicht in den Figuren dargestellt ist der mit dem Zentralrohrrahmen vorteilhaft vereinbare Flankenschutz, der
ebenfalls aus Rahmen-Abschnitten gefertigt sein kann und vor Montage des Wagenkastens und vor Aufsetzen des
Zentralrohrrahmens auf die Achse schon mit dem Zentralrohrrahmen verbunden sein kann, zumindest an einer Stelle. Diese Stelle
liegt vorteilhaft nahe der Achse und wird gebildet durch einen
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seitlich von dem Zentralrohrrahmen abragenden Zwischenträger, an dem im wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufend der
Flankenschutz-Rohrrahmenteil fest (vorzugsweise verschweißt) angeordnet ist.
Der Flankenschutz-Rahmenteil kann dabei eine Schräge aus der
Fahrtrichtung aufweisen, die auf die Dimensionierung des Wagenkastens abgestimmt ist, so daß er sich zwischen dem
vorderen Ende des Kotflügels 50 und dem vorderen Ende des Wagenkastens 20 und zwischen dem hinteren Ende des Kotflügels
und dem hinteren Ende des Wagenkastens 2 0 schräg-verlaufend
erstrecken kann. Die Schraub-Befestigung der Flankenschutz-Rahmenteile
mit dem jeweiligen Ende des Wagenkastens erfolgt dabei montagefreundlich erst nach dem Aufsetzen des
Wagenkastens 20,21 auf den Zentralrohrrahmen 1.
Auch diese Befestigung sollte lösbar sein, um die Möglichkeit beizubehalten, um den gesamten Brückenaufbau 20 später einmal
von dem Zentralrohrrahmen zu entfernen, wobei der Flankenschutz weiterhin fest mit dem Zentralrohrrahmen, zumindest an der einen
genannten Stelle (den seitlich abragenden Zwischenträgern), verbunden bleibt.
Claims (6)
1. Trag-Rahmenkonstruktion (1;la,Ib,Ic) für einen Fahrzeug-Anhänger,
der einen vorderen Zug-Abschnitt (Deichsel; la) und einen hinteren Trag-Abschnitt (Wagenkasten-Abschnitt;
Ib) aufweist, welcher (Ib) auf eine oder mehrere Achsen (2;2a,2b) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Rahmenkonstruktion (l;la,lb,lc) aus mehreren Längs- und Querträgern (11;11a,11b,lic,lld; 12;12a,12b;
13;13a,13b) besteht, die als im wesentlichen einteiliger
Verbundrahmen (1) gestaltet sind, auf den ein Wagenkasten (20,21) aufsetzbar ist.
2. Trag-Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1,
wobei der Rahmen (11;12;13) aus Hohlrohrträgern mit im
wesentlichen quadratischem Querschnitt gefertigt ist.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Längs- und Querträger (11,-12;13) des im
wesentlichen einteiligen Verbundrahmens (1) an den Verbindungsstellen miteinander verschweißt sind.
4. Rahmenkonstruktion nach einem der erwähnten Patentansprüche, wobei zumindest drei Anbringungsstellen (30,31,32,33,
jeweils a und b) für den Wagenkasten (20,21) je Halbseite (13a,12a) des Verbundrahmens (1) vorgesehen sind.
5. Rahmenkonstruktion nach einem der erwähnten Ansprüche, wobei
(a) eine der Anbringungsstellen eine am hinteren Abschnitt der Deichsel (la) angeordnete Bredenschelle (30a,30b)
ist; und/oder
(b) eine der Anbringungsstellen im hinteren Bereich des Trag-Abschnittes (Ib) des Verbundrahmens (1) vorgesehen
und eine Quertraversen-Befestigung (32a,32b) ist; und/oder
(c) eine der Anbringungsstellen im Bereich der Achse (2a,2b)
vorgesehen und im wesentlichen eine Z-Befestigung (31a,31b,33a,33b) ist, die eine Mehrfach-Schraubung
erlaubt.
Ansprüche
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6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5, bei der die Mehrfach-Schraub-Z-Befestigung zwei Horizontal-Abschnitte
(4 0,42) und einen im wesentlichen vertikalen Zwischenabschnitt (41) aufweist.
Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Z-Befestigung eine teilweise Taschenform, ein oberes im
wesentlichen horizontales Auflager (Wagenkasten-Konsole; 40) zum Aufsetzen des Wagenkastens (20,21), einen unteren
Auflager-Schenkel (Achs-Konsole; 42) und einen an dessen (42) Endbereich im wesentlichen vertikal abragenden
Anbringungsflansch (43) hat zum unlösbaren Anbringen der Z-Befestigung (31a,31b,33a,33b) an einem der
Längsträger (12a, 12b).
Rahmenkonstruktion nach einem der erwähnten Ansprüche, wobei
- der Wagenkasten (20,21) am Horizontal-Auflager (40) oder
am Zwischenabschnitt (41) der Z-Befestigung verschraubbar ist;
- die Achse (2a,2b) am unteren Auflager (42) oder am
Zwischenabschnitt (41) verschraubbar ist.
Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Verbundrahmen (1;la,Ib,lc) seitlich Flankenschutz-Rahmenteile
angeordnet sind, die sich zwischen Reifenabdeckungen (Spritzschutz-Blech) und hinterem Bereich
des Trag-Abschnittes (Ib) oder hinterem Bereich der Deichsel (la) des Verbundrahmens (1) erstrecken.
Flankenschutz, insbesondere nach Anspruch 9, bei dem jeder Flankenschutz-Rahmenteil an einem seitlich vom
Fahrzeuganhänger-Verbundrahmen (1;la,Ib,lc) abragenden
Zwischenträger fest und an jeweils einem Ende des Wagenkastens (20,21) lösbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401207U DE9401207U1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Verbundrahmen für Fahrzeuganhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401207U DE9401207U1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Verbundrahmen für Fahrzeuganhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401207U1 true DE9401207U1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6903673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401207U Expired - Lifetime DE9401207U1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Verbundrahmen für Fahrzeuganhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9401207U1 (de) |
-
1994
- 1994-01-25 DE DE9401207U patent/DE9401207U1/de not_active Expired - Lifetime
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