DE9400610U1 - Fernsehanlage - Google Patents
FernsehanlageInfo
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- television
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Links
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- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
- H04N7/162—Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
- H04N7/167—Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
Landscapes
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- Signal Processing (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Details Of Television Systems (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
- Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
Description
E 10071 Gbm
Rolf Segger, Kantstr. 1, 40723 Hilden;
Jörg Krönig, Mozartstr. 40, 40724 Hilden
Fersehanlage
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Fernsehanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruchs 1.
Nach dem heutigen Stand der Technik und der geltenden Rechtslage, vor allem in der Bundesrepublik Deutschland, muß
jeder, der die Möglichkeit hat, die Sendungen öffentlichrechtlicher Fernsehanstalten zu empfangen, also im Besitz einer
Fernsehempfangsanlage ist, an die Gebühren-Einzugs-Zentrale (GEZ) dafür eine Gebühr entrichten.
Dazu ist er verpflichtet, wenn er die Sendungen der öffentlichrechtlichen Fernsehanstalten nicht empfängt, sondern
ausschließlich die Sendungen der in der Regel gebührenfreien privaten Fernsehanstalten mit seiner Fernsehempfangsanlage
empfängt und/oder mit einem Videorecorder aufzeichnet.
Der Benutzer einer oder mehrerer Fernsehempfangsanlagen hat keine Möglichkeit, der Gebühren-Einzugs-Zentrale nachzuweisen,
daß er keine gebührenpflichtigen Sendungen der oben genannten öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten empfängt.
Ein möglicher Weg, die grundsätzliche Gebührenzahlung für den Betrieb einer Fernseh-Empfangsanlage zu vermeiden, wäre die
Verschlüsselung (Codierung) der Sendungen der öffentlichrechtlichen
Fernsehanstalten, wie sie beispielsweise beim Fernsehsender "Premiere" erfolgt.
Mit der Zahlung der Gebühr bei der Gebühren-Einzugs-Zentrale müßte jeder, der damit am Fernsehen der öffentlich-rechtlichen
Anstalten teilnehmen will, eine Dekodier-Vorrichtung erhalten.
Diese Lösung ist sicher nicht gangbar, da die öffentlichrechtlichen Fernsehanstalten daran kein Interesse haben können,
entstehen dadurch doch zusätzliche Kosten für die Dekodier-Einrichtungen. Außerdem müßten sie eher daran interesssiert
sein, daß die Gebührenpflicht für alle Betreiber von Fernsehempfangsanlagen nicht umgangen werden kann, also
bestehen bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einer Fernsehempfangsanlage nur private Sender, nicht aber
öffentlich-rechtliche Fernsehsender, empfangen und dies auch nachweisen zu können, um damit die Zahlung von Gebühren für
nicht empfangene öffentlich-rechtliche Fernsehsendungen zu umgehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Fersehanlage der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles
des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Dadurch, daß die Bild- und/oder Tonsignale absetzende
Einrichtung eine ein Entsperrsignal absetzende Vorrichtung
aufweist, daß der Empfänger mit einer das Entsperrsignal
aufnehmenden und den Empfang des üblichen Bild- und/oder
Tonsignales freigebenden Vorrichtung versehen ist, ist es möglich, daß von den Betreibern privater, also gebührenfreier
Fernsehsender, ein zusätzliches Signal auf das von ihnen gesendete Fernsehbild geschaltet (markiert) wird, wobei dieses
Signal wie beim Videotext zusätzlich zum Fernsehsignal gesendet wird und das markierte Signal durch die in der z. B.
Fernsehempfangsanlage vorhandene Vorrichtung bzw. Einrichtung erkannt wird und den für diesen Empfänger vorher gesperrten
Fernsehempfang entsperrt und einen einwandfreien Empfang der vom markierten privaten Fernsehsender ausgestrahltem Programm
ermöglicht.
Dieses zusätzliche Signal beeinträchtigt nicht den Empfang einer nach dem bisherigen Standard ausgestatteten
Fernsehempfangsanlage, so daß mit ihr sowohl die Fernsehsendungen öffentlich-rechtlicher als auch privater
Fernsehanstalten ohne Beeinträchtigung der Qualität empfangen werden können.
Für diese Empfangsmöglichkeit, nämlich auch ihrer Sendungen, können von der Gebühren-Einzugs-Zentrale wie bisher Gebühren
erhoben werden. Das zusätzliche Signal darf natürlich nur von den Fernsehanstalten gesendet werden, denen dafür eine Lizenz
erteilt wurde. Damit wird verhindert, daß auch die öffentlichrechtlichen
Fernsehanstalten das Entsperrsignal aussenden. Die für den ausschließlichen Empfang von Sendungen privater
Fernsehanstalten neu vorgesehenen Fernsehempfangsanlagen enthalten erfindungsgemäß eine Vorrichtung bzw. Einrichtung,
die das markierte Signal erkennt und den für diese Geräte vorher gesperrten Fernsehempfang entsperrt und einen
einwandfreien Empfang des vom markierten privaten Fernsehsender ausgestrahlten Programmes ermöglicht. Dabei filtert das
Empfangsteil vom Antennen-Signal ein Videosignal mit Ton aus oder das Videosignal wird direkt über den Videoeingang
eingespeist.
Die Sperre sitzt &zgr;. B. in der Weiterleitung des Video-Signals.
Es wird nur weitergeleitet, wenn das Entsperrsignal auf diesem Videosignal erkannt wird, d. h. die gebührenfreie
Fernsehempfangsanlage zeigt ein Fersehbild nur dann, wenn das Zusatzsignal (Markierung) vorhanden ist.
Da die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten bekanntlich eine
solche Markierung nicht verwenden, können ihre Sendungen mit der oben beschriebenen Fernsehempfangsanlage nicht
entsperrt,also auch nicht empfangen werden.
Damit kann der Nachweis gegenüber der Gebühren-Einzugs-Zentrale geführt werden, daß ihre Sendungen nicht empfangen werden
können und damit keine Gebühren entrichtet werden müssen.
Mit der erfindungsgemäßen Entsperrvorrichtung für von privaten
Fernsehanstalten ausgestrahlten markierten Sendungen können die dem bisherigen Standard entsprechenden Fernsehempfangsanlagen
nachgerüstet werden. Dies könnte durch autorisierte Werkstätten erfolgen. Dabei ist es denkbar, daß die nachgerüstete
Fernsehempfangsanlage versiegelt wird.
Wichtig ist auch das Entsperrsignal beim Betrieb von Zusatzgeräten. Es muß verhindert werden, daß durch ein
Zusatzgerät das Entsperrsignal in der Art ausgeschaltet werden kann, daß mit Hilfe dieses Zusatzgerätes der Empfang von
öffentlichen Sendern auch auf einer gebührenfreien Fernsehempfangsanlage möglich wird, da sonst die in die
Fernsehempfangsanlage eingebaute Sperre aufgehoben wird und der Nachweis, daß mit dem Gerät keine öffentlichen Sender zu
empfangen sind, nicht mehr erbracht werden kann.
Durchaus sinnvoll kann die Aufschaltung des Entsperrsignals von
Zusatzgeräten wie Videorecorder oder Videokamera sein. Dieses darf aber nur dann genehmigt werden (durch Erteilung einer
Lizenz), wenn obige Voraussetzung erfüllt ist. Ähnlich wie bei
♦··
den Sendern muß rechtlich sichergestellt sein, daß die Aufschaltung des Entsperrsignals nur für Lizenznehmer möglich
ist.
Ist, wie zuvor beschrieben, der die Bild- und/oder Tonsignale aufnehmende Empfänger ein Fernsehgerät, so ist dadurch
sichergestellt, daß mit einem solchen Fernseher lediglich die Sendungen empfangen werden können, die mit dem notwendigen
Entsperrsignal versehen sind.
Ist der die Bild- und/oder Tonsignale aufnehmende Empfänger ein Videorecorder und/oder eine Videokamera, so wird dadurch
ebenfalls sichergestellt, daß mittels des Videorecorders und/oder der Videokamera nur die Sendungen empfangen werden
können, die ebenfalls mit dem Entsperrsignal versehen sind.
Ist die das Entsperrsignal emfangende Vorrichtung verplombt
ausgestaltet, so wird dadurch sichergestellt, daß keine Manipulationen an der Vorrichtung vorgenommen werden können,
ohne daß dies nachzuweisen ist.
Ist die das Entsperrsignal empfangende Vorrichtung nur unter Zerstörung öffnungsbar ausgestaltet, so wird dadurch
sichergesellt, daß keinerlei Manipulationen an der Vorrichtung möglich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fernsehanlage schematisch dargestellt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist die erfindungsgemäße
Fernsehanlage (1) einen Bild- und/oder Tonsignale aufnehmenden Empfänger (2) auf, der die von einer Bild- und/oder Tonsignale
absetzenden Einrichtung (3) abgesetzten Bild- und/oder
Tonsignale empfängt.
Diese Bild- und/oder Tonsignale (4) absetzende Einrichtung (3)
ist dabei mit einer hier nicht dargestellten Vorrichtung bzw. Einrichtung versehen, die über die Bild- und/oder Tonsignale
absetzende Einrichtung ein Entsperrsignal (5) absetzt, das von einer, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel im
Fernsehgehäuse (7) angeordenten Vorrichtung (6), erfaßt wird, so daß der Empfang des üblichen Bild- und/oder Tonsignales (4)
freigegeben wird und die entsprechende, mit' diesem Entsperrsignal versehene Sendung in üblicher Weise empfangen
werden kann.
Claims (7)
1. Fernsehanlage, mit einem Bild- und/oder Tonsignal
aufnehmenden Empfänger und einer Bild- und/oder Tonsignale absetzenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die BiId-
und Tonsignale (4) absetzende Einrichtung (3) eine ein Entsperrsignal (5) absetzende Vorrichtung aufweist, daß der
Empfänger (2) mit einer, das Entsperrsignal (5) aufnehmenden und den Empfang des üblichen Bild- und/oder Tonsignales (4)
freigebenden oder sperrenden Vorrichtung (6) versehen ist.
2. Fernsehanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, das Entsperrsignal (5) absetzende Vorrichtung dieses auf
das Bild- und/oder Tonsignal aufschaltet.
3. Fernsehanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Bild- und/oder Tonsignale aufnehmende Empfänger (2) ein Fernsehgerät ist.
4. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Bild- und/oder Tonsignale aufnehmende Empfänger ein Videorecorder ist.
5. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
kennzeichnet, daß der die Bild- und/oder Tonsignale aufnehmende Empfänger eine Videokamera ist.
6. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Entsperrsignal empfangende
Vorrichtung (6) verplombt ausgestaltet ist.
7. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Entsperrsignal empfangende Vorrichtung (6) nur unter Zerstörung öffnungsbar ausgestaltet
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400610U DE9400610U1 (de) | 1994-01-17 | 1994-01-17 | Fernsehanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400610U DE9400610U1 (de) | 1994-01-17 | 1994-01-17 | Fernsehanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400610U1 true DE9400610U1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6903232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400610U Expired - Lifetime DE9400610U1 (de) | 1994-01-17 | 1994-01-17 | Fernsehanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400610U1 (de) |
-
1994
- 1994-01-17 DE DE9400610U patent/DE9400610U1/de not_active Expired - Lifetime
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