DE9400331U1 - Briefumschlag - Google Patents

Briefumschlag

Info

Publication number
DE9400331U1
DE9400331U1 DE9400331U DE9400331U DE9400331U1 DE 9400331 U1 DE9400331 U1 DE 9400331U1 DE 9400331 U DE9400331 U DE 9400331U DE 9400331 U DE9400331 U DE 9400331U DE 9400331 U1 DE9400331 U1 DE 9400331U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforations
envelope
envelope according
flap
incisions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9400331U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAP TELION AIR PAC GES fur MO
Original Assignee
TAP TELION AIR PAC GES fur MO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TAP TELION AIR PAC GES fur MO filed Critical TAP TELION AIR PAC GES fur MO
Priority to DE9400331U priority Critical patent/DE9400331U1/de
Publication of DE9400331U1 publication Critical patent/DE9400331U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/30Closures with special means for indicating unauthorised opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Beschreibung *J
Briefumschlag
b Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag mit einer Vorder- und einer Rückseite und einer Öffnung sowie einer als Lasche ausgebildeten und eine äußere Kante besitzenden Verlängerung der Vorder- oder der Rückseite, wobei die Lasche zum Verschließen der Öffnung umklappbar und auf der Außenfläche der anderen Seite befestigbar ist.
Da zum Verschließen von Briefumschlägen aus Kosten- und Praktikabilitätsgründen im allgemeinen Klebstoffe verwendet werden, ist es möglich, den Umschlag -u.U. unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel, wie Wasserdampf- zu öffnen, ohne daß der Umschlag beschädigt wird. Dieses Verfahrens bedienen sich sogar Empfänger im Falle von Briefumschlägen aus besonders reißfesten Materialien, wenn diese eine leicht wieder zu lösende Adhasionsklebeschicht aufweisen, da wegen des zum Schutz des Inhalts während des Transports robusten Materials die Benutzung von Briefaufschlitzern nicht praktikabel ist.
Öffnet man einen Briefumschlag auf diese Weise, und bleibt er unbeschädigt, ist sogar ein anschließendes, erneutes Verschließen des Umschlags möglich, ohne daß hinterher feststellbar ist, ob er bereits einmal geöffnet wurde.
Briefumschläge, welche Post von einem Sender zu einem Empfän- ^O ger befördern, gehen auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort, bedingt durch den notwendigen Transportvorgang durch viele Hände. Außer dem Postpersonal handelt es sich hierbei z.B. auch um Familienangehörige des Empfängers, oder um für den Empfänger tätige Personen. Ein für Frankreich typisches Beispiel für die zuletzt erwähnte Personengruppe ist die "concierge", welche in vielen Wohnhäusern eine Art Empfangsund Aufsichtsfunktion wahrnimmt und auch die Post für die Hausbewohner entgegennimmt.
Daher kann es vorkommen, daß ein Unbefugter den Umschlag auf die oben beschriebene Weise öffnet und später wieder unbeschädigt verschließt. Ein Empfänger kann also niemals . . ausschließen, daß ein Dritter Kenntnis über den Inhalt eines an ihn adressierten Umschlages erhalten oder etwas aus diesem entnommen hat. Ersteres ist insbesondere im Falle geheimer bzw. diskreter Sendungen unangenehm, letzte-' res, wenn es sich beim Inhalt des Umschlags beispielsweise um Bargeld handelt.
IO
Will man verhindern, daß Unbefugte einen Umschlag öffnen und wieder verschließen, kommen bislang nur aufwendige und kostenintensive Maßnahmen, wie beispielsweise eine Versiegelung in Betracht.
15
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Briefumschlag zu finden, welcher nur unter Zurücklassen deutlicher Spuren geöffnet werden kann, so daß der Empfänger mit Sicherheit weiß, ob ein unbefugtes Öffnen erfolgte, bevor die Sendung ihn erreichte.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß beginnend an der äußeren Kante der umklappbaren Lasche und über ihre gesamte Breite verteilt, Einschnitte in der Lasche vorhanden sind. 25
Hierdurch wird ein Öffnen des Briefumschlages ohne Einreißen wenigstens einiger der Einschnitte unmöglich gemacht. Die Einschnitte dienen quasi als Sollbruchstellen und lassen es nicht zu, daß die Klebstoffschicht durch Ziehen am Ende der Lache gelöst wird, ohne daß das Material der Lasche an diesen Stellen irreparabel einreißt. So können Manipulationen am Umschlag durch Unbefugte nicht unentdeckt bleiben.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es, wenn die Einschnitte die Form von Geraden aufweisen. Es kommen aber auch beispielsweise Kreisbögen oder dreieck- bzw. rechteckförmige Einschnitte in Frage.
■*· Die Einschnitte können senkrecht gegenüber der äußeren Kante der Lasche verlaufen oder unter anderen Winkeln. Je nach Umschlagmaterial (Faserung etc.) kann sich für
- - die Herstellung der Einschnitte eine bestimmte Ausrichtung besonders gut eignen.
Die Ausrichtung der einzelnen Einschnitte muß nicht übereinstimmen. Besonders günstig ist es aber, wenn die Orte des Beginns der Einschnitte am Ende der Lasche gegeneinander ^O gleicher Abstände aufweisen und/oder die Einschnitte zueinander paralle verlaufen. Auf diese Weise läßt sich über die gesamte Laschenbreite eine gleichmäßige Öffnungssicherung des Umschlags erreichen.
Günstig ist es, wenn die Einschnitte vor dem Betrieb der Lasche enden, welcher dazu bestimmt ist, mittels Klebstoff auf dem Briefumschlag befestigt zu werden. Dann ist nämlich ein Einreißen in Richtung des Verlaufs der Einschnitte möglich, noch bevor ein Teil des Klebstoffs gelöst werden kann.
Als besonders geeignet hat sich eine Einschnittlänge von 2 bis 5 mm herausgestellt, die ein Weiterreißen ermöglicht, ohne ihrerseits schon Manipulationen aussetzbar zu sein. 25
Von Vorteil ist es, wenn eine Klebstoffschicht im wesentlichen entlang einer Linie parallel zum Ende der Lasche vorhanden ist. Zum einen läßt sich so der Umschlag praktisch verschließen, zum anderen können hierdurch alle Bereiche der Lasche gleichermaßenb vor dem Öffnen geschützt werden.
Ferner ist es günstig, wenn der Bereich der Lasche, welcher mit Klebstoff versehen ist, mit einem abziehbaren Schutzstreifen aus Papier oder Kunstsoff versehen ist, welcher ihn vollständig bedeckt und zum Zwecke des Verschließens des Briefumschlages entfernt werden kann. Dadurch wird die Lagerfähigkeit des Umschlages vor seiner Verwendung erhöht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn, beginnend an der äußeren Kante der umklappbaren Lasche und über ihre gesamte Breite verteilt, Einschnitte in der Lasche vorhanden sind.
Dies ermöglicht ein problemloses, irreversibles Öffnen des Umschlags durch den Empfänger per "Fingerlift". Während der angeklebte Bereich der Lasche auf dem Umschlag verbleibt, wird durch dieses Heraustrennen eines Streifens aus der Lasche ein Aufklappen des Restes der Lasche ermöglicht, wodurch der Umschlag vollständig geöffnet wird. Die erfindungsgemäßen Einschnitte in der Lasche erschweren gleichzeitig das Öffnen des Umschlags durch Lösen der Klebeverbindung zwischen Lasche und Umschlag und machen ein unbemerktes Öffnen unmöglich. Durch die Möglichkeit des "Fingerlifts" kann eine beabsichtigte Öffnung durch einen Berechtigten nun schnell und zu äußerst einfacher Weise erfolgen. Insbesondere lassen sich so auch Umschläge aus sehr reißfestem Material problemlos öffnen.
Gerade die Kombination der erfindungsgemäßen Einschnitte mit den beiden Perforationen führt zu einer völlig neuen, besonders vorteilhaften Lösung. Auf diese Weise wird der eine Weg zur Öffnung eines Umschlags (nämlich durch Lösen der Klebeverbindung) erschwert, der andere Weg (durch Aufreißen des Umschlags bzw. der Lasche) erleichert.
Das oben beschriebene Öffnen läßt sich besonders einfach realisieren, wenn die beiden Perforationen zueinander parallel verlaufende Geraden darstellen. Sie können auch zum Ende der Lasche parallel verlaufen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Perforationen Geraden darstellen und daß wenigstens eine der Perforationen in einem stumpfen Winkel zu den Seitenkanten der Lache verläuft, so daß sich der Abstand
zwischen den Perforationen von einer Seitenkante der Lasche
zur anderen allmählich verändert. Hierdurch läßt sich eine • " weitere Erleichterung des "Fingerlifting" erreichen, wenn der Streifen zwischen den Perforationen, beginnend vom breiteren Ende des Streifens, aufgerissen wird.
Als besonders praktisch hat sich ein Abstand von 1 bis 2 cm zwischen den beiden Perforationen erwiesen.
^O Es ist vorteilhaft, wenn die Einschnitte, betrachtet vom Ende der Lasche, vor der ersten der beiden Perforationen enden. Hierdurch wird ein Abreißen des Streifens zwischen den Perforationen während des Öffnens vermieden.
I^ Die erfindungsgemäßen Perforationen eignen sich insbesondere zum Öffnen von mit den erfindungsgemäßen Einschnitten versehenen Briefumschlägen, bei denen die Lasche und/oder der Briefumschlag aus wenigstens zwei schichtförmig übereinander angeordneten Materialien besteht, wenn dabei die Perforationen in den verschiedenen Materialschichten unterschiedlich gestaltet sind, indem sie verschieden lange Schlitze und Stege aufweisen.
In solchen Fällen ist es günstig, wenn die Einschnitte durch alle Materialschichten verlaufen. Aus fertigungstechnischen Gründen kann sich jedoch auch das Einschneiden nur einer/einiger der Materialschichten empfehlen, solange noch ein genügend leichtes Einreißen der Einschnitte gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß der Briefumschlag aus mit einer Kunststoff-Schicht, insbesondere aus Polyethylen-Schicht, versehenem Papoer oder Pappe besteht, wobei die Kunststoff-Schicht zusätzlich op- eines Kunststoff-Innenpolster im Briefumschlag trägt, daß die Perforationen in der sich außen befindlichen Papierschicht nur sehr kleine Stege aufweisen, um ein leichtes Aufreißen zu ermöglichen und daß die Perforationen in
der darunterliegenden Kunststoff-Schicht größere Stege aufweisen, um ein einfaches, ungewolltes Aufreißen zu verhindern
Selbstverständlich kann es bei entsprechender Wahl der Materialstärken bzw. Materialarten auch sinnvoll sein, wenn die äußere Materialschicht eine geringere Perforation aufweist, als die innere Materialschicht.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
. - Dabei zeigt:
5
Fig. 1 die zu verschließende Seite eines unverschlossenen, erfindungsgemäßen Briefumschlages,
Fig. 2 das Detail einer vergrößerten Schnittdarstellung eines geschlossenen, erfindungsgemäßen Briefumschla
ges, welcher aus zwei übereinander angeordneten Materialien besteht, und
Fig. 3 die Lasche des Briefumschlages aus Fig. 2, wobei die beiden miteinander verbundenen Materialschichten
voneinander losgelöst gezeichnet wurden.
Fig. 1 zeigt die Seite eines Briefumschlages 1, welcher dadurch zu verschließen ist, daß die zu einer Lasche 2 ausgebildete Verlängerung seiner Vorder- oder Rückseite auf die entsprechende andere Seite umgeklappt und dort mittels eines Klebstoffes 4 befestigt wird. Beginnend am Ende 9 der umklappbaren Lasche 2 und über ihre gesamte
Breite verteilt befinden sich Einschnitte 3 in der Lasche. 25
Die Einschnitte 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel äquidistante, parallele Geraden, welche senkrecht zu dem Ende, also der äußeren Kante 9 der Lasche 2 verlaufen. Eine Klebstoffschicht 4 erstreckt sich entlang einer Linie parallel zur äußeren Kante 9 der Lasche 2. Der Klebstoff 4 kann mit einem Schutzstreifen aus Papier oder Kunststoff versehen sein, welcher ihn vollständig bedeckt und zum Zwecke des Verschließens des Briefumschlages 1 entfernt werden kann, bevor die Lasche 2 umgekippt wird.
Die Einschnitte 3 enden ein Stück vor der Klebstoffschicht 4. Eine günstige Länge für die Einschnitte 3 sind etwa 2 bis 5 mm.
Weiterhin weist die Lasche 2, von ihrem Ende bzw. der äußeren Kante 9 aus betrachtet, jenseits des Klebstoffstreifens 4, über ihre gesmate Breite zwei gegeneinander beabstandete parallele Perforationen 5, 6 in Form von Geraden auf, die parallel zur Kante 9 der Lasche 2 verlaufen und entlang welcher bei verschlossenem Umschlag 1 ein Aufreißen der Lasche 2 erfolgen kann. Bei den Perforationen 5, 6 kann es sich um Strich- und/oder Punkt-Perforationen handien. Der Abstand zwischen den beiden Perforationen 5, 6 sollte günstigerweise zwischen 1 cm und 2 cm betragen, damit der entstehende Streifen einfach per "Fingerlift" abgezogen werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Briefumschlages 1, welcher aus zwei übereinander angeordneten Materialien 7, 8 besteht. Dargestellt ist die zu verschließende Seite des Umschlags 1, welche bereits durch die Lasche 2 verschlossen wurde, indem diese durch den Klebstoff-Streifen 4 auf dem Umschlag befestigt wurde.
Zu erkennen sind die Einschnitte 3, welche am Ende 9 der Lasche 2 beginnen und vor der Klebstoffschicht 4 enden. Sie gehen durch beide Materialschichten 7, 8. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Perforationen 5, 6 eingezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Perforationen 5, 6 in den beiden Materialschichten 7, 8 unterschiedlich gestaltet. Die voneinander abweichenden Perforationsmuster 5a und 5b bzw. 6a und 6b sind in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt, daß die Perforationen 5a, 5b, 6a, 6b verschieden lange Schlitze und Stege aufweisen. Die Perforationen 5a und 6a in der äußeren Materialschicht 8 weisen lange Schlitze im Material 8 auf und es bleiben dazwischen nur
1 kurze Stege stehen. Bei der inneren Materialschicht 7 ist der Anteil der Stege größer.
„ . Eine derartige Konstellation kann wünschenswert sein, damit 5 die obere, möglicherweise dickere Materialschciht 8 leicht aufgerissen werden kann, während die darunterliegende, dünnere Materialschicht 7 ein ungewolltes, zu leichtes Aufreißen verhindert.
10 Bei den Materialien 7,8 des Briefumschlags 1 gemäß der Figuren 2 und 3 kann es sich um eine Kunststoff-Schicht 7, insbesondere eine Polyethylen-Schicht, sowie um Papier oder Pappe 8 handeln. Eine derartige Kombination liegt vor, wenn durch die Kunststoff-Schicht 7 das Anbringen
15 eines Kunststoff-Innenpolsters im Briefumschlag 1 ermöglicht werden soll.

Claims (20)

Ansprüche
1. Briefumschlag mit einer Vorder- und einer Rückseite und einer Öffnung sowie einer als Lasche ausgebildeten und eine äußere Kante besitzenden Verlängerung der Vorderoder der Rückseite, wobei die Lasche zum Verschließen der Öffnung umklappbar und auf der Außenfläche der anderen Seite befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, beginnend an der äußeren Kante (9) der umklappbaren Lasche (2) und über ihre gesamte Breite verteilt, Einschnitte (3) in der Lasche (2) vorhanden sind.
2. Briefumschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) die Form von Geraden aufweisen. 15
3. Briefumschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) dreieck- oder rechteckförmig sind oder die Form von Kreisbögen aufweisen. 20
4. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (3) senkrecht zur äußeren Kante
(9) der Lasche (2) verlaufen. 25
5. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Orte des Beginns der Einschnitte (3) an der äußeren Kante (9) der Lasche (2) gegeneinander gleiche Abstände aufweisen.
6. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) zueinander parallel verlaufen. 35
7. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) vor dem Bereich der Lasche (2)
. - enden, welcher auf der anderen Seite befestigbar ist. 5
8. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) eine Länge von etwa 2 bis 5 mm
aufweisen.
IO
9. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klebstoffschicht (4) im wesentlichen entlang einer Linie parallel zur äußeren Kante (9) der Lasche (2) vorgesehen ist.
10. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der Lasche (2), welcher mit Klebstoff (4) versehen ist, mit einem abziehbaren Schutzstreifen aus Papier oder Kunststoff versehen ist.
11. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
(jaß die Lasche (2) zwischen dem auf der anderen Seite
befestigbaren Bereich und dem beim Umklappen gebildeten
Falz über ihre gesamte Breite zwei gegeneinander beab-
standete Perforationen (5, 6) aufweist, entlang welcher
bei verschlossenem Umfang (1) ein Aufreißen der Lasche
(2) erfolgen kann.
12. Briefumschlag gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Perforationen (5, 6) um Strich- und/oder Punkt-Perforationen handelt.
13. Briefumschlag gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Perforationen (5, 6) zueinander parallel . . verlaufende Geraden darstellen. 5
14. Briefumschlag gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Perforationen (5, 6) auch zur äußeren
Kante (9) der Lasche (2) parallel verlaufen. IO
15. Briefumschlag gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (5, 6) Geraden darstellen und daß wenigstens eine der Perforationen (5, 6) in einem stumpfen Winkel zu den Seitenkanten der Lasche (2) verläuft, so daß sich der Abstand zwischen den Perforationen (5, 6) von einer Seitenkante der Lasche (2) zur anderen allmählich verändert.
iß. Briefumschlag gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Perforationen (5, 6) zwischen 1 cm und 2 cm beträgt.
17, Briefumschlag gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3), betrachtet von der äußeren Kante (9) der Lasche (2), vor der ersten (5) der beiden Perforationen (5, 6) enden. 30
18. Briefumschlag gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2) und/oder der Briefumschlag (1) aus wenigstens zwei schichtförmig übereinander angeordneten Materialien (7, 8) besteht,
daß die Perforationen (5, 6) in den verschiedenen Materialschichten (7, 8) unterschiedlich gestaltet sind (5a, 5b bzw. 6a, 6b), indem sie verschieden lange Schlitze
. . und Stege aufweisen.
19. Briefumschlag gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) durch alle Materialschichten (7, 8) verlaufen. 10
20. Briefumschlag gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag (1) aus mit einer Kunststoff-Schicht (7), insbesondere einer Polyethylen-Schicht versehenem Papier oder Pappe (8) besteht, wobei die Kunststoff-Schicht (7) zusätzlich ein Kunststoff-Innenbpolster im Briefumschlag trägt, daß die Perforationen (5a, 6a) in der sich außen befindlichen Papierschicht (8) nur sehr kleine Stege aufweisen, um ein leichtes Aufreißen zu ermöglichen und daß die Perforationen (5b, 6b) in der darunterliegenden Kunststoff-Schicht (7) größere Stege aufweisen, um ein einfaches, ungewolltes Aufreißen zu verhindern.
DE9400331U 1994-01-11 1994-01-11 Briefumschlag Expired - Lifetime DE9400331U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9400331U DE9400331U1 (de) 1994-01-11 1994-01-11 Briefumschlag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9400331U DE9400331U1 (de) 1994-01-11 1994-01-11 Briefumschlag

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9400331U1 true DE9400331U1 (de) 1994-06-09

Family

ID=6903023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9400331U Expired - Lifetime DE9400331U1 (de) 1994-01-11 1994-01-11 Briefumschlag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9400331U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2743198A1 (de) * 2012-12-11 2014-06-18 Aluminium Féron GmbH & Co. KG Versandtasche mit Aufreißstreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2743198A1 (de) * 2012-12-11 2014-06-18 Aluminium Féron GmbH & Co. KG Versandtasche mit Aufreißstreifen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655904C2 (de)
DE1932017A1 (de) Schreibsaetze fuer Korrespondenzzwecke
DE2528167A1 (de) Deckstreifen fuer die entnahmeoeffnung eines verpackungsbehaelters
DE2509365B2 (de) Endlos-briefumschlag
DE2535133C2 (de) Briefhüllen-Endlossatz mit Rücksendeumschlägen
DE2737244C2 (de) Endlospapierbahn zur Herstellung von Faltbriefumschlägen mit anhängenden Einlagen
DE2409204C2 (de) Zusammenhängende Briefkette aus Umschlägen mit wenigstens einem mittels Durchschreibens beschriftbaren Briefbogen
DE9400331U1 (de) Briefumschlag
CH641095A5 (de) Zu einer versandfertigen geschlossenen postsache faltbarer formularzuschnitt.
DE2615050A1 (de) Pappkarton
DE1930788A1 (de) Tragetasche aus Kunststoffolie
DE3317134A1 (de) Behaelter
DE3342256A1 (de) Versandumschlag
DE3851240T2 (de) Umschläge.
DE3144064A1 (de) Versandtasche
DE2758363A1 (de) Endlosbriefumschlag
EP0666187B1 (de) Rückenschildanordnung für einen Ordnereinband
DE9409360U1 (de) Briefumschlag, Versandtasche o.dgl.
CH682479A5 (de) Versandtasche.
DE2402993A1 (de) Briefkartenbogen
DE1940424C3 (de) Faltschachtel mit einen Einsteckansatz tragenden Verschlußdeckel
EP0518232B1 (de) Brief für Werbezwecke
DE8120078U1 (de) Briefumschlag
DE2426766A1 (de) Bogen zur herstellung eines umschlages
EP1112942A2 (de) Briefumschlag