DE9400331U1 - Briefumschlag - Google Patents
BriefumschlagInfo
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- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/34—Lines of weakness
-
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- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Beschreibung *J
b Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag mit einer Vorder-
und einer Rückseite und einer Öffnung sowie einer als Lasche ausgebildeten und eine äußere Kante besitzenden Verlängerung
der Vorder- oder der Rückseite, wobei die Lasche zum Verschließen der Öffnung umklappbar und auf der Außenfläche
der anderen Seite befestigbar ist.
Da zum Verschließen von Briefumschlägen aus Kosten- und
Praktikabilitätsgründen im allgemeinen Klebstoffe verwendet werden, ist es möglich, den Umschlag -u.U. unter Zuhilfenahme
geeigneter Mittel, wie Wasserdampf- zu öffnen, ohne daß der Umschlag beschädigt wird. Dieses Verfahrens bedienen
sich sogar Empfänger im Falle von Briefumschlägen aus besonders reißfesten Materialien, wenn diese eine leicht wieder
zu lösende Adhasionsklebeschicht aufweisen, da wegen des zum Schutz des Inhalts während des Transports robusten
Materials die Benutzung von Briefaufschlitzern nicht praktikabel
ist.
Öffnet man einen Briefumschlag auf diese Weise, und bleibt
er unbeschädigt, ist sogar ein anschließendes, erneutes
Verschließen des Umschlags möglich, ohne daß hinterher feststellbar ist, ob er bereits einmal geöffnet wurde.
Briefumschläge, welche Post von einem Sender zu einem Empfän-
^O ger befördern, gehen auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort,
bedingt durch den notwendigen Transportvorgang durch viele Hände. Außer dem Postpersonal handelt es sich hierbei z.B.
auch um Familienangehörige des Empfängers, oder um für den Empfänger tätige Personen. Ein für Frankreich typisches
Beispiel für die zuletzt erwähnte Personengruppe ist die "concierge", welche in vielen Wohnhäusern eine Art Empfangsund
Aufsichtsfunktion wahrnimmt und auch die Post für die
Hausbewohner entgegennimmt.
Daher kann es vorkommen, daß ein Unbefugter den Umschlag auf die oben beschriebene Weise öffnet und später wieder
unbeschädigt verschließt. Ein Empfänger kann also niemals . . ausschließen, daß ein Dritter Kenntnis über den Inhalt
eines an ihn adressierten Umschlages erhalten oder etwas aus diesem entnommen hat. Ersteres ist insbesondere im
Falle geheimer bzw. diskreter Sendungen unangenehm, letzte-' res, wenn es sich beim Inhalt des Umschlags beispielsweise
um Bargeld handelt.
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Will man verhindern, daß Unbefugte einen Umschlag öffnen und wieder verschließen, kommen bislang nur aufwendige
und kostenintensive Maßnahmen, wie beispielsweise eine Versiegelung in Betracht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Briefumschlag zu finden,
welcher nur unter Zurücklassen deutlicher Spuren geöffnet werden kann, so daß der Empfänger mit Sicherheit weiß,
ob ein unbefugtes Öffnen erfolgte, bevor die Sendung ihn erreichte.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß beginnend an der
äußeren Kante der umklappbaren Lasche und über ihre gesamte Breite verteilt, Einschnitte in der Lasche vorhanden sind.
25
Hierdurch wird ein Öffnen des Briefumschlages ohne Einreißen
wenigstens einiger der Einschnitte unmöglich gemacht. Die Einschnitte dienen quasi als Sollbruchstellen und lassen
es nicht zu, daß die Klebstoffschicht durch Ziehen am Ende der Lache gelöst wird, ohne daß das Material der Lasche
an diesen Stellen irreparabel einreißt. So können Manipulationen am Umschlag durch Unbefugte nicht unentdeckt bleiben.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es, wenn die
Einschnitte die Form von Geraden aufweisen. Es kommen aber auch beispielsweise Kreisbögen oder dreieck- bzw. rechteckförmige
Einschnitte in Frage.
■*· Die Einschnitte können senkrecht gegenüber der äußeren
Kante der Lasche verlaufen oder unter anderen Winkeln. Je nach Umschlagmaterial (Faserung etc.) kann sich für
- - die Herstellung der Einschnitte eine bestimmte Ausrichtung
besonders gut eignen.
Die Ausrichtung der einzelnen Einschnitte muß nicht übereinstimmen.
Besonders günstig ist es aber, wenn die Orte des Beginns der Einschnitte am Ende der Lasche gegeneinander
^O gleicher Abstände aufweisen und/oder die Einschnitte zueinander
paralle verlaufen. Auf diese Weise läßt sich über die gesamte Laschenbreite eine gleichmäßige Öffnungssicherung
des Umschlags erreichen.
Günstig ist es, wenn die Einschnitte vor dem Betrieb der
Lasche enden, welcher dazu bestimmt ist, mittels Klebstoff auf dem Briefumschlag befestigt zu werden. Dann ist nämlich
ein Einreißen in Richtung des Verlaufs der Einschnitte möglich, noch bevor ein Teil des Klebstoffs gelöst werden
kann.
Als besonders geeignet hat sich eine Einschnittlänge von 2 bis 5 mm herausgestellt, die ein Weiterreißen ermöglicht,
ohne ihrerseits schon Manipulationen aussetzbar zu sein. 25
Von Vorteil ist es, wenn eine Klebstoffschicht im wesentlichen
entlang einer Linie parallel zum Ende der Lasche vorhanden ist. Zum einen läßt sich so der Umschlag praktisch
verschließen, zum anderen können hierdurch alle Bereiche der Lasche gleichermaßenb vor dem Öffnen geschützt werden.
Ferner ist es günstig, wenn der Bereich der Lasche, welcher mit Klebstoff versehen ist, mit einem abziehbaren Schutzstreifen
aus Papier oder Kunstsoff versehen ist, welcher ihn vollständig bedeckt und zum Zwecke des Verschließens
des Briefumschlages entfernt werden kann. Dadurch wird
die Lagerfähigkeit des Umschlages vor seiner Verwendung
erhöht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn, beginnend an der äußeren Kante der umklappbaren Lasche und über ihre gesamte Breite
verteilt, Einschnitte in der Lasche vorhanden sind.
Dies ermöglicht ein problemloses, irreversibles Öffnen des Umschlags durch den Empfänger per "Fingerlift". Während
der angeklebte Bereich der Lasche auf dem Umschlag verbleibt, wird durch dieses Heraustrennen eines Streifens aus der
Lasche ein Aufklappen des Restes der Lasche ermöglicht, wodurch der Umschlag vollständig geöffnet wird. Die erfindungsgemäßen
Einschnitte in der Lasche erschweren gleichzeitig das Öffnen des Umschlags durch Lösen der Klebeverbindung
zwischen Lasche und Umschlag und machen ein unbemerktes Öffnen unmöglich. Durch die Möglichkeit des "Fingerlifts"
kann eine beabsichtigte Öffnung durch einen Berechtigten nun schnell und zu äußerst einfacher Weise erfolgen.
Insbesondere lassen sich so auch Umschläge aus sehr reißfestem Material problemlos öffnen.
Gerade die Kombination der erfindungsgemäßen Einschnitte
mit den beiden Perforationen führt zu einer völlig neuen, besonders vorteilhaften Lösung. Auf diese Weise wird der
eine Weg zur Öffnung eines Umschlags (nämlich durch Lösen der Klebeverbindung) erschwert, der andere Weg (durch Aufreißen
des Umschlags bzw. der Lasche) erleichert.
Das oben beschriebene Öffnen läßt sich besonders einfach realisieren, wenn die beiden Perforationen zueinander parallel
verlaufende Geraden darstellen. Sie können auch zum Ende der Lasche parallel verlaufen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Perforationen Geraden darstellen und daß wenigstens eine der Perforationen in einem stumpfen Winkel zu den
Seitenkanten der Lache verläuft, so daß sich der Abstand
zwischen den Perforationen von einer Seitenkante der Lasche
zur anderen allmählich verändert. Hierdurch läßt sich eine
• " weitere Erleichterung des "Fingerlifting" erreichen, wenn
der Streifen zwischen den Perforationen, beginnend vom
breiteren Ende des Streifens, aufgerissen wird.
Als besonders praktisch hat sich ein Abstand von 1 bis 2 cm zwischen den beiden Perforationen erwiesen.
^O Es ist vorteilhaft, wenn die Einschnitte, betrachtet vom
Ende der Lasche, vor der ersten der beiden Perforationen
enden. Hierdurch wird ein Abreißen des Streifens zwischen den Perforationen während des Öffnens vermieden.
I^ Die erfindungsgemäßen Perforationen eignen sich insbesondere
zum Öffnen von mit den erfindungsgemäßen Einschnitten versehenen Briefumschlägen, bei denen die Lasche und/oder der
Briefumschlag aus wenigstens zwei schichtförmig übereinander
angeordneten Materialien besteht, wenn dabei die Perforationen in den verschiedenen Materialschichten unterschiedlich
gestaltet sind, indem sie verschieden lange Schlitze und Stege aufweisen.
In solchen Fällen ist es günstig, wenn die Einschnitte durch alle Materialschichten verlaufen. Aus fertigungstechnischen
Gründen kann sich jedoch auch das Einschneiden nur einer/einiger der Materialschichten empfehlen, solange
noch ein genügend leichtes Einreißen der Einschnitte gewährleistet
ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß der Briefumschlag aus mit einer Kunststoff-Schicht,
insbesondere aus Polyethylen-Schicht, versehenem Papoer
oder Pappe besteht, wobei die Kunststoff-Schicht zusätzlich
op- eines Kunststoff-Innenpolster im Briefumschlag trägt, daß
die Perforationen in der sich außen befindlichen Papierschicht
nur sehr kleine Stege aufweisen, um ein leichtes Aufreißen zu ermöglichen und daß die Perforationen in
der darunterliegenden Kunststoff-Schicht größere Stege
aufweisen, um ein einfaches, ungewolltes Aufreißen zu verhindern
Selbstverständlich kann es bei entsprechender Wahl der Materialstärken bzw. Materialarten auch sinnvoll sein,
wenn die äußere Materialschicht eine geringere Perforation aufweist, als die innere Materialschicht.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert werden.
. - Dabei zeigt:
5
5
Fig. 1 die zu verschließende Seite eines unverschlossenen,
erfindungsgemäßen Briefumschlages,
Fig. 2 das Detail einer vergrößerten Schnittdarstellung eines geschlossenen, erfindungsgemäßen Briefumschla
ges, welcher aus zwei übereinander angeordneten Materialien besteht, und
Fig. 3 die Lasche des Briefumschlages aus Fig. 2, wobei
die beiden miteinander verbundenen Materialschichten
voneinander losgelöst gezeichnet wurden.
Fig. 1 zeigt die Seite eines Briefumschlages 1, welcher
dadurch zu verschließen ist, daß die zu einer Lasche 2 ausgebildete Verlängerung seiner Vorder- oder Rückseite
auf die entsprechende andere Seite umgeklappt und dort mittels eines Klebstoffes 4 befestigt wird. Beginnend am
Ende 9 der umklappbaren Lasche 2 und über ihre gesamte
Breite verteilt befinden sich Einschnitte 3 in der Lasche. 25
Die Einschnitte 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel äquidistante,
parallele Geraden, welche senkrecht zu dem Ende, also der äußeren Kante 9 der Lasche 2 verlaufen. Eine Klebstoffschicht
4 erstreckt sich entlang einer Linie parallel zur äußeren Kante 9 der Lasche 2. Der Klebstoff 4 kann
mit einem Schutzstreifen aus Papier oder Kunststoff versehen
sein, welcher ihn vollständig bedeckt und zum Zwecke des Verschließens des Briefumschlages 1 entfernt werden kann,
bevor die Lasche 2 umgekippt wird.
Die Einschnitte 3 enden ein Stück vor der Klebstoffschicht
4. Eine günstige Länge für die Einschnitte 3 sind etwa 2 bis 5 mm.
Weiterhin weist die Lasche 2, von ihrem Ende bzw. der äußeren
Kante 9 aus betrachtet, jenseits des Klebstoffstreifens
4, über ihre gesmate Breite zwei gegeneinander beabstandete
parallele Perforationen 5, 6 in Form von Geraden auf, die
parallel zur Kante 9 der Lasche 2 verlaufen und entlang welcher bei verschlossenem Umschlag 1 ein Aufreißen der
Lasche 2 erfolgen kann. Bei den Perforationen 5, 6 kann es sich um Strich- und/oder Punkt-Perforationen handien.
Der Abstand zwischen den beiden Perforationen 5, 6 sollte günstigerweise zwischen 1 cm und 2 cm betragen, damit der
entstehende Streifen einfach per "Fingerlift" abgezogen werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Briefumschlages 1,
welcher aus zwei übereinander angeordneten Materialien 7, 8 besteht. Dargestellt ist die zu verschließende Seite
des Umschlags 1, welche bereits durch die Lasche 2 verschlossen wurde, indem diese durch den Klebstoff-Streifen 4 auf
dem Umschlag befestigt wurde.
Zu erkennen sind die Einschnitte 3, welche am Ende 9 der Lasche 2 beginnen und vor der Klebstoffschicht 4 enden.
Sie gehen durch beide Materialschichten 7, 8. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Perforationen 5, 6 eingezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Perforationen
5, 6 in den beiden Materialschichten 7, 8 unterschiedlich gestaltet. Die voneinander abweichenden Perforationsmuster
5a und 5b bzw. 6a und 6b sind in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt, daß die Perforationen 5a, 5b, 6a, 6b verschieden
lange Schlitze und Stege aufweisen. Die Perforationen
5a und 6a in der äußeren Materialschicht 8 weisen lange Schlitze im Material 8 auf und es bleiben dazwischen nur
1 kurze Stege stehen. Bei der inneren Materialschicht 7 ist
der Anteil der Stege größer.
„ . Eine derartige Konstellation kann wünschenswert sein, damit
5 die obere, möglicherweise dickere Materialschciht 8 leicht aufgerissen werden kann, während die darunterliegende,
dünnere Materialschicht 7 ein ungewolltes, zu leichtes Aufreißen verhindert.
10 Bei den Materialien 7,8 des Briefumschlags 1 gemäß der
Figuren 2 und 3 kann es sich um eine Kunststoff-Schicht 7, insbesondere eine Polyethylen-Schicht, sowie um Papier
oder Pappe 8 handeln. Eine derartige Kombination liegt vor, wenn durch die Kunststoff-Schicht 7 das Anbringen
15 eines Kunststoff-Innenpolsters im Briefumschlag 1 ermöglicht
werden soll.
Claims (20)
1. Briefumschlag mit einer Vorder- und einer Rückseite
und einer Öffnung sowie einer als Lasche ausgebildeten und eine äußere Kante besitzenden Verlängerung der Vorderoder
der Rückseite, wobei die Lasche zum Verschließen der Öffnung umklappbar und auf der Außenfläche der anderen
Seite befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, beginnend an der äußeren Kante (9) der umklappbaren
Lasche (2) und über ihre gesamte Breite verteilt, Einschnitte
(3) in der Lasche (2) vorhanden sind.
2. Briefumschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) die Form von Geraden aufweisen.
15
3. Briefumschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) dreieck- oder rechteckförmig
sind oder die Form von Kreisbögen aufweisen. 20
4. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (3) senkrecht zur äußeren Kante
(9) der Lasche (2) verlaufen. 25
5. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Orte des Beginns der Einschnitte (3) an der
äußeren Kante (9) der Lasche (2) gegeneinander gleiche
Abstände aufweisen.
6. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) zueinander parallel verlaufen. 35
7. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) vor dem Bereich der Lasche (2)
. - enden, welcher auf der anderen Seite befestigbar ist.
5
8. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) eine Länge von etwa 2 bis 5 mm
aufweisen.
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9. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klebstoffschicht (4) im wesentlichen entlang
einer Linie parallel zur äußeren Kante (9) der Lasche (2) vorgesehen ist.
10. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der Lasche (2), welcher mit Klebstoff (4) versehen ist, mit einem abziehbaren Schutzstreifen
aus Papier oder Kunststoff versehen ist.
11. Briefumschlag gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
(jaß die Lasche (2) zwischen dem auf der anderen Seite
befestigbaren Bereich und dem beim Umklappen gebildeten
Falz über ihre gesamte Breite zwei gegeneinander beab-
standete Perforationen (5, 6) aufweist, entlang welcher
bei verschlossenem Umfang (1) ein Aufreißen der Lasche
(2) erfolgen kann.
12. Briefumschlag gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Perforationen (5, 6) um Strich- und/oder Punkt-Perforationen handelt.
13. Briefumschlag gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Perforationen (5, 6) zueinander parallel
. . verlaufende Geraden darstellen. 5
14. Briefumschlag gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Perforationen (5, 6) auch zur äußeren
Kante (9) der Lasche (2) parallel verlaufen. IO
15. Briefumschlag gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforationen (5, 6) Geraden darstellen und daß wenigstens eine der Perforationen (5, 6) in einem
stumpfen Winkel zu den Seitenkanten der Lasche (2) verläuft, so daß sich der Abstand zwischen den Perforationen
(5, 6) von einer Seitenkante der Lasche (2) zur anderen allmählich verändert.
iß. Briefumschlag gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Perforationen (5, 6) zwischen
1 cm und 2 cm beträgt.
17, Briefumschlag gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3), betrachtet von der äußeren Kante (9) der Lasche (2), vor der ersten (5) der beiden
Perforationen (5, 6) enden. 30
18. Briefumschlag gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2) und/oder der Briefumschlag (1) aus
wenigstens zwei schichtförmig übereinander angeordneten
Materialien (7, 8) besteht,
daß die Perforationen (5, 6) in den verschiedenen Materialschichten
(7, 8) unterschiedlich gestaltet sind (5a, 5b bzw. 6a, 6b), indem sie verschieden lange Schlitze
. . und Stege aufweisen.
19. Briefumschlag gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (3) durch alle Materialschichten (7, 8) verlaufen.
10
20. Briefumschlag gemäß Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag (1) aus mit einer Kunststoff-Schicht
(7), insbesondere einer Polyethylen-Schicht versehenem Papier oder Pappe (8) besteht, wobei die Kunststoff-Schicht
(7) zusätzlich ein Kunststoff-Innenbpolster
im Briefumschlag trägt, daß die Perforationen (5a, 6a) in der sich außen befindlichen
Papierschicht (8) nur sehr kleine Stege aufweisen, um ein leichtes Aufreißen zu ermöglichen und
daß die Perforationen (5b, 6b) in der darunterliegenden Kunststoff-Schicht (7) größere Stege aufweisen, um ein
einfaches, ungewolltes Aufreißen zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400331U DE9400331U1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Briefumschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400331U DE9400331U1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Briefumschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400331U1 true DE9400331U1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6903023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400331U Expired - Lifetime DE9400331U1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Briefumschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400331U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2743198A1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-06-18 | Aluminium Féron GmbH & Co. KG | Versandtasche mit Aufreißstreifen |
-
1994
- 1994-01-11 DE DE9400331U patent/DE9400331U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2743198A1 (de) * | 2012-12-11 | 2014-06-18 | Aluminium Féron GmbH & Co. KG | Versandtasche mit Aufreißstreifen |
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