DE936152C - Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittleren Frequenz frequenzmodulierter Schwingungserzeuger - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittleren Frequenz frequenzmodulierter SchwingungserzeugerInfo
- Publication number
- DE936152C DE936152C DEC8456A DEC0008456A DE936152C DE 936152 C DE936152 C DE 936152C DE C8456 A DEC8456 A DE C8456A DE C0008456 A DEC0008456 A DE C0008456A DE 936152 C DE936152 C DE 936152C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- frequency
- maximum
- vibration generator
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/02—Details
- H03C3/09—Modifications of modulator for regulating the mean frequency
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Regelung der mittleren Frequenz frequenzmodulierter Schwingungserzeuger,
insbesondere auf Schwingungserzeuger von der Bauart des Reflexklystrons.
Bei der praktischen Verwendung solcher Schwingungserzeuger, insbesondere bei Wobblern und frequenzmodulierten
Radargeräten, ist es bei jeder Form der Modulationskennlinie wünschenswert, daß die
mittlere Frequenz diejenige ist, bei der die Röhre ihre
maximale Leistung abgibt. Im Fall des Reflexklystrons fällt diese Mittelfrequenz mit dem Mittelpunkt
des Bereichs zusammen, in dem die Frequenz-Reflexspannungs-Kennlinie
linear ist. Die Röhre wird also ihre maximale Leistung in der Nachbarschaft dieses Mittelpunkts abgeben müssen.
Die Frequenz des Schwingungserzeugers kann aus verschiedenen Gründen vom Sollwert abweichen, beispielsweise
auf Grund einer Temperaturänderung oder einer Änderung der Speisespannungen.
Bei gewissen Anwendungen, insbesondere im Fall eines frequenzmodulierten Radargerätes, braucht die
Mittelfrequenz nicht unbedingt absolut starr zu sein, dagegen ist es erforderlich, den linearen Teil der
Frequenz-Reflexspannungs-Kennlinie des Klystrons zu verwenden, also beiderseits des Mittelpunktes
dieses linearen Teils zu arbeiten.
Gegenstand der Erfindung ist die Kompensierung der Frequenzabweichungen des Schwingungserzeugers
derart, daß im Verlauf der Modulationsschwingung die mittlere Frequenz an den Mittelpunkt des linearen
Teils der Frequenz-Reflexspannungs-Kennlinie gebunden
wird.
Gemäß der Erfindung verknüpft man das Maximum der vom Schwingungserzeuger gelief erten Leistung mit
der Mittelfrequenz, indem man den dem Leistungsmaximum entsprechenden Zeitpunkt mit dem der
mittleren Frequenz entsprechenden Zeitpunkt vergleicht und daraus eine dem Unterschied zwischen
diesen beiden Zeitpunkten proportionale Fehlerspannung ableitet,, die zur Beeinflussung der Kenngrößen
des Schwingungserzeugers verwendet wird.
Nach einer bevorzugten Abart der Erfindung wird der dem Leistungsmaximum entsprechende Augenblickswert der Modulationsspannung mit dem Mittelwert
dieser Modulationsspannung verglichen. Nach einer Ausführungsart enthält die Regelanordnung
eine an den Ausgangskreis des Reflexklystrons angeschlossene Stufe, die Impulse liefert, deren Lage
dem Zeitpunkt entspricht, in dem die vom Klystron gelieferte Leistung ihr Maximum erreicht; ferner enthält
sie eine Stufe, der einerseits diese Impulse, andererseits die an die Reflexelektrode des Klystrons
angelegte Modulationsspannung zugeführt werden. Der Ausgang dieser Stufe liefert eine Spannung, die der
augenblicklichen Modulationsspannung gleich ist, und zwar entsprechende dem Zeitpunkt, in dem die abgegebene
Leistung ihr Maximum erreicht. Weiterhin ist «ine Stufe vorhanden, der ebenfalls die genannte
Modulationsspannung zugeführt wird und die eine Spannung liefert, die ihrem über die Modulationsperiode
genommenen Mittelwert gleich ist.
Schließlich ist eine Stufe vorgesehen, der die augenblickliche Modulationsspannung und die erwähnte
mittlere Modulationsspannung zugeführt werden und die eine dem Unterschied zwischen diesen beiden
Spannungen proportionale Spannung liefert, die über eine weitere Stufe in einem eine Frequenzabweichung
kompensierenden Sinne der Reflexelektrode des Schwingungserzeugenden Klystrons zugeführt' wird.
Weitere Einzelheiten-der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines.Ausführungsbeispiels an
Hand der Zeichnung. Hierin zeigt
Fig. ι das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 2 die bei der erfindungsgemäßen Anordnung verglichenen Spannungen,
Fig. 3 ein Schaltungsbeispiel zur Erzeugung des Impulses, der den der maximalen Leistung entsprechenden
Zeitpunkt kennzeichnet, und Fig. 4 eine Ausführungsart der Anordnung, welche die Fehlerspannung erzeugt. .
In Fig. ι bezeichnet K das Reflexklystron, das
bei U die nach dem vom Modulator M aufgeprägten Gesetz frequenzmodulierte Ultrahochfrequenzschwingung
liefert. Am Ausgang des Klystrons wird ein Teil dieser Schwingung abgenommen und der Stufe P zugeführt.
Diese liefert Impulse, deren Lage dem Zeitpunkt tx entspricht, in dem die Ausgangsleistung ihr
Maximum besitzt. Der Stufe I wird die vom Modulator M gelieferte Modulationsspannung zugeführt.
Sie befindet sich normalerweise in verriegeltemZustand und erst der von P erzeugte Impuls entriegelt sie, so
daß sie eine Ausgangsspannung liefert, die der Modulationsspannung im Zeitpunkt des Impulses gleich ist.
Vi sei der Wert dieser Modulationsspannung in dem
Augenblick, der tlt d. h. dem Leistungsmaximum,
entspricht.
Die Stufe D nimmt ebenfalls die von M gelieferte Motlulationsspannung auf und erzeugt eine Spannung,
die gleich der Hälfte der maximalen Modulationsspannung ist. Diese mittlere Spannung sei F0.
Die beiden Spannungen V0 und F4 werden in die
Vergleichsstufe O gesandt, die eine ihrem Unterschied proportionale Spannung erzeugt. Diese Spannung
wird nach Verstärkung in A der Reflexelektrode des Klystrons K in einem eine Frequenzabweichung kornpensierenden
Sinne zugeführt.
In Fig. 2 ist in Ordinatenrichtung die in O mit F0
verglichene Spannung F1- in Abhängigkeit von der
Abzissenrichtung gezeichneten Zeit aufgetragen. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß der Vergleich der
Zeitpunkte t0 und tx dem Vergleich der Spannungen
F0 und V{ entspricht. Da man im linearen Teil der
Frequenz-Reflexspannungs-Keniüinie des Klystrons
arbeitet, fällt der dem Augenblick des Frequenzdurchgangs durch den Mittelwert entsprechende Zeitpunkt
t0 mit demjenigen zusammen, in dem die Modulationsspannung
F durch ihren Mittelwert F0 geht, wobei F0 gleich Vmax ist. Die Stufe P der Fig. 1 kann
wie in Fig. 3 dargestellt aufgebaut werden. Ein Kristalldetektor d richtet die Amplitude der vom
Klystron erzeugten Schwingung gleich. Im Verlauf der Modulationsschwingung geht diese Amplitude
durch ein flaches Maximum, und zwar ist in der Mehrzahl der Anwendungen die Gesamtänderung der 1°°
Leistung von der Größenordnung 3 db. Um dieses Maximum genau feststellen zu können, läßt man auf
den Detektor ein Scheitelvoltmeter mit sehr geringem Öffnungsbereich folgen, das eine impulsförmige Spannung
erzeugt. Der erzeugte Impuls ist um so schärfer, i°5
je geringer der Öffnungsbereich des Scheitelvoltmeters eingestellt ist. Im Schaltbild der Fig.. 3 wird die
Spannung beispielsweise an den Klemmen des mit der Kapazität C in Reihe geschalteten Widerstandes ρ
abgenommen. Die Zeitkonstante des Kreises RC ist groß gegenüber der Modulationsfrequenz und ρ sehr
klein gegen R.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Schaltung, um die Spannungen V1, F0 und F11- — F0 zu erzeugen.
Bei ι wird die Modulationsspannung F zugeführt, die einerseits auf eine integrierende Diode Z1 gelangt,
welche eine Spannung Vmax erzeugt. Diese ist gleich
dem Scheitelwert der Wechselspannungsamplitude der Modulationsspannung. Mit Hilfe eines Spannungsteilers
wird hiervon bei 2 der Wert Vmax, d. h. die
mittlere Modulationsspannung F0 abgenommen. Die
Modulationsspannung F wird andererseits auf' eine zweite integrierende Diode Z2 gegeben. Diese ist durch
eine dritte negativ vorgespannte Diode Z3 dauernd gesperrt, kann aber bei 3 durch den von der in
Fig. 3 dargestellten Stufe herrührenden, d. h. dem Zeitpunkt tx des Leistungsmaximums entsprechenden
Impuls entriegelt werden. Die Diode Z2 erzeugt also eine Spannung Vit die gleich dem Wert der Modulationsspannung
in dem Augenblick ist, der der maximalen Leistung entspricht.
Die beiden Spannungen F0 und V^ werden mittels
der beiden Widerstände ρ' miteinander verglichen und die Differenz auf die Verstärkerröhre Z4 gegeben.
Claims (4)
1. Verfahren zur Regelung der mittleren Frequenz eines frequenzmodulierten Schwingungserzeugers, dessen Frequenz sich mit der einer
Steuerelektrode zugeführten Spannung nach einer im wesentlichen linearen Funktion ändert, wenn
der Schwingungserzeuger etwa bei einer Frequenz arbeitet, bei der er seine maximale Leistung abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu regelnde mittlere Frequenz dadurch an das Leistungsmaximum gebunden wird, daß man den dem
Leistungsmaximum entsprechenden Zeitpunkt mit dem der mittleren Frequenz entsprechenden Zeitpunkt
vergleicht und daraus eine der Differenz dieser beiden Zeiten proportionale Fehlerspannung
ableitet, die zur Beeinflussung der Kenngrößen des Schwingungserzeugers dient.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Augenblickswert der dem Maximum der von dem Schwingungserzeuger gelieferten
Leistung entsprechenden Modulationsspannung mit dem Mittelwert dieser Modulationsspannung verglichen wird.
3. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine in der Regelanordnung enthaltene, an den Ausgangskreis des Schwingungserzeugers (K) angeschlossene
Stufe (P), welche Impulse liefert, deren Lage dem Zeitpunkt entspricht, in dem die
vom Schwingungserzeuger gelieferte Leistung ihr · Maximum erreicht, ferner eine Stufe (/), der einerseits
diese Impulse, andererseits die an die Steuerelektrode des Schwingungserzeugers angelegte
Modulationsspannung zugeführt werden und die zu dem Zeitpunkt, in dem die Leistung ihr Maximum
erreicht, eine dem Augenblickswert der Modulationsspannung gleiche Spannung liefert, ferner eine
Stufe (D), der die Modulationsspannung zugeführt wird und die eine ihrem über die Modulationsperiode
genommenen Mittelwert gleiche Spannung liefert, ferner eine Stufe (O), der die Augenblicksspannung und die mittlere Spannung zugeführt
werden und die eine ihrer Differenz proportionale Spannung abgibt, die über eine weitere Stufe in
einem eine Frequenzabweichung kompensierenden Sinne der Steuerelektrode zugeführt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger eine
Röhre vom Typ des Reflexklystrons ist, deren Steuerelektrode durch die Reflexelektrode dieses
Klystrons dargestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 509590 12.55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR742632X | 1952-11-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936152C true DE936152C (de) | 1955-12-07 |
Family
ID=9141841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC8456A Expired DE936152C (de) | 1952-11-15 | 1953-11-15 | Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittleren Frequenz frequenzmodulierter Schwingungserzeuger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE524047A (de) |
DE (1) | DE936152C (de) |
GB (1) | GB742632A (de) |
-
0
- BE BE524047D patent/BE524047A/xx unknown
-
1953
- 1953-11-13 GB GB31571/53A patent/GB742632A/en not_active Expired
- 1953-11-15 DE DEC8456A patent/DE936152C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE524047A (de) | |
GB742632A (en) | 1955-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0522659B1 (de) | Mikroprozessorgesteuerter Gleichspannungswandler | |
EP1050894B1 (de) | Schaltungsvorrichtung zum Regeln einer induktiven Last | |
DE3224615A1 (de) | Einrichtung mit kapazitivem druck-messwertwandler | |
CH664632A5 (de) | Schaltungsanordnung zur kompensation von schwankungen des uebertragungsfaktors eines magnetfeldsensors. | |
DE3509714A1 (de) | Mitkopplungsschaltung und verfahren zum bilden derselben | |
DE4037316A1 (de) | Treiber fuer ein tastverhaeltnis-magnetventil | |
EP0721692B1 (de) | Sperrwandler | |
DE2622656A1 (de) | Schaltungsanordnung zur regelung der drehzahl eines gleichstrommotors, insbesondere fuer zahnaerztliche handgeraete | |
DE2226074A1 (de) | Steuervorrichtung, um einen Elektromotor auf einer erforderlichen Drehzahl zu halten | |
EP0262120B1 (de) | Steuerschaltung für einen elektromotor | |
DE2509343C3 (de) | Einrichtung zur Regelung der Drehzahl von umlaufenden Maschinen | |
DE936152C (de) | Verfahren und Anordnung zur Regelung der mittleren Frequenz frequenzmodulierter Schwingungserzeuger | |
DE102015217311A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Spulenantriebs | |
DE2443023C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors | |
DE2814768A1 (de) | Geschwindigkeitssteuereinrichtung fuer einen gleichstrommotor | |
DE2547725B2 (de) | Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung einer Gleichspannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0476075B1 (de) | Auswerteschaltung für einen differentialdrossel-weggeber und anwendung einer solchen schaltung | |
DE2249082A1 (de) | Dreieckspannungsgenerator | |
DE3531643A1 (de) | Wandleranordnung | |
DE2303197B2 (de) | Drehzahlregler | |
DE2836354C2 (de) | ||
DE2332735C2 (de) | Steuereinrichtung für ein einstellbares Element | |
EP0017735B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer elektrischen Dreieckspannung | |
DE1957599B2 (de) | Regel fuer die stromregelung von stromrichtern im lueckenden und nichtlueckenden bereich | |
DE102005042107A1 (de) | Schaltung und Verfahren zur Ansteuerung eines piezoelektrischen oder elektrostriktiven Aktors |