DE935318C - Oberwellenfreier Kernrahmen fuer Drehstromtransformatoren - Google Patents

Oberwellenfreier Kernrahmen fuer Drehstromtransformatoren

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DE935318C
DE935318C DES34465A DES0034465A DE935318C DE 935318 C DE935318 C DE 935318C DE S34465 A DES34465 A DE S34465A DE S0034465 A DES0034465 A DE S0034465A DE 935318 C DE935318 C DE 935318C
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DE
Germany
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equal
legged
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Expired
Application number
DES34465A
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English (en)
Inventor
Hugo Dipl-Ing Dr Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/38Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings
    • H01F27/385Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings for reducing harmonics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Oberwellenfreier Kernrahmen für Drehstromtransformatoren Gegenstand der Erfindung ist ein oberwellenfreier Eisenkern für Drehstromtransformatoren, Drosseln u. dgl., der aus einzelnen Teilrahmen zu einem sog. Rahmenkern zusammengebaut ist. Es ist bekannt, daß das Erregernetz von der Lieferung gewisser Oberwellen des Magnetisierungsstromes, beispielsweise der fünften, siebten usw., entlastet werden kann, wenn zwei Transformatoren mit gleichen dreischenkligen Eisenkernen und bei gleicher Induktion parallel geschaltet werden, wovon der eine die Erregerwicklung in Dreieck, der andere in Sternschaltung erhält. Des weiteren ist es bekannt, daß eine Erregerwicklung in symmetrischer Zickzackschaltung hinsichtlich der Aufnahme der Magnetisierungsströme wie eine solche in Dreieckschaltung arbeitet. Da ferner immer bezüglich der Magnetisierungsströme die elektrische Parallelschaltung von Erregerwicklungen gleichwertig ist der magnetischen Parallelschaltung von Kernteilen, ist es Aufgabe der Erfindung, aus der Vereinigung eines Rahmenkerns in magnetischer Zickzackschaltung mit einem Kern in normaler Sternschaltung der Schenkel einen Kern zu schaffen, der hinsichtlich seiner magnetoelektrischen Eigenschaften so ausgelegt ist, daß er von der Aufnahme der fünften, siebten usw. Oberwellen des Magnetisierungsstromes frei ist, und zwar in gleicher Weise, wie es für den Kern in der kombinierten Form der magnetischen Stern-Dreieckschaltung oder für die Parallelschaltung von in Stern und Dreieck geschalteten Erregerwicklungen auch der Fall ist.
  • Dieses Ziel wird bei einem in seinen Fenstern zwei Zweischenkelkernrahmen einschließenden und außen von einem zweischenkligen Kernrahmen umgebenden Dreischenkelkern gemäß der Erfindung dann erreicht, wenn bei der Auslegung des Kerns folgende Bedingungen beachtet werden: i. Der magnetische Widerstand R1 der beiden in den Kernfenstern des dreischenkligen Kerns eingesetzten zweischenkligen Kernrahmen muß gleich dem magnetischen Widerstand R, des den Dreischenkelkern außen umgebenden zweischenkligen Außenkernrahmens sein (Bedingung R1 = R2).
  • 2. Der magnetische Widerstand RS des mittleren Schenkels des dreischenkligen Kernrahmens muß gleichgemacht werden dem magnetischen Widerstand R4 der dem Mittelschenkel benachbarten Joche und der daran anschließenden Außenschenkel des Dreischenkelkerns (Bedingung R4 = R5).
  • 3. Das Dreifache des letztgenannten Kernwiderstandes R4 muß gleich sein dem magnetischen Widerstand R1 der in den Kernfenstern des dreischenkligen Rahmens untergebrachten zweischenkligen Kernrahmen (Bedingung R1 = 3 - R4).
  • Bei Kernen der angegebenen Art verschwinden aus dem Magnetisierungsstrom einer jeden Phase sämtliche Oberwellen, deren Ordnungszahl k die Bedingung cos befriedigt.
  • Es ist dies immer der Fall für k = i2n ± 5 mit n = o, 1, 2, 3... Damit werden also die Oberwellen der Ordnungszahl 5, 7,i7, ig usw. unterdrückt, und außerdem werden die Systeme der Felder in sämtlichen Kernteilen sowie das System der aufgenommenen Magnetisierungsströme symmetrisch. . Bei der Erfüllung der erfindungsgemäßen Bedingung für die Oberwellenfreiheit ist, wenn man gleiche Induktionsverteilung in sämtlichen Kernteilen verlangt, noch folgende Bemessungsvorschrift für den Kern zu beachten: i. Das Verhältnis zwischen der Permeabilität y1 des Bleches im zweischenkligen Innenrahmen und der Permeabilität M2 des Bleches im zweischenkligen Außenrahmen muß gleich gewählt werden dem Verhältnis der zugehörigen mittleren Eisenweglängen. 2. Das Verhältnis der Permeabilität @ul zwischen dem inneren Rahmen und der Permeäbilität ,u4 des Bleches der beiden Joche und des außenliegenden Schenkels des dreischenkligen Kerns muß gleich sein dem fachen Verhältnis der mittleren Eisenweglänge in den entsprechenden magnetischen Kreisen. 3. Das Verhältnis der Permeabilität ,u4 in den beiden Jochen und anschließenden Außenschenkeln des Dreischenkelkerns und der Permeabilität p, des Mittelschenkels des Dreischenkelkerns muß gleich dem Verhältnis der mittleren Eisenweglängen in den entsprechenden magnetischen Kreisen sein. Ferner müssen noch folgende Querschnittsbemessungen der einzelnen Kernteile eingehalten werden Der Querschnitt Q1 in dem zweischenkligen Innenkernrahmen muß gleich dem Querschnitt Q2 des äußeren Zweischenkelrahmens sein (Q1 = Q2). Weiter müssen die Querschnitte Q4 sämtlicher Joche und sämtlicher Schenkel Q5 des Dreischenkelkerns untereinander gleich sein, und schließlich muß der Querschnitt Q4 des Dreischenkelrahmens gleich dem )/3fachen des Querschnitts in den übrigen zweischenkligen Kernteilen sein.
  • . Die Oberwellenfreiheit kann also gemäß der Erfindung praktisch auf zwei verschiedenen Wegen herbeigeführt werden, nämlich durch Verwendung von Blechsorten mit entsprechend verschiedenen Permeabilitäten oder durch Verwendung ein und derselben Blechsorte für sämtliche Kernteile. Hierbei müssen dann allerdings, z. B. wenn die entsprechenden Blechsorten nicht zur Verfügung stehen, zur Erzwingung der Gleichheit der nach der Erfindung geforderten magnetischen Widerstände einige Kernteile mit entsprechend bemessenen Luftspalten versehen werden. Da aber die Permeabilität des Eisenkerns selbst bei höheren Induktionswerten erheblich größer ist als die der Luft, fallen diese Luftspalte sehr klein aus und erhöhen den gesamten Magnetisierungsbedarf des Kerns vor allem bei größeren Kernen kaum.
  • An Hand der Zeichnung, die einen gemäß der Erfindung ausgeführten Rahmenkern für einen Drehstromtrarisformator zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Mit i sind die zwei zweischenkligen inneren Kernrahmen und mit 2 ein zweischenkliger, diese beiden Rahmen mit Abstand außen umschließenden Kernrahmen bezeichnet. Diese Kernanordnung stellt eine magnetische Zickzackschaltung dar. In dem Raum zwischen Außenrahmen 2 und Innenrahmen i ist ein in Sternschaltung arbeitender Dreischenkellcern 3 angeordnet. Damit stellt die ganze Kernanordnung eine Vereinigung der magnetischen Zickzack- und magnetischen Sternschaltung dar. Der magnetische Widerstand der in den Kernfenstern des Dreischenkelrahmens eingesetzten beiden inneren Rahmen i ist mit R1 und der des äußeren Zweischenkelrahmens 2 mit R2 angegeben. Der magnetische Widerstand des Mittelschenkels des Dreischenkelkerns ist mit R6 angedeutet, und der magnetische Widerstand der daran anschließenden Joche und der damit verbundenen Außenschenkel mit RV 1U1 ,u1 -,u5 sind die Permeabilitäten der Blechsorten der zugehörigen Kernteile. Mit Q, bis Q5 sind die aktiven Kernquerschnitte der entsprechenden magnetischen Kerne angedeutet und mit h bis 1s die mittleren Eisenweglängen der magnetischen Pfade in diesen Kernteilen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberwellenfreier Kernrahmen für Drehstromtransformatoren und Drosseln, der aus einem Dreischenkelkern und zwei in dessen Fenstern eingesetzten Zweischenkelrahmen und einem ihn außen umgebenden Zweischenkelrahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Widerstand der beiden in den Fenstern des dreischenkligen Kernrahmens liegenden inneren zweischenkligen Teilrahmen gleich ist dem magnetischen Widerstand des den gesamten Kern außen umschließenden zweischenkligen Teilrahmens (R1 = R2), daß ferner der magnetische Widerstand des Mittelschenkels des dreischenkligen Kernrahmens gleich ist dem magnetischen Widerstand der dem Mittelschenkel benachbarten Joche und der an diese anschließenden Außenschenkel (R4 = R5) und daß schließlich das Dreifache des letztgenannten Widerstandes gleich ist dem magnetischen Widerstand der in den Kernfenstern untergebrachten Zweischenkelrahmen (R1 = 3 # R4).
  2. 2. Kernrahmen nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Permeabilität im zweischenkligen inneren Rahmen und der Permeabilität des Bleches im zweischenkligen Außenrahmen gleich ist dem Verhältnis der zugehörigen mittleren Eisenweglängen, daß das Verhältnis der Permeabilität zwischen dem Innenrahmen und der Permeabilität der beiden benachbarten Joche und des anliegenden Außenschenkels des Dreischenkelkems gleich ist dem fachen Verhältnis der mittleren Eisenweglängen in den entsprechenden magnetischen Kreisen, daß schließlich das Verhältnis der Permeabilität in den beiden Jochen und Außenschenkeln des Dreischenkelkerns und des Mittelschenkels dieses Kerns gleich ist dem Verhältnis der mittleren Eisenweglängen in den entsprechenden magnetischen Kreisen und daß weiterhin der Querschnitt in dem zweischenkligen Innenrahmen gleich ist dem Querschnitt des außenliegenden Zweischenkelrahmens und der Querschnitt sämtlicher Joche und der Schenkel des dreischenkligen Kerns untereinander gleich sind und diese Querschnitte gleich dem 1/3 fachen Wert des Querschnitts in den übrigen Zweischenkelrahmen sind.
  3. 3. Kernrahmen nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abweichungen in der Querschnittsbemessung in einem der genannten magnetischen Kreise die Permeabilität entsprechend abgestimmt ist. ¢.
  4. Kernrahmen nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in sämtlichen magnetischen Kreisen Bleche mit gleicher Permeabilität verwendet sind und dafür einige Kernteile zur Erzwingung der Gleichheit der magnetischen Widerstände mit entsprechend bemessenen Luftspalten versehen sind.
  5. 5. Kernrahmen nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in einigen Kernteilen Bleche mit verschiedenen Permeabilitäten verwendet und in den anderen Teilen Luftspalte vorgesehen sind.
DES34465A 1953-07-24 1953-07-24 Oberwellenfreier Kernrahmen fuer Drehstromtransformatoren Expired DE935318C (de)

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