DE934504C - Einrichtung zur Schwaechung von stoerenden Nebenechos bei dem Ultraschallimpulsverfahren der zerstoerungsfreien Werkstueckpruefung - Google Patents

Einrichtung zur Schwaechung von stoerenden Nebenechos bei dem Ultraschallimpulsverfahren der zerstoerungsfreien Werkstueckpruefung

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DE934504C
DE934504C DED14614A DED0014614A DE934504C DE 934504 C DE934504 C DE 934504C DE D14614 A DED14614 A DE D14614A DE D0014614 A DED0014614 A DE D0014614A DE 934504 C DE934504 C DE 934504C
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DE
Germany
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intermediate body
echoes
attenuating
ultrasonic pulse
pulse method
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Expired
Application number
DED14614A
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English (en)
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Erich Dr Martin
Karl Dr Werner
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/28Details, e.g. general constructional or apparatus details providing acoustic coupling, e.g. water

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Bei einer keine von Werkstfi.ckuntersuchungen mittels Ultraschall-Impuls-Laufzeit-Verfahren kann man die Ultraschall - Sender - Empfänger - Komblination, in Zukunft Prüfkopf genannt, nicht unmittelbar auf die Werkstückoberfläche aufsetzen, z. B. bei schneller Überprüfung von rauhen Oberflächen, insbesondere bei s elbsttätigen Registrierverfahren. Bekanntlich wählt man in diesen und ähnlichen Fällen feste oder flüssige Zwischenkörper.
  • D,ie Höhe dieses Zwischenkörpers, also der Abstand zwischen Sende- und Empfangsquarz, wird üblicherweise so groß gewählt, daß alle interessierenden Echoimp,ulse aus.dem Werkstück vor dem zweiten Echo von der Grenzfläche Zwischenkörper-Werkstückoberfläche kommen. Würde man die Höhe des Zwischenkörpers kleiner machen, dann störten die jetzt dichter aufeinanderfolgenden Mehrfachechos von der Grenzfläche des Zw,ischenstücks das Auffinden der eigentlich interessierenden Echos aus dem Werkstück, insbesondere auch deshalb, weil jeder Echoimpuls aus dem Werkstück eine Reihe von durch die Zwischenlçörperhöhe bedingten zusätzlichen Impulsen im Gefolge hat.
  • Erfindungsgemäß können bei Werkstücken mit verhältnismäßig kleiner Ultraschallabsorption solche durch den Zwischenkörper bedingte störende Nebenechos beseitigt werden, indem in das Zwischenstück Ultraschallabsorber eingelagert werden, die einen dem ZWischenkörpermedium möglichst gleichen Schallwellenwiderstand aufweisen, wie z. B. eine Gummischeibe in Wasser.
  • Bild I gibt schematisch eine solche Anordnung wieder. Dabei bedeuten Q den X-Schnitt-Quarz, W das Werkstück, Z -den Zwischenkörper und A den Absorber.
  • Alle Schallwelienzüge, die zweimal durch den Zwischenkörper hindurchlaufen, mögen in ihrer Amplitude um den Faktor K geschwächt werden.
  • Dann werden unter der annähernd hier erfüllten Annahme, daß es sich um ebene Wellen handele, die Schallwellenzüge, die n-mal den Weg hin und zurück durch den Zwischenkörper nehmen, in ihrer Amplitude um den Faktor - K geschwächt. Wäre z. B. K = in, dann wäre bei n = 2 K = o,oi,-bei n = 3 K = 0,OOI usw., so daß die störenden Nebenechos schnell abgeklungen wären. Zur Erläuterung sind die Reflektogramme eines Werkstückes bei verschiedenen Prüfköpfen in Bildern 2 bis 5 dargestellt. Bild 2 zeigt den unmittelbar an das Werkstück angekoppelten Quarz. Auf dem Reflektogramm sind außer dem Sendeimpuis nur -das Fehlerecho und das Bodenecho zu sehen. In Bild 3 ist der Zwischenkörper ohne Absorbereinlage zwischen Quarz und Werkstück angeordnet. Das Reflektogramm zeigt die störenden Vielfachechos. In den Bildern 2 bis 5 ist im Werkstück die Schallgeschwindigkeit halb so groß rwie im Zwischenkörper angenommen. Bild 4 zeigt die Wirkung des eingelagerten Absorbers an. Der Absorber ist so ausgelegt, daß der zusätzllche Absorptionsfaktor gleich t/4 ist. Die in Bild 2 interessierenden Echos sind um den Faktor K = 1/4 geschwächt, aber die Nebenechos sind stärker geschwächt auf 1/16, 1/64 usw. Bild 5 zeigt letzt'lich ein Refleldogramm, das sich aus dem von Bild ergibt, wenn der Verstärkungsgfad so erhöht wird, daß die interessierenden Echoimpulse wieder so hoch sind, wie bei direktem Kontakt des Quarzes mit dem Werkstück (Bild 4).
  • Nimmt man eine Flüssigkeit als Zwischlenkörpermedium, am praktischsten Wasser, so ergeben sich folgende Vorteile in Verbindung mit dem Absorber: die Flüssigkeitshöhe kann geändert werden, ohne daß sich das Reflektogramm des Werkstückes nennenswert ändert, durch die Absorberscheibe - bei Wasser eine Gummischeibe - ist ein mechanisoher Schutz der Quarzplfatte gegeben, und weiterhin kann durch die verhältnismäßig nahe Anordnung der Absorberscheibe an der Werkstückoberfläche der Flüssigkeitsverbrauch auf ein Minimum beschränkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstückprüfung nach dem Ul'traschall-Imp-u4s-Laufzeit-Verfahren, insbesondere für rauhe Oberflächen und große Prüfgeschwindigkeit, unter Verwendung eines Zwischenkörpers zwischen der Ultraschall-Sender-Empfäuger-Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenkörper ein Ultraschallabsorber eingelagert ist von annähernd gleichem SchaLlwellenwiderstanld wie der des Zw,isohenkörpermediums, derart, daß die durch däs mehrfache Hin- und Zurücklaufen der Schallwellen im Zwischenkörper bedingten Mehrfachechos stärker geschwächt werden, als die. Echos von Fehlstellen in Werkstücken, die nur einmal den Hin- und Rückweg durch den Zwischenkörper nehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser als Zwischenkörpermedium benutzt wird und die Zwischenkörperhöhe sich je nach der Oberflächenform selbsttätig einstellt.
DED14614A 1953-03-19 1953-03-19 Einrichtung zur Schwaechung von stoerenden Nebenechos bei dem Ultraschallimpulsverfahren der zerstoerungsfreien Werkstueckpruefung Expired DE934504C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094506B (de) * 1956-03-14 1960-12-08 Sperry Prod Inc Vorrichtung zur Erzeugung eines akustischen Wellenzuges kurzer Dauer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1094506B (de) * 1956-03-14 1960-12-08 Sperry Prod Inc Vorrichtung zur Erzeugung eines akustischen Wellenzuges kurzer Dauer

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