DE19611007A1 - Mangetresonanzabbildungs-Mittelpunkts-Artefakt-Beseitigung unter Verwendung einer Echtzeit-Empfänger-Phasensteuerung - Google Patents
Mangetresonanzabbildungs-Mittelpunkts-Artefakt-Beseitigung unter Verwendung einer Echtzeit-Empfänger-PhasensteuerungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf kernmagnetische Resonanzabbil
dungsverfahren und -systeme, insbesondere auf die Entfernung
von Grundlinienfehler-Artefakten in mittels sehr schneller Ab
bildungsverfahren erzeugten Bildern.
Wenn eine Substanz, wie beispielsweise menschliches Gewebe,
einem gleichbleibenden magnetischen Feld (Polarisationsfeld Bo)
unterworfen ist, versuchen sich die einzelnen magnetischen Mo
mente der Kernspins in dem Gewebe entsprechend diesem Polarisa
tionsfeld auszurichten, präzedieren jedoch in zufälliger Anord
nung mit ihrer charakteristischen Larmorfrequenz darum. Wenn
die Substanz oder das Gewebe einem magnetischen Feld (Erre
gungsfeld B₁) unterworfen wird, das sich in der x-y-Ebene be
findet und nahe der Larmorfrequenz ist, kann das netzausgerich
tete Moment MZ in die x-y-Ebene gedreht oder "gekippt" werden,
um ein netztransversales magnetisches Moment Mt zu erzeugen.
Von den erregten Kernspins wird ein Signal abgegeben und diese
kernmagnetische Resonanz-Signal (NMR-Signal) kann, nachdem das
Erregungssignal B₁ beendet wurde, empfangen und zur Erzeugung
eines Bilds verarbeitet werden.
Wenn diese Signale zur Erzeugung von Bildern verwendet werden,
werden magnetische Feldgradienten (GX, GY und GZ) verwendet.
Typischerweise wird der abzubildende Bereich mittels einer Fol
ge von einzelnen Meßzyklen abgetastet (die im nachfolgenden als
"Ansichten" bezeichnet werden), während derer sich diese Gra
dienten entsprechend des besonderen verwendeten Lokalisierungs
verfahrens verändern. Der sich ergebende Satz von empfangenen
kernmagnetischen Resonanz-Signalen (NMR-Signalen) wird digita
lisiert und verarbeitet, um unter Verwendung von einer von vie
len wohlbekannten Techniken das Bild zu rekonstruieren.
Ein wohlbekanntes Problem bei Magnetresonanzabbildungs-Systemen
(MRI-Systemen) besteht im Einbringen von Grundlinienfehlern in
die empfangenen kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-
Echosignale). Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Gleichspan
nungs-Pegel (DC-Pegel) während des Empfangs, der Demodulation
und der Digitalisierung des kernmagnetischen Resonanz-Echosi
gnals zu diesem hinzugefügt wird. Dieser Gleichspannungs-Pegel
(DC-Pegel) kann durch Gleichspannungsoffsets in der analogen
Empfänger-Schaltungsanordnung eingebracht werden oder durch
Streusignale, die zusammen mit dem kernmagnetischen Resonanz-
Echosignal (NMR -Echosignal) als ein Gleichspannungs-Pegel (DC-
Pegel) demoduliert werden. Dieses Problem wurde durch fortge
setzte Verbesserungen des Empfängeraufbaus bzw. der Empfänger
hardware verringert, aber nicht beseitigt.
Ein Weg zur Beseitigung von Grundlinienfehlern besteht darin,
zwei kernmagnetische Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale) für
jede phasenkodierende Ansicht zu erfassen. Die Phase des Hoch
frequenz-Erregungsimpulses (RF-Erregungsimpulses) wird für eine
der zwei Impulsfolgen um 180° invertiert und die zwei empfange
nen kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale)
werden voneinander subtrahiert. Die Subtraktion setzt den durch
den Empfänger eingebrachten Gleichspannungs-Pegel (DC-Pegel)
auf Null und verdoppelt den Pegel des kernmagnetischen Reso
nanz-Signals (NMR-Signals) für diese Ansicht. Unglücklicherwei
se verdoppelt diese Lösung aufgrund der für jede phasenkodie
rende Ansicht erforderlichen zwei Messungen die Abtastzeit.
Eine ähnliche Lösung, die auch auf die vermehrte Abtastzeit
gerichtet war, wurde im US-Patent Nr. 4 612 504, erteilt am 16.
September 1986, mit dem Titel "Method For Removing The Effects
Of Baseline Error Components In NMR Imaging Applications" of
fenbart. Dieses Verfahren verändert die Phase des Hochfrequenz-
Erregungsimpulses (RF-Erregungsimpulses) für aufeinanderfolgen
den phasenkodierende Ansichten. Vor der Bild-Rekonstruktion
werden die kernmagnetischen Resonanz-Signale (NMR-Signale) für
wechselseitige phasenkodierende Ansichten rück-invertiert, so
daß die kernmagnetischen Resonanz-Signale für alle Ansichten
dieselbe Polarität besitzen. Diese Rück-Invertierung invertiert
auch irgendeinen Gleichspannungs-Pegel (DC-Pegel) in wechsel
seitigen Ansichten. Als Folge davon verändert sich die Polari
tät des Gleichspannungs-Pegels (DC-Pegel) für aufeinanderfol
gende Ansichten im k-Raum und bildet nun eine Hochfrequenz-
Signalkomponente in der phasenkodierenden Richtung. Die nach
folgende, während der Bild-Rekonstruktion verwendete Spalten-
Fouriertransformation setzt diese Hochfrequenzkomponente um und
ordnet ein Artefakt eher an den Rändern des rekonstruierten
Bilds als in seiner Mitte an. Dies ist das vorherrschende, sehr
wirkungsvolle Verfahren zur Lösung des Problems mit Grundli
nienfehlern.
Das Konzept der Erfassung von kernmagnetischen Resonanz-Bild
daten (NMR-Bilddaten) innerhalb eines kurzen Zeitraums ist seit
1977 bekannt, als von Peter Mansfield (J.Phys. C.10: L55-L58,
1977) die echoplanare Impulsfolge vorgeschlagen wurde. Im Ge
gensatz zu Standard-Impulsfolgen erzeugt die echoplanare Im
pulsfolge eine große Anzahl von kernmagnetischen Resonanz-
Echosignalen (NMR-Echosignalen) für jeden Hochfrequenz-Erre
gungsimpuls (RF-Erregungsimpuls). Diese kernmagnetischen Reso
nanz-Signale (NMR-Signale) können einzeln phasenkodiert werden,
so daß eine Gesamtabtastung mit 64 Ansichten innerhalb einer
einzelnen Impulsfolge von 20 bis 100 Millisekunden Dauer erfaßt
werden kann. Die Vorteile der echoplanaren Abbildung ("EPI")
sind wohlbekannt und es bestand lange Zeit ein Bedarf nach ei
ner Einrichtung und Verfahren, die die Anwendung der echoplana
ren Abbildung (EPI) in der klinischen Praxis ermöglichen würde.
In der US-Patenten Nr.4 678 996, 4 733 188, 4 716 369, 4 355
282, 4 588 948 und 4 752 753 sind andere echoplanare Impulsfol
gen offenbart.
Eine Variante des echoplanaren Abbildungsverfahrens ist die
Schnellerfassungs-Folge mit verbesserter Relaxation (RARE-Folge
(Rapid Acquisition Relaxation Enhanced Sequence)), die von J.
Hennig et al. in einem Artikel in: Magnetic Resonanz in Medici
ne 2, S.823-833 (1986), mit dem Titel -RARE Imaging: A Fast
Imaging Method for Clinical MR" beschrieben wurde. Der wesent
liche Unterschied zwischen der Schnellerfassungs-Folge mit
verbesserter Relaxation (RARE-Folge) und der echoplanaren Ab
bildungsfolge (EPI-Folge) besteht in der Art und Weise, auf die
Echosignale erzeugt werden. Die Schnellerfassungs-Folge mit
verbesserter Relaxation (RARE-Folge) verwendet von einer Carr-
Purcell-Meiboom-Gill-Folge erzeugte nachfokussierte Hochfre
quenz-Echos (nachfokussierte RF-Echos), während die echoplana
ren Abbildungsverfahren (EPI-Verfahren) hervorgerufene Gradien
ten-Echos verwenden.
Derzeit wurde von D.A. Feinberg und K.Oshio im Artikel "GRASE
(Gradient and Spin Echo) MR Imaging: A New Fast Clinical Ima
ging Technique" in Radiology, 181: S.597-604, 1991, eine andere
Variante beschrieben.
Alle diese "ultraschnellen" Abbildungsverfahren schließen die
Erfassung einer Vielzahl von Echosignalen auf einen einzelnen
Erregungsimpuls ein, bei dem jedes erfaßte Echosignal einzeln
phasenkodiert ist. Jede Impulsfolge oder jede "Aufnahme" hat
die Erfassung einer Vielzahl von Ansichten zur Folge. Bei einer
Einzelaufnahmen-Erfassung kann das bisher zur Beseitigung von
Bildartefakten aufgrund von Grundlinienfehlern verwendete Ver
fahren nicht zusammen mit diesen ultraschnellen Impulsfolgen
verwendet werden, da es keine 1 : 1-Entsprechung zwischen dem
Hochfrequenz-Erregungsimpuls (RF-Erregungsimpuls) und dem kern
magnetischen Resonanz-Echosignal (NMR-Echosignal) gibt.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Beseitigung von
Grundlinienfehler-Artefakten in unter Verwendung von ultra
schnellen Impulsfolgen erzeugten kernmagnetischen Resonanz-
Bildern (NMR-Bildern). Insbesondere, wenn eine ultraschnelle
Impulsfolge durchgeführt wird, bei der eine Vielzahl von kern
magnetischen Resonanz-Echosignalen (NMR-Echosignalen) folgend
auf das Anlegen eines einzelnen Hochfrequenz-Erregungsimpulses
(RF-Erregungsimpulses) erzeugt wird, wird die vorliegende Er
findung angewendet, indem die Polarität der aufeinanderfolgenden
phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-
Echosignale) während ihres Empfangs verändert wird. Vor der
Bild-Rekonstruktion werden die invertierten kernmagnetischen
Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale) mit dem Resultat rück
invertiert, daß irgendein während des Empfangs eingebrachter
Gleichspannungs-Pegel (DC-Pegel) in wechselseitig phasenkodier
ten Ansichten invertiert wird und zu einer Hochfrequenz-Kom
ponente wird. Während der Bild-Rekonstruktion werden dann ir
gendwelche Artefakte davon an den Phasenkodierungs-Grenzen des
rekonstruierten Bilds angezeigt.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, Artefakte
aufgrund von Zeitbasisfehlern zu beseitigen, ohne die Abtast
zeit zu erhöhen. Durch Verändern der Polarität der empfangenen
kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale) in ei
nem Muster, das eine Invertierung von wechselseitigen Ansichten
im k-Raum zur Folge hat, wird ein geeignetes Bild mittels einer
ersten Rück-Invertierung von wechselseitigen Ansichten im k-
Raum rekonstruiert. Die Rück-Invertierung invertiert auch einen
beliebigen während des Empfangs erzeugten Gleichspannungs-Pegel
(DC-Pegel) und die sich ergebende hohe Frequenz dieser Kompo
nente wird während der nachfolgenden Fouriertransformation ent
lang der Phasenkodierungs-Richtung an die Phasenkodierungs-
Grenze des rekonstruierten Bilds übertragen.
Eine speziellere Aufgabe besteht darin, Artefakte aufgrund von
Grundlinienfehlern ohne kostenträchtige Hardwarewechsel oder
aufwendige Änderungen der Magnetresonanzabbildungs-System-Soft
ware (MRI-System-Software) zu verringern. Die Invertierung der
empfangenen kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosi
gnale) wird durch Invertierung des während der Demodulation der
empfangenen Echosignale verwendeten Bezugssignals leicht er
reicht. Eine derartige Invertierung wird durch dieselben Ma
gnetresonanzabbildungs-Systemkomponenten und -Software gesteu
ert, die für die Durchführung der schnellen Kernspin-Echo-Im
pulsfolge verwendet wird.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetresonanzabbildungs-
Systems (MRI-Systems), bei dem die vorliegende Erfindung ange
wendet wird,
Fig. 2 ein elektrisches Blockschaltbild der Sender-/Empfänger
einrichtung, die einen Teil des Magnetresonanzabbildungs-
Systems (MRI-Systems) aus Fig. 1 bildet, und
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer echoplanaren Impuls
folge (EPI), die im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung verwendet wird.
Im folgenden wird Bezug auf Fig. 1 genommen. In Fig. 1 werden
die Hauptbestandteile eines bevorzugten Magnetresonanz-Abbil
dungssystems (MRI-Systems) gezeigt, das die vorliegende Erfin
dung enthält. Der Betrieb des Systems wird von einer Bediener
konsole 100 aus gesteuert, die eine Tastatur und eine Steuer-
Bedientafel 102 und eine Anzeigeeinrichtung 104 enthält. Die
Bedienerkonsole 100 steht über eine Verbindungsleitung 116 mit
einem separaten Computersystem 107 in Verbindung, das dem Be
diener eine Steuerung der Herstellung und Anzeige von Bildern
auf der Anzeigeeinrichtung 104 ermöglicht. Das Computersystem
107 beinhaltet eine Anzahl von Modulen, die miteinander über
eine Rückwandplatine in Verbindung stehen. Diese Rückwandplati
ne enthält ein Bildverarbeitungseinrichtungs-Modul 106, ein
Zentralverarbeitungseinheits-Modul 108 und ein Speichereinrich
tungs-Modul 113, das im Stand der Technik als Bildspeicherein
richtung zur Speicherung von Bilddatenfeldern bekannt ist. Das
Computersystem 107 ist mit einer Plattenspeichereinrichtung 111
und einer Bandlaufwerkseinrichtung 112 zur Speicherung von
Bilddaten und Programmen verbunden und steht mit einer separa
ten Systemsteuereinrichtung 122 über eine serielle Hochge
schwindigkeits-Verbindungsleitung 115 in Verbindung.
Die Systemsteuereinrichtung 122 enthält einen Satz von Modulen,
die untereinander über eine Rückwandplatine verbunden sind.
Diese Module umfassen ein Zentralverarbeitungseinheits-Modul
119 und ein Impulserzeugungseinrichtungs-Modul 121, das über
eine serielle Verbindungsleitung 125 mit der Bedienerkonsole
100 verbunden ist. Über diese Verbindungsleitung 125 empfängt
die Systemsteuereinrichtung 122 Befehle vom Bediener, die die
durchzuführende Abtastfolge aufzeigen. Das Impulserzeugungsein
richtungs-Modul 121 wirkt auf die Systemkomponenten ein, um die
gewünschte Abtastfolge durchzuführen. Es erzeugt Daten, die den
Zeitpunkt, die Stärke und die Form der zu erzeugenden Hochfre
quenzimpulse (RF-Impulse) und den Zeitpunkt und die Länge des
Datenerfassungsfensters aufzeigen. Das Impulserzeugungseinrich
tungs-Modul 121 ist mit einem Satz von Gradientenverstärkerein
richtungen 127 verbunden, um den Zeitpunkt und die Form der
während der Abtastung zu erzeugenden Gradientenimpulse auf zu
zeigen. Das Impulserzeugungseinrichtungs-Modul 121 empfängt
auch Patientendaten von einer physiologischen Erfassung-Steuer
einrichtung 129, die Signale von einer Anzahl von mit dem Pa
tienten verbundenen verschiedenen Sensoreinrichtungen empfängt,
wie beispielsweise Elektrokardiogramm-Signale (EKG-Signale) von
Elektroden oder Atemsignale von einer Ausdehnungsmanschette.
Schließlich ist das Impulserzeugungseinrichtungs-Modul 121 mit
einer Abtastraum-Schnittstellen-Schaltungsanordnung 133 verbun
den, die mit dem Zustand des Patienten und des Magnetsystems
verbundene Signale von verschiedenen Sensoreinrichtungen emp
fängt. Auch empfängt ein Patienten-Positionierungssystem 134
über die Abtastraum-Schnittstellen-Schaltungsanordnung 133 Be
fehle zum Bewegen des Patienten zur für die Abtastung gewünsch
ten Position.
Die mittels des Impulserzeugungseinrichtungs-Moduls 121 erzeug
ten Gradientensignalformen werden einem Gradientenverstärker
system 127 zugeführt, das GX-, GY- und GZ-Verstärkereinrich
tungen aufweist. Jede Gradientenverstärkereinrichtung erregt
eine entsprechende Gradientenspule in einer allgemein mit 139
bezeichneten Anordnung, um die zur Positionskodierung erhalte
ner Signale verwendeten magnetischen Feldgradienten zu erzeu
gen. Die Gradientenspulenanordnung 139 stellt einen Teil einer
Magnetanordnung 141 dar, die einen Polarisierungs-Magneten 140
und eine Ganzkörper-Hochfrequenzspule 152 enthält. Ein Sender-
/Empfängereinrichtungs-Modul 150 in der Systemsteuereinrichtung
122 erzeugt Impulse, die mittels einer Hochfrequenzverstärker
einrichtung 151 verstärkt und der Hochfrequenzspule 151 über
einen Sende-/Empfangsschalter 154 zugeführt werden. Die sich
ergebenden, von den erregten Kernen im Patienten abgestrahlten
Signale können mittels derselben Hochfrequenzspule 152 erfaßt
und über den Übertragungs-/Empfangsschalter 154 einer Vorver
stärkereinrichtung 153 zugeführt werden. Die verstärkten kern
magnetischen Resonanzsignale (NRM-Signale) werden in dem Emp
fängerabschnitt des Sender-/Empfängereinrichtungs-Moduls 150
demoduliert, gefiltert und digitalisiert. Der Sende-/Empfangs
schalter 154 wird mittels eines Signals von dem Impulserzeu
gungseinrichtungs-Modul 121 gesteuert, um die Hochfrequenzver
stärkereinrichtung (RF-Verstärkereinrichtung) 151 während der
Sendebetriebsart elektrisch mit der Hochfrequenzspule (RF-
Spule) 152 und während der Empfangsbetriebsart elektrisch mit
der Vorverstärkereinrichtung 153 zu verbinden. Der Sende-/Emp
fangsschalter 154 ermöglicht es auch, in der Sende- oder Emp
fangsbetriebsart eine separate Hochfrequenzspule (RF-Spule)
(beispielsweise eine Kopfspule oder eine Oberflächenspule) zu
benutzen.
Die durch die Hochfrequenzspule (RF-Spule) 152 erfaßten kernma
gnetischen Resonanzsignale (NMR-Signale) werden mittels des
Sender-/Empfängereinrichtungs-Moduls 150 digitalisiert und zu
einer Speichereinrichtung 160 in der Systemsteuereinrichtung
122 übertragen. Wenn die Abtastung vollständig ist und eine
gesamtes Datenfeld in der Speichereinrichtung 160 erfaßt wurde,
führt eine Feld-Verarbeitungseinrichtung 161 eine Fouriertrans
formation der Daten in ein Feld von Bildaten durch. Diese Bild
daten werden über eine serielle Verbindungsleitung 115 dem Com
putersystem 107 zugeführt, in dem sie in der Plattenspeiche
reinrichtung 111 gespeichert werden. Ansprechend auf von der
Bedienerkonsole 100 empfangene Befehle können diese Bilddaten
auf dem Bandlaufwerk 112 archiviert werden oder von dem Bild
verarbeitungseinrichtungs-Modul 106 weiterverarbeitet, der Be
dienerkonsole 100 zugeführt und auf der Anzeigeeinrichtung 104
dargestellt werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Das
Sender-/Empfängereinrichtungs-Modul 150 erzeugt das Hochfre
quenz-Erregungsfeld (RF-Erregungsfeld) B1 über die Leistungs-
Verstärkereinrichtung 151 an einer Spule 152A und empfängt das
sich ergebende, in einer Spule 152B induzierte kernmagnetische
Resonanzsignal (NMR-Signal). Wie vorstehend erläutert, können
die Spulen 152A und 152B, wie in Fig. 2 gezeigt, separat oder,
wie in Fig. 1 gezeigt, eine einzelne Ganzkörperspule sein. Die
Grund- oder Trägerfrequenz des Hochfrequenz-Erregungsfelds (RF-
Erregungsfelds) wird unter der Steuerung einer Frequenz-Synthe
tisiereinrichtung 200 erzeugt, die einen Satz von digitalen
Signalen vom Zentralverarbeitungseinheits-Modul 119 und dem
Impulserzeugungseinrichtungs-Modul 121 empfängt. Diese digita
len Signale geben die Frequenz und Phase des an einem Ausgang
201 erzeugten Hochfrequenz-Trägersignals (RF-Trägersignals) an.
Der " geforderte" Hochfrequenzträger (RF-Träger) wird an eine
Modulatoreinrichtung und Einrichtung zum Umsetzen in höhere
Frequenzbereiche 202 angelegt, in der seine Amplitude anspre
chend auf ein ebenfalls von dem Impulserzeugungseinrichtungs-
Modul 121 empfangenes Signal R(t) moduliert wird. Das Signal
R(t) definiert die Hüllkurve des zu erzeugenden Hochfrequenz-
Erregungsimpulses (RF-Erregungsimpulses) und wird in dem Im
pulserzeugungseinrichtungs-Modul 121 durch aufeinanderfolgendes
Auslesen einer Serie von gespeicherten digitalen Werten er
zeugt. Diese gespeicherten digitalen Werte können der Reihe
nach von der Bedienerkonsole 100 aus geändert werden, um die
Erzeugung irgendeiner gewünschten Hochfrequenz-Impulshüllkurve
(RF-Impulshüllkurve) zu ermöglichen.
Die Größe des am Ausgang 205 erzeugten Hochfrequenz-Erregungs
impulses (RF-Erregungsimpulses) wird durch eine Erregungsdämp
fungsschaltungsanordnung 206 gedämpft, die einen digitalen Be
fehl, TA, von der Rückwandplatine 118 empfängt. Die gedämpften
Hochfrequenz-Erregungsimpulse (RF-Erregungsimpulse) werden an
die Leistungs-Verstärkereinrichtung 151 angelegt, die die Hoch
frequenz-Spule (RF-Spule) 152A treibt. Hinsichtlich einer ge
naueren Beschreibung dieses Teils des Sender-/Empfängereinrich
tungs-Moduls 150 wird auf das US-Patent Nr. 4 952 877 verwie
sen.
Im weiteren wird wiederum auf die Fig. 1 und 2 Bezug genom
men. Das durch das Objekt erzeugte kernmagnetische Resonanzsi
gnal (NMR-Signal) wird von der Empfängerspule 152B aufgenommen
und über eine Vorverstärkereinrichtung 153 an den Eingang einer
Empfängerdämpfungseinrichtung 207 angelegt. Die Empfängerdämp
fungseinrichtung 207 verstärkt das Signal weiter um eine durch
ein von der Rückwandplatine 118 empfangenes digitales Dämp
fungssignal (RA) bestimmte Menge.
Das empfangene Signal liegt bei oder in der Nähe der Larmorfre
quenz und dieses Hochfrequenzsignal wird in einem Zwei-Schritt-
Verfahren mittels einer Einrichtung 208 zum Umsetzen in niedri
gere Frequenzbereiche in niedrigere Frequenzbereiche umgesetzt,
wobei die Einrichtung 208 zum Umsetzen in niedrigere Frequenz
bereiche zuerst das kernmagnetische Resonanzsignal (NMR-Signal)
mit dem Trägersignal auf einer Leitung 201 und dann das sich
ergebende Differenzsignal mit dem 2,5 MHz-Bezugssignal auf ei
ner Leitung 204 mischt. Wie vorstehend beschrieben, wird die
Phase des Trägersignals auf der Leitung 201 mittels der Fre
quenzsynthetisiereinrichtung 200 ansprechend auf einen von dem
Impulserzeugungseinrichtungs-Modul 121 empfangenen Phasenbefehl
gesteuert. Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung wird
dieser Phasenbefehl während einer schnellen Spin-Echo-Impuls
folge geändert, um das Trägersignal auf der Leitung 201 während
des Empfangs von verschiedenen der kernmagnetischen Resonanz-
Echosignale (NMR-Echosignale) in der Aufnahme zu invertieren
(d. h. eine 180°-Phasenänderung). Die Invertierung des Trägersi
gnals auf der Leitung 201 invertiert effektiv das kernmagneti
sche Resonanz-Echosignal (NMR-Echosignal) am Ausgang der Ein
richtung 208 zum Umsetzen in niedrigere Frequenzbereiche.
Das in niedrigere Frequenzbereiche umgesetzte kernmagnetische
Resonanz-Signal (NMR-Signal) wird an den Eingang einer Analog-
/Digital-Wandlereinrichtung (A/D-Wandlereinrichtung) 209 ange
legt, die das analoge Signal abtastet und digitalisiert, und es
an eine digitale Erfassungs- und Signalverarbeitungseinrichtung
210 anlegt, die 16-Bit gleichphasige (I) Werte und 16-Bit Qua
dratur (Q) Werte entsprechend dem empfangenen Signal erzeugt.
Der sich ergebende Strom von digitalisierten I- und Q-Werten
des empfangenen Signals wird über die Rückwandplatine 118 an
die Speichereinrichtung 160 ausgegeben, in der er zur Rekon
struktion eines Bilds verwendet wird.
Das 2,5 MHz-Bezugssignal ebenso wie das 250 kHz-Abtastsignal
und die 5, 10 und 60 MHz-Bezugssignale werden mittels einer
Bezugsfrequenz-Erzeugungseinrichtung 203 aus einem gemeinsamen
20 MHz-Haupttaktsignal erzeugt. Bezüglich einer detaillierteren
Beschreibung des Empfängers wird auf das US-Patent Nr. 4 992
736 verwiesen.
Die im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung verwendete echoplanare Impulsfolge (EPI-Impulsfolge) ist
in Fig. 3 dargestellt. Ein Hochfrequenz-Erregungsimpuls (RF-
Erregungsimpuls) 250 wird in Anwesenheit eine GZ-schnittauswäh
lenden Gradientenimpulses 251 angelegt, um in einem Schnitt
eine transversale Magnetisierung zu erzeugen. Die erregten
Kernspins werden durch eine negative Auslenkung bzw. Keule 252
des schnittauswählenden Gradienten GZ wieder in Phase gebracht
und dann endet ein Zeitintervall, bevor die Auslesefolge be
ginnt. Eine Gesamtheit von 128 einzelnen kernmagnetischen Reso
nanz-Echosignalen (NMR-Echosignalen), die allgemein als 253
bezeichnet werden, wird während der echoplanaren Impulsfolge
(EPI-Impulsfolge) erfaßt. Jedes kernmagnetische Resonanz-Echo
signal (NMR-Echosignal) 253 stellt eine unterschiedliche An
sicht dar, die zur Abtastung des kY-Raums in 128 monotonen er
faßten Ansichten zentriert um kY=0 separat phasenkodiert ist.
Die Auslesefolge ist derart positioniert, daß die bei kY=0 er
faßte Ansicht zur gewünschten Echozeit (TE) auftritt.
Die kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale) 253
sind von Gradienten hervorgerufene Echos, die durch Anlegen
eines oszillierenden GX-Auslesegradientenfelds 255 erzeugt wer
den. Die Auslesefolge beginnt mit einer negativen Auslesegra
dientenauslenkung bzw. -keule 256 und die kernmagnetischen Re
sonanz-Echosignale (NMR-Echosignale) 253 werden entsprechend
der Oszillation des Auslesegradienten zwischen positiven und
negativen Werten erzeugt. Eine Gesamtheit von 128 Abtastwerten
wird während jedes Auslesegradientenimpulses 255 für jedes
kernmagnetische Resonanz-Echosignal (NMR-Echosignal) 253 aufge
nommen. Die aufeinanderfolgenden 128 kernmagnetischen Reso
nanz-Echosignale (NMR-Echosignale) 253 werden einzeln mittels
einer Reihe von 128 GY-phasenkodierender Gradientenimpulse 258
phasenkodiert. Der erste Impuls ist eine negative Auslenkung
bzw. Keule 259, die vor der Erfassung der Echosignale zum Ko
dieren der ersten Ansicht bei kY=-64 auftritt. Nachfolgende
phasenkodierende Gradientenimpulse 258 treten auf, so wie die
Auslesegradientenimpulse 255 die Polarität umschalten, und
"steigern" die Phasenkodierung monoton durch den kY-Raum.
Wenn die Phasenkodierung durch den kY-Raum gesteigert wird und
die 128 kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale)
253 erfaßt werden, wird der Phasenbefehl geändert, wie bei 260
gezeigt. Diese Änderungen stellen eine 180° Phasenverschiebung
beim Trägersignal auf der Leitung 201 (Fig. 2) dar und verursa
chen eine Invertierung der Polarität von aufeinanderfolgenden
der kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale)
253. Bei Beendigung der echoplanaren Impulsfolge (EPI-Impuls
folge) wurden deshalb 128 einzelne frequenzkodierte Abtastwerte
von 128 separaten phasenkodierten (eine abwechselnde Polarität
besitzenden) kernmagnetischen Resonanz-Echosignalen (NMR-Echo
signalen) 253 erfaßt. Das sich ergebende 128 × 128 Elementen
feld von komplexen Zahlen stellt einen kernmagnetischen Reso
nanz-Datensatz (NMR-Datensatz) dar, der zur Rekonstruktion ei
nes Bilds verwendet wird.
Vor der Rekonstruktion des Bilds wird jedoch die Polarität von
aufeinanderfolgenden Reihen von Abtastwerten in diesem kernma
gnetischen Resonanz-Datensatz (NMR-Datensatz) rück-invertiert.
Jede Reihe von Abtastwerten stellt ein phasenkodiertes kernma
gnetisches Resonanz-Echosignal (NMR-Echosignal) dar und durch
Rück-Invertierung aufeinanderfolgender Reihen ist die Polarität
aller erfaßten kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echo
signale) wieder dieselbe. Wie vorstehend erläutert, invertiert
jedoch diese Rück-Invertierung von aufeinanderfolgenden Reihen
auch jeden beliebigen Gleichspannungspegel, der bei der Erfas
sung in die kernmagnetischen Resonanz-Signale (NMR-Signale)
eingebracht wurde. Demzufolge ist der Gleichspannungspegel nun
eine Signalkomponente, die sich in der Polarität in der phasen
kodierenden Richtung im k-Raum (d. h. entlang der kY-Achse des
kernmagnetischen Resonanz-Datensatzes (NMR-Datensatzes)) än
dert.
Eine Bildrekonstruktion wird mittels Anwendung einer zweidimen
sionalen Fouriertransformation auf den veränderten kernmagneti
schen Resonanz-Datensatz (NMR-Datensatz) durchgeführt. Als eine
natürliche Folge der in der Spaltenrichtung (d. h. entlang der
kY-Achse) durchgeführten Fouriertransformation wird die Hoch
frequenz-ändernde Gleichstromkomponente an einen Ort im Bild
raum an den Bildgrenzen (d. h. y=±64) transponiert. Folglich ist
jedes beliebige sich ergebende, durch Grundlinienfehler verur
sachte Artefakt weit von dem Zentrum des rekonstruierten Bilds
entfernt, wo es keinen Einfluß auf die diagnostische Qualität
des Bilds hat.
Während die Erfindung im Hinblick auf eine echoplanare Impuls
folge (EPI-Impulsfolge) für Einzelaufnahmen beschrieben wurde,
sollte für den Fachmann offensichtlich sein, daß ebenso unge
radzahlig ineinander verschachtelte echoplanare und andere sehr
schnelle Impulsfolgen für Mehrfachaufnahmen verwendet werden
können. Beispielsweise erzeugt die Schnellerfassungs-Impuls
folge mit verbesserter Relaxation (RARE-Impulsfolge) eine Viel
zahl von kernmagnetischen Resonanz-Echosignalen (NMR-Echosi
gnalen) folgend auf die Erzeugung einer transveralen Magneti
sierung durch einen einzelnen Hochfrequenz-Erregungsimpuls (RF-
Erregungsimpuls). Die Polarität dieser Signale kann auf diesel
be Weise wie vorstehend beschrieben, durch Änderung des Phasen
befehls vor jeder kernmagnetischen Resonanz-Echosignalerfassung
(NMR-Echosignalerfassung), geändert werden.
Auch wird das besondere, zur Änderung der Polarität der erfaß
ten kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale)
verwendete Muster von der Ordnung abhängen, in der die Phasen
kodierung den k-Raum durchquert. Bei der echoplanaren Impuls
folge (EPI-Impulsfolge) des bevorzugten Ausführungsbeispiels
wird der k-Raum monoton durchquert und die kernmagnetischen
Resonanz-Echosignale (NMR-Echosignale) werden in der Polarität
verändert, so wie sie empfangen werden. Wenn jedoch der k-Raum
in einer anderen Ordnung durchquert wird, kann das Muster der
kernmagnetischen Resonanz-Echosignal-Invertierung (NMR-Echo
signal-Invertierung) anders sein. Der wichtige Punkt besteht
darin, daß die in dem kernmagnetischen Resonanz-Datensatz (NMR-
Datensatz) gespeicherten kernmagnetischen Resonanz-Echosignale
(NMR-Echosignale) sich in der Polarität entlang der phasenko
dierenden Richtung in der höchstmöglichen Rate ändern.
Es sollte auch offensichtlich sein, daß andere Einrichtungen
zur Änderung der Polarität der kernmagnetischen Resonanz-Echo
signale (NMR-Echosignale), so wie sie empfangen werden, verwen
det werden können. Der wesentliche Faktor ist, daß diese Inver
tierung vor dem Einbringen des Gleichspannungs-Pegels (DC-Pe
gels) stattfindet, der den zu korrigierenden Grundlinienfehler
erzeugt.
Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Grundlinienfehler
artefakten in unter Verwendung von ultraschnellen Impulsfolgen
erzeugten Resonanz-Bildern, einschließlich einer Änderung in
der Phase eines Bezugsignals während des Empfangs der kernma
gnetischen Resonanz-Echosignale zum Invertieren aufeinanderfol
gender Ansichtung bei der Erfassung. Die invertierten Ansichten
werden vor der Bildrekonstruktion rück-invertiert, so daß ein
beliebiger, während der Erfassung eingebrachter Gleichspan
nungspegel in eine hohe Raumfrequenz umgewandelt wird, die die
sich ergebenden Artefakte zu den Grenzen des unter Verwendung
einer Fouriertransformation rekonstruierten Bilds hinbewegt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Beseitigen von Grundlinienfehler-Artefakten in
während einer Abtastung unter Verwendung einer ultraschnellen
Impulsfolge erzeugten kernmagnetischen Resonanz-Bildern, mit
den Schritten:
Durchführen einer ultraschnellen Impulsfolge, in der eine Serie von einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosi gnalen (253) ansprechend auf eine durch einen einzelnen Hoch frequenz-Erregungsimpuls (251) erzeugte transversale Magneti sierung erzeugt wird,
Erfassen der Serien von einzelnen phasenkodierten kernmagneti schen Resonanz-Echosignalen (253) und Invertieren der Polarität aufeinanderfolgender der einzelnen phasenkodierten kernmagneti schen Resonanz-Echosignale, so wie sie erfaßt werden, Speichern eines kernmagnetischen Resonanz-Datensatzes aus wäh rend der Abtastung erfaßten aufeinanderfolgenden phasenkodier ten der einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz- Echosignale (253),
Invertieren der Polarität von in dem kernmagnetischen Resonanz- Datensatz gespeicherten aufeinanderfolgenden phasenkodierten der einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosi gnale (253), und
Rekonstruieren eines Bilds durch Anwenden einer Fouriertrans formation auf den kernmagnetischen Resonanz-Datensatz.
Durchführen einer ultraschnellen Impulsfolge, in der eine Serie von einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosi gnalen (253) ansprechend auf eine durch einen einzelnen Hoch frequenz-Erregungsimpuls (251) erzeugte transversale Magneti sierung erzeugt wird,
Erfassen der Serien von einzelnen phasenkodierten kernmagneti schen Resonanz-Echosignalen (253) und Invertieren der Polarität aufeinanderfolgender der einzelnen phasenkodierten kernmagneti schen Resonanz-Echosignale, so wie sie erfaßt werden, Speichern eines kernmagnetischen Resonanz-Datensatzes aus wäh rend der Abtastung erfaßten aufeinanderfolgenden phasenkodier ten der einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz- Echosignale (253),
Invertieren der Polarität von in dem kernmagnetischen Resonanz- Datensatz gespeicherten aufeinanderfolgenden phasenkodierten der einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosi gnale (253), und
Rekonstruieren eines Bilds durch Anwenden einer Fouriertrans formation auf den kernmagnetischen Resonanz-Datensatz.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die Abtastung durch Ausführen einer einzelnen ultraschnellen
Impulsfolge vervollständigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die ultraschnelle Impulsfolge eine echoplanare Impulsfolge ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem
die einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosi
gnale (253) einen Satz von phasenkodierten Werten in monotoner
Reihenfolge abtasten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die Serien von einzelnen phasenkodierten kernmagnetischen Reso
nanz-Echosignalen (253) mit einer Empfängereinrichtung (152B,
208) empfangen werden, die jedes kernmagnetische Resonanz-Echo
signal (253) mit einem Bezugsfrequenzsignal vermischt, und die
Polarität von aufeinanderfolgenden phasenkodierten der einzel
nen phasenkodierten kernmagnetischen Resonanz-Echosignale (253)
) mittels Invertieren der Polarität des Bezugsfrequenzsignals
invertiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem
die Polarität des Bezugsfrequenzsignals durch Verschieben sei
ner Phase um 180° invertiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/422,383 US5541513A (en) | 1995-04-14 | 1995-04-14 | MRI center point artifact elimination using realtime receiver phase control |
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- 1996-04-04 JP JP8082155A patent/JPH0921853A/ja not_active Ceased
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