Die Erfindung betrifft ein Spielzeugautomobil, bei welchem die Fahrt
vorübergehend unterbrochen wird und bei welchem während dieser Unterbrechung das
Schiebedach des Fahrzeuges sich öffnet und die Fahrerfigur herausschaut. Nach der
Erfindung wird diese Vielzahl von Vorgängen durch einen dreiarmigen Hebel bewirkt,
wobei der eine Arm die treibenden' Laufräder des Fahrzeuges vom Boden abhebt, der
zweite Arm, welcher in einen Schlitz des Schiebedaches eingreift, dieses zurückzieht
und der dritte Arm die Fahrerfigur anhebt. Dieser dreiarmige Hebel nach der Erfindung
ist in an sich bekannter Weise am vorderen Ende des Federwerkes in den beiden seitlichen
Platinen gelagert, ohne daß es dafür einer besonderen Gestaltung des Federwerkes
bedarf. Es sind lediglich in einem der langsam laufenden Räder des Federwerkes ein
oder zwei Zapfen anzubringen, welche bei der Drehung des Rades in den Weg des beschriebenen
dreiarmigen Hebels nach der Erfindung kommen und ihm die beabsichtigte Schwenkung
erteilen. Durch die richtige Belastung der Fahrerfigur mittels eines kleinen Bleigewichtes
kann ferner erreicht werden, daß die Fahrerfigur während der Fahrt in der üblichen
nach rückwärts geneigten Lage sitzt, während sie beim Herausschauen aus der Autoniobilkarosserie
infolge des Bleigewichtes mit dem Kopf nach vorn geneigt ist.The invention relates to a toy automobile, in which the ride
is temporarily interrupted and at which during this interruption the
The vehicle's sunroof opens and the figure of the driver looks out. After
Invention, this multitude of processes is effected by a three-armed lever,
one arm lifting the driving wheels of the vehicle from the ground, the
second arm, which engages in a slot in the sunroof, pulls it back
and the third arm raises the driver's figure. This three-armed lever according to the invention
is in a manner known per se at the front end of the spring mechanism in the two lateral ones
Sinkers stored without there being a special design of the spring mechanism
requirement. There are only one in one of the slow running wheels of the spring mechanism
or to attach two pegs, which in the rotation of the wheel in the path of the described
come three-armed lever according to the invention and give him the intended pivot
To give. By correctly loading the driver's figure with a small lead weight
can also be achieved that the driver figure while driving in the usual
backwards inclined position while looking out of the car body
is tilted with his head forward due to the lead weight.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher beschrieben werden.
Darin ist Fig. i ein senkrechter Längsschnitt durch ein Spielzeugautomobil nach
der Erfindung während der Fahrt, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig.
i, Fig. 3 ein Draufblick auf die Chassis bei abgenommener Karosserie, Fig.
4 ein senkrechter Schnitt durch das Spielzeugautomobil nach der Erfindung nach erfolgter
Schwenkbewegung des dreiarmigen Hebels, wonach der hintere Teil des Fahrzeuges und
die Fah-rerfigur sowie das Schiebedach zurückgezogen sind, Es bezeichnet
i das Chassis des Spielzeugautomobils, auf welchem das Federwerk2 bekannter Bauart
befestigt ist. Im Gegensatz zu den bekannten Spielzeugautomobilen ist gemäß der
Erfindung zwischen den Platinen 3, 4 eine Achse 5 vorgesehen, an welcher
die; drei Hebelarrne 6 bis 8 starr befestigt sind. Der Hebelarm
6 ist während der Fahrt in der Lage nach Fig. i, berülirt also den Bo,-den
nicht. Wenn jedoch einer der Zapfen 9, io an den Hebelarm 6 stößt,
so wird dieser und mit ihm die Achse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Gleichzeitig wird der Hebelarm 8 angehoben, an welchem eine Fahrerfigur ii
bei 12 frei pendelnd angebracht ist. Der dritte Hebelarm 7
trägt an seinem
Ende einen Stab 13, der in einen Schlitz 14 einer Platte 15 faßt, die in der Mitte
des Schiebedaches 16 befestigt ist (Fig. 2).The invention will be described in more detail with reference to the drawing. 1 is a vertical longitudinal section through a toy automobile according to the invention while driving, FIG. 2 is a section along the line II-II in FIG. I, FIG. 3 is a plan view of the chassis with the body removed, FIG vertical section of the toy car according to the invention after the pivotal movement of the three-armed lever, after which the rear part of the vehicle and the Fah rerfigur and the sunroof are retracted It i the chassis referred to the toy automobile on which the Federwerk2 known type is mounted. In contrast to the known toy automobiles, an axis 5 is provided according to the invention between the plates 3, 4, on which the; three lever arms 6 to 8 are rigidly attached. The lever arm 6 is in the position according to FIG. 1 while driving, so it does not touch the ground. If, however, one of the pins 9, io strikes the lever arm 6 , this and with it the axis 5 are pivoted counterclockwise. At the same time, the lever arm 8 , on which a driver figure ii is attached at 12 in a freely oscillating manner, is raised. The third lever arm 7 carries at its end a rod 13 which engages in a slot 14 of a plate 15 which is fastened in the center of the sliding roof 16 (FIG. 2).
Wird die Fahrerfigur an ihrem vordersten Punkt mit einem Stück Blei
17 beschwert, so wird sie nicht nur angehoben, sondern unter der Last des Gewichts
17 auch noch im Uhrzeigersinn verdreht, so daß der Beschauer den Eind-ru-ok
erhält, die FahreT-figur beuge sich nach vorn aus dem Wagen heraus.If the driver's figure is weighted with a piece of lead 17 at its foremost point, it is not only lifted, but also rotated clockwise under the weight of the weight 17 , so that the viewer receives the impression of the driving figure lean forward out of the car.