DE9320662U1 - Wasserregulierungsmatte - Google Patents

Wasserregulierungsmatte

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DE9320662U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/002Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings consisting of two or more layers, at least one of the layers permitting turfing of the roof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A30/254Roof garden systems; Roof coverings with high solar reflectance
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Description

Wasserregulierungsmatte für Begrünungsaufbauten
Die Erfindung geht aus von einer Wasserregulierungsmatte.
Derartige Matten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
So ist aus dem DE-G 90 00 455.8 ein profiliertes Drainageelement aus Hartschaum zu entnehmen, welches speziell bei Dachbegrünungsaufbauten Anwendung findet. Dieses Element ist als Platte ausgebildet und weist regelmäßig über die Oberfläche verteilte durchgehende Löcher auf, die ober- und unterseitig durch ein Kanalnetz bzw. ein zusammenhängendes Netz von Hohlräumen miteinander verbunden sind. Versetzt zu den Löchern sind weiter Mulden in der Oberfläche eingeformt, die einen durch ihr Aufnahmevolumen bestimmten Teil des Niederschlagwassers zurückzuhalten vermögen. Die Platten werden auf einer die Bauseite abdeckenden undurchlässigen Folie aufgelegt und feuchtseitig mit einem Filtervlies lose abgedeckt, auf dem dann die Vegetationsschicht aufgebracht wird.
Nachteilig ist bei diesem Element die relativ aufwendige Verlegung und Fügetechnik.
Aus dem praktischen Stand der Technik ist weiter ein Drainagesystem bekannt,, Es besteht aus einer Noppenmatte mit einseitig ausgeprägten Hohlnoppen, auf denen ein die Noppen überspannendes Filtervlies aufgebracht ist. Dieses Drainagesystem wird mit dem Filtervlies der Feuchtseite zuweisend auf bzw. unter der Konstruktion aufgebracht und bildet eine Schicht, die in der Lage ist, durch das Filtervlies durchsickerndes Wasser über die Zwischenräume zwischen den Noppen abzuleiten. Das Filtervlies wirkt als durchlässiger Filter, welcher gleichzeitig abschwämmbare Bodenteilchen zurückhält.
Dieses System ist für Begrünungsaufbauten nur bedingt geeignet. :'": **.*: ·*': ;**;:" ·** .··.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Produkt eine Wasserregulierungsmatte zu schaffen, welche für Begrünungsaufbauten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die noppenseitig mit einem Filtervlies überspannte Noppenmatte mit einseitig ausgeprägten und rasterförmig verteilten Hohlnoppen, auf der Hohlseite der Noppen mit einem zweiten Filtervlies überdeckt wird und Durchbrüche zwischen den Noppen angeordnet werden. Die Filtervliese werden dabei mit der Noppenmatte durch Kleben oder Schweißen fest verbunden und bilden so ein über die Noppenseite aufrollbares und über die Gegenfläche biegesteifes Sandwich-Element, bei dem das die Noppen üerspannende Filtervlies quasi als Zugträger wirkt.
Das erzielte Produkt ist mit geringem Verlegeaufwand verlegbar, da es alle benötigten Funktionslagen in sich vereint und vor Ort lediglich ausgerollt zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Logistik, da es möglich ist, die weiterführenden Arbeiten unmittelbar nach dem Auslegen vorzunehmen, so daß ein Beschweren zur Vermeidung von Sturmschäden nicht nötig ist. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit der einfachen und sicheren Fügung an sich ergebenden Mattenstößen , was lediglich durch Verkleben der werkseitigen vorgegebenen Filtervlies-Überstände in Überlappung mit der anliegenden Matte geschehen kann.
Das erfindungsgemäße Produkt wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt das erfindungsgemäße System in einer perspektivischen Ausschnittansicht.
• ·
Wie erkennbar wird das Kernelement durch eine Noppenmatte 1 gebildet. Ausgangsprodukt für diese ist eine Kunststoffbahn, die in einem geeigneten Formverfahren, beispielsweise durch Negativ- oder Positiv-Thermoformung mit einseitig eingeformten Hohlnoppen 2 versehen ist. Die Hohlnoppen 2 sind regelmäßig und in relativ enger Teilung über die Gesamtfläche verteilt und haben vorzugsweise ein Länge/Durchmesser-Verhältnis von etwa 1:1 . Zwischen den Hohlnoppen 2 ist die Noppenmatte mit Durchbrüchen 3 versehen.
Die Noppenmatte 1 ist beidseitig je mit einem Filtervlies 4 und 5 bedeckt. Dabei überspannt das Filtervlies 4 die Hohlnoppen 2 und ist jeweils an deren Stirnflächen durch Kleben oder Schweißen fixiert. Das Filtervlies 5 überdeckt die Hohlseite 6 der Hohlnoppen 2 sowie die Durchbrüche 3 und ist dabei wenigstens punktförmig mit der Noppenmatte 1 verklebt oder verschweißt. Der Zuschnitt der Filtervliese 4 und 5 ist jeweils so bemessen, daß sie an verschiedenen Rändern der Noppenmatte 1 Überstände 7 ausbilden. Dabei werden die Filtervlies 4 und 5 auf die Noppenmatte 1 so aufgebracht, daß deren Überstände 7 sich jeweils an verschiedenen Stirn- und Langseiten der Noppenmatte 1 befinden.
Bei Dachbegrünungsaufbauten wird die beschriebene Matte mit der Noppenseite bzw. mit dem Filtervlies 4 nach unten auf der Dachabdeckung durch Ausrollen aufgebracht. Dabei bilden die überstände 7 der Filtervliese 4 bzw. 5 an den Stoßen mit anzufügenden Matten Überlappungen, die flächig mit dem Filtervlies der benachbarten Matte verklebt werden. Auf diese Weise wird an den Stoßen eine sichere, nicht unterspülbare Fügung erreicht und es ergibt sich nach der Verlegung eine homogene Fläche, die nicht auseinanderdriften kann und auf die das Bodensubstrat direkt aufbringbar ist.
: &igr;
Aufgrund der Ausbildung der erfindungsgemäßen Matte fungieren die Hohlnoppen 2 als Wasserspeichermulden, die aus der Substratschicht sickerndes Wasser zu speichern vermögen. Dabei bewirkt das Filtervlies 5 , daß abschwämmbare Partikel aus dem Bodensubstrat zurückgehalten werden. Gleichzeitig kann das Wasser durch die Durchbrüche 3 in den Raum zwischen den Hohlnoppen 2 einsickern, wo es auf das Filtervlies 4 trifft und von diesem entsprechend seinem Speichervermögen aufgesogen wird, überschießendes Wasser fließt zu den Mattenrändern ab, wo Drainagemittel in bekannter Weise für eine Ableitung sorgen können.
Der beschriebene Mechanismus bewirkt, daß der Abfluß des Wassers wesentlich verzögert wird und das in den Filtervliesen 4 und 5 und in den Wasserspeichermulden zurückgehaltene Wasser in das Substrat rückdiffundieren kann.

Claims (3)

&bgr;·· · t * t • •i ·
1. Wasserregulierungsmatte für Begrünungsanlagen, umfassend als Kernelement eine Noppenmatte (1) mit einseitig ausgeprägten, rasterförmig verteilten Hohlnoppen (2) und zwischen den Hohlnoppen (2) angeordneten Durchbrüchen (3) , ein die Noppenmatte (1) auf der Noppenseite überspannendes erstes Filtervlies (4) und ein die Hohlseite (6) der Hohlnoppen (2) überdeckendes zweites Filtervlies (5).
2. Matte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Filtervliese (4 u. 5) mit der Noppenmatte (1) durch Kleben oder Schweißen zu einem Sandwich-Element verbunden sind.
3. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 2 , d a dadurch gekennzeichnet , daß die Filtervliese (4 u. 5) an mindestens einem Teil der Ränder der Noppenmatte (1) mit lösbar verklebten überständen (7) zum sicheren und homogenen Verbinden zueinander benachbarter Matten versehen sind.
DE9320662U 1993-02-10 1993-02-10 Wasserregulierungsmatte Expired - Lifetime DE9320662U1 (de)

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DE4303726A DE4303726A1 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Wasserregulierungsmatte für Begründungsaufbauten
DE9320662U DE9320662U1 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Wasserregulierungsmatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9320662U1 true DE9320662U1 (de) 1995-01-05

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9320662U Expired - Lifetime DE9320662U1 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Wasserregulierungsmatte

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DE (1) DE9320662U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654049A1 (de) * 1996-12-23 1998-06-25 Wolfgang Behrens Vegetationselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19654049A1 (de) * 1996-12-23 1998-06-25 Wolfgang Behrens Vegetationselement

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