DE9320614U1 - Datenübertragungskabel - Google Patents
DatenübertragungskabelInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B11/00—Communication cables or conductors
- H01B11/02—Cables with twisted pairs or quads
- H01B11/04—Cables with twisted pairs or quads with pairs or quads mutually positioned to reduce cross-talk
-
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- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
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- H01B7/1895—Internal space filling-up means
Landscapes
- Communication Cables (AREA)
Description
SAMSON &"PÄR-THER"::
PATENTANWÄLTE · EURaPE'ANT*ATEWT ATTORtNEVS
UNSSR ZHCHgN/OUFt R6r OATUM/DATE
D768-13-T 93 ,F^few. 29, November 1993
Dätwyler
System- und Netzwerk GmbH
Gottfried von Cramm Straße 1
D-85357 Neufahrn
Datenübertragungskabel
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungskabel .
Datenübertragungskabel sind z.B. aus der Nachrichten-, der Video- und der Computertechnik in den vielfältigsten Ausführungsformen
bekannt. Eine besondere technologische Herausforderung bei der Weiterentwicklung von Datenverarbeitungskabeln
stellen die ständig steigenden Datenübertragungsraten dar. Während noch vor wenigen Jahren Übertragungsraten im Bereich um 1 MHz das Ende der technologischen
Möglichkeiten der Datenübertragung per Kupferkabel· anzuzeigen schienen, werden inzwischen bereits Datenübertragungskabel
zur übertragung von Frequenzen von bis zu 3 00 MHz gefordert.
0 Zum Erreichen derart hoher Übertragungsraten ist es notwendig,
die elektrischen Kennwerte - beispielsweise Wellenwiderstand, Dämpfung, induktiver und kapazitiver Belag, Nebensprechen
usw. - zu optimieren. Eine gute Übertragungsqualität wird erreicht, wenn die vorstehend genannten
5 elektrischen Kennwerte an allen Stellen des Kabels einen definierten Wert besitzen, der auch bei einem Verbiegen
bzw. Verdrehen des Kabels, z. B. bei der Kabelherstellung
selbst oder beim späteren Verlegen, konstant bleibt. Dies läßt sich insbesondere durch einen symmetrischen Kabelaufbau
erreichen.
Aus dem Stand der Technik — siehe z.B. das Fachbuch "Nachrichtenkabel
und Übertragungssysteme11 von Werner Schubert, 3. Auflage, Siemens Aktiengesellschaft (1986) - sind als
symmetrische Kabelaufbauten i.w. das aus zwei Einzeladern
bestehende Paar, der Sternvierer sowie der Dieselhorst-Martin-Vierer bekannt. Beim Sternvierer werden vier Adern zwei
Aderpaare - gleichzeitig mit einem Drall verseilt. Beim Dieselhorst-Martin-Vierer werden dagegen zwei Adern
zum Paar und und dann wieder zwei Paare miteinander verseilt. Die Einzelpaare haben unterschiedliche Dralle, so
daß die Stellung der beiden Paare zueinander ständig wechselt. Dies bedingt einen größeren Querschnitt des Dieselhorst-Martin-Vierers
im Vergleich zum Sternvierer. In der modernen Datenübertragungstechnik wird daher der Sternvierer
als Grundelement zum Aufbau mehradriger Kabel bevorzugt.
Datenübertragungskabel mit mehr als zwei Aderpaaren werden
entweder nach Art einer Lagen- oder einer Bündelverseilung (bei der z.B. mehrere Sternvierer wiederum miteinander
verseilt werden) ausgeführt. Ein zumindest weitgehend symmetrischer Aufbau läßt sich dabei nur durch die Bündelverseilung
erzielen. Die Bündelverseilung führt allerdings z.B. bei der sehr oft geforderten Übertragung mit vier
Aderpaaren zu einer unbefriedigenden abgeflacht ovalen 0 Kabelgeometie, die sich auch nachteilig auf die elektrischen
Kennwerte des Kabels und damit auf die Hoch- und Höchstfrequenz-Datenübertragung auswirkt.
Die Erfindung zielt darauf ab, diesem Problem abzuhelfen.
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Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch ein Datenübertragungskabel·
mit den Merkmalen des Anspruches 1. ■
- er·- S D ' ·-—
Nach Anspruch 1 weist ein erfindungsgemäßes Datenübertragungskabel
vier aus je zwei Einzeladern bestehende Aderpaare auf, wobei die vier Aderpaare direkt miteinander verseilt sind. Eine Grundidee der Erfindung besteht demnach
darin, anstelle einer Bündel- oder Lagenverseilung eine direkte (symmetrische) Verseilung der vier Aderpaare miteinander
zu schaffen. Eine derartige Verseilung ermöglicht die Realisierung eines vierpaarigen runden Datenübertragungskabels,
welches auch den Anforderungen der Hochfrequenztechnik gewachsen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Datenübertragungskabels bilden vier der Adern nach Art eines Sternvierers eine innere Kabellage und die
vier weiteren Adern sind jeweils wenigstens teilweise in Freiräumen zwischen zwei aneinander angrenzenden Adern der
Sternviereranordnung angeordnet (Anspruch 2) . Mit dieser vorteilhaften Variante der Erfindung werden die geometrischen
Vorteile der Sternviererverseilung genutzt und durch eine weitere, die freien Räume optimal nutzende, Kabellage
zu einer Geometrie ergänzt, welche sich durch den Begriff "Sternachter'1 kennzeichnen läßt. Ebenso wie der Sternvierer
hat der Sternachter eine Geometrie, welche die Realsierung eines runden Kabels zuläßt. Das erfindungsgemäße Datenübertragungskabel
besitzt sehr gute elektrische Eigenschaften, wobei insbesondere eine schmale, homogene Impedanzvertei-0
lung und sehr hohe Nebensprechwerte hervorzuheben sind.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung liegen die zwei zusammengehörigen Adern eines Aderpaares jeweils nebeneinander, wobei die durch die Mit—
5 telpunkte der beiden Adern eines Aderpaares gezogene Verbindungslinie
senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der jeweils benachbarten Aderpaare liegt
(Anspruch 3). Im Gegensatz zum Sternvierer nach dem Stand
der Technik liegen die Aderpaare einander nicht mehr diagonal gegenüber, sondern in vorteilhafter Weise nebeneinander.
Diese geometrische Anordnung minimiert die gegenseitige negative Beeinflußung der. Aderpaare durch Unsymmetrie—
kopplungen (insbesondere magnetischer Art). Es wird ein
Datenübertragungskabel geschaffen, das eine betriebssichere und unverfälschte Datenübertragung von Vierbitsignalen über
große Entfernungen auch im Hoch- und Höchstfrequenzbereich gewährleistet.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die vier Aderpaare durch wenigstens ein Stabilisierungselement in ihrer Lage fixiert (Anspruch 4).
Auf diese Weise wird die vorteilhafte Geometrie der Stern— achterverseilung über die ganze Kabellänge stabilisiert.
Dabei ist. jede Form des Stabilisierungselementes denkbar, welche zu einer guten Fixierung der Sternachterverseilung
führt. Die Lagestabilisierung führt zu besonders gleichmäßigen elektrischen Kennwerten über die gesamte Länge des
Kabels. Auf diese Weise wird der Datentransport mit Mehrpaarleitungen auch in Frequenzbereichen möglich,, welche
bisher dem Koaxialkabel vorbehalten waren.
Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung
ergibt sich durch eine Ausbildung des Stabilisie— rungselementes als ein die Aderpaare gemeinsam umgebender
Zwischenmantel, der eine relative Bewegung der Einzeladern, insbesondere quer zur Längsachse des Kabels, verhindert
(Anspruch 5). Die Stabilisierung von Datenübertragungskabeln mit Hilfe eines Zwischenmantels ist z.B. aus der EP 0
567 757 A2 bekannt. Die Einzeladern des Sternachters besitzen mit dem stabilisierenden Zwischenmantel· über- die gesamte
Länge des Kabels eine definierte Lage zueinander", was:
5 die Datenübertragung insbesondere über große Entfernungen wesentlich verbessert. So ist beispielsweise die Betriebskapazität
eines eine elektromagnetische Welle fort—
leitenden Leiterpaares u.a. durch die geometrische Anordnung der Einzelleiter in der Kabelseele bestimmt. Genauso
ist die Induktivität der Leitung abhängig vom Magnetfeld außerhalb der Einzelleiter und wird deshalb vor allem bestimmt
vom Abstand der Einzelleiter. Beide Größen - Kapazität und Induktivität - beeinflussen maßgeblich das Widerstands-,
Nebensprechen- und Dämpfungsverhalten eines Kabels. Erfindungsgemäß besitzen diese über die gesamte Länge
des vierpaarigen Kabels einen definierten Wert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung ist
das Stabilisierungselement als Füllelement ausgebildet, welches die Aderzwischenräume ausfüllt (Anspruch 6) . Auch
diese Alternative der Erfindung führt zu einer genau fixierten Lage der Aderpaare und zu guten elektrischen Eigenschaften.
Der in Anspruch 5 angegebene Zwischenmantel ermöglicht allerdings die Realisierung einer noch optimaleren Daten—
übertragung, denn der Zwischenmantel wirkt sich - wie in der EP 0 567 757 A2 beschrieben - besonders günstig aus auf
das sog. Nebensprechverhalten, d.h. den ungewollten Übertritt elektromagnetischer Energie von einer Leitung bzw.
einem Leiterpaar in die/das andere aus. Durch die Fixierung der Aderlage wird das Nebensprechverhalten über die gesamte
Kabellänge auch bei äußerer mechanischer Einwirkung auf einem weitgehend konstanten Wert gehalten. Die Fixierung
der Aderlage kann nochmals dadurch optimiert werden, daß der Zwischenmantel Hohlräume, d.h. Einkerbungen zwischen
0 Oberflächen aneinandergrenzender Einzeladern, wenigstens teilweise ausfüllt (Anspruch 7) und daß der Zwischenmantel
in direktem Kontakt mit einer Aderisolierung - hohlraumfrei zwischen Zwischenmantel· und Aderisolierung derart angeordnet
ist, daß er eine Zwischenmanteleinbettung der- Einzel·-
5 ädern in Längsrichtung ausbiidet (Anspruch 8).
Bei einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung
besteht das Stabilisierungselement aus einem soliden Vollkunststoff (Anspruch 9). Der solide Vollkunsstoff (blasenfrei)
optimiert die elektrischen Eigenschaften des Sternachters weiter, da die Dielektrizitätskonstante nicht durch
Luftblasen herabgesetzt wird. Ein solider Vollkunststoff
ermöglicht ferner ein besonders gutes Füllen der Aderzwischenräume.
Eine·, weitere bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen
Datenübertragungskabels weist schließlich noch eine den Zwischenmantel umgebende Abschirmung auf, die wiederum eine
Aluminiumfolie, ein Drahtgeflecht und optional einen zwischen
der Aluminiumfolie und dem Drahtgeflecht in Längsrichtung
des Kabels verlaufenden Beidraht aufweist, sowie einen die Abschirmung allumschließenden Außenmantel (Anspruch
10). Das"derart vervollständigte Datenübertragungskabel
ist durch die optimierte Kabelgeometrie des Sternachtes im Gegensatz zu herkömmlichen bündelverseilten Daten-0
Übertragungskabeln nicht oval, sondern kreisrund. Der Durchmesser des Kabels kann damit von bisher 8-9 mm auf ca.
6 mm verringert werden. Vorteilhaft wird dabei für- die einzelnen
Adern ein Leiter aus flexibler sieben- oder mehrfacher Litze, insbesondere aus blanker, verzinnter, versilberter
oder verzinkter Cu-Litze, verwendet (Anspruch 11). Selbstverständlich kann aber auch Soliddraht hierfür verwendet
werden anstelle der Litze.
Bei—4ea—--gge ■ --—sa—
0 ■ erfindungsgemäßen Datenübertragungskabels werden gje-itfiizei
tig acht Einzeladern zweilagig nach Art einejj'-gymmetrischen
Sternachter-Verseilung miteinanderve^rdxillt (Anspruch 12) .
Die Herstellung wird damit ae^sfmber der Herstellung eines
Sternvierers praktisch^-rricht erschwert. Besonders bevorzugt
5 erfolgt das Verieilen des Sternachters mit Hilfe einer
ScheibejitoTende, welche auf. einem inneren Kreisumfang vier
--
K—--oo———s*
or--- ta-te--uf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Datenübertragungskabel;
Fig. 2 einen Querschnitt, welcher die geometrische Anordnung der vier Aderpaare des Kabels aus Fig. L
veranschaulicht.
15
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Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer Vorteile anhand der Zeichnung nach Aufbau und gegebenenfalls
auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Nach Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßes Datenübertragungskabel
10 aus vier Aderpaaren 1, 2, 3, 4, welche jeweils Einzeladern IA, IB, 2A, 2B, 3A, 3B und 4A, 4B aufweisen.
Die zusammengehörenden Adern eines Aderpaares sind jeweils in gleicher Weise schraffiert. Jede Ader IA - 4B
besteht bekanntermaßen aus einem metallischen Leiter, welcher der Weiterleitung elektrischer Ladungsträger dient und
einer- die einzelnen Einzeladern jeweils umgebenden Isolierung (nicht dargestellt).
· Die Einzeladern IA, 2A, 3A, 4A sind"bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel von einer zentrale Längsachse C des Datenübertragungskabels 10 gleich weit entfernt (Sternvie—
rergeometrie, d.h. die Leiter der Einzeladern IA, 2A, 3A
und 4A bilden die Eckpunkte eines Quadrates). Markant ist 5 dabei, daß die einander diagonal gegenüberliegenden Adern
der Sternviereranordnung nicht etwa zusammengehörige Aderpaare zur Fortleitung elektromagnetischer Wellen bilden.
Die vier Leiter der Sternviereranordnung IA, 2A, 3A, 4A
werden vielmehr durch eine zusätzliche Aderlage der Adern
IB, 2B, 3B, 4B zu einem "Sternachter" ergänzt.
Die vier äußeren Adern IB, 2B7 3B, 4B sind jeweils wenigstens
teilweise in Freiräumen zwischen zwei aneinander angrenzenden Adern IA, 2A bzw. 2A, 3A usw. der Sternviereranordnung
plaziert. Zusammengehörige Adern IA, IB usw.
liegen dabei jeweils nebeneinander, so daß elektrische Störeinflüsse der Aderpaare 1, 2, 3, 4 aufeinander minimiert
werden. Die vier Aderpaare IA, IB usw. des Datenübertragungskabels
10 sind direkt zweilagig miteinander verseilt.
Die Geometrie des Sternachters wird durch einen um den Sternachter gelegten Zwischenmantel· 5 fixiert, der u.a.
auch eine zusätzliche elektrische Isolation der dünnen Einzeladern 2A, 2B, 3A, 3B gewährleistet. Der Zwischenmantel
wird bevorzugt aus solidem, die Dielektrizitätskonstante nicht herabsetzenden, Vollkunststoff gefertigt, der sich
bei der Herstellung des Kabels dicht um die Kabelseele legt. Eine Schirmfolie 6 ist außen um den Zwischenmantel 5
gewickelt. Sie dient in bekannter Weise der Abschirmung gegen hohe Frequenzen. Die Schirmfolie 6 ist wiederum- vollumfänglich
von einem Gesamtschirm 7, insbesondere aus Kup— fergeflecht umgeben bzw. umwickelt. Der Schirm 7 dient der
Abschirmung niedriger Frequenzen. Optional ist zwischen der Schirmfolie 6 und dem Schirm 7 in Längsrichtung des Kabels
ein gut leitender Beidraht eingefügt, der die Längsleitfä— 0 higkeit der Schirmung erhöht. Deir Gesamtschirm 7 ist
schließlich noch vollumfanglich von einem flexiblen Außen—
mantel 8 umschlossen. Der Durchmesser des gesamten Kabels liegt damit typischerweiss bei ca. 6 mm.
5 Wie in Fig. 2 zu erkennen, liegen die zwei zusammengehörigen Adern IA, IB usw. eines Aderpaares jeweils nebeneinander.
Die durch die Mittelpunkte der beiden Adern IA, IB
usw. eines Aderpaares gezogene Verbindungslinie IM, 2M, 3M7
4M liegt jeweils senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der jeweils benachbarten Aderpaare
(z.B. steht IM senkrecht auf 2M und 4M). Die paarweisen Adern sind damit im rechten Winkel zueinander angeordnet.
Fig. 2 veranschaulicht ferner, daß die Mittelpunkte der Adern IA - 4A der inneren Ader lage auf den Achsen X, Y
eines rechtwinkligen Koordinatenkreuzes liegt. Die Mittelpunkte der äußeren Adern IB - 4B liegen dagegen auf den
Winkelhalbierenden (Xx , &Ugr;&lgr;) des Koordinatenkreuzes.
Die Einzeladern können einen so geringen Durchmesser aufweisen
- z.B. 1 mm — so daß das Datenübertragungskabel· 1 in besonders vorteilhafter Weise für Steckkontakte der
modernen Nachrichtentechnik geeignet ist. Bei derartigen Steckern betragen die Außenmaße typischerweise ca. einige
mm, wobei· der Abstand der einzelnen Steckkontakte bei ca.
1 mm liegt. Diesem Abstand sind die einzelnen Einzeladern angepaßt. Der Durchmesser der Kabelseele liegt in der
Größenordnung von ca. 3 - 4 mm.
Claims (12)
- SAMSON & PART1NjEiBK . OLPATENTANWÄLTE ■ EUROPEANVaTENTATTORNEYS **UNSER ZHCHEN/OUR REF DATUM/DATED768-13-T 93 P ' 29. November 1993DätwylerSystem- und Netzwerk GmbHGottfried von Cramm Straße 1D-85357 NeufahrnDatenübertragungskabeL und Verfahrenzu dessen Herstellung&Iacgr;. Datenübertragungskabel (10), das vier aus je zwei Einzeladern (IA, IB; 2A, 2B; 3A, 3B; 4A, 4B) bestehende Aderpaare (1, 2, 3, 4) aufweist, wobei die vier Aderpaare direkt miteinander verseilt sind.
- 2. Datenübertragungskabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier der Adern (IA, 2A, 3A, 4A) nach Art eines Sternvierers eine innere Kabellage bilden und die vier weiteren Adern (IB, 2B, 3B, 4B) jeweils wenigstens teilweise in die Freiräume zwischen zwei aneinander angrenzenden Adern (IA, 2A usw.) der Sternviereranordnung angeordnet sind.
- 3. Datenübertragungskabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die zwei zusammengehörigen Adern (IA, IB; 2A, 2B; 3A, 3B; 4A, 4B) eines Aderpaares jeweils nebeneinander liegen, wobei die durch die Mittelpunkte der beiden Adern (IA, IB; 2A, 2B; 3A, 3B; 4A, 4B) eines Aderpaares gezogene Verbindungslinie senkrecht auf der Verbindungslinie zwischen den Mit—5 telpunkten der jeweils benachbarten Aderpaare liegt.
- 4. Datenübertragungskabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Aderpaare durch wenigstens ein Stabilisierungseleiaent (S) in ihrer Lage fixiert sind.
- 5. Datenübertragungkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungselement als ein die Aderpaare gemeinsam umgebender Zwischenmantel (5) ausgebildet ist, der eine relative Bewegung der Einzeladern (IA, IB; 2A, 2B; 3A, 3B; 4A, 4B) , insbesondere quer zur Längsachse des Kabels (10), verhindert.
- 6. Datenübertragungskabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungselement als Füllelement ausgebildet ist, welches die Aderzwischenräume ausfüllt.
- 7. Datenübertragungskabel· nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenmantel (5) Hohlräume, d.h. Einkerbungen zwischen Oberflächen aneinandergrenzender Einzeladern, wenigstens teilweise ausfüllt.
- 8. Datenübertragungskabel nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenmantel (5) in direktem Kontakt mit Aderisolierungen hohlraumfrei derart angeordnet ist, daß er eine Zwischenmanteleinbettung der Einzeladern in Längsrichtung ausbildet.
- 9. Datenübertragungskabel nach einem der Ansprüche 5 bis 0 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungs-element (5) aus einem soliden Vo^kunststoff besteht.
- 10. Datenübertragungskabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Zwi—5 schenmantel (5) umgebende Abschirmung, die eine Aluminiumfolie (6), ein Drahtgeflecht (7) und optionaleinen zwischen der Aluminiumfolie und dem Drahtge—flecht in Längsrichtung des Kabels verlaufenden Beidraht aufweist, sowie einen die Abschirmung allumschließenden Außenmantel (8).
- 11. Datenübertragungskabel nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiter aus flexibler sieben- oder mehrfacher Litze, insbesondere aus blanker, verzinnter, versilberter oder verzinkter Cu-Litze, oder aus Soliddraht bestehen.
10tS-= -———gyo--Übertragungskabels, wobei gleichzeitig acht Ei-rrzeladern (IA, IB; 2A, 2B; 3A, 3B; 4A, 4B) nach^Art einer symmetrischen Sternachter-Verseilung zjjterilagig miteinander verdrillt werden. - 12. Verfahren nach Anspruch/"!^, dadurch gekennzeichnet, daß das Verseilen^trit Hilfe einer Scheibe erfolgt, welche auf eipsm inneren Kreis vier erste Öffnungen zum Versej-ien einer Sternvieranordnung und auf einem äußerten Kreis vier weitere Öffnungen zur Vervollstän ■ .
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DE9320614U DE9320614U1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Datenübertragungskabel |
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DE9320614U1 true DE9320614U1 (de) | 1994-11-10 |
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DE9320614U Expired - Lifetime DE9320614U1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Datenübertragungskabel |
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DE (1) | DE9320614U1 (de) |
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1993
- 1993-11-29 DE DE9320614U patent/DE9320614U1/de not_active Expired - Lifetime
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