DE9319514U1 - Automobil-Schalthebelsperre - Google Patents

Automobil-Schalthebelsperre

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DE9319514U1
DE9319514U1 DE9319514U DE9319514U DE9319514U1 DE 9319514 U1 DE9319514 U1 DE 9319514U1 DE 9319514 U DE9319514 U DE 9319514U DE 9319514 U DE9319514 U DE 9319514U DE 9319514 U1 DE9319514 U1 DE 9319514U1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
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    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Automobil-Schalthebelsperre
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Automobil-Schalthebelsperre.
Aus der US-PS 4 693 099 ist eine herkömmliche Automobil-Schalthebel sperre bekannt, die einen Sperrbügel hat, der in Vorsprünge einzusetzen ist, wenn der Sperrbügel nicht dazu verwendet wird, den Schalthebel zu sperren. Beide Komponenten sind jedoch nicht mit irgendeiner Fixierkonstruktion versehen, um sie miteinander in sicherer Lage zu verbinden, so daß der Sperrbügel während eines Fahrens des Fahrzeugs herunterfallen kann. Darüber hinaus ist ein Schlüssel für ein Schloß der Sperre in einer seitlichen Horizontalrichtung einzuführen, was eine vergleichsweise unbequeme Handhabung nach sich zieht.
Die primäre Aufgabe dieser Erfindung ist darin zu sehen, die oben herausgestellten Nachteile bei einer Automobol-Schalthebelsperre zu beseitigen und darüber hinaus eine Sperre zu schaffen, die sich durch eine starke Konstruktion gegenüber einem widerrechtlichen öffnen oder Aufbrechen auszeichnet und deren Sperrbügel so gehalten wird, daß er in der freien, nicht gebrauchten Lage sicher und ohne die Gefahr einer ungehinderten Bewegung festgelegt wird.
Die erfindungsgemäße Schalthebel sperre umfaßt im großen und ganzen ein äußeres Basisteil, ein in diesem äußeren Basisteil aufgenommenes inneres Basisteil, ein in den beiden Basisteilen befestigtes Schloß und einen Sperrbügel, der durch Sperrbügel löcher im äußeren und inneren Basisteil einzuführen ist, um durch das Schloß gesperrt zu werden, so daß der Schalthebel des Automobils unbewegbar wird. Darüber hinaus umfaßt die Schalthebelsperre ein Gehäuse, das das äußere Basisteil, das innere Basisteil sowie das Schloß aufnimmt derart, daß diese Bauteile gegen einen Bruch zum Zweck eines Diebstahls gesichert sind. Des weiteren weist das Gehäuse auf beiden Seiten seines oberen Teils zwei Räume mit Abstand voneinander auf, die dazu vorgesehen sind, den freien Sperrbügel aufzunehmen und fest zu lagern, damit dieser nicht im Fahrzeug herumfällt, wenn er für ein Sperren nicht gebraucht wird.
Weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung einer Automobil-Schalthebelsperre gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine weitere perspektivische Übersichtsdarstellung von weiteren Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schalthebelsperre;
Fig. 3 und 4 horizontale Querschnitte der Schalthebelsperre in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 5 eine perspektivische Übersichtsdarstellung des Gehäuses der erfindungsgemäßen Schalthebelsperre;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Gehäuse; Fig. 7 den Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig. 8; Fig. 8 den Querschnitt nach der Linie 8-8 in der Fig. 7.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, umfaßt die Schalthebelsperre gemäß dieser Erfindung ein äußeres Basisteil 1, ein Gehäuse 2, einen Sperrbügel 3, einen Befestigungssockel 4, ein inneres Basisteil 5 und zwei Fixierplatten 6, wobei diese Teile die Hauptteile der Sperre darstellen.
Der Befestigungssockel 4 wird an einer geeigneten Stelle nahe dem Schalthebel befestigt, um das äußere Basisteil 1 und das Gehäuse 2 an diesem fest anzubringen. Zwei Schraubenlöcher 41 im Befestigungssockel 4 dienen der Aufnahme von Schrauben 42, die in Schraubenlöcher 19 des äußeren Basisteils 1 eingeschraubt werden, um dieses Basisteil 1 mit dem Befestigungssockel 4 zu vereinigen. Im Befestigungssockel 4 sowie im Basisteil 1 sind jeweils zwei Sperrbügel löcher 43 bzw. 18 vorgesehen, die miteinander fluchten und der Durchführung des Sperrbügels 3 dienen. Die Schrauben 42 greifen auch in zwei Schraubenlöcher 28 im Gehäuse 2 ein, um dieses Gehäuse 2 zusammen mit dem äußeren Basisteil 1 am Befestigungssockel 4 fest anzubringen.
Das äußere Basisteil 1 besteht aus einem harten Metall und ist als ein viereckiger Kasten von niedriger Höhe ausgebildet, wobei eine offene Seite dazu dient, das innere Basisteil 5 aufzunehmen. Im äußeren Basisteil 1 ist ein Loch"11 vorgesehen, in welches ein Stift 12 einzusetzen ist, der auch in ein Loch 51 des inneren Basisteils 5 eingreift, um die beiden Basisteile untereinander zu fixieren. An der oberen Fläche des Basisteils 1 ist ein rechteckiger niedriger Rahmen angebracht, in welchem ein Schloß 14 aufgenommen wird, wobei der Rahmen 13 ein Loch 16 für einen Stift 15 besitzt, der in ein Loch 141 im Schloß 14 eingesetzt wird. Der Rahmen 13 ist durch eine Deckplatte 17 teilweise zu verschließen, wobei diese Deckplatte zwei äußere, abwärts gerichtete Schenkel 171 besitzt, die in den Rahmen 13 sich erstrecken, um die Deckplatte 17 am Rahmen 13 und am Schloß 14 zu be-.
festigen. In der Deckplatte 17 ist ein fächerförmiges Loch 172 ausgebildet, durch das der Schlüssel 173 geführt wird. Das äußere Basisteil 1 hat in seiner (in Fahrtrichtung betrachtet; vgl. Fig. 1) linken Seite die erwähnten Sperrbügellöcher 18 und die beiden Schraubenlöcher 19, die zwischen den Sperrbügel löchern 18 liegen, um die Schrauben 42 zur Befestigung des äußeren Basisteils 1 am Befestigungssockel 4 aufzunehmen, wie erwähnt wurde.
Der Sperrbügel 3 besteht aus einem harten Metall, das einem Härtungsprozeß unterworfen wurde, und er ist in einem Gehäuse aufgenommen, das aus zwei symmetrischen Gehäusehälften 30 aus einem festen Kunststoffmaterial od. dgl. besteht. Jede Gehäusehälfte 30 hat eine U-förmige, dem Sperrbügel 3 entsprechende Gestalt in der Draufsicht und eine halbkreisförmige Vertiefung, die sich längs der Gehäusehälfte in U-Form erstreckt, um darin den Sperrbügel aufzunehmen. Um diesen Sperrbügel im Gehäuse zu stabilisieren, erstrecken sich einige stehende Stege 31 von einer vertikalen Außenumfangswand einwärts, und ferner ragen von dieser Umfangswand Haken 32 vor, die in Hakenschlitze 33 der anderen Gehäusehälfte eingreifen, um beide Gehäusehälften 30 miteinander zu vereinigen. Darüber hinaus besitzt jede Gehäusehälfte einen Zapfen 34 sowie eine entsprechende Zapfenaufnahmebuchse 35. Die beiden Gehäusehälften 30 werden durch den Eingriff der Haken 32 in die Hakenschlitze 33 und das Einführen der Zapfen 34 in die Zapfenaufnahmebuchsen 35 fest vereinigt.
Das innere Basisteil 5 ist als viereckiger Kasten von niedriger Höhe ausgebildet und im äußeren Basisteil 1 aufgenommen. In der Oberfläche des Basisteils 5 sind Löcher 51 ausgebildet, in die die bereits erwähnten Stifte 12 eingeführt werden. Darüber hinaus besitzt das innere Basisteil 5 zwei längliche Sperrbügelöffnungen 52, die mit den Sperrbügel löchern 18 des äußeren Basisteils 1 fluchten, um den Sperr-
bügel 3 aufzunehmen. An der Bodenfläche der öffnungen 52 ist jeweils eine Feder 53 abgestützt, die dazu dient, nach Entsperren des Schlosses 14 den Sperrbügel elastisch nach außen zu drücken.
Im inneren Basisteil 5 ist ein Hohlraum 54 ausgebildet, in welchem zwei L-förmige Schalt- oder Riegelplatten 55 sowie 58 und eine Betätigungsplatte 59 aufgenommen sind. Jede der Riegelplatten 55, 58 hat einen Ansatz 551 bzw. 581, die der Abstützung der um die Ansätze verlaufenden Enden einer Feder 56 dienen. Die frontseitigen Schenkel der Riegelplatten 55, 58 können sich geradlinig in einer kleinen Nut oder Kehle 541 von geringer Breite an der Frontseite des Hohlraumes 54 bewegen, und die Riegelplatten sind ständig dem Druck durch die Feder 56 ausgesetzt, um mit den Endabschnitten der frontwärtigen Schenkel zu den Sperrbügelöffnungen 52 hin gedrückt zu werden. In der den Hohlraum 4 abgrenzenden Bodenfläche ist eine Schwenkbohrung 542 ausgebildet, um einen an der Unterseite der Betätigungsplatte 59 vorstehenden Zapfen 591 drehbar aufzunehmen. Eine Abschlußplatte 50, die in eine Eingriffskehle 543 in der oberen Fläche des inneren Basisteils 5 eingesetzt wird, hat eine Schwenkbohrung 501 für einen weiteren, von der Betätigungsplatte 59 oben herausragenden Zapfen 592, so daß die Betätigungsplatte 59 bei einer Schwenkbewegung der beiden Zapfen 591 und 592 eindeutig geführt wird. Die obere Abschlußplatte 50 kann sich nicht aus dem inneren Basisteil 5 lösen, nachdem dieses in das äußere Basi.steil 1 eingesetzt ist.
Die Betätigungsplatte 59 hat in der Draufsicht eine abgewinkelte Gestalt mit zwei Armen, die einen stumpfen Winkel einschließen, wobei die Zapfen 591 und 592 am Winkelscheitel angeordnet sind. Der eine Arm der Betätigungsplatte 59 liegt an einer der einen Sperrbügelöffnung 52 zugewandten Fläche des einwärts in das Gehäuse ragenden Schenkels der
1 i
Riegelplatte 58 an, während der andere Arm der Betätigungsplatte 59 an einer der gleichen Sperrbügelöffnung 52 zugewandten Fläche des einwärts gerichteten Schenkels der anderen Riegelplatte 55 anliegt. Die einwärts gerichteten Schenkel verlaufen zueinander parallel und der Schenkel der Riegelplatte 55 ist langer als der einwärts gerichtete Schenkel der Riegelplatte 58.
An der Stirnseite wird der Hohlraum 54 von einer Kopfplatte 57 abgeschlossen, nachdem die Riegelplatten 55 und 58, die Feder 56 sowie die Betätigungsplatte 57 im Hohlraum untergebracht worden sind, wobei die Kopfplatte 57 die Bewegung der Riegelplatten 55 und 58 begrenzt.
In der oberen Fläche des inneren Basisteils 5 ist eine öffnung 544 ausgebildet, die mit dem Hohlraum 54 Verbindung hat und mit dem niedrigen Rahmen 13 des äußeren Basisteils 1 übereinstimmt, so daß sich das Schloß 14, das im Rahmen 13 aufgenommen ist, in den Hohlraum 54 hinein erstrecken kann, um mit einem unteren Schließnocken mit der Riegelplatte 55 in Anlage zu kommen. Dieser Schließnocken hat einen halbkreisförmigen Querschnitt, wobei die gerade Fläche an der zur Feder 56 entgegengesetzten Seite des langen Schenkels in der Riegelstellung der Riegelplatten 55, 58 anliegt, während eine Kante zwischen der geraden und der halbkreisförmigen Fläche des Schiießnöckens am Schenkel der Riegelplatte 55 im entriegelten Zustand anliegt, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, wobei im entriegelten Zustand der Sperrbügel 3 aus den öffnungen 52 herausgezogen werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat das Gehäuse 2 einen kopfstehenden T-förnrigen Querschnitt, wobei an den Längsseiten des Gehäuses 2 gerade, schmale, ebene Flächen 20 an den beiden Schultern ausgebildet sind, die unterschiedliche Breiten haben. Von den senkrechten, oberhalb der Flächen 20 befind-
lichen Wänden ragen mit Abstand zu den Flächen 20 zwei seitliche Platten auswärts, an deren vorderer Kante jeweils eine abwärts gerichtete Leiste 22 ausgebildet ist. Unterhalb dieser Platten 21 ist in jeder senkrechten Wand jeweils eine Öffnung 23 zwischen den Platten 21 und den Flächen 20 ausgebildet, die der Aufnahme je einer Fixierplatte 6 von L-förmigem Querschnitt dienen. Die beiden Fixierplatten 6 sind jeweils fest in zwei Führungskehlen 24, die sich um die Öffnung 23 erstrecken, eingesetzt. Die eine der Führungskehlen besitzt mehrere Positionierkerben 241, in die ein Ansatz einer bewegbaren Abdeckung 25 eingreifen kann, um die bewegbare Abdeckung in einer von mehreren Positionen festzulegen, wobei der Bewegung der Abdeckung 25 ein Griff 252 dient. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Abstand zwischen den Flächen 20 im wesentlichen so bemessen ist, daß die Arme des Sperrbügels 3 auf diesen Flächen aufgenommen werden können.
Aus der obigen Beschreibung folgt, daß das Gehäuse 2 das äußere Basisteil 1 aufnimmt und eine Öffnung 27 in seiner Frontseite besitzt, so daß das Gehäuse mit einem vertikalen Steg des Befestigungssockels 4 verbunden werden kann, wobei die Schrauben 42 in die Schraubenlöcher 28 des Gehäuses eingeführt werden. Ferner hat das Gehäuse 2 die beiden Sperrbügel löcher 29 zur Durchführung des Sperrbügels 3.
Die beiden Fixierplatten 6 passen in die Öffnungen 23 im Gehäuse 2 und haben zwei seitliche Vorsprünge 61, die jeweils sicher in die Führungskehlen 24 eingreifen. Von jeder Fixierplatte 6 steht elastich oberhalb der jeweils zugeordneten Fläche 20 des Gehäuses 2 eine Blattfeder 62 auswärts vor.'
Das Schlüsselloch 26 wird üblicherweise durch die durch den Griff 252 bewegbare Abdeckung 25 verschlossen, außer
wenn ein Schlüssel in das Schloß 14, das bevorzugterweise als ein Zylinderschloß ausgebildet ist, eingeführt werden soll. Die nach außen auskragenden Platten 21, die abwärts gerichteten Leisten 22, die Blattfedern 62 und die ebenen Flächen 20 bestimmen zwei Räume für die Arme des Sperrbügels 3, der darin aufgenommen wird, wie in den Fig. 7 und 8 angedeutet ist. Wenn der Sperrbügel 3 in diese Räume eingeführt ist, greifen die Blattfedern 62 in die Kerben 36 des Sperrbügels ein, so daß dieser eindeutig festgelegt und an einer Bewegung während eines Fahrens des Fahrzeugs gehindert ist.
Bei der erfindungsgemaßen Automobil-Schalthebelsperre kann ein Sperrbügel entweder in Sperrbügel löcher des äußeren Basisteils, des inneren Basisteils, des Befestigungssockels und des Gehäuses eingeführt werden, um durch ein Schloß verriegelt zu werden und dadurch den Schalthebel zu sperren, oder kann der Sperrbügel in zwei am Gehäuse bestimmte Räume eingeschoben werden, so daß er in seinem freien Zustand unbeweglich festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Liou.Gaieter Nürnberg, 17.12.1993
    No. 48, Tong Hwa Street 31 523-GA
    San Min Dist.
    Kaohsiung/Taiwan
    R. 0. C.
    Automobil-Schalthebel sperre
    Schutzansprüche
    Automobil-Schalthebelsperre, gekennzeichnet durch
    - ein äußeres, aus einem harten Material gefertigtes Basisteil (1), das als ein viereckiger Kasten von niedriger Höhe ausgebildet ist,
    - ein inneres, als viereckiger Kasten von niedriger Höhe ausgebildetes Basisteil (5), das im äußeren Basisteil (1) aufgenommen ist,
    - ein das innere sowie äußere Basisteil (5, 1) umschließendes Gehäuse (2) ,
    - einen nahe dem Schalthebel angeordneten Befestigungssockel (4), an dem das innere, das äußere Basisteil (5, 1) sowie das Gehäuse (2) fest anzubringen sind,
    - im Befestigungssockel (4), Gehäuse (2), äußeren Basisteil (1) sowie inneren Basisteil (5) ausgebildete fluchtende Sperrbügellöcher(43, 29, 18, 52),
    - an äußeren Teilen des Gehäuses (2) ausgebildete ebene Flächen (20), die rechtwinklig zu den Achsen der Sperrbügellöcher (43, 29, 18, 52) verlaufen,
    - einen U-förmigen Sperrbügel (3), der zum Sperren des Schalthebels in die Sperrbügel löcher einschiebbar und bei Freigabe des Schalthebels auf den ebenen Flächen(20) des Gehäuses (2) festzulegen ist,
    - im inneren Basisteil (5) angeordnete, mit dem Sperrbügel (3) zum Eingriff zu bringende Riegelplatten (55, 58) und
    - ein durch ein Schlüsselloch (26) in der Deckfläche des Gehäuses (2) zugängliches Schloß (14), das mit einem Schließnocken, der im inneren Basisteil (5) die Riegelplatten (55, 58) betätigen kann, versehen ist.
    Schalthebelsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (14) als Zylinderschloß ausgebildet und in einem rechteckigen Rahmen (13), der auf der oberen Fläche des äußeren Basisteils (1) und über einer öffnung (544) in der oberen Fläche des inneren Basisteils (5) angebracht ist, befestigt ist.
    Schalthebel sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatten (55, 58) in der Draufsicht eine L-förmige Gestalt haben und in einem im inneren Basisteil (5) ausgebildeten Hohlraum (54) aufgenommen sind, daß die Riegelplatten mit jeweils einem Endabschnitt von zwei einander entgegengesetzt gerichteten Schenkeln in Kerben (36), die in den beiden Armen des U-förmigen Sperrbügels (3) ausgebildet sind, durch Betätigen des Schlosses (14) selektiv einzurasten sowie aus diesen Kerben herausbewegbar sind, daß zwischen den zueinander parallelen Schenkeln der Riegelplatten (55, 58) eine Druckfeder (56) angeordnet ist, daß der eine der parallelen Schenkel, der der einen Riegelplatte (55) zugeordnet ist, eine große Länge hat, während der andere parallele, der anderen Riegelplatte (58) zugeordnete Schenkel eine kurze Länge hat, daß an den zueinander gleich ausgerichteten Seitenflächen der beiden parallelen Schenkel je ein Ende einer zweiarmigen Betätigungsplatte (59), deren Arme einen stumpfen Winkel einschließen und die am Winkelscheitel an einem Zapfen (591, 592) verschwenkbar gelagert ist, anliegt und daß an der zur Druckfeder (56) sowie zum Schwenkzapfen (591, 592) entgegengesetzten Fläche des langen Schenkels der einen Riegelplatte (55) der Schließnocken des Schlosses (14) angreift.
    - 11 -
    Schalthebelsperre nach einem der Ansrüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließnocken einen halbkreisförmigen Querschnitt hat und in der verriegelnden Stellung der Riegelplatten (55, 58) mit der ebenen Fläche des halbkreisförmigen Querschnitts an der zugeordneten Fläche des langen Schenkels der Riegelplatte (55) anliegt.
    Schalthebelsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in einer zu den Sperrbügel löchern (43, 29, 18, 52) parallelen lotrechten Ebene einen kopfstehenden T-förmigen Querschnitt hat, der die das Schlüsselloch (26) enthaltende Deckfläche und die an den äußeren Teilen des Gehäuses (2) befindlichen ebenen Flächen (20), die tiefer als die Deckfläche liegen, bildet, und daß in den die Deckfläche und die ebenen seitlichen Flächen (20) verbindenden Wänden je eine mittig angeordnete rechteckige öffnung (23) ausgestaltet ist, die auf drei Seiten von Führungskehlen (24) umschlossen ist, welche jeweils eine Fixierplatte (6) aufnehmen, und an deren oberer Seite eine von der Wand auskragende Platte (21) mit einer von deren freier, längslaufender Kante abwärts ragenden Leiste (22) angebracht ist.
    Schalthebelsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen ebenen Flächen (20), die Fixierplatten (6) und die oberen, seitwärts auskragenden Platten (21) mit den Leisten (22) jeweils einen zu den Sperrbügel löchern (18, 29, 43, 52) rechtwinklig verlaufenden freien Raum bestimmen, die einen dem Abstand der Arme des U-förmigen Sperrbügels gleichen Abstand voneinander aufweisen.
    7. Schalthebelsperre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Fixierplatte (6) mittig eine auswärts vorspringende Blattfeder (62) ausgebildet ist, die in die Kerben (36) der Arme des Sperrbügels (3) verrastend eingreifen.
    8. Schalthebelsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der oberen Fläche des Gehäuses (2) ausgebildete Schlüsselloch (26) von einer zwischen der Innenfläche des Gehäuses (2) und der Stirnfläche des Schlosses (14) befindlichen Abdeckung (25), die einen aufragenden Griff (252) besitzt, zu öffnen und zu schl ießen ist.
    9. Schalthebelsperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) zwei einander gegenüberliegende gerade Kanten hat, die in den am Gehäuse (2) ausgebildeten Führungskehlen (24) verschiebbar sind, wobei eine dieser Führungskehlen mit mehreren, voneinander gleich beabstandeten Positionierkerben (241) ausgestattet ist, in. die ein am einen 1ängs1 legenden Ende einer Kante der Abdeckung (25) ausgebildeter Ansatz (251) selektiv einzurasten ist.
    10. Schalthebelsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (3) in dem die Arme verbindenden Bereich von zwei symmetrischen Gehäusehälften (30) umschlossen ist, die eine halbkreisförmige, kontinuierliche Kehle besitzen, in die von einem vertikalen Außenwandstück ausgehende, der Lagerung des eigentlichen Sperrbügels (3) dienende Stege (31) ragen, und daß von den vertikalen Außenwandstücken Haken (32) sowie Zapfen (34) aufragen, die mit Hakenschlitzen (33) bzw. Zapfenaufnatimebuchsen (35) in der jeweils gegenüberliegenden Gehäusehälfte (30) zum Eingriff kommen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110386103A (zh) * 2018-04-12 2019-10-29 现代自动车株式会社 车辆变速杆的防盗装置

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