DE9316304U1 - Diebstahlsicherung für Fahrräder - Google Patents

Diebstahlsicherung für Fahrräder

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DE9316304U1 DE9316304U DE9316304U DE9316304U1 DE 9316304 U1 DE9316304 U1 DE 9316304U1 DE 9316304 U DE9316304 U DE 9316304U DE 9316304 U DE9316304 U DE 9316304U DE 9316304 U1 DE9316304 U1 DE 9316304U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/08Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing the drive
    • B62H5/10Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing the drive acting on a pedal crank

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Description

Arnold Metzinger, Am Herdhaus 1, D-82239 Ailing
Diebstahlsicherung für Fahrräder.
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Fahrräder mit einem Schließzylinder, durch welchen mittels eines Schlüssels ein Sperrorgan zwischen einer die Bewegung des Fahrrads verhindernden Sperrlage und einer die Bewegung ermöglichenden Freigabestellung hin- und herschaltbar ist.
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Derartige Diebstahlsicherungen sind in vielen Formen bekannt. Beispielsweise bestehen diese in dem üblichen Fahrradschloß, bei welchem das Sperrorgan zwischen die Speichen eines der Räder vorgeschoben wird und somit eine Drehung AKJ des Rades verhindert. Es sind ferner auch sogenannte Ringschlösser bekannt, bei denen das Sperrorgan etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und durch die Speichen eines Rades vollständig hindurchgeschoben und auf der dem Schließzylinder gegenüberliegenden Seite in einer entspre- ° chenden Falle verrastet wird. Ferner werden als Diebstahlsicherungen noch mit Schlössern versehene Ketten in den unterschiedlichsten Formen verwendet.
Die Kriminalstatistik der letzten Jahre zeigt, daß insbe-
sondere Fahrraddiebstähle ausgesprochen stark zugenommen haben, was beweist, daß die bisher bekannten Diebstahlsicherungen in vieler Hinsicht unzulänglich sind. Insbesondere auf Seiten der Versicherungswirtschaft und ferner insbesondere im Zusammenhang mit Hausratsversicherungen besteht daher ein dringender Bedarf an einer wirksamen Diebstahlsicherung, welche den Diebstahl eines Fahrrads wirksam verhindert oder derartig erschwert, daß er sinnlos wird. Andererseits hat sich auf anderen technischen Gebieten der
Diebstahlsicherung gezeigt, daß eine mechanische Sicherung, beispielsweise gegen Einbruch, welche diesen vollständig unmöglich macht, nicht geschaffen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sehr viel wirksamer als bekannte Diebstahlsicherungen ist und insbesondere den Diebstahl eines Fahrrads, welches mit einer Diebstahlsicherung nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, für den Dieb vergleichsweise sinnlos und mühevoll erscheinen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Sperrorgan im Bereich des Tretlagers hin-1^ und herverschiebIich gelagert ist, und daß die die Pedale tragende Kurbelachse durch das Sperrorgan festsetzbar und freigebbar ist.
Hierbei ist es bevorzugt, daß auf der Kurbelachse zwischen 2^ den Lagern des Tretlagers eine die Eingriffsöffnung für das Sperrorgan aufweisende Falle drehfest befestigt ist.
Im einzelnen wird es hierbei als vorteilhaft angesehen, daß die Falle als die Kurbelachse umgebender Hohlzylinder ausgebildet ist.
Der Hohlzylinder ist bevorzugt mit einer Anzahl von um seinen Umfang verteilten Eingriffsöffnungen versehen. Durch diese letztgenannten Merkmale wird einerseits die Herstel-ÜW lung der Diebstahlsicherung vereinfacht und andererseits gewährleistet, daß es nicht nur eine Stellung der Kurbelachse gibt, in welcher die Diebstahlsicherung einrastet.
Ferner ist es bevorzugt, daß das Sperrorgan als Sperrbolzen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, und daß die Eingriffsöffnungen des Hohlzylinders aus durch dessen Wandung führenden Bohrungen bestehen. Dies bedeutet eine weitere Vereinfachung der Herstellung.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist das Sperrorgan im Inneren eines der beiden, mit dem Tretlagergehäuse verbundenen Rahmenrohre gelagert.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Sperrorgan in die Freigabestellung federvorgespannt ist. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Einrasten der Diebstahlsicherung im Falle eines Defekts während der Fahrt des Fahrrads wirksam verhindert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung ist der Sperrbolzen in zwei Bohrungen in in dem Rahmenrohr in axialem Abstand angeordneten Zwischenwänden verschiebbar gelagert, wobei eine den Sperrbolzen umgebende Schraubenfeder vorgesehen ist, welche sich an der unteren Zwischenwand und einem Lagerflansch an dem Sperrbolzen abstützt.
Das Oberende des Sperrbolzens ist bevorzugt gelenkig mit einem Ende einer Pleuelstange verbunden, deren anderes Ende an einer exzentrischen Achse am Schließzylinder gelagert ist.
Im einzelnen ist es hierbei vorteilhaft, daß der Schließzylinder oberhalb des Tretlagers in de
Schließzylindergehäuse eingebaut ist.
linder oberhalb des Tretlagers in dem Rahmenrohr in einem
Die Pleuelstange ist bevorzugt federnd ausgebildet, da es hierdurch möglich ist, den Schließzylinder im Verrastungs- ou sinne zu schließen, ohne daß der Sperrbolzen unmittelbar mit einer der Eingriffsöffnungen fluchtet. Bei einer leichten Drehung der Kurbelachse schnappt dann der Sperrbolzen ein.
Um ein Aufbrechen der Diebstahlsicherung weiterhin zu erschweren, ist es bevorzugt, den Schließzylinder bündig in das Rahmenrohr einzubauen.
Im einzelnen kann die Erfindung noch dadurch weitergebildet werden, daß in dem Schließzylindergehäuse auf der Außenseite des Schließzylinders ein drehbar gelagertes Hartmetallplättchen vorgesehen ist. Hierdurch wird erfolgreich ein Aufbohren des Schließzylinders verhindert, da bei dem Versuch des Bohrens das Hartmetallplättchen jeweils mitdreht.
Es ist offensichtlich, daß diese Form der Diebstahlsicherung, wie sie oben beschrieben wurde, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe vollständig löst, indem zur Verwendung eines gesicherten, gestohlenen Fahrrads entweder das Tretlager oder eines der RaKmenrohre zerstört werden muß. Derartige Zerstörungen sind normalerweise irreparabel, so daß hierdurch der Diebstahl eines gesicherten Fahrrads sinnlos wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittansicht durch das Tretlager und ein Rahmenrohr eines Fahrrads, welche die Diebstahlsicherung nach der Erfindung enthalten und
° Figur 2 eine perspektivische Darstellung der technischen Einzelheiten gemäß Figur 1.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist die allgemein mit 1 bezeichnete Diebstahlsicherung für Fahrräder einen Schließ-
3^ zylinder 2 auf, welcher in Wirkverbindung mit einem allgemein mit 3 bezeichneten Sperrorgan steht. Durch Betätigung des Schließzylinders mittels eines Schlüssels läßt sich das Sperrorgan 3 zwischen einer die Bewegung des Fahrrads verhindernden Sperrlage und einer die Bewegung ermöglichenden
3^ Freigabenstellung hin- und herschalten.
Wie gezeigt, ist bei der in den Zeichnungen veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung das
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Sperrorgan 3 im Bereich des Tretlagers 4 hin- und herverschieblich gelagert, so daß die Kurbelachse 5, welche die nicht dargestellten Pedale trägt, durch das Sperrorgan 3 festgehalten oder freigegeben werden kann.
Um durch das Sperrorgan 3 eine Drehbewegung der Kurbelachse 5 zu verhindern, ist eine Falle 10 vorgesehen, welche drehfest mit der Kurbelachse 5 versehen ist, und welche, wie veranschaulicht, mindestens eine Eingriffsöffnung 9 für das 1^ Sperrorgan 3 aufweist.
Bei der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform ist die Falle 10 als die Kurbelachse 5 umgebender Hohlzylinder 11 ausgebildet, welcher aus jedem geeigneten Material bestehen kann, wobei aus Gewichtsgründen beispielsweise Leichtmetall bevorzugt sein kann. Aus Sicherheitsgründen wäre es selbstverständlich auch möglich, den Hohlzylinder 11 aus Hartmetall herzustellen.
Der Hohlzylinder 11 ist dem Sperrorgan 3 gegenüberliegend auf seinem Umfang mit einer Anzahl von Eingriffsöffnungen 9 versehen, um dadurch mehrere Einraststellungen des Sperrorgans 3 zu schaffen.
2^ Um die Herstellung der Diebstahlsicherung 1 zu vereinfachen, ist beim Ausführungsbeispiel das Sperrorgan 3 als Sperrbolzen 12 mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, wodurch die Eingriffsöffnungen 9 in dem Hohlzylinder 11 als Bohrungen 14 ausgebildet werden können, welche durch die
QW Wandung 13 des Hohlzylinders 11 hindurchgeführt sind.
Der Sperrbolzen 12 ist, wie veranschaulicht, in die Freiga- »bestellung federvorgespannt, damit es im Falle eines Defekts am Schließzylinder nicht passieren kann, daß während des Betriebs des Fahrrads unfreiwillig die Kurbelachse 5 gesperrt wird, was sicher ein erhebliches Unfallrisiko darstellen würde.
Zu diesem Zweck sind in dem Rahmenrohr 15 zwei Zwischenwände 16, 17 im Abstand übereinander angeordnet, welche bei der Herstellung des Fahrradrahmens entweder in das Rahmenrohr 15 eingeschweißt oder eingepreßt werden. Zweckdienlich dürfte es auch sein, für den Einbau eine aus den beiden Zwischenwänden 16 und 17 und dem Sperrbolzen 12 mit der weiter unten beschriebenen Feder als Einheit zusammenzufassen, welche bei der Herstellung des Fahrradrahmens in das Rahmenrohr 15 eingesetzt wird.
In den Zwischenwänden 16 und 17 sind zwei miteinander fluchtende Bohrungen 18 und ;19 vorgesehen, in welchen der Sperrbolzen 12 gleitend verschiebbar gelagert ist. Um die Federvorspannung des Sperrbolzens 12 zu erreichen, ist eine den Sperrbolzen 12 umgebende Schraubenfeder 20 vorgesehen. Die Schraubenfeder 20 stützt sich an der unteren Zwischenwand 17 und einem Lagerflansch 21 ab, welche an dem Sperrbolzen 12 vorgesehen ist.
2® Das durch die Bohrung 18 in der oberen Trennwand 16 vorstehende Oberende 22 des Sperrbolzens 12 ist in einem Gelenk 24 mit einem Ende 27 einer Pleuelstange 23 verbunden. Das Gelenk 24 besteht aus einer in dem Oberende 22 des Sperrbolzens 12 ausgebildeten Kugelpfanne und einer an dem Ende
27 der Pleuelstange 23 vorgesehenen Kugel.
Das andere Ende 28 der Pleuelstange 23 ist drehbar auf einer Achse 29 gelagert, welche exzentrisch an dem Schließzylinder 2 angebracht ist.
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Der Schließzylinder 2 selbst ist in einem Abstand oberhalb des Tretlagers 4 in einem Schließzylindergehäuse 3 0 ebenfalls in das Rahmenrohr 15 eingebaut, wobei der Abstand bevorzugt derart gewählt wird, daß selbst bei hochstehender Pedale der Schließzylinder 2 zugänglich ist.
Die Pleuelstange 23 selbst ist federnd ausgebildet, so daß der Schließzylinder 2 zum Abschließen des Fahrrads gedreht
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werden kann, selbst wenn der Sperrbolzen 12 gerade nicht einer Eingriffsöffnung 9 in dem Hohlzylinder 11 gegenüberliegt. Beim Abschließen wird dann in diesem Falle die Pleuelstange 23 federnd durchgebogen, so daß bei einer geringfügigen Drehung der Kurbelachse 5 die in der Pleuelstange 23 gespeicherte Kraft den Sperrbolzen einschnappen läßt. Die Verhältnisse werden hierbei derart gewählt, daß selbstverständlich die durch die Pleuelstange 23 ausgeübte Federkraft wesentlich größer ist als die durch die Schraubenfeder 20 ausgeübte Rückstellkraft am Sperrbolzen 12.
Abweichend von der Darstellung gemäß Figur 2 ist es bevorzugt, den Schließzylinder 2 durch entsprechende Gestaltung des Schließzylindergehäuses 30 vollständig bündig oder ge-1^ gebenenfalls sogar leicht versenkt in das Rahmenrohr 15 einzubauen.
Wie ferner noch aus Figur 2 ersichtlich, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung vor dem äußeren Ende des Schließzylinders 2 in dem Schließzylindergehäuse 30 ein Hartmetallplättchen 31 drehbar gelagert, welches in bekannter Weise wirksam das Aufbohren des Schließzylinders verhindert.
^° Es ist offensichtlich, daß die oben beschriebene Ausführungsform einer Diebstahlsicherung nach der Erfindung lediglich aufgebrochen werden kann, indem der Fahrradrahmen zerstört wird. Entweder muß das Rahmenrohr 15 durchsägt werden, um die Pleuelstange 23 abzuschneiden, so daß der Sperrbolzen 12 unter der Wirkung der Schraubenfeder 20 herausspringen kann. Alternativ hierzu könnte auch daran gedacht werden, das Tretlager aufzusagen, um dadurch an den Sperrbolzen bzw. den Hohlzylinder 11 zu gelangen. Da im abgeschlossenen Zustand der Sperrbolzen 12 in die eine der
3^ Eingriffsöffnungen 9 im Hohlzylinder 11 eingreift, ist es zum Aufbrechen der Diebstahlsicherung auch nicht möglich, durch Ausbau der Kurbelachse und der Lager 7 und 8 die Diebstahlsicherung aufzuheben, da wegen des Eingriffs des
Sperrbolzens trotzdem keine Möglichkeit besteht, den Hohlzylinder 11 axial aus dem Tretlagergehäuse 6 herauszubewegen. Folglich ist auch hier eine Zerstörung des Tretlagergehäuses notwendig. Es ist offensichtlich, daß eine Diebstahlsicherung, welche eine Entwertung des gestohlenen Fahrrads bedingt, um sie aufzuheben, Fahrraddiebstähle ausgesprochen sinnlos erscheinen läßt.
Es wurde obenstehend eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung beschrieben, wobei dem Fachmann auf diesem Gebiet sicher Abwandlungen und Änderungen offensichtlich sind, ohne vom Grundgedanken ;der Erfindung abzuweichen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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• ·

Claims (13)

  1. Patentanwälte Brose S Brose
    Dipl.-Ing. Karl A. Brosef
    Dipl.-Ing. D. Karl-Brose 27 10 1993
    Dipl.-Ing. Alexander Beck
    Postf. 1164 - LeutstettenerStr.7 DBr-au
    D-82301 Starnberg No 2
    Tel. 08151/72412-Fax -/72712
    Arnold Metzinger, Am Herdhaus 1, D-82239 Ailing
    SCHUTZANSPRUCHE
    1^ &igr;. Diebstahlsicherung für Fahrräder mit einem Schließzylinder, durch welchen mittels eines Schlüssels ein Sperrorgan zwischen einer die Bewegung des Fahrrades verhindernden Sperrlage und einer die Bewegung ermöglichenden Freigabestellung hin- und herschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    2^ daß das Sperrorgan (3) im Bereich des Tretlagers (4) hin- und herverschieblich gelagert ist, und daß die die Pedale tragende Kurbelachse (5) durch das Sperrorgan (3, 12) festsetzbar und freigebbar ist.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbelachse (5) zwischen den Lagern (7, 8) des Tretlagers (4) eine die Eingriffsöffnung (9) für das Sperrorgan (3, 12) aufweisende Falle (10) drehfest befestigt ist.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (10) als die Kurbelachse (5) umgebender Hohlzylinder (11) ausgebildet ist.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (11) mit einer Anzahl um seinen Umfang verteilten Eingriffsöffnungen (9) versehen ist.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (3) als Sperrbolzen (12) mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, und daß die Eingriffsöffnungen (9) des Hohlzylinders (11) aus durch dessen Wandung (13) führenden Bohrungen (14) bestehen.
  6. 6. Diebstahlsicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (3, 12) im Inneren eines der beiden, mit dem Tretlagergehäuse (6) ver-
    1^ bundenen Rahmenrohre (15) gelagert ist.
  7. 7. Diebstahlsicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (3, 12) in
    die Freigabestellung federvorgespannt ist.
    15
  8. 8. Diebstahlsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (12) in zwei Bohrungen (18, 19) in in dem Rahmenrohr (15) in axialem Abstand angeordneten Zwischenwänden (16, 17) verschiebbar gelagert ist, und daß eine den Sperrbolzen (12) umgebende Schraubenfeder (20) vorgesehen ist, welche sich an der unteren Zwischenwand (17) und einem Lagerflansch (21) an dem Sperrbolzen (12) abstützt.
  9. ° 9. Diebstahlsicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberende (22) des Sperrbolzens (12) gelenkig mit einem Ende (27) einer Pleuelstange (23) verbunden ist, deren anderes Ende (28) an einer exzentrischen Achse (29) an dem Schließzylinder (2) gelagert ist.
  10. 10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (2) im Abstand oberhalb des Tretlagers (4) in das Rahmenrohr (15) in einem Schließzylindergehäuse (30) eingebaut ist.
  11. 11. Diebstahlsicherung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (23) federnd ausgebildet
    &Lgr; &Ggr;:
    &Ggr;: *
    1 ist.
  12. 12. Diebstahlsicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder (2)
    5 bündig in das Rahmenrohr (15) eingebaut ist.
  13. 13. Diebstahlsicherung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schließzylindergehäuse (30) auf der Außenseite des Schließzylinders (2) ein
    10 drehbar gelagertes Hartmetallplättchen (31) vorgesehen ist.
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