DE9311158U1 - Radiervorrichtung - Google Patents

Radiervorrichtung

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DE9311158U1
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erasing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor
    • B43L19/04Fibrous erasers

Landscapes

  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Holger Brammer, Batensen 7, 29562 Suhlendorf Radiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Radiervorrichtung, insbesondere zum Radieren von auf Transparentpapier aufgetragener Tusche, Toner od. dgl., umfassend einen über einen Antrieb in Rotation versetzbaren Glasfaserradierer.
Bei einer bekannten Radiervorrichtung dieser Art (DE-OS 30 351) treiben galvanische Primär- oder Sekundärbatterien einen Motor an, dessen Anker in fiktiver Längsachsenverlängerung einen Glasfaserbesen trägt, der bei eingeschaltetem Motor in Rotation versetzt wird. So soll der Radiervorgang erleichtert und präzis durchgeführt werden können. Bei längerem Gebrauch verliert aufgrund der Rotation und des erforderlichen Aufpreßdruckes auf die zu radierende Fläche das relativ weit aus der Lagerung ragende Glasfaserende an Stabilität und franst guasi aus, so da/3 ein befriedigendes Tusche-Abtragen von Transparent nicht mehr möglich ist, sondern die Tusche lediglich verwischt wird. Damit sind die Radierergebnisse unbefriedigend, insbesondere was die Reinheit der Zeichnungen nach dem Radiervorgang betrifft.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Radiervorrichtung mit einem in Rotation versetzbaren Glasfaserradierer zu schaffen, der auch bei längerem Gebrauch ein zufriedenstellendes Radieren bei hoher Sauberkeit der radierten Fläche ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Radiervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, da/3 der Glasfaserradierer in einem Gehäuse angeordnet ist, das eine konisch ausgebildete, den Glasfaserradierer im Austrittsbereich eng umschließende
Austrittsöffnung umfaßt. Durch diese konisch ausgebildete Austrittsöffnung wird der austretende Glasfaserradierer quasi zusammengedrückt gehalten, so da/3 ein Ausfransen weitgehend vermieden wird. So ist selbst bei längeren Gebrauch ein sauberer Radiervorgang ohne Verwischen des aufgetragenen Schreibmaterials möglich. Der Radiervorgang selbst ist gegenüber der bekannten Radiervorrichtung präziser durchzuführen.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität des wirksamen Glasfaserradiererendes ist dessen aus dem Gehäuse austretende Länge einstellbar, indem das Gehäuse einen den Glasfaserradierer aufnehmenden Grundkörper umfaßt, dessen Außenbereich mit einem Gewinde versehen ist, auf dem eine die konische Austrittsöffnung für den Glasfaserradierer umfassende, ein entsprechendes Innengewinde aufweisende Gewindehülse verdrehbar - und damit in Richtung der Längsachse des Glasfaserradierers "verschiebbar" - angeordnet ist.
Vorzugsweise sind die Gewinde als Feingewinde ausgebildet. Dadurch ist eine besonders feinfühlige Einstellung der Länge des aus dem Gehäuse ragenden Endes des Glasfaserradierers möglich.
Um eine unbeabsichtigte Verstellung der aus der Austrittsöffnung ragenden Länge des Glasfaserradierers zu vermeiden, kann zwischen Grundkörper und Austrittsöffnung eine den Glasfaserradierer umgebende Spiralfeder angeordnet sein.
Vorteilhafterweise kann die Radiervorrichtung als Aufsatz zu einer eine Rotationsbewegung erzeugenden Maschine ausgebildet sein. Somit ist die erfindungsgemäße Radiervorrichtung als nachrüstbares Bauteil bereitstellbar, das mit bereits in Haushalten, Büros od. dgl. vorhandenen, eine Rotationsbewegung erzeugenden Maschinen, die koppelbar ist. Besonders praktisch ist die Bereitstellung als Aufsatz zu einer Kleinstbohrmaschine, mit der die Handhabung besonders einfach
möglich ist. Eine einfache Verbindung zwischen einer solchen Bohrmaschine und dem Aufsatz ist dadurch erreichbar, daß das Gehäuse der Radiervorrichtung über eine Fixierschraube auf
einer Bohrmaschinnabe festsetzbar ist.
5
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
hervor. Die dargestellte Figur zeigt einen Längs- oder Achsschnitt der erfindungsgemäßen Radiervorrichtung.
Eine in der dargestellten Figur gezeigte erfindungsgemäße Radiervorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse 2, in dem ein Glasfaserradierer 3 herkömmlicher Bauart in einem Grundkörper 6 angeordnet ist. Der Grundkörper 6 weist an seinem Außenumfang ein Gewinde 8 auf, das vorzugsweise als Feingewinde ausgebildet
ist. Auf den Grundkörper 6 ist eine den Glasfaserradierer 3
umschließende Gewindehülse 7 aufgeschraubt, die an ihrem dem Grundkörper 6 gegenüberliegenden Ende eine konisch ausgebildete Austrittsöffnung 4 umfaßt. Durch deren spezielle konische Ausbildung ist der austretende, sich außerhalb des Austrittsbereiches 5 befindliche Glasfaserradierer 3 fixiert,
d.h. eng umschlossen und zusammengedrückt gehalten. Die nach außen ragende Länge des Glasfaserradierers 3 ist durch einfaehe Verdrehung der Gewindehülse 7 veränderbar. Um die eingestellte, nach außen ragende Länge des Glasfaserradierers gegen unbeabsichtigte Verstellung sichern zu können, ist um den Glasfaserradierer 3 zwischen Grundkörper 6 und Austrittsöffnung 4 der Gewindehülse 7 eine Spiralfeder 10 eingesetzt.
Die beschriebene Radiervorrichtung 1 ist als Aufsatz 11 ausgebildet, der auf eine Bohrmaschinennabe 14 einer Kleinstbohrmaschine 12 über eine entsprechende Öffnung der Radiervorrichtung 1 aufsetzbar ausgebildet ist. Dazu wird der Aufsatz 11 über eine Fixierschraube 13 kraftschlüssig an der
Bohrmaschinennabe 14 verspannt.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Radiervorrichtung 1 wird ein Ausfransen des aus dem Gehäuse 2 ragenden Endes des Glasfaserradierers 3 weitgehend vermieden, und die Länge ist auf einfache Weise durch eine Drehbewegung der Gewindehülse variierbar.
Bezugszeichenliste
1 Radiervorrichtung
2 Gehäuse
3 Glasfaserradierer
4 Austrittsöffnung
5 Austrittsbereich 15
6 Grundkörper
7 Gewindehülse 0 8 Gewinde
9 Innengewinde
10 Spiralfeder 25
11 Aufsatz
12 Kleinstbohrmaschine 13 Fixierschraube
14 Bohrmaschinennabe

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Radiervorrichtung, insbesondere zum Radieren von auf Transparentpapier aufgetragener Tusche, Toner od. dgl., umfassend einen über einen Antrieb in Rotation versetzbaren Glasfaserradierer, dadurch gekennzeichnet , da/3 der Glasfaserradierer (3) in einem Gehäuse (2) angeordnet ist, das eine konisch ausgebildete, den Glasfaserradierer (3) im Austrittsbereich (5) eng umschließende Austrittsöffnung (4) umfaßt.
2. Radiervorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeichnet, da/3 das Gehäuse (2) einen den Glasfaserradierer (3) aufnehmenden Grundkörper (6) umfaßt, dessen Außenbereich mit einem Gewinde (8) versehen ist, auf dem eine die konische Austrittsöffnung (4) für den Glasfaserradierer (3) umfassende, ein entsprechendes Innengewinde (9) aufweisende Gewindehülse (7) verdrehbar angeordnet ist.
3. Radiervorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Gewinde (8, 9) als Feingewinde ausgebildet sind.
4. Radiervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Grundkörper (6) und Austrittsöffnung (4) eine den Glasfaserradierer
(3) umgebende Spiralfeder (10) angeordnet ist.
5. Radiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Aufsatz (11) zu einer eine Rotationsbewegung erzeugenden Maschine ausgebildet ist.
6. Radiervorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß sie als Aufsatz (11) zu einer Kleinstbohrmaschine (12) ausgebildet ist.
7. Radiervorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , da/3 das Gehäuse (2) über eine
Fixierschraube (13) auf einer Bohrmaschinennabe (14)
festsetzbar ist.
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