DE9310788U1 - Trainingsvorrichtung - Google Patents

Description

DIPL.-FHYS. DR. BEATE KÖNIG

Patentanwältin · European Patent Attorney

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19. Juli 1993 58-40 Kö-po

TRAININGSVORRICHTUNG

Die Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trainingsvorrichtung zu schaffen, bei der die elastischen oder federnden Elemente leicht geändert oder ausgetauscht werden können, um verschiedene Arten von Muskelgruppen zu üben.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Trainingsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Vorrichtung ist Gegenstand des abhängigen Anspruchs.

Eine erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung umfaßt somit eine Basis bzw. einen Tragteil, an dessen oberem Ende ein Paar von Rohren vorgesehen ist. Von jedem der Rohre erstreckt sich eine Stütze bzw. ein Pfosten nach oben und eine Stange erstreckt sich seitwärts durch die Rohre und umfaßt zwei sich über die Rohre hinaus erstreckende Enden. Mit den Rohren ist ein Paar von Handgriffen bzw. Griffstangen verbunden, von denen sich jeweils eine Säule bzw. ein Ständer

nach oben erstreckt. Unterhalb der Rohre ist eine Befestigungseinrichtung angebracht, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gabelförmig ist. Zwischen dem Ständer bzw. Pfosten und der Säule ist ein erstes elastisches bzw. federndes Element verbunden angeordnet und zwischen der Befestigungseinrichtung und den Enden der Stange ist ein zweites elastisches bzw. federndes Element verbunden angeordnet .

Gemäß der Weiterbildung umfaßt jede Halterstange bzw. jeder Handgriff ein daran befestigtes Griffteil und einen Griffabschnitt. In diesen ist jeweils eine Öffnung gebildet und in den Öffnungen befindet sich ein Stift in Eingriff.

Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Trainingsvorrichtung,

Fig. IA und IB auseinandergezogene Teilansichten der Trainingsvorrichtung und

Fig. 2, 3,4 und 5 Seitenansichten der Trainingsvorrichtung.

Es wird nun auf Fig. 1, IA und IB Bezug genommen. Eine Trainingsvorrichtung umfaßt einen Basisteil 20, einen Sitz 21 und eine im Mittelabschnitt des Basisteils 20 vorgesehene Rückenlehne bzw. -stütze 22. Mit dem Sitz 21 ist eine Welle 23 seitlich verbunden, um die untere Gruppe von Muskeln der Benutzer zu üben. Ein Paar von Handgriffen 24 ist oben auf der Trainingsvorrichtung vorgesehen und am Basisteil 20 ist ein Paar von Fußpedalen 25 zur Ausführung und Übung von Schreit- und Trittübungen angebracht. An der Oberseite der Trainingsvorrichtung ist ein Paar von Rohren 30 vorgesehen, und von jedem der Rohre 30 erstreckt sich eine Stütze 31

bzw. ein Ständer nach oben. Eine Stange 32 erstreckt sich seitlich durch die Rohre 3 0 und nach außen über die Rohre 3 hinaus. Ein Paar von Griffstangen bzw. Haltern 33 ist mit den Rohren 30 schwenkbar verbunden. Von jeder der Griffstangen 3 3 erstreckt sich eine Säule bzw. ein Ständer 34 nach oben. Von jeder der Griffstangen 33 erstreckt sich ein Handgriff 35 in Seitwärtsrichtung und an jeder der Griffstangen 33 ist an einem Punkt C ein Handgriffteil 36 befestigt. Am rückwärtigen Abschnitt der Rückenlehne 22 oder unterhalb der Rohre ist eine Befestigungseinrichtung 37 befestigt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gabelartig ausgebildet ist.

Wie in Fig. IA gezeigt ist, ist am Basisteil 2 0 ein stumpenartiges Teil 38 befestigt, in dem sich ein Hebel 39 zur Betägigung bzw. Steuerung der Relativposition der Rohre und des Basisteils 20 in Eingriff befindet. Wie in Fig. IB gezeigt ist, ist in dem Handgriffteil 3 6 und in der Griffstange 3 3 jeweils eine Öffnung 40, 41 gebildet und es befindet sich ein Stift 42 in den Öffnungen 40, 41 in Eingriff, um die Griffstange 33 und den Handgriffteil 36 miteinander zu verbinden.

Zwischen den Pfosten 31 und den Säulen 34 befindet sich ein Paar elastischer, federnder Elemente 43 in Eingriff und ein weiteres Paar elastischer bzw. federnder Elemente 44 befindet sich zwischen den Endabschnitten der Stange 32 und der Befestigungseinrichtung 37 in Eingriff.

Es wird im folgenden auf Fig. 2 bis 5 Bezug genommen. Die elastischen Elemente 43, 44 können geändert werden, um verschiedene Arten von Muskelgruppen zu üben und zu trainieren. Beispielsweise können wie in Fig. 2 gezeigt die Hände der Benutzer den Froschstoß bzw. die entsprechende Bewegung des Schwimmtrainings üben. Fig. 3 und 4 veranschaulicht, wie die Benutzer den Schmetterlingsbewegungstyp

des Schwimmtrainings üben können. Fig. 5 zeigt, wie die Benutzer eine Hebebewegung üben können.

Claims (2)

Ansprüche

1. Trainingsvorrichtung, umfassend einen Basisteil (2 0), ein Paar von auf dem Basisteil (20) vorgesehenen Rohren (30), einen sich von jedem der Rohre (30) nach oben erstreckenden Pfosten (31), eine sich durch die Rohre (3 0) seitlich erstreckende Stange (32), von der sich zwei Enden über die Rohre (30) hinaus auswärts erstrecken, ein Paar von schwenkbar mit den Rohren (30) verbundenen Griffstangen (33), eine sich von jeder der Griffstangen (33) nach oben erstreckende Säule (34) , eine unterhalb der Rohre (30) befestigte Befestigungseinrichtung (37) , ein zwischen dem Pfosten (31) und der Säule (34) verbundenes erstes elastisches, federndes Element (43) und ein zwischen der Befestigungseinrichtung (37) und den Enden der Stange (32) verbundenes zweites elastisches bzw. federndes Element (44).

2. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Griffstangen (33) einen daran befestigten Handgriff (35) und einen Handgriffabschnitt (36) umfaßt, wobei in jeder der Griffstangen (33) und im Handgriffabschnitt (3 6) eine Öffnung (40, 41) gebildet ist und sich in den Öffnungen ein Stift (42) in Eingriff befindet.