DE9310198U1 - Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen - Google Patents
Vorrichtung zum Kontaktschweißen von SchweißbolzenInfo
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Description
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DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING &igr; _ _
DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Anm.: OBO Bettermann OHG FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Hüineser Ring 52
Ruf(02331)81164 + 85033 nU-LIlg__I M»g ->
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Fax (0 2331) 84840
Telegramme: Patentköchllng Hagen 58 710 &mgr; j
Konten: Commerzbank AG. Hagen 3515095(BLZ 45040042)
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VNR: 11 5S 51
UcTNr 1.1.10.2/93
7. Juli 1993
CJK/Hi.
Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen oder dergleichen länglichen
Befestigungsmitteln mit einem Gehäuse mit einer Zuführeinrichtung
zum Zuführen der Befestigungsmittel zum
Schweißkopf der Vorrichtung, wobei die Zuführeinrichtung
einen ersten, annähernd geradlinig verlaufenden Kanal aufweist, an dessen einem Ende die Befestigungsmittel
vereinzelt zugeführt werden und an dessen anderem Ende eine Spannzange oder dergleichen Spannmittel für das
zugeführte Befestigungsmittel angeordnet ist, ferner
die Zuführeinrichtung einen zweiten Kanal aufweist, in
dem ein Stößel längsverschiebbar geführt ist, durch den
ein im ersten Kanal befindliches Befestigungsmittel in
die Spannzange oder das Spannmittel einschiebbar ist,
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wobei zudem ein über das spannmittelseitige Ende des
ersten Kanals vorragendes Positioniermittel an der
Vorrichtung ausgebildet ist und das Spannmittel samt eingesetzten Befestigungsmittel entgegen der Kraft einer
Spannfeder zurückschiebbar ist bis zu einer Position, in welcher die Zündspitze des Befestigungsmittels in
der Flucht des Positioniermittels liegt.
Zum Stand der Technik wird auf die DE 37 39 944 Cl verwiesen, aus der eine Zuführvorrichtung ähnlicher Art
bekannt ist.
Bei vorliegender Erfindung ist eine solche Zuführeinrichtung oder auch andere ähnliche Zuführeinrichtungen
verwendbar.
Es sind im Stand der Technik Vorrichtungen zum Kontaktschweißen
von Schweißbolzen bekannt, wobei es sich sowohl um stationäre Schweißroboter als auch um pistolenartige
Handgeräte handelt. Bei den heute üblichen
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Kontaktschweißgeräten erfolgt die Handhabung in der Weise, daß nach dem ordnungsgemäßen Zuführen und Positionieren
des Schweißbolzens dieser mit der Vorrichtung dem entsprechenden Bauteil zugeführt wird, an welches der
Schweiß bolzen angeschweißt werden soll. Zunächst trifft dabei die Zündspitze des Schweißbolzens auf das Werkstück
und mit zunehmendem Gera tevorschub auf das Werkstück
hin wird der Schweißbolzen samt Zündspitze und samt der ihn haltenden Kiemmittel gegen die Kraft der Spannfeder
zurückgedrückt, bis die Zündspitze des Schweißbolzens
in der Flucht des Positionierungsmittels liegt. Das
Positionierungsmittel ist üblicherweise als an die Mündung
des Gerätes angesetzte Hülse ausgebildet. Die Vorrichtung wird dann in der Weise aktiviert, daß der Schweißstrom
freigegeben wird, woraufhin die Zündspitze des Schweißbolzens abschmilzt und der Schweiß bolzen samt
der ihn halternden Klemmittel durch die Kraft der Spannfeder an das Werkstück angelegt wird. Nach Beendigung
des Schweiß Vorganges wird das Gerät von der Schweißstelle
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abgehoben, wobei der Bolzen, der am Schweißstück angeschweißt ist, aus dem Spannmittel herausgezogen wird.
Es ist dann die erneute Zuführung eines Schweißbolzens möglich. Der Arbeitsvorgang kann dann erneut ablaufen.
Bei der Ausbildung gemäß Stand der Technik ist es erforderlich, daß durch die Spannfeder die gesamten
Bolzenzuführelemente, die sich innerhalb des Gerätes befinden beim Abschmelzen der Zündspitze des
Schweißbolzens in Richtung auf das Werkstück bewegt werden müssen. Durch die erhebliche Masse der durch die Feder
beschleunigten Geräteteile ist die Beschleunigung beim
Verschieben des Schweißbolzens zum Werkstück hin nach dem Verdampfen der Zündspitze relativ gering, was als
nachteilig angesehen wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu
schaffen, bei der die durch die Spannfeder zu beschleunigende Masse erheblich verringert wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das den ersten Kanal bildende Teil aus einem ersten
gehäusefest gehaltenen und einem zweiten, das Spannmittel umfassenden gegen die Federkraft der Spannfeder
verschieblichen Teil besteht, welches jenseits der Einmündung des zweiten Kanales beginnt.
Durch diese Anordnung ist es nun nicht mehr nötig, mittels der Spannfeder die gesamte innerhalb des Gerätes
befindliche Zuführeinheit zu verschieben, sondern durch
die Spannfeder wird lediglich noch das zweite verschiebliche Teil des ersten Kanales verschoben, welches
auch die Spannmittel aufweist. Die mittels der Spannfeder zu beschleunigende Masse ist damit erheblich gegenüber
dem Stand der Technik verringert, so daß weit höhrere Ablaufgeschwindigkeiten erreichbar sind, was für den
Schweiß vorgang und den erforderlichen Zeitablauf vorteilhaft
ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
in dem Gehäuse eine erste Führungshülse angeordnet oder
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oder ausgebildet ist, die von einer zweiten Führungshülse durchsetzt ist, die das Endteil des gehäusefest gehaltenen
ersten Teils des ersten Kanals geführt umgibt, daß die zweite Führungshülse an ihrem dem Spannmittel abgewandten,
aus der ersten Hülse herausragenden Ende einen Flansch aufweist, der von dem zweiten, gehäusefesten Teil des
ersten Kanales durchgriffen ist und auf diesem geführt ist, daß zwischen dem Flansch und einer gehäuseseitigen
Schulter am dem Spannmittel abgewandten Gehäuseende die Spannfeder eingespannt ist und daß in das dem Flansch
abgewandte Ende der zweiten Führungshülse ein Kanalstück lösbar eingefügt ist, welches am freien Ende das Spannmittel
trägt.
Die erste Führungshülse kann dabei Bestandteil des Gehäuses sein oder aber sie kann als selbständiges Element
in dem Gehäuse befestigt, insbesondere angeschraubt sein. Die zweite Führungshülse ist in der ersten Führungshülse
verschieblich angeordnet, wobei der Verschiebeweg durch Begrenzungsanschläge oder Vorspünge radial außen auf
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der zweiten Führungshülse eingegrenzt werden kann. Die
zweite Führungshülse ist auch relativ auf dem Endteil
des gehäusefest gehaltenen ersten Teils des ersten Kanales verschieblich geführt. Zwischen dem an der zweiten Hülse befestigten Flansch und einer gehäuseseitigen Schulter,
die auch in eine axial gerichtete Kammer übergehen kann, ist die Spannfeder eingespannt. Bei Betätigung der
Vorrichtung ist mittels der Spannfeder lediglich die
zweite Führungshülse und das daran befestigte Kanalstück zu beschleunigen, welches am freien Ende das Spannmittel und den darin befindlichen Schweißbolzen oder dergleichen trägt. Die Befestigung des Kanalstückes an der Mündung
der zweiten Führungshülse kann durch eine Klemmverbindung oder eine Schraubverbindung erfolgen. Hierdurch ist dieses Kanalstück leicht auswechselbar, sofern es nämlich durch den SchweißVorgang im Bereich des Spannmittels
verunreinigt oder beschädigt ist.
zweite Führungshülse ist auch relativ auf dem Endteil
des gehäusefest gehaltenen ersten Teils des ersten Kanales verschieblich geführt. Zwischen dem an der zweiten Hülse befestigten Flansch und einer gehäuseseitigen Schulter,
die auch in eine axial gerichtete Kammer übergehen kann, ist die Spannfeder eingespannt. Bei Betätigung der
Vorrichtung ist mittels der Spannfeder lediglich die
zweite Führungshülse und das daran befestigte Kanalstück zu beschleunigen, welches am freien Ende das Spannmittel und den darin befindlichen Schweißbolzen oder dergleichen trägt. Die Befestigung des Kanalstückes an der Mündung
der zweiten Führungshülse kann durch eine Klemmverbindung oder eine Schraubverbindung erfolgen. Hierdurch ist dieses Kanalstück leicht auswechselbar, sofern es nämlich durch den SchweißVorgang im Bereich des Spannmittels
verunreinigt oder beschädigt ist.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Wandung des vorderen Endes des gehäusefest
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gehaltenen ersten Teils des ersten Kanals verjüngt ist und das hintere Ende des in die zweite Führungshülse
eingefügten Kanalstückes hinsichtlich der Wandung ebenfalls verjüngt ist, wobei die Verjüngungen vorzugsweise
geringe Überdeckung aufweisen und einander zu einem vollen Wandungsquerschnitt ergänzen.
Hierdurch ist es trotz der verschieblichen Anordnung
der Teile zueinander möglich, einen nahezu unterbrechungsfreien Führungskanal für den zugeführten Schweiß bolzen
oder dergleichen Auszubilden, wobei an der Überdeckungsstelle durch die Verjüngungen nur ein geringer Spalt
gebildet ist, der aber in Vorschubrichtung des Schweißbolzens
innerhalb des Kanales angeschrägte Führungsflächen
in den Übergangsbereichen aufweist, so daß ein Verhaken oder dergleichen des durchgeführten Bolzens vermieden
ist. Beim axialen Verschieben des verschieblichen Kanalstückes samt Klemmittel entgegen der Kraft der Spannfeder
können die Verjüngungsbereiche ineinander geschoben
werden, bis sie praktisch einen vollen Wandungsquerschnitt
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bilden. Diese Position entspricht der Maximalverschiebungslage des verschieblichen Kanalstückes in
Richtung auf die am hinteren Gehäuseende befindliche Spannfeder.
Die Spannfeder ist üblicherweise als Schraubendruckfeder
ausgebildet.
Um die Vorspannung der Spannfeder einstellen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die gehäuseseitige
Schulter, an der sich die Spannfeder abstützt, in Längsrichtung in Richtung auf den Flansch verstellbar ist.
Hierzu kann ein von außen betätigbarer Spannring vorgesehen sein, mittels dessen der Flansch in axialer
Längsrichtung des Gerätes verstellt werden kann, welcher die Spannfeder stützt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß zwischen dem Flansch und der Stirnfläche von erster und zweiter
Führungshülse ein Stromzuführungsstück eingespannt ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß
das Gehäuse einen quer zu seiner Längserst reckung abragenden Handgriff aufweist.
An sich sind derartige pistolenartige Geräte im Stand
der Technik bekannt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines schematisierten
Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine erfindungsgemäße
Vorrichtung im Mittellängsschnitt.
Die Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen
1 oder ähnlichen länglichen Befestigungsmitteln weist
ein Gehäuse 2 auf, in dem eine Zuführeinrichtung zum
Zuführen der Schweißbolzen angeordnet ist. Die Zuführeinrichtung weist einen ersten annähernd geradlinig
verlaufenden Kanal 3 auf, an dessen einem Ende (in der Zeichnung rechts) die Schweißbolzen oder dergleichen
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vereinzelt zugeführt werden und an dessen anderem Ende (in der Zeichnung links) eine Spannzange 4 oder ein
ähnliches Spannmittel für das zugeführte Befestigungselement
angeordnet ist. Die Zuführeinrichtung weist zudem
einen zweiten Kanal 5 auf, in den ein flexibler Stößel beispielsweise der Art, wie er in der DE 37 93 944 Cl
beschrieben ist, längsverschiebbar geführt ist. Durch
diesen (in der Zeichnung nicht gezeigten) Stößel kann ein im ersten Kanal 3 im vorderen Bereich befindlicher
Schweißbolzen oder dergleichen in die Spannzange 4 mechanisch eingeschoben werden. Ferner ist ein über das
spannmittelseitige Ende des ersten Kanales 3 vorragendes
Positioniermittel 6 in Form einer rohrförmigen Hülse
starr mit dem Vorrichtungsgehäuse verbunden. Das Spannmittel 4 kann samt eingesetztem Schweißbolzen 1 entgegen
der Kraft einer Spannfeder 7 aus der in der Zeichnung dargestellten Position zurückgeschoben werden bis zu
einer Position, in welcher die Zündspitze 8 des Schweißbolzens 1 in der Flucht der Mündung des Positioniermittels
6 liegt.
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Erfindungsgemäß ist das den ersten Kanal 3 bildende Teil
aus einem ersten gehäusefest gehaltenen Teil 9 und einem zweiten das Spannmittel 4 umfassenden, gegen die Federkraft
der Spannfeder 7 in der Zeichnung nach rechts veschieblichen Teil 10 gebildet. Dieses Teil 10 beginnt
in jedem Falle jenseits der Mündung 11 des zweiten Kanales
5 in den ersten Kanal 3.
Im Gehäuse 2 ist eine erste Führungshülse 12 angeordnet und befestigt, die von einer zweiten Führungshülse 13
durchsetzt ist. Die zweite Führungshülse 13 ist in der ersten Führungshülse 12 längsverschieblich. Die zweite
Führungshülse 13 umgibt das Endteil des gehäusefest gehaltenen ersten Teils 9 des ersten Kanales 3 führend.
Die Führungshülse ist also auch auf diesem Teil 9 längsverschieblich geführt und angeordnet. Die zweite
Führungshülse 13 weist an ihrem dem Spannmittel 4 abgewandten, aus der ersten Hülse 12 herausragenden Ende
einen Flansch 14 auf, der von dem zweiten, gehäusefesten
Teil 9 des ersten Kanals 3 durchgriffen ist und auf diesem
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geführt ist. Zwischen dem Flansch 14 und einer gehäuseseitigen
Schulter 15 am dem Spannmittel 4 abgewandten Ende des Gehäuses 2 ist die Spannfeder 7 eingespannt.
In das dem Flansch 14 abgewandte Ende der zweiten Führungshülse 13 ist das Kanalstück 10 lösbar eingefügt,
welches am freien Ende das Spannmittel 4 trägt. Zum lösbaren Einfügen und Befestigen ist ein Spannkonus
mit Spannverschraubung 17 vorgesehen. Auf diese Weise ist das Teilstück 10 samt Spannmittel 4 leicht lösbar
an der Gehäusemündung gehaltert. Ebenso ist das Positioniermittel 6 über eine Gewindeverbindung 18 mit
dem Gehäuse 2 verbunden, so daß auch diese Positionierhilfe leicht entfernt werden kann. Die Wandung des
vorderen Endes des gehäusefest gehaltenen ersten Teils 9 des ersten Kanals 3 ist bei 19 verjüngt, wobei die
Innenkontur des Teiles 9 zylindrisch ist und die Verjüngung nur außenseitig an der Mündung vorgesehen
ist. Das hintere Ende des in die zweite Führungshülse 13 eingefügten Kanalstückes 10 ist an der Wandung
ebenfalls verjüngt bei 20, wobei dieses Teil
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außen zylindrisch und innenseitig verjüngt ist. Durch
die Verjüngungsschräge wird beim Durchschieben des Schweißbolzens 1 eine Führungshilfe gebildet, die trotz
der Durchmessererweit erungen in diesem Bereich ein
Verkanten des Schweißbolzens 1 verhindert. Aus dem gleichen Grunde weisen beide Verjüngungen 19,20 eine
geringe Überdeckung auf. Bei verschobenem Teil 10 in
Richtung auf das Teil 9 greifen die Verjüngungen 19, 20 ineinander und ergänzen einander zu einem vollen
Wandungsquerschnitt.
Die gehäuseseitige Schulter 15, an der sich die Spannfeder
17 abstützt, ist in Längsrichtung in Richtung auf den Flansch 14 verstellbar. Hierzu ist das Teil 21, welches
die Schulter 15 bildet über Gewinde 22 mit einem inneren Teil 23 verbunden, wobei das innere Teil 23 mittels eines
Stellringes 24 drehbar ist. Das Mitdrehen des äußeren Teiles 21 wird durch einen in einem Längsschlitz geführten
Stift 25 verhindert, so daß bei Drehung des Stellringes 24 das die Schulter 15 umfassende Teil 21 entsprechend
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der Drehrichtung nach links oder rechts verstellt werden kann. Eine Begrenzung der Verstellung erfolgt durch die
Randkanten des Längsschlitzes 26.
Zusätzlich ist zwischen dem Flansch 14 und der Stirnfläche von erster und zweiter Führungshiilse 12, 13 ein Stromzuführungsstück
27 eingspannt, welches auch radial kontaktgebend mit dem Ende der zweiten Führungshülse 13 verbunden
ist. Zumindest diese Kontaktstelle sowie die zweite
Führungshülse 13 und der vordere Teil 10 des Kanales 3 sind aus elektrisch gutleitendem Material.
Das Gehäuse 2 weist zusätzlich einen quer zu seiner Längserstreckung
abragenden Handgriff 28 auf, der in der Zeichnung nur schematisiert dargestellt ist. Zum
Anschweißen eines Schweißbolzens 1 mittels der dargestellten Vorrichtung wird der Schweiß bolzen 1
zunächst über den Kanal 3 zugeführt (beispielsweise mittels Druckluft) wobei der Bolzen dann in einem Bereich
zwischen der Kreuzungsstelle 11 und dem Spannmittel 4
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liegt. Durch einen flexiblen Stößel, der durch den zweiten
Kanal 5 eingeführt wird, kann der Schweißbolzen 1 dann in die Sollposition überführt werden, die in der Zeichnung
gezeigt ist. Anschließend wird die Vorrichtung dem entsprechenden Werkstück angenähert, bis die Zündspitze
8 des Schweißbolzens an diesem Werkstück anliegt. Bei weiterem Vorschub des Gerätes in Richtung auf die Schweißstelle
wird der Schweißbolzen 1 samt Spannmittel 4 sowie die zweite Führungshülse 13 samt Flansch 14 entgegen
der Kraft der Spannfeder 7 aus der Position gemäß Zeichnungsfigur in eine nach rechts verschobene Position
überführt, in welcher die Zündspitze 8 des Schweißbolzens 1 in der Flucht liegt, die von der Mündung des
Positioniermittels 6 aufgespannt ist. Der Schweißstrom wird dann freigegeben, wodurch die Zündspitze 8 abschmilzt
bzw. verdampft. Mittels der Kraft der Spannfeder 7 werden dann die Teile 14, 13, 10 , 4 und der Schweißbolzen 1
in Richtung auf die Schweißstelle vorgeschoben und der
Schweiß vorgang wird durch Anschweißen des Bolzens beendet. Anschließend kann die Vorrichtung vom Schweiß bolzen 1
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abgezogen werden. Durch die erfindungsgemäße und im Ausführungsbeispiel verdeutlichte Ausführung ist die
Masse der mittels der Spannfeder 7 zu bewegenden Teile relativ gering, so daß hohe Beschleunigungen durch die
Spannfeder 7 erreicht werden können, was für den Schweißablauf und den SchweißVorgang selbst vorteilhaft ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen oder dergleichen länglichen Befestigungsmitteln mit
einem Gehäuse mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen
der Befestigungsmittel zum Schweißkopf der Vorrichtung, wobei die Zuführeinrichtung einen ersten, annähernd
geradlinig verlaufenden Kanal aufweist, an dessen einem Ende die Befestigungsmittel vereinzelt zugeführt
werden und an dessen anderem Ende eine Spannzange oder dergleichen Spannmittel für das zugeführte Befestigungsmittel
angeordnet ist, ferner die Zuführeinrichtung einen zweiten Kanal aufweist, in dem
ein Stößel längsverschiebbar geführt ist, durch den ein im ersten Kanal befindliches Befestigungsmittel
in die Spannzange oder das Spannmittel einschiebbar ist, wobei zudem ein über das spannmittelseitige
Ende des ersten Kanals vorragendes Positioniermittel an der Vorrichtung ausgebildet ist und das
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Spannmittel samt eingesetztem Befestigungsmittel
entgegen der Kraft einer Spannfeder zurückschiebbar ist bis zu einer Position, in welcher die Zündspitze
des Befestigungsmittels in der Flucht des Positioniermittels
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das den ersten Kanal (3) bildende Teil aus einem ersten
gehäusefest gehaltenen (9) und einem zweiten, das Spannmittel (A) umfassenden gegen die Federkraft der
Spannfeder (7) verschieblichen Teil (10) besteht, welches jenseits der Einmündung (11) des zweiten
Kanals (5) beginnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (2) eine erste Führungshülse (12) angeordnet oder ausgebildet ist, die von einer zweiten
Führungshülse (13) durchsetzt ist, die das Endteil des gehäusefest gehaltenen ersten Teils (9) des ersten
Kanals (3) geführt umgibt, daß die zweite Führungshülse (13) an ihrem dem Spannmittel (4) abgewandten,
aus der ersten Hülse (12) herausragenden Ende einen
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Flansch (14) aufweist, der von dem zweiten, gehäusefesten Teil (9) des ersten Kanales (3) durchgriffen
ist und auf diesem geführt ist, daß zwischen dem Flansch (14) und einer gehäuseseitigen Schulter (15)
am dem Spannmittel (4) abgewandten Gehäuseende die Spannfeder (7) eingespannt ist, und daß in das dem
Flansch (14) abgewandte Ende der zweiten Führungshülse (13) ein Kanalstück (10) lösbar eingefügt ist,
welches am freien Ende das Spannmittel (4) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des vorderen Endes des gehäusefest
gehaltenen ersten Teils (9) des ersten Kanals (3) verjüngt ist (bei 19) und das hintere Ende des in
die zweite Führungshülse (13) eingefügten Kanalstückes (10) hinsichtlich der Wandung ebenfalls
verjüngt (bei 20) ist, wobei die Verjüngungen (19,
20) vorzugsweise geringe Überdeckung aufweisen und einander zu einem vollen Wandungsquerschnitt ergänzen
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die gehäuseseitige Schulter (15),
an der sich die Spannfeder (7) abstützt, in Längsrichtung in Richtung auf den Flansch (14) verstellbar
ist .
5. Vorrichtung nach einem der Anspruch 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (14) und der Stirnfläche von erster und zweiter Führungshülse
(12,13) ein Stromzuführungsstück (27) eingespannt
ist .
6. Vorrichtung nach einem der Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen quer zu
seiner Längserstreckung abragenden Handgriff (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310198U DE9310198U1 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9310198U DE9310198U1 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310198U1 true DE9310198U1 (de) | 1993-09-02 |
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ID=6895350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9310198U Expired - Lifetime DE9310198U1 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Vorrichtung zum Kontaktschweißen von Schweißbolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9310198U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0633091A1 (de) * | 1993-07-08 | 1995-01-11 | OBO Bettermann OHG | Vorrichtung zum Kontaktschweissen von Schweissbolzen |
-
1993
- 1993-07-08 DE DE9310198U patent/DE9310198U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0633091A1 (de) * | 1993-07-08 | 1995-01-11 | OBO Bettermann OHG | Vorrichtung zum Kontaktschweissen von Schweissbolzen |
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