DE9308246U1 - Bett, insbesondere Krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere Krankenbett

Info

Publication number
DE9308246U1
DE9308246U1 DE9308246U DE9308246U DE9308246U1 DE 9308246 U1 DE9308246 U1 DE 9308246U1 DE 9308246 U DE9308246 U DE 9308246U DE 9308246 U DE9308246 U DE 9308246U DE 9308246 U1 DE9308246 U1 DE 9308246U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
gas spring
piston rod
cylinder
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9308246U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vauth Sagel GmbH and Co
Original Assignee
Vauth Sagel GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vauth Sagel GmbH and Co filed Critical Vauth Sagel GmbH and Co
Priority to DE9308246U priority Critical patent/DE9308246U1/de
Publication of DE9308246U1 publication Critical patent/DE9308246U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/048Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by fluid means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE*: O . j" j|:: : C:":i
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ·· ·· ** '*
DiPL-PHYS. BUSE - DiPL-PHYS. MENTZEL - dipling. LUDEWIG Unterdörnen 114 ■ Postfach 20 02 10 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 · Telex 8 591606 wpat ■ Telefax (02 02) 5715
11C D-5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Gasfedersteuerung
Firma WiIh. Berg GmbH & Co.KG, 5990 Altena/Westf.,
Rahmedestraße 75
Bett, insbesondere Krankenbett
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit einer an einem Bettgestellt angeordneten in einzelne Abschnitte, wie Brückenteil, Mittelteil und Fußteil, unterteilbaren Liegefläche, die und/oder wenigstens einer ihrer Abschnitt gegenüber dem Bettgestell neigungsverstellbar ist, mit einer als Kraftspeicher dienenden zur Erleichterung der Neigungsverstellung vorgesehenen steuerbaren Gasfeder, die einen Zylinder eine im Zylinder verschiebbar gelagerten Kolbenstange sowie ein Auslöseventil umfaßt, mit einer am freien Ende der Kolbenstange als erste Befestigungsstelle der Gasfeder vorgesehenen Schraubgewinde sowie einem bewegbaren das Auslöseventil steuernden Stößel und mit einer an der der Kolbenstange abgewandten Seite an dem Zylinder vorgesehenen als zweite Befestigungsstelle der Gasfeder ausgebildete Öffnung, hierbei wird der Zylinder mit der Kolbenstange mit ihrer einen Befestigungsstelle an dem in seiner Neigung zu verstellenden Teil des Bettes und mit ihrer anderen Befestigungsstelle an einem nicht in seiner Lage zu verstellenden Betteil festgelegt, wobei der Stößel des Auslöseventils über einen Bowdenzug zur Betätigung des Auslöseventils bewegbar ist. Derartige Betten sollen für den Patienten sowie dem Bedienungspersonal die Handhabung des Bettes erleichtern, da durch die Gasfeder nahezu ohne
Kraftaufwendung eine Neigungsverstellung der Liegefläche bzw. der Liegeflächenabschnitte möglich ist. Ein ähnliches Ausführungsbeispiel eines solchen Bett ist in der DE 41 15 916 Al bekanntgeworden. Allerdings ist bei diesem Ausführungsbeispiel die verwendete Gasfeder nicht direkt steuerbar. Bei einem anderen internen Ausführungsbeispiel wurde bereits eine steuerbare Gasfeder verwendet, hier zeigte es sich, daß der Aufwand zur Befestigung der steuerbaren Gasfeder einschließlich des der Gasfeder zugeordneten Bowdenzuges relativ aufwendig und kostenintensiv ist. Hierzu mußte nämlich eine Schraubmutter an einem Betteil befestigt werden, indem dann das Gewinde der Kolbenstange eingeschraubt werden konnte. Darüber hinaus mußte zusätzlich noch am Ende der Kolbenstange das eine Ende des Bowdenzuges derart angeordnet und am Bett befestigt werden, daß der Stößel des Auslöseventils sicher bedient werden kann. Diese Maßnahmen sind relativ kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bett der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Befestigung der Gasfeder wesentlich vereinfacht wird. Trotzdem soll eine sichere Bedienung des Bettes möglich sein. Darüber hinaus soll das Bett wohlfeil aufgebaut sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bowdenzug an dem Ende, an dem er mit dem Stößel in Verbindung tritt, einen Befestigungskopf trägt, der an der Kolbenstange befestigt ist, hierbei weist der Befestigungskopf des Bowdenzuges eine Gewindebohrung auf, in die das Gewinde der Kolbenstange der Gasfeder eingeschraubt ist und daß der Befestigungskopf selber eine dritte Befestigungsstelle bildet, mit der die Gasfeder an dem Bett befestigbar ist. Durch die Maßnahme, daß das eine Ende des Bowdenzuges unmittelbar an der Kolbenstange befestigt wird und daß der
Befestigungskopf selber eine Befestigungsstelle aufweist, mit der die Gasfeder an das Bett befestigbar ist, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung, Montage und Handhabung derartiger Betten.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Gasfeder mit ihrer Kolbenstange in einem Träger angeordnet, der mit einem Ende an dem Bett befestigt ist. Durch diese Maßnahme erhält die Kolbenstange über den Träger einen sicheren Schutz gegen mechanische Querbelastungen, so daß die Kolbenstange gegenüber der Längsrichtung des Zylinders sich nicht verbiegt. Darüber hinaus bietet der Träger einen weiteren Schutz, falls das Bett in sogenannten Waschstraßen gereinigt wird, da die Kolbenstange durch den Träger weitestgehend abgedeckt wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige Träger mit einem Schlitz versehen, aus dem der Bowdenzug herausgeführt ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine sichere Anordnung des Befestigungsende des Bowdenzuges, darüber hinaus wird sichergestellt, daß der Bowdenzug selber nicht störend am Bett herunterhängt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch den Schlitz des Trägers der Befestigungskopf in das Trägerinnere einsetzbar. Auf diese Weise kann in einfacher Weise das Ende der Kolbenstange mit seinem Gewinde in dem Gegengewinde des Befestigungskopfes befestigt werden, darüber hinaus kann der Befestigungskopf selber leicht mit seiner Befestigungsstelle an dem Rohr festgelegt werden, um so die Gasfeder an einem Ende zu haltern.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zylinder der Gasfeder in einer Kunststoffmanschette
angeordnet, die über die zweite Befestigungsstelle mit der Gasfeder gemeinsam am Bett befestigt ist. Durch diese Kunststoffmanschette wird sichergestellt, daß auch der Zylinder der Gasfeder sicher abgedeckt ist, darüber hinaus kann die Kunststoffmanschette bei Bewegung des Zylinders gegenüber der Kolbenstange als Schutzmantel fungieren.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auch die Kolbenstange mit einem Schutzteil umgeben. Dieses kann als rohrförmige Manschette oder aber als Faltenbalg ausgebildet sein. Auch durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß das Bett in seiner Neigungsverstellung leicht einzustellen ist, schließlich erlaubt das Schutzteil weiterhin, daß die Kolbenstange sicher beim Reinigen des Bettes abgedeckt ist und somit nicht durch aggressive Reinigungsmittel beschädigt wird. Das Schutzteil selber stellt weiterhin noch sicher, daß keine Teile bei der Bewegung der Kolbenstange bezüglich des Zylinders zwischen Zylinder und Kolbenstange eingeklemmt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 das Bett in einer schematischen Darstellung mit geneigtem Kopf- und
Fußteil,
Fig. 2 das Bett in schematischer Darstellung
mit geneigter Liegefläche und geneigtem
Kopfteil,
Fig. 3 die Gasfeder mit Befestigungskopf in
5
Seitenansicht,
Fig. 4 die Gasfeder mit dem rohrförmigen
Träger in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Träger
nach Fig. 4.
Das in den Zeichnungen dargestellte Bett ist, wie schon erwähnt, schematisch dargestellt. Im Grundprinzip weist es einen an sich bekannten Aufbau auf. Das Bett, das als Krankenbett Io ausgebildet ist, weist eine Liegeflache 11 auf sowie ein zur Halterung der Liegefläche dienendes Gestell 12, das auf Rädern 13 gelagert ist und verfahrbar ist. An den beiden Stirnseiten des Gestelles ist das Kopfende und das Fußende 19 des Bettes vorgesehen.
Die Liegefläche ist in mehrere Abschnitte unterteilt, und zwar in ein Kopfteil 31, ein Mittelteil 32 und ein Fußteil 33. Kopfteil und Fußteil sind geneigt ( in Fig. 1) zu dem Gestell 12 des Bettes angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Kopfteil 31 und die Liegefläche 11 geneigt zu dem Bettgestell 12 angeordnet.
Zwischen der Liegefläche 11 und dem Gestell 12 sind zur Höhen- und Neigungsverstellung der Liegefläche zwei Kniehebelpaare 14,15 angeordnet, die jeweils einen Hebel 16 und Hebel 17 aufweisen. Mit ihrem einen Ende sind die beiden Hebel 16,17 gelenkig miteinander verbunden, mit ihrem anderen Ende greift der Hebel 16 an der Liegefläche 11 an und ist dort ebenfalls gelenkig gelagert. Mit dem anderen Ende greift der Hebl 17 mit einer Gelenkverbindung an dem Gestell im Gestell 12 an.
Es sei hier erwähnt, daß zwischen dem Hebel 16 des Kniehebelpaares 14 sowie dem Gestell 12 ein sogenannter Stabilisator 18 angeordnet ist. Dieser Stabilisator bewirkt, daß beim Hoch- und Abwärtsbewegen der Liegefläche 11 diese Bewegung immer genau senkrecht erfolgt. Mit anderen Worten, daß der Abstand der Enden der Liegefläche zum Kopf-Ende bzw. Fuß-Ende 19 des Bettes immer gleich bleibt. Darüber hinaus hat der Stabilisator 18 des Zweck, daß die Liegefläche 11 in Abhängigkeit von der Bewegung der Hebel 17 der beiden Kniehebelpaare 14,15 hoch geschwenkt angeordnet bleibt, da ohne Stabilisator die Liegefläche mit den Hebeln 16 nach unten klappen würde.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 weiter hervorgeht, ist zwischen den beiden Hebeln 17 der Kniehebelpaare 14,15 eine starre aber längenveränderbare Verbindung 2o vorgesehen, hierbei umfaßt diese Verbindung eine Gasfeder 21 sowie ein Profilrohr 22. Das freie Ende der Gasfeder 21 ist an dem Hebel 17 des Knxehebelpaares 14 gelenkig angeordnet, während das andere Ende der Gasfeder, das in dem Profilrohr 22 liegt, in diesem befestigt ist, wobei das Profilrohr dann gelenkig am Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 liegt. Weiter sei hier noch vorgetragen, daß die mit dem Profilrohr 22 gekuppelte Gasfeder als Gaszugfeder ausgebildet ist. Diese Gaszugfeder belastet den Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 derart, daß die Feder versucht den Hebel aufrecht zu schwenken, wie in Fig. 2 angedeutet.
Weiter sei hier noch bemerkt, daß die Gasfeder 21 aus einem Zylinder 23 und einer Kolbenstange 24 aufgebaut ist, wie später noch beschrieben wird.
Zum Auf- und Absenken der Liegefläche 11 ist eine Hydrau-
likpumpe 27 vorgesehen, die fest am Gestell 12 angelenkt ist. Diese Hydraulikpumpe greift mit einem Kolben 3o an einem Mitnehmer 26 des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 an, hierbei ist der Mitnehmer 26 drehfest mit dem Hebel 17 verbunden. Es sei hier erwähnt, daß das Betätigungsglied für die Hydraulikpumpe nicht dargestellt ist. Je weiter der Kolben 3o aus der Hydraulikpumpe 27 herausbewegt wird, desto höher wird die Liegefläche bezüglich des Gestells 12 bewegt. Durch die Verbindung zwischen dem Kolben 3&ogr; der Hydraulikpumpe und dem Mitnehmer 26 und dem Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 wird eine starre Lage des Hebels 17 erreicht. Der Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 ist nur dann bewegbar, wenn der Kolben 3o der Hydraulikpumpe selber bewegt wird.
Die Hydraulikpumpe ist mit einem Ablaßventil 28 versehen, bei deren Öffnen bewegt sich der Kolben 3o in die Hydraulikpumpe zurück, hierdurch wird der Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 gegen den Uhrzeigersinn um seinem Umlenkpunkt am Gestellt 12 gedreht. Aufgrund der starren Verbindung 2o zwischen den beiden Schenkeln Io der Kniehebelpaare 14 und 15 wird bei jeder Bewegung des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 auch der Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 bewegt, hierdurch bedingt erfolgt bei einem Drehen im Uhrzeigersinn des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 ein Heben der Liegefläche 11, wobei, die schon erwähnt, diese Drehbewegung im Uhrzeigersinn dadurch erreicht wird, daß der Kolben 3o der Hydraulikpumpe 2 7 aus dieser herausbewegt wird - während bei einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn der Hebel 17 de Kniehebelpaare 14 eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn ausübt und somit ein Absenken der Liegefläche 11 bewirkt - dies bedeutet, daß der Kolben 3&ogr; in die Hydraulikpumpe 27 zurückbewegt wird.
Durch eine Längenveränderung der Verbindung 2o wird erreicht, daß die Liegefläche 11 zum Bettgestell 12 geneigt wird. Wird der Zylinder 23 der Gasfeder 21 in das Profilrohr 22 bewegt, so bleibt die Lage des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 unverändert, während der Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 sich im Uhrzeigersinn dreht, das Kniehebelpaar 14 wird weiter gestreckt und die Liegefläche 11 in eine Schräglage überführt, wie Fig. 2 zeigt. Der Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 weist eine Verlängerung 25 auf, die über den Drehpunkt des Hebels 17 am Gestell 12 hinausragt. An dieser ist ein Draht zug 2 9 angeordnet, der seinerseits mit dem Ablaßventil 28 in Verbindung steht. Sobald der Drahtzug gespannt ist, wird das Ablaßventil des Hydraulikpumpe geöffnet, so daß die Liegefläche nach unten bewegt wird, solange, bis der Drahtzug 2 9 wieder entspannt ist.
Wie weiter aus Fig. 1 und 2 noch hervorgeht, ist dem Kopfteil 31 der Liegefläche 11 auch eine Gasfeder 21 zugeordnet. Diese Gasfeder ist als Druckfeder ausgebildet. Das freie Ende des Zylinders 23 der Gasfeder 21 ist über eine Wange 34 an dem Kopfteil 31 befestigt, während das freie Ende der Kolbenstange 24 an einem Vorsprung 2 5 angeordnet ist. Dieser Vorsprung ist gegenüber einer Neigungsbewegung des Kopfteiles 31 in seiner Lage unveränderbar .
Eine ähnliche Anordnung ist für das Fußteil 3 3 vorgesehen. Wiederum ist eine Wange 3 6 am Fußteil 33 vorgesehen, an der das freie Ende des Zylinders 23 der Gasfeder 21 befestigt ist. An einem gegenüber der Schwenkbewegung des Fußteiles festen Teiles ist ein Vorsprung 37 vorgesehen, an der das freie Ende der Kolbenstange befestigt ist.
Bei einer Ausfuhrbewegung der Kolbenstange 24 der Gasfeder 21 wird das Kopfteil 31 bzw. das Fußteil 33 hochgeschwenkt, so daß die Neigung bezüglich des Gestelles 12 stärker ist. Bei einer Einfuhrbewegung kann Kopf- und Fußteil gegebenenfalls sogar unter der Ebene der Liegefläche 11 verschwenkt werden. Zur Steuerung der Kolbenstange ist ein Bowdenzug 38 vorgesehen, der über einen Hebel 3 9 bewegbar ist. Dieser Hebel ist in einem Verstellkasten 4o angeordnet. Der Kasten selber ist, beispielsweise an der Liegefläche, vorgesehen. Durch diesen Verstellhebel 3 9 kann über einen weiteren Bowdenzug 3 8 auch die Gasfeder zur Neigungsverstellung der gesamten Liegefläche getrennt verstellt werden. Das freie Ende des Bowdenzuges ist an der Kolbenstange befestigt. Hierzu ist ein Befestigungskopf 41 vorgesehen. Statt des einen Verstellhebel 3 9 kann für jeden Bowdenzug selber ein Verstellhebel vorgesehen sein, so daß die Verstellhebel für den Benutzer eines Bettes leichter zugänglich sind.
Im folgenden wird nun dieser Befestigungskopf 41 näher beschrieben.
In Fig. 3 ist die Gasfeder 21 alleine dargestellt. Sie besteht aus einem Zylinder 23 sowie einer Kolbenstange 24. Am freien Ende der Kolbenstange 24 ist ein Gewinde vorgesehen. Dieses Gewinde dient als erste Befestigungsstelle für die Gasfeder 21. Am freien Ende des Zylinders 23 ist eine Öffnung 43 vorgesehen. Diese Öffnung dient als zweite Befestigungsstelle der Gasfeder 21.
Aus -dem Gewinde 42 am Ende der Kolbenstange 24 ist ein Befestigungskopf 41 vorgesehen. Dieser weist eine Innenbohrung mit einem Gewinde auf, das auf das Gewinde 4 2 der Kolbenstange aufgeschraubt wird, damit eine feste Verbin-
• ·· i
• · 1
dung gegeben ist. Zugleich ist auf dem Gewinde 42 eine Kontermutter 44 vorgesehen, durch die ein selbständiges Lösen des Befestigungskopfes 41 von der Kolbenstange nicht mehr möglich ist. Der Befestigungskopf weist weiterhin einen Durchbruch 45 auf. Dieser Durchbruch dient als dritte Befestigungsstelle für die Gasfeder. Mit Hilfe dieses Durchbruches wird über einen Stift das eine Ende der Gasfeder am Bett unmittelbar befestigt oder aber unter Zwischenschaltung eines als Träger ausgebildetes Profilrohres 22. Im Befestigungskopf ist zugleich noch das eine Ende 48 des Bowdenzuges 38 vorgesehen. Dieser berührt einen Stößel 46, der im Inneren der Kolbenstange 24 gelagert ist und der ein Auslöseventil (nicht dargestellt) betätigt. Bei einer Einfuhrbewegung des Stößels in die Kolbenstange wird ein Auslöseventil ausgelöst, wobei je nach Ausbildung der Gasfeder als Druck- oder Zugfeder die Kolbenstange aus dem Zylinder oder in den Zylinder bewegt wird. Das Ende des Stößels wird, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit einem Hebel 47 belastet, an dem dann das Drahtende 48 befestigt ist.
In Fig. 4 ist die Gasfeder eingebaut in dem Profilrohr 22 gezeigt. Der Befestigungskopf 41 liegt im Inneren des Rohres, während das Drahtende 48 des Bowdenzuges 3 8 außerhalb des Rohres an dem Hebel 47 angeordnet ist. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist das Profilrohr 22 an seinem rechten Ende mit einer Bohrung versehen. Mit Hilfe dieser Bohrung wird das Profilrohr an den Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 gelenkig befestigt.
Wie schon erwähnt, weist der Befestigungskopf einen Durchbruch 45 auf. Über eine Stiftverbindung, die durch diesen Durchbruch führt, wird der Befestigungskopf an dem Profilrohr 22 befestigt.
Die nächste Verbindungsstelle, nämlich die Öffnung 43 am Zylinderende dient dann zur gelenkigen Befestigung an den Hebel 17 des Kniehebelpaares 14. Es sei hier noch nachgetragen, daß in dem Profilrohr 22 ein Schlitz 49 vorgesehen ist. Durch den der Bowdenzug 38 herausgeführt wird, zugleich ragt der Befestigungskopf für den Bowdenzug bereichsweise aus dem Schlitz heraus.
Der Schlitz ist dabei so groß gestaltet, daß, wie Fig. 5 zeigt, der Befestigungskopf 41 in das Innere des Profilrohres 22 eingesetzt werden kann. Zugleich ist die Befestigungsstelle, nämlich der Durchbruch 45 in der Nähe, in Draufsicht gesehen, neben dem Schlitz angeordnet, so daß auch eine Befestigung des Befestigungskopfes leicht möglich ist.
Wie aus Fig. 4 noch weiter zu erkennen ist, ist das Ende der Gasfeder 21, das die Öffnung 43 trägt, die die zweite Befestigungsstelle für die Gasfeder bildet, mit einem Kunststoffrohr 5o umgeben. Dieses Kunststoffrohr wird ebenfalls an der zweiten Befestigungsstelle festgelegt.
Bei einer Bewegung der Kolbenstange bzw. die sich daraus ergebende Bewegung des Zylinders gleitet dabei Kunststoffrohr 5o an den Innenwandungen des Profilrohres, um so sicherzustellen, daß zum einen eine genaue Ausrichtung zwischen den Befestigungsstellen, nämlich die Öffnung 43 dem Gewinde 42 und dem Durchbruch 4 5 gegeben ist, zum anderen soll der Zylinder 23 der Gasfeder 21 nicht unmittelbar an dem Profilrohr sich scheuern können.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfin-
dung, beispielsweise sind noch mancherlei andere Gestaltungen möglich, so könnte das statt des geschlossenen Profilrohres, das als Verlängerung gilt, auch ein offenes Profilrohr verwendet werden, ebenso könnte die bewegbare Kolbenstange von einem Faltenbalg oder einer rohrförmigen Manschette umgeben sein, um so die Oberfläche der Kolbenstange geschützt zu erhalten. Weiterhin könnte bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine Gasdruckfeder verwendet werden. In diesem Falle würde jedoch die als Öffnung ausgebildete zweite Befestigungsstelle an dem Profilrohr festgelegt werden, während der Befestigungskopf des Bowdenzuges über ein Gestänge entlang dem Zylinder der Gasfeder an dem ersten Kniehebelpaar 14 befestigt würde. Es wäre hier auch möglich, die Verlängerung 2 5 des Hebels 17 des Kniehebelspaares 14 weiter zu vergrößern (strichpunktiert eingezeichnet). Ebenso könnte der Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 mit einer solchen Verlängerung 25 versehen werden. Zwischen diesen Verlängerungen 2 5 würde dann das Profilrohr 22 mit gesteuerter Gasdruckfeder 21 angeordnet sein. Zur Neigungsverstellung der Liegefläche von Fig. 1 zu Fig. 2 würde dann die Kolbenstange 24 weiter aus dem Zylinder 23 herauskommen, wie strichpunktiert dargestellt. Weiterhin könnte auch das Mittelteil der Liegefläche in seiner Neigung verstellbar sein, wobei dann ebenfalls eine Gasfeder zur Verstellung vorgesehen sein würde. Statt der dargestellten einheitlichen Stellmöglichkeit für die einzelnen Bowdenzüge könnte auch jeder Bowdenzug zur Verstellung mit einem Betätigungshebel ausgestattet sein. Schließlich könnte auch bei einfachen Ausführungen des Bettes nur das Kopfteil oder nur die Liegefläche durch eine steuerbare Gasfeder verschwenkbar bzw. neigbar vom Bettgestell sein, während die anderen Teile starr oder von Hand aus betätigt würden.

Claims (8)

  1. zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt * ··
    PATENTANWÄLTE
    DiPL-PHYS. BUSE ■ DiPL-PHYS. MENTZEL - dipl-ing. LUDEWIG
    Unterdörnen 114 · Postfach 20 0210 ■ 5600 Wuppertal 2 ■ Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 ■ Telex 8 591606 wpat · Telefax (0202) 571501
    nc D-5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: Gasfedersteuerung
    Firma WiIh. Berg GmbH & Co.KG, 5990 Altena/Westf.,
    Rahmedestraße 75
    Bett, insbesondere Krankenbett
    Ansprüche :
    1.) Bett, insbesondere Krankenbett, mit einer an einem
    Bettgestell angeordneten in einzelne Abschnitte, wie Rückenteil, Mittelteil und Fußteil, unterteilbaren Liegefläche, die und/oder wenigstens eine ihrer Abschnitte gegenüber dem Bettgestell neigungsverstellbar ist,
    mit einer als Kraftspeicher dienende zur Erleichterung der Neigungsverstellung vorgesehenen steuerbaren Gasfeder, die einen Zylinder, eine im Zylinder verschiebbar gelagerte Kolbenstange sowie ein Auslöseventil umfaßt,
    mit einer am freien Ende der Kolbenstange als erste Befestigungsstelle der Gasfeder vorgesehenen Schraubgewinde sowie einem bewegbaren, das Auslöseventil steuernden Stößel und
    mit einer an der der Kolbenstange abgewandten Seite an dem Zylinder vorgesehenen als zweite Befestigungsstelle der Gasfeder ausgebildeten Öffnung,
    hierbei wird der Zylinder mit der Kolbenstange mit ihrer einen Befestigungsstelle an dem in seiner Neigungs zu verstellenden Teil des Bettes und mit ihrer anderen Befestigungsstelle an einen nicht in seiner Lage zu verstellenden Betteil festgelegt,
    wobei der Stößel des Auslöseventils über einen Bowdenzug zur Betätigung des Auslöseventils bewegbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bowdenzug (3 8) an dem Ende, der mit dem Stößel (46) in Verbindung tritt, einen Befestigungskopf (41) trägt, der an der Kolbenstange (24) befestigt ist, eine Gewindebohrung aufweist, hierbei ist der Befestigungskopf (41) des Bowdenzuges (38) auf das Gewinde (42) der Kolbenstange (24) der Gasfeder (21) aufgeschraubt und daß der Befestigungskopf (41) eine dritte Befestigungsstelle (45) bildet, mit der die Gasfeder (21) an dem Bett (lo) befestigbar ist.
  2. 2.) Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gasfeder (21) mit ihrer Kolbenstange (24) in einem Träger (22) angeordnet ist, der mit einem Ende an dem Bett (lo) befestigt ist.
  3. 3.) Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der rohrförmige Träger (22) einen Schlitz (49) aufweist, an dem der Bowdenzug (38) von dem Befestigungskopf (41) aus dem Inneren des Trägers herausgeführt ist.
    • ·
  4. 4.) Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schlitz (49) des Trägers (22) der Befestigungskopf (41) in das Trägerinnere einsetzbar ist.
  5. 5.) Bett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Zylinder (23) der Gasfeder (21) in einer Kunststoffmanschette (5o) angeordnet ist, die über die zweite Befestigungsstelle (43) mit der Gasfeder (21) gemeinsam am Bett (lo) befestigt ist.
  6. 6.) Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (24) mit einem Schutzteil umgeben ist.
  7. 7.) Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Schutzteil als rohrförmige Manschette ausgebildet ist.
  8. 8.) Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Schutzteil als Faltenbalg ausgebildet ist.
DE9308246U 1993-06-02 1993-06-02 Bett, insbesondere Krankenbett Expired - Lifetime DE9308246U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9308246U DE9308246U1 (de) 1993-06-02 1993-06-02 Bett, insbesondere Krankenbett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9308246U DE9308246U1 (de) 1993-06-02 1993-06-02 Bett, insbesondere Krankenbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9308246U1 true DE9308246U1 (de) 1994-10-06

Family

ID=6893947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9308246U Expired - Lifetime DE9308246U1 (de) 1993-06-02 1993-06-02 Bett, insbesondere Krankenbett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9308246U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0736275A1 (de) * 1995-04-06 1996-10-09 GIVAS HABITAT S.r.l. Ein verbessertes in die Höhe verstellbares Bettgestell
WO1997030614A1 (en) * 1996-02-20 1997-08-28 Niagara Manufacturing Ltd. An adjustable bed
EP2462842A1 (de) * 2010-12-10 2012-06-13 Fidelio Herrera Seco Hebemechanismus für ein Stauraumbettgestell

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0736275A1 (de) * 1995-04-06 1996-10-09 GIVAS HABITAT S.r.l. Ein verbessertes in die Höhe verstellbares Bettgestell
WO1997030614A1 (en) * 1996-02-20 1997-08-28 Niagara Manufacturing Ltd. An adjustable bed
EP2462842A1 (de) * 2010-12-10 2012-06-13 Fidelio Herrera Seco Hebemechanismus für ein Stauraumbettgestell

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010044356B4 (de) Höhenverstellbare Sattelstütze
DE3429186A1 (de) Sitzmoebel, insbesondere buerostuhl
CH676417A5 (de)
CH685918A5 (de) Lenkrolle, insbesondere fur verfahrbare Krankenbetten.
DE10152227C2 (de) Sitzmöbel
DE1780054A1 (de) Feststellbremse fuer Raederkarren
CH674127A5 (en) Relaxing chair
DE202018104018U1 (de) Verstellvorrichtung für eine Kopfstütze
DE10014063A1 (de) Medizinischer oder dentalmedizinischer Behandlungsstuhl oder eine Kopfstütze für einen solchen Behandlungsstuhl
CH683496A5 (de) Antrieb zum Verstellen eines bewegbaren Teils einer Einrichtung.
DE9308246U1 (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE10257227B4 (de) Fahrzeugsitz und Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE69023251T2 (de) Verstellbare Rückenlehne für einen Rollstuhl.
DE202015100471U1 (de) Lattenrost für Liegemöbel
DE9001529U1 (de) Krankenbett
DE806761C (de) Bedienungshebel an Fahrzeugen, Kranen u. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE2363680A1 (de) Krankenbett mit einer der rueckenlehne zugeordneten verstellvorrichtung
DE4312694A1 (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE1815381C3 (de) Kinderbett mit herablaßbarem Seitengitter
DE29608246U1 (de) Kranken- oder Pflegebett
DE3901730C2 (de) Sesselliege
CH379075A (de) Vorrichtung zum Verstellen des Kopfteiles bei Liegemöbeln, insbesondere bei Krankenbetten
DE7345264U (de) Krankenbett mit einer der Rückenlehne zugeordneten Verstellvorrichtung
DE29821177U1 (de) Kranken- oder Pflegebett
DE8813835U1 (de) Krankenbett