DE9308246U1 - Bett, insbesondere Krankenbett - Google Patents
Bett, insbesondere KrankenbettInfo
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Description
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ·· ·· ** '*
DiPL-PHYS. BUSE - DiPL-PHYS. MENTZEL - dipling. LUDEWIG
Unterdörnen 114 ■ Postfach 20 02 10 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 · Telex 8 591606 wpat ■ Telefax (02 02) 5715
11C D-5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: Gasfedersteuerung
Firma WiIh. Berg GmbH & Co.KG, 5990 Altena/Westf.,
Rahmedestraße 75
Rahmedestraße 75
Bett, insbesondere Krankenbett
Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit einer an einem Bettgestellt angeordneten in
einzelne Abschnitte, wie Brückenteil, Mittelteil und Fußteil, unterteilbaren Liegefläche, die und/oder wenigstens
einer ihrer Abschnitt gegenüber dem Bettgestell neigungsverstellbar ist, mit einer als Kraftspeicher dienenden
zur Erleichterung der Neigungsverstellung vorgesehenen steuerbaren Gasfeder, die einen Zylinder eine im Zylinder
verschiebbar gelagerten Kolbenstange sowie ein Auslöseventil umfaßt, mit einer am freien Ende der Kolbenstange
als erste Befestigungsstelle der Gasfeder vorgesehenen Schraubgewinde sowie einem bewegbaren das Auslöseventil
steuernden Stößel und mit einer an der der Kolbenstange abgewandten Seite an dem Zylinder vorgesehenen als zweite
Befestigungsstelle der Gasfeder ausgebildete Öffnung, hierbei wird der Zylinder mit der Kolbenstange mit ihrer
einen Befestigungsstelle an dem in seiner Neigung zu verstellenden Teil des Bettes und mit ihrer anderen Befestigungsstelle
an einem nicht in seiner Lage zu verstellenden Betteil festgelegt, wobei der Stößel des Auslöseventils
über einen Bowdenzug zur Betätigung des Auslöseventils bewegbar ist. Derartige Betten sollen für den Patienten
sowie dem Bedienungspersonal die Handhabung des Bettes erleichtern, da durch die Gasfeder nahezu ohne
Kraftaufwendung eine Neigungsverstellung der Liegefläche
bzw. der Liegeflächenabschnitte möglich ist. Ein ähnliches Ausführungsbeispiel eines solchen Bett ist in der DE
41 15 916 Al bekanntgeworden. Allerdings ist bei diesem Ausführungsbeispiel die verwendete Gasfeder nicht direkt
steuerbar. Bei einem anderen internen Ausführungsbeispiel wurde bereits eine steuerbare Gasfeder verwendet, hier
zeigte es sich, daß der Aufwand zur Befestigung der steuerbaren Gasfeder einschließlich des der Gasfeder zugeordneten
Bowdenzuges relativ aufwendig und kostenintensiv ist. Hierzu mußte nämlich eine Schraubmutter an einem
Betteil befestigt werden, indem dann das Gewinde der Kolbenstange eingeschraubt werden konnte. Darüber hinaus
mußte zusätzlich noch am Ende der Kolbenstange das eine Ende des Bowdenzuges derart angeordnet und am Bett befestigt
werden, daß der Stößel des Auslöseventils sicher bedient werden kann. Diese Maßnahmen sind relativ kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bett der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Befestigung der
Gasfeder wesentlich vereinfacht wird. Trotzdem soll eine sichere Bedienung des Bettes möglich sein. Darüber hinaus
soll das Bett wohlfeil aufgebaut sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bowdenzug an dem
Ende, an dem er mit dem Stößel in Verbindung tritt, einen Befestigungskopf trägt, der an der Kolbenstange befestigt
ist, hierbei weist der Befestigungskopf des Bowdenzuges eine Gewindebohrung auf, in die das Gewinde der Kolbenstange
der Gasfeder eingeschraubt ist und daß der Befestigungskopf selber eine dritte Befestigungsstelle bildet,
mit der die Gasfeder an dem Bett befestigbar ist. Durch die Maßnahme, daß das eine Ende des Bowdenzuges unmittelbar
an der Kolbenstange befestigt wird und daß der
Befestigungskopf selber eine Befestigungsstelle aufweist, mit der die Gasfeder an das Bett befestigbar ist, ergibt
sich eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung,
Montage und Handhabung derartiger Betten.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Gasfeder mit ihrer Kolbenstange in einem Träger
angeordnet, der mit einem Ende an dem Bett befestigt ist. Durch diese Maßnahme erhält die Kolbenstange über den
Träger einen sicheren Schutz gegen mechanische Querbelastungen, so daß die Kolbenstange gegenüber der Längsrichtung
des Zylinders sich nicht verbiegt. Darüber hinaus bietet der Träger einen weiteren Schutz, falls das Bett
in sogenannten Waschstraßen gereinigt wird, da die Kolbenstange durch den Träger weitestgehend abgedeckt wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige
Träger mit einem Schlitz versehen, aus dem der Bowdenzug herausgeführt ist. Durch diese Maßnahme ergibt
sich eine sichere Anordnung des Befestigungsende des Bowdenzuges, darüber hinaus wird sichergestellt, daß der
Bowdenzug selber nicht störend am Bett herunterhängt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch den Schlitz des Trägers der Befestigungskopf in
das Trägerinnere einsetzbar. Auf diese Weise kann in einfacher Weise das Ende der Kolbenstange mit seinem Gewinde
in dem Gegengewinde des Befestigungskopfes befestigt werden,
darüber hinaus kann der Befestigungskopf selber leicht mit seiner Befestigungsstelle an dem Rohr festgelegt
werden, um so die Gasfeder an einem Ende zu haltern.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zylinder der Gasfeder in einer Kunststoffmanschette
angeordnet, die über die zweite Befestigungsstelle mit der Gasfeder gemeinsam am Bett befestigt ist. Durch diese
Kunststoffmanschette wird sichergestellt, daß auch der
Zylinder der Gasfeder sicher abgedeckt ist, darüber hinaus kann die Kunststoffmanschette bei Bewegung des Zylinders
gegenüber der Kolbenstange als Schutzmantel fungieren.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auch die Kolbenstange mit einem Schutzteil umgeben. Dieses kann als
rohrförmige Manschette oder aber als Faltenbalg ausgebildet sein. Auch durch diese Maßnahme wird sichergestellt,
daß das Bett in seiner Neigungsverstellung leicht einzustellen ist, schließlich erlaubt das Schutzteil weiterhin,
daß die Kolbenstange sicher beim Reinigen des Bettes abgedeckt ist und somit nicht durch aggressive Reinigungsmittel
beschädigt wird. Das Schutzteil selber stellt weiterhin noch sicher, daß keine Teile bei der Bewegung
der Kolbenstange bezüglich des Zylinders zwischen Zylinder und Kolbenstange eingeklemmt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 das Bett in einer schematischen Darstellung mit geneigtem Kopf- und
Fußteil,
Fußteil,
Fig. 2 das Bett in schematischer Darstellung
mit geneigter Liegefläche und geneigtem
Kopfteil,
Kopfteil,
Fig. 3 die Gasfeder mit Befestigungskopf in
5
Seitenansicht,
Seitenansicht,
Fig. 4 die Gasfeder mit dem rohrförmigen
Träger in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt,
Träger in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Träger
nach Fig. 4.
nach Fig. 4.
Das in den Zeichnungen dargestellte Bett ist, wie schon erwähnt, schematisch dargestellt. Im Grundprinzip weist
es einen an sich bekannten Aufbau auf. Das Bett, das als Krankenbett Io ausgebildet ist, weist eine Liegeflache 11
auf sowie ein zur Halterung der Liegefläche dienendes Gestell 12, das auf Rädern 13 gelagert ist und verfahrbar
ist. An den beiden Stirnseiten des Gestelles ist das Kopfende und das Fußende 19 des Bettes vorgesehen.
Die Liegefläche ist in mehrere Abschnitte unterteilt, und zwar in ein Kopfteil 31, ein Mittelteil 32 und ein Fußteil
33. Kopfteil und Fußteil sind geneigt ( in Fig. 1) zu dem Gestell 12 des Bettes angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 ist das Kopfteil 31 und die Liegefläche 11 geneigt zu dem Bettgestell 12 angeordnet.
Zwischen der Liegefläche 11 und dem Gestell 12 sind zur Höhen- und Neigungsverstellung der Liegefläche zwei Kniehebelpaare
14,15 angeordnet, die jeweils einen Hebel 16 und Hebel 17 aufweisen. Mit ihrem einen Ende sind die
beiden Hebel 16,17 gelenkig miteinander verbunden, mit ihrem anderen Ende greift der Hebel 16 an der Liegefläche
11 an und ist dort ebenfalls gelenkig gelagert. Mit dem anderen Ende greift der Hebl 17 mit einer Gelenkverbindung
an dem Gestell im Gestell 12 an.
Es sei hier erwähnt, daß zwischen dem Hebel 16 des Kniehebelpaares
14 sowie dem Gestell 12 ein sogenannter Stabilisator 18 angeordnet ist. Dieser Stabilisator bewirkt,
daß beim Hoch- und Abwärtsbewegen der Liegefläche 11 diese Bewegung immer genau senkrecht erfolgt. Mit anderen
Worten, daß der Abstand der Enden der Liegefläche zum Kopf-Ende bzw. Fuß-Ende 19 des Bettes immer gleich
bleibt. Darüber hinaus hat der Stabilisator 18 des Zweck, daß die Liegefläche 11 in Abhängigkeit von der Bewegung
der Hebel 17 der beiden Kniehebelpaare 14,15 hoch geschwenkt angeordnet bleibt, da ohne Stabilisator die Liegefläche
mit den Hebeln 16 nach unten klappen würde.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 weiter hervorgeht, ist zwischen den beiden Hebeln 17 der Kniehebelpaare 14,15 eine starre
aber längenveränderbare Verbindung 2o vorgesehen, hierbei umfaßt diese Verbindung eine Gasfeder 21 sowie ein
Profilrohr 22. Das freie Ende der Gasfeder 21 ist an dem Hebel 17 des Knxehebelpaares 14 gelenkig angeordnet, während
das andere Ende der Gasfeder, das in dem Profilrohr 22 liegt, in diesem befestigt ist, wobei das Profilrohr
dann gelenkig am Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 liegt. Weiter sei hier noch vorgetragen, daß die mit dem Profilrohr
22 gekuppelte Gasfeder als Gaszugfeder ausgebildet ist. Diese Gaszugfeder belastet den Hebel 17 des Kniehebelpaares
14 derart, daß die Feder versucht den Hebel aufrecht zu schwenken, wie in Fig. 2 angedeutet.
Weiter sei hier noch bemerkt, daß die Gasfeder 21 aus einem Zylinder 23 und einer Kolbenstange 24 aufgebaut ist,
wie später noch beschrieben wird.
Zum Auf- und Absenken der Liegefläche 11 ist eine Hydrau-
likpumpe 27 vorgesehen, die fest am Gestell 12 angelenkt
ist. Diese Hydraulikpumpe greift mit einem Kolben 3o an einem Mitnehmer 26 des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15
an, hierbei ist der Mitnehmer 26 drehfest mit dem Hebel 17 verbunden. Es sei hier erwähnt, daß das Betätigungsglied
für die Hydraulikpumpe nicht dargestellt ist. Je weiter der Kolben 3o aus der Hydraulikpumpe 27 herausbewegt
wird, desto höher wird die Liegefläche bezüglich des Gestells 12 bewegt. Durch die Verbindung zwischen dem
Kolben 3&ogr; der Hydraulikpumpe und dem Mitnehmer 26 und dem Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 wird eine starre Lage des
Hebels 17 erreicht. Der Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 ist nur dann bewegbar, wenn der Kolben 3o der Hydraulikpumpe
selber bewegt wird.
Die Hydraulikpumpe ist mit einem Ablaßventil 28 versehen, bei deren Öffnen bewegt sich der Kolben 3o in die Hydraulikpumpe
zurück, hierdurch wird der Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 gegen den Uhrzeigersinn um seinem Umlenkpunkt
am Gestellt 12 gedreht. Aufgrund der starren Verbindung 2o zwischen den beiden Schenkeln Io der Kniehebelpaare
14 und 15 wird bei jeder Bewegung des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 auch der Hebel 17 des Kniehebelpaares
14 bewegt, hierdurch bedingt erfolgt bei einem Drehen im Uhrzeigersinn des Hebels 17 des Kniehebelpaares
15 ein Heben der Liegefläche 11, wobei, die schon erwähnt, diese Drehbewegung im Uhrzeigersinn dadurch erreicht
wird, daß der Kolben 3o der Hydraulikpumpe 2 7 aus dieser herausbewegt wird - während bei einer Bewegung im
Gegenuhrzeigersinn der Hebel 17 de Kniehebelpaare 14 eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn ausübt und somit ein Absenken
der Liegefläche 11 bewirkt - dies bedeutet, daß der Kolben 3&ogr; in die Hydraulikpumpe 27 zurückbewegt wird.
Durch eine Längenveränderung der Verbindung 2o wird erreicht, daß die Liegefläche 11 zum Bettgestell 12 geneigt
wird. Wird der Zylinder 23 der Gasfeder 21 in das Profilrohr 22 bewegt, so bleibt die Lage des Hebels 17 des
Kniehebelpaares 15 unverändert, während der Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 sich im Uhrzeigersinn dreht, das Kniehebelpaar
14 wird weiter gestreckt und die Liegefläche 11 in eine Schräglage überführt, wie Fig. 2 zeigt. Der Hebel
17 des Kniehebelpaares 14 weist eine Verlängerung 25 auf, die über den Drehpunkt des Hebels 17 am Gestell 12 hinausragt.
An dieser ist ein Draht zug 2 9 angeordnet, der seinerseits mit dem Ablaßventil 28 in Verbindung steht.
Sobald der Drahtzug gespannt ist, wird das Ablaßventil des Hydraulikpumpe geöffnet, so daß die Liegefläche nach
unten bewegt wird, solange, bis der Drahtzug 2 9 wieder
entspannt ist.
Wie weiter aus Fig. 1 und 2 noch hervorgeht, ist dem Kopfteil 31 der Liegefläche 11 auch eine Gasfeder 21 zugeordnet.
Diese Gasfeder ist als Druckfeder ausgebildet. Das freie Ende des Zylinders 23 der Gasfeder 21 ist über
eine Wange 34 an dem Kopfteil 31 befestigt, während das freie Ende der Kolbenstange 24 an einem Vorsprung 2 5 angeordnet
ist. Dieser Vorsprung ist gegenüber einer Neigungsbewegung des Kopfteiles 31 in seiner Lage unveränderbar
.
Eine ähnliche Anordnung ist für das Fußteil 3 3 vorgesehen. Wiederum ist eine Wange 3 6 am Fußteil 33 vorgesehen,
an der das freie Ende des Zylinders 23 der Gasfeder 21 befestigt ist. An einem gegenüber der Schwenkbewegung des
Fußteiles festen Teiles ist ein Vorsprung 37 vorgesehen, an der das freie Ende der Kolbenstange befestigt ist.
Bei einer Ausfuhrbewegung der Kolbenstange 24 der Gasfeder 21 wird das Kopfteil 31 bzw. das Fußteil 33 hochgeschwenkt,
so daß die Neigung bezüglich des Gestelles 12 stärker ist. Bei einer Einfuhrbewegung kann Kopf- und
Fußteil gegebenenfalls sogar unter der Ebene der Liegefläche 11 verschwenkt werden. Zur Steuerung der Kolbenstange
ist ein Bowdenzug 38 vorgesehen, der über einen Hebel 3 9 bewegbar ist. Dieser Hebel ist in einem Verstellkasten
4o angeordnet. Der Kasten selber ist, beispielsweise an der Liegefläche, vorgesehen. Durch diesen
Verstellhebel 3 9 kann über einen weiteren Bowdenzug 3 8 auch die Gasfeder zur Neigungsverstellung der gesamten
Liegefläche getrennt verstellt werden. Das freie Ende des Bowdenzuges ist an der Kolbenstange befestigt. Hierzu ist
ein Befestigungskopf 41 vorgesehen. Statt des einen Verstellhebel 3 9 kann für jeden Bowdenzug selber ein Verstellhebel
vorgesehen sein, so daß die Verstellhebel für den Benutzer eines Bettes leichter zugänglich sind.
Im folgenden wird nun dieser Befestigungskopf 41 näher
beschrieben.
In Fig. 3 ist die Gasfeder 21 alleine dargestellt. Sie besteht aus einem Zylinder 23 sowie einer Kolbenstange
24. Am freien Ende der Kolbenstange 24 ist ein Gewinde
vorgesehen. Dieses Gewinde dient als erste Befestigungsstelle für die Gasfeder 21. Am freien Ende des Zylinders
23 ist eine Öffnung 43 vorgesehen. Diese Öffnung dient als zweite Befestigungsstelle der Gasfeder 21.
Aus -dem Gewinde 42 am Ende der Kolbenstange 24 ist ein Befestigungskopf 41 vorgesehen. Dieser weist eine Innenbohrung
mit einem Gewinde auf, das auf das Gewinde 4 2 der Kolbenstange aufgeschraubt wird, damit eine feste Verbin-
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dung gegeben ist. Zugleich ist auf dem Gewinde 42 eine Kontermutter 44 vorgesehen, durch die ein selbständiges
Lösen des Befestigungskopfes 41 von der Kolbenstange
nicht mehr möglich ist. Der Befestigungskopf weist weiterhin einen Durchbruch 45 auf. Dieser Durchbruch dient
als dritte Befestigungsstelle für die Gasfeder. Mit Hilfe dieses Durchbruches wird über einen Stift das eine Ende
der Gasfeder am Bett unmittelbar befestigt oder aber unter Zwischenschaltung eines als Träger ausgebildetes Profilrohres
22. Im Befestigungskopf ist zugleich noch das eine Ende 48 des Bowdenzuges 38 vorgesehen. Dieser berührt
einen Stößel 46, der im Inneren der Kolbenstange 24 gelagert ist und der ein Auslöseventil (nicht dargestellt)
betätigt. Bei einer Einfuhrbewegung des Stößels in die Kolbenstange wird ein Auslöseventil ausgelöst, wobei
je nach Ausbildung der Gasfeder als Druck- oder Zugfeder die Kolbenstange aus dem Zylinder oder in den Zylinder
bewegt wird. Das Ende des Stößels wird, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit einem Hebel 47 belastet, an dem
dann das Drahtende 48 befestigt ist.
In Fig. 4 ist die Gasfeder eingebaut in dem Profilrohr 22 gezeigt. Der Befestigungskopf 41 liegt im Inneren des
Rohres, während das Drahtende 48 des Bowdenzuges 3 8 außerhalb des Rohres an dem Hebel 47 angeordnet ist. Wie
aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist das Profilrohr 22 an seinem rechten Ende mit einer Bohrung versehen. Mit Hilfe
dieser Bohrung wird das Profilrohr an den Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 gelenkig befestigt.
Wie schon erwähnt, weist der Befestigungskopf einen Durchbruch 45 auf. Über eine Stiftverbindung, die durch
diesen Durchbruch führt, wird der Befestigungskopf an dem Profilrohr 22 befestigt.
Die nächste Verbindungsstelle, nämlich die Öffnung 43 am Zylinderende dient dann zur gelenkigen Befestigung an den
Hebel 17 des Kniehebelpaares 14. Es sei hier noch nachgetragen, daß in dem Profilrohr 22 ein Schlitz 49 vorgesehen
ist. Durch den der Bowdenzug 38 herausgeführt wird, zugleich ragt der Befestigungskopf für den Bowdenzug bereichsweise
aus dem Schlitz heraus.
Der Schlitz ist dabei so groß gestaltet, daß, wie Fig. 5 zeigt, der Befestigungskopf 41 in das Innere des Profilrohres
22 eingesetzt werden kann. Zugleich ist die Befestigungsstelle, nämlich der Durchbruch 45 in der Nähe, in
Draufsicht gesehen, neben dem Schlitz angeordnet, so daß auch eine Befestigung des Befestigungskopfes leicht möglich
ist.
Wie aus Fig. 4 noch weiter zu erkennen ist, ist das Ende der Gasfeder 21, das die Öffnung 43 trägt, die die zweite
Befestigungsstelle für die Gasfeder bildet, mit einem Kunststoffrohr 5o umgeben. Dieses Kunststoffrohr wird
ebenfalls an der zweiten Befestigungsstelle festgelegt.
Bei einer Bewegung der Kolbenstange bzw. die sich daraus ergebende Bewegung des Zylinders gleitet dabei Kunststoffrohr
5o an den Innenwandungen des Profilrohres, um so sicherzustellen, daß zum einen eine genaue Ausrichtung
zwischen den Befestigungsstellen, nämlich die Öffnung 43 dem Gewinde 42 und dem Durchbruch 4 5 gegeben ist, zum anderen
soll der Zylinder 23 der Gasfeder 21 nicht unmittelbar an dem Profilrohr sich scheuern können.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfin-
dung, beispielsweise sind noch mancherlei andere Gestaltungen möglich, so könnte das statt des geschlossenen
Profilrohres, das als Verlängerung gilt, auch ein offenes Profilrohr verwendet werden, ebenso könnte die bewegbare
Kolbenstange von einem Faltenbalg oder einer rohrförmigen Manschette umgeben sein, um so die Oberfläche der Kolbenstange
geschützt zu erhalten. Weiterhin könnte bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine Gasdruckfeder verwendet
werden. In diesem Falle würde jedoch die als Öffnung ausgebildete zweite Befestigungsstelle an dem Profilrohr
festgelegt werden, während der Befestigungskopf des Bowdenzuges über ein Gestänge entlang dem Zylinder
der Gasfeder an dem ersten Kniehebelpaar 14 befestigt würde. Es wäre hier auch möglich, die Verlängerung 2 5 des
Hebels 17 des Kniehebelspaares 14 weiter zu vergrößern (strichpunktiert eingezeichnet). Ebenso könnte der Hebel
17 des Kniehebelpaares 15 mit einer solchen Verlängerung 25 versehen werden. Zwischen diesen Verlängerungen 2 5
würde dann das Profilrohr 22 mit gesteuerter Gasdruckfeder 21 angeordnet sein. Zur Neigungsverstellung der Liegefläche
von Fig. 1 zu Fig. 2 würde dann die Kolbenstange 24 weiter aus dem Zylinder 23 herauskommen, wie strichpunktiert
dargestellt. Weiterhin könnte auch das Mittelteil der Liegefläche in seiner Neigung verstellbar sein,
wobei dann ebenfalls eine Gasfeder zur Verstellung vorgesehen sein würde. Statt der dargestellten einheitlichen
Stellmöglichkeit für die einzelnen Bowdenzüge könnte auch jeder Bowdenzug zur Verstellung mit einem Betätigungshebel
ausgestattet sein. Schließlich könnte auch bei einfachen Ausführungen des Bettes nur das Kopfteil oder nur
die Liegefläche durch eine steuerbare Gasfeder verschwenkbar bzw. neigbar vom Bettgestell sein, während die
anderen Teile starr oder von Hand aus betätigt würden.
Claims (8)
- zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt * ··PATENTANWÄLTEDiPL-PHYS. BUSE ■ DiPL-PHYS. MENTZEL - dipl-ing. LUDEWIGUnterdörnen 114 · Postfach 20 0210 ■ 5600 Wuppertal 2 ■ Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 ■ Telex 8 591606 wpat · Telefax (0202) 571501nc D-5600 Wuppertal 2, denKennwort: GasfedersteuerungFirma WiIh. Berg GmbH & Co.KG, 5990 Altena/Westf.,
Rahmedestraße 75Bett, insbesondere KrankenbettAnsprüche :1.) Bett, insbesondere Krankenbett, mit einer an einem
Bettgestell angeordneten in einzelne Abschnitte, wie Rückenteil, Mittelteil und Fußteil, unterteilbaren Liegefläche, die und/oder wenigstens eine ihrer Abschnitte gegenüber dem Bettgestell neigungsverstellbar ist,mit einer als Kraftspeicher dienende zur Erleichterung der Neigungsverstellung vorgesehenen steuerbaren Gasfeder, die einen Zylinder, eine im Zylinder verschiebbar gelagerte Kolbenstange sowie ein Auslöseventil umfaßt,mit einer am freien Ende der Kolbenstange als erste Befestigungsstelle der Gasfeder vorgesehenen Schraubgewinde sowie einem bewegbaren, das Auslöseventil steuernden Stößel undmit einer an der der Kolbenstange abgewandten Seite an dem Zylinder vorgesehenen als zweite Befestigungsstelle der Gasfeder ausgebildeten Öffnung,hierbei wird der Zylinder mit der Kolbenstange mit ihrer einen Befestigungsstelle an dem in seiner Neigungs zu verstellenden Teil des Bettes und mit ihrer anderen Befestigungsstelle an einen nicht in seiner Lage zu verstellenden Betteil festgelegt,wobei der Stößel des Auslöseventils über einen Bowdenzug zur Betätigung des Auslöseventils bewegbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß der Bowdenzug (3 8) an dem Ende, der mit dem Stößel (46) in Verbindung tritt, einen Befestigungskopf (41) trägt, der an der Kolbenstange (24) befestigt ist, eine Gewindebohrung aufweist, hierbei ist der Befestigungskopf (41) des Bowdenzuges (38) auf das Gewinde (42) der Kolbenstange (24) der Gasfeder (21) aufgeschraubt und daß der Befestigungskopf (41) eine dritte Befestigungsstelle (45) bildet, mit der die Gasfeder (21) an dem Bett (lo) befestigbar ist. - 2.) Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Gasfeder (21) mit ihrer Kolbenstange (24) in einem Träger (22) angeordnet ist, der mit einem Ende an dem Bett (lo) befestigt ist.
- 3.) Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der rohrförmige Träger (22) einen Schlitz (49) aufweist, an dem der Bowdenzug (38) von dem Befestigungskopf (41) aus dem Inneren des Trägers herausgeführt ist.• ·
- 4.) Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schlitz (49) des Trägers (22) der Befestigungskopf (41) in das Trägerinnere einsetzbar ist.
- 5.) Bett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurchgekennzeichnet, daß der Zylinder (23) der Gasfeder (21) in einer Kunststoffmanschette (5o) angeordnet ist, die über die zweite Befestigungsstelle (43) mit der Gasfeder (21) gemeinsam am Bett (lo) befestigt ist.
- 6.) Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Kolbenstange (24) mit einem Schutzteil umgeben ist.
- 7.) Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdas Schutzteil als rohrförmige Manschette ausgebildet ist.
- 8.) Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schutzteil als Faltenbalg ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE9308246U DE9308246U1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Bett, insbesondere Krankenbett |
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---|---|---|---|
DE9308246U DE9308246U1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Bett, insbesondere Krankenbett |
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DE9308246U1 true DE9308246U1 (de) | 1994-10-06 |
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DE9308246U Expired - Lifetime DE9308246U1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Bett, insbesondere Krankenbett |
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DE (1) | DE9308246U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0736275A1 (de) * | 1995-04-06 | 1996-10-09 | GIVAS HABITAT S.r.l. | Ein verbessertes in die Höhe verstellbares Bettgestell |
WO1997030614A1 (en) * | 1996-02-20 | 1997-08-28 | Niagara Manufacturing Ltd. | An adjustable bed |
EP2462842A1 (de) * | 2010-12-10 | 2012-06-13 | Fidelio Herrera Seco | Hebemechanismus für ein Stauraumbettgestell |
-
1993
- 1993-06-02 DE DE9308246U patent/DE9308246U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0736275A1 (de) * | 1995-04-06 | 1996-10-09 | GIVAS HABITAT S.r.l. | Ein verbessertes in die Höhe verstellbares Bettgestell |
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