DE9306874U1 - Aufnahmebehältnis zur Aufnahme von Gepäckstücken an Wohnwagen o.dgl. Fahrzeugen - Google Patents

Aufnahmebehältnis zur Aufnahme von Gepäckstücken an Wohnwagen o.dgl. Fahrzeugen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme von Gepäckstücken o. dgl. an Wohnwagen o. dgl. Fahrzeugen.
Es ist aus der Praxis bekannt, an Wohnwagen im Deichselbereich Boxen aus Blech oder Plastik, z.B. für Gasflaschen vorzusehen. Camper beklagen, daß man im Wohnwagen nie genug Stauraum zur Verfügung hat. Dieses Problem nimmt an Bedeutung zu, wenn der Wohnwagen beim Campen mit einem Vorzelt ausgerüstet werden soll. Das Zeltgestänge und die Zeltnägel sowie die eigentliche Zeltbahn müssen während der Fahrt im Wohnwagen oder bspw. im Wohnmobil untergebracht werden. Aufgrund ihrer Sperrigkeit passen diese Gegenstände nicht in herkömmliche Aufnahmebehältnisse oder Boxen, in denen ohnehin bereits andere Ausrüstungsgegenständen verstaut sind. Die Lagerung dieser Ausrüstungsgegenstände auf dem Wohnwagenboden im Flurbereich ist problematisch, da diese sperrigen Gegenstände auf dem Boden für die Benutzung des Wohnwagens bei der Rast sehr hinderlich sind. Da kann es sein, daß die Toilettentür nicht mehr aufgeht oder ein Schrankfach in Bodennähe nicht mehr zugänglich ist.
Aus der DE-GM 90 13 693 ist es bekannt, daß das Chassis eines Wohnwagens zwei Längsholme aufweist, an denen die Wagenachse befestigt ist. Regelmäßig sind diese beiden Längsholme im Frontbereich des Wohnwagens zu einer Deichsel zusammengefaßt. Die Längsholme haben ein U- oder C-förmiges Profil, das an seinem Mittelsteg aus Gewichtsgründen größere Durchbrechungen aufweist. Die bekannte Lösung thematisiert nicht das Stauraum-Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zusätzlichen Stauraum an Wohnwagen o. dgl. Fahrzeugen zu schaffen, der insbesondere für die Aufnahme von langen, sperrigen Ausrüstungsgegenständen
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geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Aufnahmebehältnis unterhalb des Bodens des Aufbaus im Chassisbereich des jeweiligen Fahrzeuges angeordnet ist. Dieser zusätzliche Stauraum ist insbesondere für solche Ausrüstungsgegenstände geeignet, die für das Leben im Wohnwagen während des Campens nicht häufig gebraucht werden. Dazu gehören die bereits erwähnten Zeltstangen, Zeltnägel und Zeltbahnen, aber auch bspw. Ski- Ausrüstungen, Angelzubehör und dgl. Durch die Anordnung des Aufnahmebehältnisses im Chassisbereich wird die Bodenfreiheit des Wohnwagens oder eines entsprechenden Fahrzeuges nicht beeinträchtigt, die äußeren Abmessungen des Wohnwagens werden nicht verändert und das Chassis selbst wird im Bereich des Aufnahmebehältnisses vor Verschmutzung geschützt. In erster Linie ist daran gedacht, die Box bzw. das Aufnahmebehältnis in dem Bereich zwischen Deichsel und Achse des Wohnwagens bzw. des Fahrzeuges anzuordnen. Durch die Anordnung der Box mit dem Staugut im Chassisbereich wird die Straßenlage des Wohnwagens durch Verlagerung des Schwerpunktes der Gesamteinheit Wohnwagen nach unten verbessert.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Aufnahmebehältnis am Chassis des Wohnwagens bzw. des Fahrzeuges befestigt ist. Die Statik des Aufbaus wird somit nicht durch das Gewicht und die Beschleunigungskräfte des Aufnahmebehältnisses und ihres Inhaltes beeinträchtigt.
Nach einem ergänzenden Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß an dem Aufnahmebehältnis mindestens ein seitlicher Deckel zum Einräumen und Herausnehmen der verstauten Gegenstände angebracht ist. Der Deckel soll vorzugsweise in der Flucht einer Seitenwand des Wohnwagens bzw. des Fahrzeuges oder kurz dahinter liegen, so daß er für eine neben dem Wohnwagen stehende Person noch gut zugänglich ist.
Eine in der Praxis des Wohnwagenbetriebs besonders günstige Ausgestaltung der Neuerung ist gekennzeichnet durch Deckel auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebehaltnisses. Die langen und sperrigen Ausrüstungsgegenstände können durchgesteckt werden, d.h. daß das Be- und Entladen der Ausrüstung von beiden Seiten des Aufnahmebehältnisses her möglich ist.
In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Aufnahmebehältnis einen oder beide Längsholme des Chassis am Wohnwagen bzw. Fahrzeug durchdringt. Dadurch wird die Befestigung der Box vereinfacht und die Länge des Aufnahmebehaltnisses bzw. der Box wird nicht durch die Längsholme des Wohnwagens behindert. Die äußeren Abmessungen und die Bodenfreiheit des Fahrzeuges werden nicht verändert.
Im engstem Zusammenhang damit steht die mit einem weiteren ergänzenden Merkmal der Neuerung verfolgte Rohrform des Aufnahmebehältnisses und deren Fixierung in den im Chassis vorhandenen Durchbrechungen durch formschlüssiges Einpassen des Rohrquerschnittes in die Durchbrechungen, so daß die Box quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Dieser Aspekt erleichtert insbesondere die Nachrüstung vorhandener Wohnwagen o. dgl. Fahrzeuge mit dem erfindungsgemäßen Aufnahmebehältnis. Die hier behandelte Ausgestaltung der Neuerung nutzt diese Durchbrechungen als Halter für die Box. Einer Befestigung der Box im engeren Sinne bedarf es somit nicht mehr. Durch geeignete Vorsprünge am Aufnahmebehältnis kann eine unbeabsichtigte Verschiebung in Querrichtung zuverlässig verhindert werden. Die Zugänglichkeit von der Fahrzeug-Längsseite, die Ausnutzung der vorhandenen Durchbrechungen in den Längsholmen, die eine große Länge des Aufnahmebehältnisses erlaubt und deren Fixierung wesentlich erleichtert, sowie die Zugänglichkeit der Box von beiden Seiten machen die wesentlichen Vorzüge dieser neuerungsgemäßen Ausgestaltung aus.
Die durchgehende Rohrform ist die einfachste Ausführung der Neuerung. Die Deckel sind dabei an den Längsenden des Rohres bzw. der Rohre angeordnet.
In erster Linie ist daran gedacht, die Länge des Aufnahmebehältnisses so zu bemessen, daß dessen Länge etwa der Breite des Fahrzeuges entspricht. Damit ist ein Optimum an Länge der Box und Zugänglichkeit der darin verstauten Ausrüstungsgegenstände erreicht.
Eine bedeutsame Weiterbildung der Neuerung ist darin zu sehen, daß das Aufnahmebehältnis einen rohrförmigen, das Chassis des Fahrzeuges quer durchdringenden Träger aufweist, der außerhalb der Längsholme des Chassis im Querschnitt erweiterte Längsabschnitte aufweist. Diese Weiterbildung eröffnet die Möglichkeit, auch im Querschnitt größere Gegenstände in der Box unterzubringen. Das Aufnahmebehältnis hat dann im Bereich der erweiterten Längsabschnitte die Abmessungen eines Koffers.
Zur besseren Stabilisierung gegen Verdrehen bei dem Aufnahmebehältnis mit den erweiterten Längsabschnitten ist vorgesehen, daß dieses aus mindestens zwei Trägern besteht, deren erweiterte Längsenden zu einem gemeinsamen Hohlraum zusammengefaßt sind. Dieser gemeinsame Hohlraum befindet sich außerhalb der beiden Längsholme des Chassis des Fahrzeuges. Durch eine geeignete Beabstandung der beiden durch die Durchbrechungen in den Längsholmen gesteckten Träger kann eine großvolumige Box unterhalb des Fahrzeuges bzw. des Wohnwagens im Chassisbereich untergebracht werden. Aus Gewichtsverteilungsgründen sind die Längsabschnitte auf beiden Seiten der Längsholme erweitert.
Insbesondere bei den erweiterten Längsabschnitten läßt sich vorteilhaft eine Durchsteckmöglichkeit für lange und sperrige Ausrüstungsgegenstände und die Unterbringung von Kleinteilen
kombinieren, wenn, wie in Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, das Aufnahmebehältnis im Deckelbereich mit Fächern ausrüstet.
In einer Fortführung dieses Gedankens ist es vorgesehen, daß ein Werkzeugkasten in dem Aufnahmebehältnis untergebracht ist. Darin läßt sich die Summe der Kleinteile und Werkzeuge verstauen und z.B. an den Ort des Vorzeitaufbaus transportieren, die für den Aufbau eines Vorzeltes erforderlich oder jedenfalls nützlich sind.
Um den Werkzeugkasten innerhalb des Aufnahmebehälters zu positionieren und ein Herausfallen von Kleinteilen oder Werkzeug zu verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß der Werkzeugkasten und das Längsende des Aufnahmebehältnisses vom Querschnitt her einander angepaßt sind.
Schließlich kann das Aufnahmebehältnis aus Metall, wie bspw. Aluminium, oder ebenfalls aus Gewichts- oder Korrosionsgründen aus Kunststoff bestehen.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Wohnwagen-Chassis,
Figur 2 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehältnisses in Stirnansicht gemäß Figur 5,
Figur 3 ein Aufnahmebehältnis in Stirnansicht gemäß Figur 7,
Figur 4 einen Werkzeugkasten für ein erfindungsgemäßes Aufnahmebehältnis in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 ein einfaches rohrförmiges Aufnahmebehältnis,
Figur 6 ein Aufnahmebehältnis in Stirnansicht gemäß Figur 5,
Figur 7 eine mögliche Ausführungsform eines Aufnahmebehältnisses mit zwei rohrförmigen Trägern und gemeinsamen Kopfbereichen,
Figur 8 ein Aufnahmebehältnis in Stirnansicht gemäß Figur 7 und
Figur 9 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugkastens nach Figur 4.
In Fig. 1 ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel das Chassis 4 eines Wohnwagens 2 dargestellt, wie es sonst unter dem (nicht gezeigten) Boden des Wohnwagens zu finden ist, mit Rädern 25, die an Längsholmen 8, 9 aufgehängt sind und mit Achsen 40, 41 verbunden sind. Der Pfeil 10 gibt die bestimmungsgemäße Fahrtrichtung des Wohnwagens an. In Fahrtrichtung vorne sind die beiden Längsholme 8 und 9 zu einer Deichsel 23 zusammengeführt und im Verbindungsbereich mit einem Stützrad 24 versehen. Zusätzliche Stützen 33 sichern den für den Wohnbetrieb eingerichteten Wohnwagen 2. Im Chassisbereich ist zwischen den Längsholmen 8, 9 ein Aufnahmebehältnis bzw. eine Box 7 vorgesehen, die sich im wesentlichen quer zur
Fahrtrichtung 10 erstreckt und direkt an den Längsholmen 8, 9 befestigt ist. Die Träger 26, 27 des Aufnahmebehältnisses 7 weisen außerhalb der Längsholme 8, 9 zwei erweiterte Kopfstücke 28, 29 auf, die je ein Trägerende beider Träger 26, 27 miteinander verbinden. Im Kopfstück 28 sind ein Werkzeugkasten 3 0 und die Endstücke von Zeltstangen 31 zu sehen. Die Zeltstangen 31 können durch die gesamte Box 7 bzw. das Aufnahmebehältnis gesteckt werden und somit von beiden Längsseiten des Wohnwagens 2 be- und entladen werden. Die Box erstreckt sich quer über die gesamte Breite des Wohnwagens 2. Die Träger 26, 27 der Box 7 sind durch Löcher 42, 43 in den Längsholmen 8, 9 gesteckt und füllen diese vollständig aus. Die Box 7 ist dadurch gegen jede Verschiebung in Fahrtrichtung 10 gesichert. Die verdickten Kopfstücke 28, 29 verhindern eine seitliche Verschiebung der Box 7.
Die in den Fig. 2, Fig. 5 und Fig. 6 gezeigte Ausführungsform des Aufnahmebehältnisses bzw. der Box 1 besteht aus einem rohrförmigen Träger 20, der von den hier nicht gezeigten Längsholmen eines Wohnwagens zweifach nach Art einer Schelle umfaßt wird und durch seine verdickten Längsabschnitte 14, 15 an einem seitlichen Herausrutschen gehindert ist. Beide äußeren Längsabschnitte 14, 15 tragen an ihren freien Enden Deckel 5, 6, die mit gleichschließenden Schlössern gesichert werden. Im Längsabschnitt 14 ist bei abgenommenem Deckel 5 ein Werkzeugkasten 22 vorgesehen, der in seinen Abmessungen in der in Fig. 2 gezeigten Ansicht dem Querschnitt des erweiterten Längsabschnittes 14 entspricht, der damit lagefixiert ist und dessen Inhalt so gegen Herausfallen gesichert ist. Von der Seite des Deckels 6 sind Zeltstangen 32 eingesteckt, die nach Herausnahme des Werkzeugkastens 2 2 von beiden Längsenden der Box 1 entnommen werden können.
Die Fig. 3, Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine komfortablere und größere Ausführungsform eines Aufnahmebehältnisses 16, der in
seinem Aufbau im wesentlichen der Box 7 entspricht. Der Aufnahmebehälter 16 besteht aus zwei Tragrohren 11, 12, deren Längsenden durch verbundene Längsabschnitte 13, 17 zu je einem Hohlraum 18 bzw. 44 an den Längsseiten des Wohnwagens ausgestaltet sind. Diese Hohlräume 18, 44 haben etwa die Abmessungen eines Koffers und sind mit je einem seitlichen Deckel 45, 46 verschlossen. Da die Durchbrechungen 42, 43 (vgl. Fig. 1) nur einen beschränkten Querschnitt der Träger 11 und 12 zulassen, weist der Aufnahmebehälter 16 die zwei Träger 11, 12 auf. Die Anzahl der Träger 11, 12 läßt sich auch erhöhen, wenn der Umfang der zu verstauenden Ausrüstungsgegenstände eine Erweiterung der Box 16 erfordert. Der Aufnahmebehälter 16 bietet somit zum einen den Vorzug, lange, sperrige Gegenstände, wie Zeltstangen, in großer Zahl verstauen zu können und erlaubt zum anderen alternativ auch voluminöses Zubehör in den Hohlräumen 18 und 44 unterzubringen.
Meistens brauchen die Zeltstangen 32 oder z.B. eine Angelrute nicht die gesamte Länge der Box 16. Für diese Fälle ist in einem der beiden die Träger 11, 12 verbindenden Längsabschnitte 13 ein Werkzeugkasten 21 untergebracht und nebenan sind Fächer 19 vorgesehen, in denen Kleinteile untergebracht werden können.
Der in den Fig. 4 und Fig. 9 dargestellte Werkzeugkasten 21 ist im Bereich seiner Fächer 35, 3 6 mit einem gerundeten Boden 47 versehen, der dem Querschnitt des Längsabschnittes 13 der Box 16 oder der Box 1 angepaßt ist. Er weist an seiner Oberseite einen frei abkragenden Handgriff 34 auf, der auch von der Seite an einer Grifflasche 48 erfaßt und aus dem Hohlraum 44 herausgezogen werden kann, wie dies auch bspw. aus Fig. 1 ersichtlich ist. In den großen Fächern 35 an den Längsseiten können Werkzeug 37, sowie Zeltnägel 39 oder Schnüre 38 untergebracht werden, während die kleinen Fächer 3 6 für Kleinteile, wie Schrauben oder z.B. Angelzubehör, bestimmt sind.

Claims (14)

Schutzansprüche:
1. Aufnahmebehältnis (1) zur Aufnahme von Gepäckstücken o. dgl. an Wohnwagen (2) und ähnlichen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß es unterhalb des Bodens des Aufbaus im Chassisbereich (3) des Fahrzeuges angeordnet ist.
2. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es am Chassis (4) des Fahrzeuges (2) befestigt ist.
3. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmebehältnis (1) mindestens ein seitlicher Deckel (5) zum Be- und Entladen des Aufnahmebehältnisses (1) angebracht ist.
4. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Deckel (5, 6) auf gegenüberliegenden Seiten des Behältnisses (1).
5. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (7) einen oder beide Längsholme (8, 9) des Chassis (4) am Fahrzeug bzw. einem Wohnwagen (2) durchdringt.
6. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es rohrförmig ausgebildet ist.
7. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es quer zur Fahrtrichtung (10) des Fahrzeuges ausgerichtet ist.
8. Aufnahmebehältnis nach einem oder beiden der
vorangegangenen Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Länge der Breite des Fahrzeuges (2) entspricht.
9. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen rohrförmigen, das Chassis quer durchdringenden Träger (20) aufweist, der außerhalb der Längsholme (8, 9) des Chassis (4) des Fahrzeuges (2) im Querschnitt erweiterte Längsabschnitte (14, 15) aufweist.
10. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Träger (11, 12) aufweist, deren erweiterte Längsenden (16, 17) einen gemeinsamen Hohlraum (18) bilden.
11. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im Deckelbereich Fächer (19) aufweist.
12. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme eines Werkzeugkastens (21) ausgebildet ist.
13. Aufnahmebehältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkasten (22) und das Längsende (14) des Aufnahmebehältnisses (1) vom Querschnitt her einander angepaßt sind.
14. Aufnahmebehältnis nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall, wie bspw. Aluminium und/oder Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330387A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-09 Dethleffs Gmbh Staufach für Campingfahrzeuge
DE4337781A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-09 Dethleffs Gmbh Caravan mit einer unter seiner Bodenplatte angebrachten Haltevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4337781A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-09 Dethleffs Gmbh Caravan mit einer unter seiner Bodenplatte angebrachten Haltevorrichtung
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