DE9305514U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
- F16B35/04—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
- F16B35/041—Specially-shaped shafts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6069—Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
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Description
93 33G Ju/u Hermann Maiwald
Beschreibung
Titel: Befestigungsvorrichtung
Titel: Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die nachjustierbar,
universell einsetzbar und relativ preisgünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von nur zwei Ausführungsbeispielen anhand der die Erfindung
beispielsweise wiedergebenden Zeichnung hervor. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit einer Rohrschelle zur
Befestigung von Regenwasserfallrohren und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit einer Befestigungsplatte zur
Befestigung von Fenstern.
Eine Befestigungsvorrichtung 1 weist einen in eine Wand 2,
eine Decke oder einen Boden eintreibbaren Befestigungsbolzen bzw. Maueranker 3 mit Außengewinde 4 auf, an den auf der der
Wand 2, der Decke oder dem Boden abgewandten Seite ein Kopf angeordnet ist. Zwischen dem Außengewinde 4 und dem Kopf 5
ist ein Schaft 6 vorgesehen, wobei auf einem dem Kopf 5
zugewandten Teilstück 7 des Schaftes 6 eine Längsriffeiung 8
aufgebracht ist.
Vorzugsweise besteht der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker 3 aus Stahl und ist gehärtet.
Auf die Längsriffelung 8 ist eine aus weichem Stahl oder Kunststoff bestehende Mehrkanthülse 9 aufgepreßt, die sich mit
ihrer Bohrung 10 und der Längsriffelung 8 formschlüssig verbindet. Um extremen Längsbeanspruchungen entgegenzutreten, kann die
Mehrkranthülse 9 zusätzlich mit dem Befestigungsbolzen bzw. Maueranker 3 verklebt oder bei Verwendung der aus Stahl
bestehenden Mehrkanthülse 9 nach dem Aufpressen verschweißt sein.
Zwischen der Mehrkanthülse 9 und dem Kopf 5 des Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers 3 ist ein Bauteil direkt
bzw. eine Trägerplatte 11 zur Befestigung des Bauteils angeordnet. Fig. 1 zeigt die Verwendung der Trägerplatte zwischen der
Befestigungsvorrichtung 1 und dem Bauteil, das hier eine Rohrschelle 12 ist. In Fig. 2 ist die Anordnung des Bauteils
direkt zwischen der Mehrkanthülse 9 und dem Kopf 5 dargestellt. Das Bauteil ist hier eine Befestigungsplatte 13.
Der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker 3 ist in dem Bauteil bzw. der Trägerplatte 11 oder Befestigungsplatte 13 freidrehbar
gelagert und in Längsrichtung durch den Kopf 5 und die Mehrkanthülse 9 gehalten.
Vorzugsweise ist der Kopf 5 des Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers 3 als Senkkopf ausgebildet, damit dieser nicht
störend übersteht, und mit dem Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant für eine noch einfachere Verstellung je nach
Anwendungsbereich der Befestigungsvorrichtung 1 versehen.
Die Rohrschelle 12, wie in Fig. 1 dargestellt, besteht aus zwei Hälften 14 und 15, die auf der in der Zeichnung nicht
sichtbaren Seite über ein Scharnier miteinander aufklappbar verbunden sind und auf der dem Scharnier
gegenüberliegenden Seite an Abkantungen 16 mit einer Schraube 17 geschlossen werden können.
Da der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker 3 frei drehbar ist, kann die Befestigungsvorrichtung 1 über den Schlitz,
Kreuzschlitz oder Innensechskant in die Wand 2 eingeschraubt werden, ohne daß sich die Rohrschelle 12, die mit der
Trägerplatte 11 durch Nieten 18 verbunden ist, mitdreht. Nach dem Einsetzen eines Rohres 19, z.B. eines
Regenwasserfallrohres kann die Befestigungsvorrichtung 1 in bezug auf den Wandabstand und/oder zu weiteren Rohrschellen
12 mit Hilfe der Mehrkanthülse 9 ausgerichtet und nachgestellt werden, ohne daß ein Zugang zum Kopf 5 nötig ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die
Befestigungsvorrichtung 1 auch unmittelbar ohne axialen Versatz an der Hälfte 14 der Rohrschelle 12 drehbar befestigt sein.
In Fig. 2 ist die Befestigungsvorrichtung 1 in einen Rahmen 20 eines Fensters oder einer Tür eingedreht. Das
Bauteil zwischen dem Kopf 5 und der Mehrkanthülse 9 ist hier, wie schon beschrieben, die Befestigungsplatte 13, die über
den Rahmen 20 übersteht und in der Fenster- oder Türlaibung verschraubt werden kann. Dadurch entstehen keine Kältebrücken,
die bei durchgebohrten Rahmen 20 unwillkürlich vorhanden sind, und die Montage des Rahmens 20 gestaltet sich erheblich
einfacher, da die Befestigungsvorrichtung 1 vor Einsetzen des Rahmens 20 in denselben eingedreht und durch die
überstehende Befestigungsplatte 13 direkt befestigt werden kann, ohne daß der Rahmen 20 nochmals aus der Maueröffnung für das
Fenster- oder Türloch herausgenommen werden muß. Außerdem erübrigt sich auch ein Verkeilen des Rahmens, da dieses
bereits von der Befestigungsvorrichtung übernommen wird.
Durch diese beiden Ausführungsbeispiele ist die universelle Verwendbarkeit der Befestigungsvorrichtung 1 erkennbar.
Obwohl in den Zeichnungen bei dem Befestigungsbolzen bzw. Maueranker 3 ein Holzgewinde dargestellt ist, können
auch beispielsweise metrische Gewinde oder auch sonstige Gewinde mit den unterschiedlichsten Spitzen verwendet
werden, die in entsprechende Bohrungen passen.
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung mit einem in eine Wand, Decke oder Boden eintreibbaren Befestigungsbolzen bzw. Maueranker
mit Außengewinde, wobei der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker auf der der Wand, Decke oder des Bodens abgewandten
Seite einen Kopf aufweist, und zwischen Außengewinde und Kopf ein Schaft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem auf einem dem Kopf (5) zugewandten Teilstück (7) eine Längsriffeiung (8) aufgebracht ist, auf die eine Mehrkanthülse
(9) aufgepreßt ist, und daß der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker (3) mit der Mehrkanthülse (9) in einem Bauteil
bzw. einer Trägerplatte (11) zur Befestigung des Bauteils freidrehbar gelagert ist, wobei das Bauteil bzw. die
Trägerplatte (11) zwischen dem Kopf (5) des Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers (3) und der Mehrkanthülse (9) in
Längsrichtung gehalten ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker (3) aus Stahl besteht.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen bzw. Maueranker (3) gehärtet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanthülse (9)
aus Stahl besteht.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanthülse (9)
aus Kunststoff besteht.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) des
Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers (3) als Senkkopf ausgebildet ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) des
Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers (3) einen Schlitz aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) des
Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers (3) einen Kreuzschlitz aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) des
Befestigungsbolzens bzw. Mauerankers (3) einen Innensechskant aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305514U DE9305514U1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Befestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305514U DE9305514U1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9305514U1 true DE9305514U1 (de) | 1993-06-24 |
Family
ID=6891930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9305514U Expired - Lifetime DE9305514U1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Befestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9305514U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543883C1 (de) * | 1995-11-24 | 1997-06-05 | Kermi Gmbh | Befestigungsvorrichtung |
-
1993
- 1993-04-13 DE DE9305514U patent/DE9305514U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543883C1 (de) * | 1995-11-24 | 1997-06-05 | Kermi Gmbh | Befestigungsvorrichtung |
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