DE9305284U1 - Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen - Google Patents

Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen

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DE9305284U1 DE9305284U DE9305284U DE9305284U1 DE 9305284 U1 DE9305284 U1 DE 9305284U1 DE 9305284 U DE9305284 U DE 9305284U DE 9305284 U DE9305284 U DE 9305284U DE 9305284 U1 DE9305284 U1 DE 9305284U1
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    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

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Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen
Die Erfindung betrifft eine in einer im wesentlichen horizontalen Ebene anzuordnende Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen, wobei die Haltestange Befestigungselemente aufweist, mit denen eine Befestigung direkt an der Trennwand oder deren Rahmen und/oder indirekt an einem die Trennwand stützenden Tragprofil oder einer Stütze möglich ist.
Derartige Haltestangen sind bekannt und werden in der Regel im oberen Randbereich von Trennwänden für Duschen vorgesehen, wo sie in einer Vielzahl von Fällen außerdem die Tragschiene für eine Schiebetüre zum Öffnen und Schließen einer Duschkabine tragen können. Schwierig ist bei diesen bisher bekannten Haltestangen jedoch der Ausgleich von Maßabweichungen oder Toleranzen, sei es gegenüber einer festen Gebäudewand, sei es auch an den Verbindungsstellen mit vertikalen Stützen oder Tragprofilen oder sei es schließlich im Bereich der Verbindung zweier horizontaler Haltestangen, die zum Beispiel an einer Eckverbindung im Winkel zueinanderstehen und entsprechende Kabinenwände halten sollen. Insbesondere eine Kupplung in dem Eckbereich zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Haltestan-
gen erlaubt bisher keine Anpassungen an unterschiedliche Maßabweichungen oder an im Bauwesen übliche, relativ große Toleranzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Haltestange der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ohne Beeinträchtigung ihrer Haltefunktion an unterschiedliche Abmessungen bzw. an Maßabweichungen und Toleranzen auf einfache Weise angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltestange an wenigstens einer ihrer Stirnseiten eine axial vorstehende Kupplungsstange aufweist, deren Querschnitt kleiner als der der Haltestange ist, und daß diese Kupplungsstange relativ zu der Haltestange in axialer Richtung verstellbar und festlegbar ist. Mit Hilfe dieser Kupplungsstange können also unterschiedliche Maßabweichungen im stirnseitigen Bereich der Haltestange ausgeglichen werden, indem die Kupplungsstange entsprechend verstellt wird.
Zweckmäßig es dabei, wenn die aus der Haltestange vorstehende Kupplungsstange an ihrem freien vorstehenden Ende Kupplungsmittel zum Verbinden mit einer Nachbarstange und/oder mit einem Tragprofil oder einem Wandanschluß hat. Dabei kann dieses Kupplungsmittel ein Außengewinde oder ein insbesondere glatter Steck- und Klemmbereich sein. Die Haltestange kann also mit Hilfe der verschiebbaren Kupplungsstange durch die relative Verstellung dieser Kupplungsstange und deren Befestigung einerseits außerhalb der Haltestange und andererseits gegenüber der Haltestange in einer gewünschten Position festgelegt werden. Eventuell vorhandene Maßabweichungen können also auf einfache Weise überbrückt werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Kupplungsstange in Längsrichtung der Haltestange verschiebbar und festlegbar ist.
Entsprechend einfach läßt sich eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen durchführen.
Zur Überbrückung der Querschnitts- oder Durchmesserunterschiede zwischen Haltestange und Kupplungsstange kann im Inneren der Haltestange eine Hülse eingeformt oder eingesetzt sein, deren Innenöffnung dem Außenquerschnitt der Kupplungsstange etwa entspricht.
Die Hülse kann eine Gewindehülse sein, gegenüber welcher die Kupplungsstange durch Verschrauben axial verstellbar und festlegbar sein kann. In diesem Falle ist für die axiale Verstellung gleichzeitig eine Relativverdrehung entweder durch Verdrehen der Kupplungsstange oder durch Verdrehen der Haltestange durchzuführen.
Die Hülse kann jedoch auch eine Schiebehülse sein, gegenüber welcher die Kupplungsstange insbesondere mittels Klemmung, zum Beispiel mit wenigstens einer Klemmschraube, festlegbar ist.
Dies stellt eine besonders einfache Anordnung dar, bei welcher bei gelöster Klemmschraube die gegenseitige Positionierung von Haltestange und Kupplungsstange besonders einfach ist. Dies gilt auch für den Fall, daß die Kupplungsstange bereits mit ihren Kupplungsmitteln an einem Gegenstück angreift. Ist das gegenseitige Positionieren beendet, braucht lediglich die Klemmschraube angezogen zu werden.
Die Klemmschraube oder Klemmschrauben zum Festlegen der Kupplungsstange an der Haltestange können eine oder mehrere Madenschrauben sein, die in Gebrauchsstellung insbesondere vertikal von oben in die Haltestange eingreifen. Auf diese Weise können diese Klemmschrauben vor allem bei einer im oberen Bereich einer Duschkabine angeordneten Haltestange praktisch unsichtbar angeordnet werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Kupplungsstange in ihrem außerhalb der Haltestange befindlichen Bereich abgewinkelt und/oder gekrümmt ist. Die Krümmung oder Abwinklung kann dabei einen stumpfen oder rechten Winkel bilden. Somit können unter einem stumpfen Winkel oder unter einem rechten Winkel zueinanderstehende Trennwände für Duschkabinen gegenseitig gehalten werden, wobei in vorteilhafter Weise an den einander zugewandten Rändern auftretende Maßabweichungen problemlos durch die entsprechende Kupplungsstange ausgeglichen werden können. In vorteilhafter Weise kann dabei eine Kupplungsstange zwei Haltestangen verbinden und mit ihren beiden Enden in die Stirnseiten dieser beiden Haltestangen eingreifen. Die Haltestangen können beliebige Querschnitte haben, sind jedoch bevorzugt kreisrund, während die Kupplungsstange ebenfalls bevorzugt einen kreisrunden Querschnitt hat.
An der Stirnseite der Haltestange kann eine Abdeckkappe vorzugsweise lösbar angeordnet sein, die den Querschnitts- oder Durchmesserunterschied zwischen Haltestange und Kupplungsstange überbrückt und die Stirnseite der Haltestange insbesondere gegen Spritzwasser abschirmt. Gleichzeitig ergibt sich dadurch ein gefälligeres Aussehen, als wenn die Kupplungsstange unmittelbar aus der Haltestange vorsteht.
Der radial innenliegende Bereich der Abdeckkappe, welcher eine Lochung für den Durchtritt der Kupplungsstange hat, kann dabei unter Vorspannung an der Kupplungsstange klemmend oder dichtend anliegen. Vor allem bei einem ringsum dichtend anlie-0 genden Klemmbereich dieser Abdeckkappe ergibt sich eine gute Abdichtung des stirnseitigen Austrittes der Kupplungsstange aus der Haltestange.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß ein wesentlicher zusätzlicher Vorteil der Haltestange mit Kupplungsstange darin be-
steht, daß die Kupplungsstange auswechselbar ist, also beliebige Kupplungsstangen unterschiedlicher Form und Krümmung oder Abwinkelung jeweils an einer Haltestange angebracht werden können.
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Dabei ist möglich, daß die Kupplungsstange insbesondere zum Kuppeln von mehreren Kabinen oder zur Fixierung von Abzweigungen oder Kreuzungen mehrere Schenkel aufweisen kann, beispielsweise eine T-Form oder eine Kreuzform haben kann, wobei jeweils ein Stab des T-förmigen oder kreuzförmigen oder eventuell sternförmigen Kupplungsteiles jeweils in die Stirnseite einer Haltestange oder in die Gegenkupplung eines Tragprofiles paßt.
Insgesamt ergibt sich bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen eine Haltestange, die in vielfältiger Form einerseits durch ihre Kupplungsstange andererseits aber auch durch deren Auswechselbarkeit an unterschiedliche Anforderungen und Maße auf einfache Weise angepaßt werden kann. Aufwendige Justiervorrichtungen oder der Verzicht auf eine Anpassung an Maßabweichungen werden vermieden, ohne daß ein erheblicher konstruktiver und herstellungstechnischer Aufwand erforderlich ist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig.l in schaubildlicher Darstellung eine Duschkabine mit zwei im Winkel zueinanderstehenden Trennwänden, die
an Gebäudewänden angeschlossen werden, wobei zwischen den beiden Trennwänden, deren eine eine Türe sein kann, eine vertikale Stütze angeordnet ist und oberhalb der Trennwände Haltestangen verlaufen,
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Fig.2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Kupplung einer Haltestange mit einer vertikalen Stütze zum Befestigen der Trennwände der Duschkabine gemäß Fig.l,
5
Fig. 3 eine ebenfalls aus im rechten Winkel zueinanderste-
henden Trennwänden gebildete Duschkabine, bei welcher
im oberen Bereich oberhalb der Trennwände verlaufende
Haltestangen vorgesehen sind, die jeweils an vertikalen Stützen oder Tragprofilen angeschlossen sind,
Fig.4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Kupplungsbereich der beiden rechtwinklig zueinanderstehenden Haltestangen und deren Verbindung mit einer vertikalen Stütze,
Fig.5 einen Schnitt durch die Kupplung einer oberen horizontalen Haltestange mit einer wandseitigen Stütze,
Fig.6 eine abgewandelte Verbindung einer Kupplungsstange
mit einer vertikalen Stütze, welche Kupplungsstange rechtwinklig gebogen und gekrümmt ist und zwei im Winkel zueinanderstehende Haltestangen gemäß Fig.3 verbinden kann,
Fig.7 eine geänderte Ausbildung der Kupplung einer Haltestange mit einem Wandanschlußprofil,
Fig.8 eine wiederum abgewandelte Ausführungsform einer Kupplungs- und Haltestange, wobei die Kupplungsstange
mittels Gewinde relativ zu der Haltestange in Längsrichtung verstellbar ist,
Fig.9 in schaubildlicher Darstellung eine Trennwand für Dusehe mit gekrümmten Wandabschnitten und einer am obe-
ren Rand oberhalb der Trennwand verlaufenden, entsprechend gekrümmten Haltestange, die beidseits an vertikalen Stützen angeschlossen ist,
Fig.10 in vergrößertem Maßstab die Ausbildung der Kupplungsstange für die in Fig.9 vorgesehene Haltestange,
Fig.11 eine Duschkabine mit in stumpfen Winkel zueinander angeordneten Wandabschnitten und unter entsprechendem Winkel oberhalb dieser Trennwandabschnitte verlaufen
den Haltestangen, die untereinander und mit vertikalen Stützen gekuppelt sind,
Fig.12 in vergrößertem Maßstab die Kupplung zweier in stumpfern Winkel zueinander angeordnete Haltestangen etwa
gemäß Fig.11,
Fig.13
bis
Fig.16 Querschnitte von Haltestangen im Bereich des Eingriffes der Kupplungsstange mit unterschiedlichen Querschnitten sowie
Fig.17
bis
Fig.25 unterschiedliche Anwendungen von Haltestangen an unterschiedlichen Grundrissen von Duschkabinen oder dergleichen mit entsprechend verschiedenen Winkelstellungen zueinander.
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Eine in allen Ausführungsbeispielen auch bei unterschiedlicher konstruktiver Gestaltung jeweils mit 1 bezeichnete Haltestange dient zum Halten und Aussteifen von Trennwänden 2 für Duschkabinen, von welchen Beispiele in den Figuren 1, 3, 9, 11 sowie
17 bis 24 mehr oder weniger deutlich dargestellt sind. Die Haltestange 1 hat dabei jeweils noch zu beschreibende Befestigungselemente, mit denen eine Befestigung direkt an der Trennwand 2 oder deren Rahmen oder indirekt an einem die Trennwand 2 stützenden Tragprofil oder einer Stütze 3 möglich ist.
Als derartiges Befestigungselement weisen die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellten Haltestangen 1 jeweils an wenigstens einer ihrer Stirnseiten eine axial vorstehende Kupplungsstange 4 auf, deren Querschnitt kleiner als der der Haltestange 1 ist und die relativ zu der Haltestange 1 in axialer Richtung verstellbar und festlegbar ist. Somit können unterschiedliche Abmessungen oder Maßabweichungen und Toleranzen problemlos durch diese relative Verstellbarkeit zwischen Kupplungsstange 4 und Haltestange 1 ausgeglichen und aufgefangen werden. Dies ist dabei nicht nur bei einem Wandanschluß, sondern vor allem auch am Übergang von einer zu einer Nachbar-Trennwand 2 und vor allem dann vorteilhaft, wenn diese Trennwände 2 gemäß Fig.l, 3, 11 oder weiteren Beispielen, zum Beispiel auch Fig.18, unter verschiedenen Winkeln zueinanderstehen. Gerade bei solchen winklig zueinanderstehenden Trennwänden ist der Ausgleich von Maßabweichungen bisher schwierig, nun aber durch die axiale Verstellbarkeit der Kupplungsstangen 4 problemlos möglich.
Die axiale Verstellbarkeit der Kupplungsstange 4 relativ zu der Haltestange 1 kann dabei auf unterschiedliche Weise realisiert sein:
Gemäß Fig. 2, 4, 5, 7, 10, 12 und 13 bis 16, also der Mehrzahl der Fälle, kann die Kupplungsstange 4 in Längsrichtung der Haltestange 1 verschiebbar und festlegbar sein, wobei im Inneren der Haltestange 1 eine Hülse 5 eingeformt (Fig.12 u.14) oder eingesetzt sein kann, deren Innenöffnung dem Außenquerschnitt der Kupplungsstange 4 etwa entspricht und einen Schie-
besitz ermöglicht. Die Hülse 5 ist in diesen Fällen also eine Schiebehülse, gegenüber der die Kupplungsstange 4 mittels Klemmung, in den genannten Ausführungsbeispielen mittels Klemmschrauben 6, festlegbar ist.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 ist die Hülse 5 eine Gewindehülse, gegenüber welcher die Kupplungsstange 2 durch Verschrauben mit einem an ihr befindlichen Außengewinde axial verstellbar und festlegbar ist. Die Festlegung erfolgt entweder durch das Gewinde selbst oder durch Kontern mit dem Kupplungsbereich oder einer im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellten Kontermutter.
In zweckmäßiger und vorteilhafter Weise hat die aus der Haltestange 1 vorstehende Kupplungsstange 4 in allen Ausführungsbeispielen an ihrem freien vorstehenden Ende ein je nach Ausführungsbeispiel verschieden gestaltetes Kupplungsmittel zum Verbinden mit einer fluchtenden oder unter einem Winkel stehenden Nachbar-Haltestange oder mit einem Tragprofil 3 oder auch mit einem Wandanschluß 3a. Dabei kann dieses Kupplungsmittel gemäß Fig.2, 5, 7, 8 und 10 ein Außengewinde oder gemäß den übrigen Ausführungsbeispielen ein insbesondere glatter Steck- und Klemmbereich sein, an welchem eine entsprechende Klemmschraube 7 angreifen kann.
Die Klemmschrauben 6 und auch 7 zum Festlegen der Kupplungsstange 4 an der Haltestange 1 oder auch einem sonstigen Gegenstück sind gemäß den Figuren 2, 5, 7, 10 und 12 bis 16 zweckmäßigerweise Madenschrauben, die dabei in Gebrauchsstellung vertikal von oben in die Haltestangen 1 eingreifen, so daß sie bei einer Anordnung oberhalb der oberen Ränder der Kabinenwandungen 2 praktisch unsichtbar sind. Dennoch sind die Haltestangen 1 mit ihren Kupplungsstangen 4 auswechselbar bzw. leicht demontierbar.
Zur Anpassung an unterschiedliche Winkelpositionen beispielsweise von Haltestangen l relativ zueinander, wie sie in Fig.11 angedeutet ist, können die Kupplungsstangen 4 in ihrem außerhalb der Haltestange 1 befindlichen Bereich gekrümmt und/oder abgewinkelt sein. Beispiele dafür erkennt man in Fig.10 und 12 sowie auch in Fig.6 und Anwendungen dieses Prinzips in den Figuren 18, 21, 22 und 24. Die Krümmung oder Abwinkelung kann dabei gemäß den genannten Figuren einen stumpfen oder auch einen rechten Winkel (Fig. 6, 21 und 22) bilden, um unter entsprechenden Winkeln zueinanderstehende Duschtrennwände 2 mit Hilfe der Haltestangen 1 und dieser entsprechend gekrümmten oder abgewinkelten Kupplungsstangen 4 festlegen zu können.
Die Haltestange 1 kann einen beliebigen Querschnitt haben, wie sich vor allem aus den Figuren 13 bis 16 ergibt. Bevorzugt ist ein kreisrunder Querschnitt. Auch die Kupplungsstange 4 hat zweckmäßigerweise einen kreisrunden Querschnitt, könnte aber auch davon abweichende Querschnittsformen haben, beispielsweise wenigstens bereichsweise Abflachungen oder mehrkantförmige Konturen haben, um die Kupplungsstange 4 mit Hilfe eines ihr zugehörenden Gewindes entsprechend verschrauben zu können. Beispielsweise bei einer Anordnung gemäß Fig.8 wäre ein teilweiser Mehrkant im Verlauf des freiliegenden Bereiches der Kupplungsstange 4 vorteilhaft, um mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges die an ihren beiden Enden Gewinde aufweisenden Kupplungsstange 4 entsprechend verschrauben zu können.
Eine rechtwinklige Anordnung von Kupplungsstangen 4 läßt sich auch dadurch erzielen, daß zwei entsprechend im Winkel zueinanderstehende Kupplungsstangen 4 von entsprechenden Haltestangen 1 ausgehend im rechten Winkel zueinander auf eine gemeinsame Stütze 3 treffen und in dort vorgesehenen Lochungen gekuppelt werden (vgl.Fig.4).
An der Stirnseite der Haltestange 1 kann gemäß Fig.5, 7, 12 und 2 eine Abdeckkappe 8 insbesondere lösbar angeordnet sein, die den Querschnitts- oder Durchmesserunterschied zwischen Haltestange 1 und Kupplungsstange 4 überbrückt und die Stirnseite der Haltestange 1 zum Beispiel auch gegen Spritzwasser abschirmt. Der radial innenliegende Bereich dieser Abdeckkappe 8 hat dabei eine Lochung 9, deren Ränder dichtlippenartig an der Kupplungsstange 4 anliegen können.
Während in den Figuren 17 bis 24 dargestellt ist, daß unterschiedlichste Grundrisse von Duschkabinen möglich sind, bei denen jeweils oberhalb der Kabinenwände 2 entsprechende Haltestangen 1 angeordnet sind, die durch die Winkelstellung der Kabinenwände 2 berücksichtigende Kupplungsstangen 4 unter Ausgleich von Maßtoleranzen verbinden, zeigt Fig.25 die Möglichkeit, daß die Kupplungsstange 4 zum Kuppeln von mehreren Kabinen oder zur Fixierung von Abzweigungen oder Kreuzungen mehrere Schenkel aufweisen könnte, beispielsweise eine T-Form oder eine Kreuzform haben kann. Jeweils ein Stab eines solchen T-förmigen oder kreuzförmigen Kupplungsteiles kann dann jeweils in die Stirnseite einer Haltestange 1 oder auch in eine Gegenkupplung eines Tragprofiles oder einer Stütze 3 eingeführt und dort verankert werden.
In all diesen Fällen erkennt man jeweils deutlich, daß vor allem in Längsrichtung der Haltestangen 1 auftretende Maßabweichungen durch eine entsprechende Verschiebbarkeit und Verstellbarkeit der Kupplungsstangen 4 bequem und problemlos ausgeglichen werden kann. Somit können solche Maßabweichungen problemlos aufgefangen werden und es können Duschkabinen erstellt werden, bei denen keine unschönen Maßabweichungen auftreten. Dennoch sind die dafür verwendeten Einzelteile einfach, preiswert und auch leicht zu montieren.
Die in Gebrauchsstellung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene und Orientierung anzuordnende Haltestange 1 verläuft in einer Vielzahl von Fällen oberhalb des Randes einer Trennwand 2 für Duschkabinen und zwar in der Ebene dieser Trennwand 2. Zum Verbinden mehrerer insbesondere im Winkel zueinanderstehender Trennwände über diese Haltestangen 1 und auch zum Verbinden der Haltestangen 1 mit Stützen 3 oder Tragprofilen weist die Haltestange 1 wenigstens an einer ihrer Stirnseiten, in einer Vielzahl von Fällen für einen beidseitigen Anschluß jedoch an ihren beiden Stirnseiten eine axial vorstehende Kupplungsstange 4 auf, deren Querschnitt kleiner als der der Haltestange 1 ist. Diese Kupplungsstangen 4 können relativ zu der jeweiligen Haltestange 1 in axialer Richtung verstellt und festgelegt werden, um Maßabweichungen bequem ausgleichen zu können.
Ansprüche

Claims (14)

Ansprüche
1. Haltestange (1) zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden (2) für Duschkabinen, wobei die Haltestange (1) Befestigungselemente aufweist, mit denen eine Befestigung direkt an der Trennwand (2) oder deren Rahmen und/oder indirekt an einem die Trennwand (2) stützenden Tragprofil oder einer Stütze (3) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (1) an wenigstens einer ihrer Stirnseiten eine axial vorstehende Kupplungsstange (4) aufweist, deren Querschnitt kleiner als der der Haltestange
(1) ist, und daß die Kupplungsstange (4) relativ zu der Haltestange (1) in axialer Richtung verstellbar und festlegbar ist.
2. Haltestange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Haltestange (1) vorstehende Kupplungsstange
(4) an ihrem freien vorstehenden Ende Kupplungsmittel zum Verbinden mit einer Nachbarstange und/oder mit einem Tragprofil (3) oder einem Wandanschluß hat.
3. Haltestange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (4) an ihrem vorstehenden Kupplungsbereich als Kupplungsmittel ein Außengewinde oder einen insbesondere glatten Steck- und Klemmbereich hat.
4. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (4) in Längsrichtung der Haltestange (1) verschiebbar und festlegbar ist.
5. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Haltestange (1) eine
Hülse (5) eingeformt oder eingesetzt ist, deren Innenöffnung dem Außenquerschnitt der Kupplungsstange (4) etwa entspricht.
6. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) eine Gewindehülse ist, gegenüber welcher die Kupplungsstange (4) mittels eines an ihr befindlichen Gewindes durch Verschrauben axial verstellbar und festlegbar ist.
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7. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) eine Schiebehülse ist, gegenüber der die Kupplungsstange (4) insbesondere mittels Klemmung, zum Beispiel mit wenigstens einer Klemmschraube (6), festlegbar ist.
8. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube(n) (6) zum Festlegen der Kupplungsstange (4) an der Haltestange (1) eine Madenschraube(n) ist(sind), die in Gebrauchsstellung insbesondere vertikal von oben in die Haltestange (1) eingreift (eingreifen) .
9. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (4) in ihrem außerhalb der Haltestange (1) befindlichen Bereich abgewinkelt und/oder gekrümmt ist.
10. Haltestange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung oder Abwinkelung an der Kupplungsstange (4) einen stumpfen oder rechten Winkel bildet.
11. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Haltestange (1) eine Abdeckkappe (8) vorzugsweise lösbar angeordnet ist,
die den Querschnitts- oder Durchmesserunterschied zwischen Haltestange (1) und Kupplungsstange (4) überbrückt und die Stirnseite der Haltestange (1) insbesondere gegen Spritzwasser abschirmt.
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12. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innenliegende Bereich der Abdeckkappe (8), welcher eine Lochung (9) für den Durchtritt der Kupplungsstange (4) hat, an der Kupplungsstange (4) klemmend oder dichtend anliegt.
13. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (4) auswechselbar an der Haltestange (1) befestigt ist.
14. Haltestange nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (4) insbesondere zum Kuppeln von mehreren Duschkabinen oder zur Fixierung von Abzweigungen oder Kreuzungen mehrere Schenkel aufweist, beispielsweise eine T-Form oder eine Kreuzform hat, wobei jeweils ein Stab eines T-förmigen oder kreuzförmigen Kupplungsteiles jeweils in die Stirnseite einer Haltestange (ti) oder in die Gegenkupplung eines Tragprofiles (3) paßt.
DE9305284U 1993-04-07 1993-04-07 Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen Expired - Lifetime DE9305284U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0855163A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-29 Henry Schwitters Dusche

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EP0855163A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-29 Henry Schwitters Dusche

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