DE9304686U1 - Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee - Google Patents

Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/52Coffee mills combined with roasting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE g-7800 Freibura i.Br.
&pgr;&tgr;&rgr;&tgr; tmp &eegr; &sfgr;&rgr;&EEgr;&Mgr;&Tgr;&Tgr;&Tgr; Dreikonigstr. 13
DIPL.-ING. H. SCHMITT telefon «wo 706773 / 706774
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Bj/Gu/ag
Herr
Joachim Neuendorff
Seminarstr. 31
7800 Freiburg
Unsere Akte * Bin« stcu angeben
B 93 208
Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee. Zur Kaffeezubereitung aus gerösteten Kaffeebohnen werden diese zunächst gemahlen und dann zum Beispiel in einer Kaffeemaschine mit Wasser aufgebrüht und gefiltert.
Je nach gewünschter Geschmacksrichtung können die Kaffeebohnen im Röstgrad unterschiedlich sein. Der Endverbraucher kennt nicht die beim Rösten erfolgende Vorbehandlung und diese entzieht sich auch seiner Kontrolle. Zunehmend wird aber vom Endverbraucher bei Lebensmitteln gewünscht, ab einer bestimmten Herstellungsstufe selbst die Weiterbearbeitung zu bestimmen und zu kontrollieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der zum Beispiel auch unbehandelter Rohkaffee verwendet werden kann und die auch individuelle, wechselnde Geschmacksvariationen bei der Zubereitung des Kaffees ermöglicht. Außerdem soll die Vorrichtung für den Endverbraucher gut handhabbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß inbesondere vorgeschlagen, daß sie als Haushaltsgerät ausgebildet ist und eine Kaffee-Rösteinrichtung aufweist.
Dadurch kann der Endverbraucher selbst aus Rohkaffee portionsweise Kaffeebohnen rösten und dabei den Röstgrad und damit in weiten Grenzen die Geschmacksrichtung bestimmen. Außerdem ist dadurch eine vom Endverbraucher selbst kontrollierte Weiterverarbeitung des Rohkaffees möglich. Auch ergibt sich eine wesentliche Kosteneinsparung, da Rohkaffee nur einen Bruchteil von Röstkaffee kostet.
Eine Aus führungs form der Erfindung sieht vor, daß die Rösteinrichtung eine thermostatisch geregelte, vorzugsweise mit einer elektrischen Heizung versehene Heizpfanne zur Aufnahme von zu röstenden Kaffeebohnen sowie ein vorzugsweise motorgetriebenes Rührwerk aufweist.
Die Heizpfanne wird während des Röstvorganges auf die vorgesehene Rösttemperatur, zum Beispiel im Bereich um 200° C aufgeheizt und mit dem Rührwerk kann die zu röstende Portion Kaffeebohnen umgeschichtet beziehungsweise durchmengt werden um einen gleichmäßigen Röstgrad aller Bohnen zu erreichen.
Zweckmäßigerweise ist ein einstellbarer Zeitgeber vorgesehen, der mit der Heizung der Heizpfanne und vorzugsweise auch mit dem Rührwerk verbunden ist.
Bei voreingestellter Zeit und zum Beispiel thermostatisch geregelter, eingestellter Rösttemperatur kann so der Röstvorgang automatisch ablaufen. Der Röstgrad kann hierbei über die Röstzeit und/oder die Rösttemperatur variiert werden. Es besteht hierbei auch die Möglichkeit, die Heizung nach einer vorgebbaren Zeit auszuschalten und für das Rührwerk eine Nachlaufzeit vorzusehen.
Eine Ausführungsform von eigenständiger Bedeutung sieht vor, daß die Rösteinrichtung einen Heißlufterzeuger zur Beaufschlagung der zu röstenden Kaffeebohnen sowie vorzugsweise auch zur Erzeugung eines Wirbelluftstromes aufweist. Mit dieser Rösteinrichtung können kurze Röstzeiten erreicht werden. Außerdem ist eine solche Rösteinrichtung einfach im Aufbau unter anderem, da hier das Durchmischen der
Kaffeebohnen durch den Wirbelluftstrom erfolgt und so kein separates Rührwerk erforderlich ist.
Eine weitere Ausführungsform von eigenständiger Bedeutung sieht vor, daß die Rösteinrichtung einen Mikrowellengenerator aufweist. Auch bei etwas größeren, noch haushaltsüblichen Mengen Rohkaffees, kann dieser in kurzer Zeit durch Mikrowellenbeaufschlagung geröstet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Rösteinrichtung zusammen mit einer Kaffeemühle und/oder einer Aufbrüh- und Filtereinrichtung eine Geräteeinheit bildet. In einer kompletten Geräteeinheit läßt sich damit aus Rohkaffee individuell an unterschiedliche Geschmacksrichtungen anpaßbarer Kaffee zubereiten.
15
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
20
Die einzige Figur zeigt:
Eine Seitenansicht einer aus Rösteinrichtung, Kaffeemühle und Aufbrüh- und Filtereinrichtung bestehenden Gerätekombination.
Die Zeichnungsfigur zeigt eine Vorrichtung 1 zum Zubereiten von Kaffee aus Rohkaffeebohnen. Sie ist hier als Gerätekombination bestehend aus einer oberseitig angeordneten Rösteinrichtung 2, einer darunter befindlichen Kaffeemühle 3 sowie zuunterst einer Kaffeemaschine 4 (Aufbrüh- und Filtereinrichtung) gebildet.
Zum Zubereiten von Kaffee wird zunächst Rohkaffee in einer gewünschten Portionsmenge in die Rösteinrichtung 2 eingefüllt.
Die Rösteinrichtung 2 beinhaltet eine thermostatisch geregelte, elektrische Heizung, mit der die Kaffeebohnen auf
Rösttemperatur im Bereich um etwa 200° C aufgeheizt werden können. Während des Röstvorganges können die Kaffeebohnen durch ein Rührwerk oder durch einen Wirbelluftstrom umgeschichtet werden, damit alle Kaffeebohnen gleichmäßig geröstet werden.
Die Rösttemperatur läßt sich mit einem Temperatureinstellknopf 5 und die Röstzeit mit einem Zeiteinstellknopf 6 variieren.
Die Rösteinrichtung kann beispielsweise eine Heizpfanne zur Aufnahme der zu röstenden Kaffeebohnen sowie ein motorgetriebenes Rührwerk aufweisen. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, ein großtechnisch bereits bekanntes Röstverfahren mit einem heißen Luftstrom anzuwenden, wo die Kaffeebohnen durch den heißen Luftstrom hochgewirbelt werden und nach Beendigung des Röstvorganges dann abgekühlt werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Röstung der Kaffeebohnen besteht darin, als Heizquelle einen Mikrowellengenerator vorzusehen.
Es sind auch Kombinationen aus den vorgenannten Heiz- und Umschichtvorrichtungen möglich. Beispielsweise könnte eine Heizpfanne in Kombination mit einem Wirbelluftstromerzeuger anstatt eines mechanischen Rührwerkes vorgesehen sein.
Nach Abschluß des Röstvorganges werden die gerösteten Kaffeebohnen in die Kaffeemühle 3 umgeschüttet beziehungsweise umgefüllt. Dies kann entweder automatisch nach Ablauf des Röstvorganges erfolgen oder aber manuell beispielsweise mit Hilfe des Umfüllhebels 7.
Gleichermaßen kann auch das Umfüllen des gemahlenen Kaffees von der Kaffeemühle 3 in die Kaffeemaschine 4 beziehungsweise deren Filtereinsatz 8 erfolgen. Für diesen Umfüllvorgang ist im Ausführungsbeispiel ein Umfüllhebel 7a vorgesehen. Das für das Aufbrühen des gemahlenen Kaffees erforderliche Wasser kann bei der Einfüllöffnung 9 eingegeben werden. Es gelangt dann in üblicher Weise über eine Heizung in den Filtereinsatz 8, wo sich der gemahlene Kaffee befindet. Der trinkfertige Kaffee
wird dann in einem Auffangbehältnis 10 aufgenommen. Mit 11 ist noch ein Hauptschalter der gesamten Vorrichtung 1 bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist nur unwesentlich größer als eine übliche Kaffeemaschine und ermöglicht in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen, Rohkaffee zu Röstkaffee und dann zu trinkfertigem Kaffee zu verarbeiten. Insbesondere läßt sich damit trinkfrischer und im Röstgrad variabler Kaffee zubereiten.
Während oder nach dem Röstvorgang können Zusatzbehandlungen, wie zum Beispiel ein Befeuchten mit einer Zuckerlösung oder ein Glasieren der Kaffeebohnen vorgenommen werden.
/Ansprüche

Claims (9)

6 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee, dadurch gekenn zeichnet, daß sie als Haushaltsgerät ausgebildet ist und eine Kaffee-Rösteinrichtung (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösteinrichtung (2) eine thermostatisch geregelte, vorzugsweise mit einer elektrischen Heizung versehene Heizpfanne zur Aufnahme von zu röstenden Kaffeebohnen sowie ein vorzugsweise motorgetriebenes Rührwerk aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Zeitgeber vorgesehen ist, der mit der Heizung zum Beispiel der Heizpfanne und vorzugsweise auch mit dem Rührwerk oder dergleichen verbunden ist.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösteinrichtung einen Heißlufterzeuger zur Beaufschlagung der zu röstenden Kaffeebohnen sowie vorzugsweise auch zur Erzeugung eines Wirbelluftstromes aufweist.
5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösteinrichtung einen Mikrowellengenerator aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösteinrichtung Zusatzeinrichtungen zum Behandeln der Kaffeebohnen vor- und/oder bei und/oder nach dem Röstvorgang aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösteinrichtung (2) zusammen mit einer Kaffeemühle (3) eine Geräteeinheit bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rösteinrichtung (2) zusammen mit einer Kaffeemühle (3) und/oder einer Aufbrüh- und Filtereinrichtung (4) eine Geräteeinheit bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Geräteeinheit bildenden Einrichtungen im wesentlichen übereinander angeordnet sind, daß dabei vorzugsweise die Kaffeemühle (3) sich unterseitig an die Rösteinrichtung (2) anschließt und daß eine gegebenenfalls vorgesehene Aufbrüh- und Filtereinrichtung (4) unterhalb der Kaffeemühle (3) angeordnet ist.
f
Herr Rechts- und Patentanwalt Heriric(ti Börjes-Pestalozza
als Vertreter für Herrn Patentanwalt Hans Schmitt
Geschäftsnummer: "3.1.5. Nr. 31/93 (§ 46 PatAnwO)"
DE9304686U 1993-03-27 1993-03-27 Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee Expired - Lifetime DE9304686U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0958770A1 (de) * 1998-05-21 1999-11-24 Yau Fong Kaffeemaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3828453A1 (de) * 1988-01-25 1989-08-03 Mutuo Tanaka Vollautomatische kaffeemaschine
US5083502A (en) * 1988-09-02 1992-01-28 Nichimen Corporation Coffee making machine

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