DE9304342U1

DE9304342U1 - Zusammenklappbares Einbau-Kraft-Trainingsgerät

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Publication number: DE9304342U1
Application number: DE9304342U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-06-16
Filing date: 1993-03-23
Publication date: 1993-10-21
Anticipated expiration: 2003-03-24

Description

Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters Zusammenklappbares Einbau-Kraft-Trainingsgerät Beschreibung

Das Gerät (vergleiche zum Beispiel Version Fig. 1) besteht aus einem Rahmen mit Verankerungen für die Widerstände und die dazugehörigen Züge aus dem eine Sitz- (Fig. 1 Nr. 1) und eine Fußfläche (Fig. 1 Nr.2) mit Umlenkrollen (Fig. 1 Nr.3) mit einem Handgriff nach vorne ausklappbar sind, sowie einem ebenfalls mit einem Handgriffen ausklappbaren weiteren Rahmen über dem Kopf, ebenfalls mit Umlenkrollen (Fig. 1 Nr. 4), der waagrecht oder nach vorne geneigt arretierbar ist. Statt dem seitlichen Rahmen sind gegebenenfalls einfache Wandverankerungen ausreichend. Für das Bizeps-Trizeps-Training werden gleichzeitig mit dem Fuß- und Sitzteil zwei senkrechte Streben ausgeklappt, in die ein drehbares (Bizeps-) Brett (Fig. 1 Nr. 5) eingesetzt werden kann. Es dient im Wesentlichen als Gegenlager für die Oberarme und als Armstütze zur Entlastung der Wirbelsäule beim Bizeps-/Trizepstraining, kann aber auch auf die Sitzfläche gelegt werden, um beim Beintraining die Oberschenkel zu unterstützen, weswegen es schräg in zwei seitliche Rahmen eingesetzt ist. Ebenso wie die erwähnten drei Hauptkomponenten werden gleichzeitig alle Verankerungen für die Widerstände, alle Rollen und Räder ausgeklappt. Bei entsprechender Ausführung kann das Gerät der Größe des Sportlers angepaßt werden, zum Beispiel durch Langlöcher oder Lochrasterschienen (Fig. 1 Nr. 6). Der Klappmechanismus kann auch über mittige senkrechte Streben Fig. 3 oder mit seitlich klappbaren Elementen ausgeführt werden (nicht gezeichnet). Im letzteren Fall wäre ein Scharnier am rechten oder linken Rand der ausklappenden Elemente erforderlich.

Die Kraft des aufrecht sitzenden Sportlers übt sich an elastischen Bändern oder elastischen Zügen oder anderen Widerständen für Arme und Beine mit Streck- und Beugeübungen der Gliedmaßen. Diese können als eigenes einhakbares

Zügebündel (Griff-Züge-Verankerungsleiste) oder als integriertes Zügeelement im Rückteil ausgeführt sein (Fig. 4 und Fig. 5). Will man die elastischen Bänder oder Züge (Fig. 1 Nr. 14) aus Sicherheitsgründen in einer eigenen Funktionsgruppe integrieren und vom Gerät absetzen, können diese entsprechende Verlängerungen und Umlenkungen zu dem entfernteren Widerständeteil umgelenkt werden.

Mit dem Gerät sind alle wesentlichen Muskelgruppen trainierbar. In der Grundversion werden zum Üben am oberen Rahmen die Arme gestreckt seitlich von oben nach unten geführt. Schlaufe oder Griff und Führung der Elemente nach Fig.l Nr. 7. Oder sie können ähnlich wie bei einem Klimmzug vom nach oben gestreckten Zustand angewinkelt und nach unten gezogen werden. Außerdem ist eine Übung zum Training des Trizeps möglich, mit auf das schwenkbare Stützbrett gestützten Armen (Fig. 1 Nr. 8). Die Bänder, Seile oder Züge laufen hierzu, wie gezeichnet, über die vordere obere Rolle und werden vom sich streckenden Arm nach vorne unten gezogen. Ansonsten verlaufen sie seitlich.

Am unteren Rahmen ist eine Übung mit gestreckten Armen seitlich möglich, indem man die gestreckten Arme zum Training der Schultermuskulatur von unten nach oben führt (Fig. 1 Nr. 9), sowie das Training des Bizeps mit über die vordere Rolle des Fußteils geführten Zügen, Bändern oder dergleichen (Fig. 1 Nr. 10). In diesem Fall stützt sich der Sportler mit den Oberarmen auf das Bizepsbrett. Es sind auch Übungen ähnlich dem Gewichtheben mit einer Hantelstange möglich. Außerdem ermöglicht das untere Fußteil das Training der Beinstreckers. Der Fuß wird hierzu in eine Schiauf eines in das Fußtrittbrett integrierten kleineren Brettes gesteckt (Fig. 1 Nr. 11). Die Bänder, Züge oder dergleichen laufen über die Rolle hinter dem Fußbrett Fig. 1 Nr. 12) und der Oberschenkel stützt sich auf den Sitz. Der Sitz kann gewendet und gedreht werden und ist so in der Höhe verstellbar. Für das Training des Beinbeugers und der hinteren Bein- und Gesäßmuskulatur steht der Sportler mit dem Gesicht in Richtung Rückwand und

stützt das Bein gegen das tiefer eingehängte Bizepsbrett, wofür über der Querstrebe zwischen den senkrechten Bizepsbrettstreben Langlöcher oder ein einrastender Mechanismus vorgesehen ist. Für den Fuß ist eine spezielle Fußschlaufe erforderlich oder ein Riehmen um das kleine Brett am Knöchel zu befestigen (Fig. 1 Nr. 13). Mit den Rollen im senkrechten Rahmen können Armstreckübungen nach vorne ausgeführt werden (Fig. 1 Nr. 15), wodurch ein Trainieren der vorderen Rumpf-/Bauchmuskulatur ebenfalls bewirkt wird. Die Füße können hierzu unten am Fußteil verhakt werden.

Die Integration von Widerständen in den Rahmen und die Führung der Bänder, Züge und Seile kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bei der Variante Fig. 1 integriert man sämtliche Widerstände in den Rückteil des Rahmens zwischen den seitlichen, stabilen senkrechten Rahmenstreben und verbindet die Widerstände über einen Seilzug mit den Schlaufen für Hände und Füße. Es kann aber auch ein eigener funktionell zusammengehöriger Widerständeteil entwickelt werden, der nicht dirket mit dem Klapprahmen verbunden ist, was gegenüber der obigen Lösung weitere Sicherheitsvorteile bieten würde. Im Bild Fig. 1 ist das Beispiel eines auswechselbaren elastischen Bandes im Rückteil gezeigt. Genausogut können aber auch mehrere elastische Gummizüge parallel geführt sein, die in eine Leiste (Fig. 4) eingesteckt werden. Am anderen Ende ist wiederum eine Einsteckleiste, an der ein Seil zu einem Griff befestigt ist. Dies ist in Fig. 5 dargestellt, wobei die Züge durch eine Führungsleiste laufen (Fig. 5 Nr. 1). Das Seil wird je nach Übung über die entsprechenden Umlenkrollen und Räder geführt. Um die Länge des Seiles für die verschiedenen Übungen einstellen zu können sind die Querstreben und Querrollen im Rück- beziehungsweise Widerständeteil in der Höhe verstellbar. Hierzu können Langlöcher dienen oder einrastende stufenlos verstellbare Mechanismen.

Bei einer anderen möglichen Version werden die Bänder, Züge, Federn oder dergleichen an einem Ende an variabel in den

Rahmen einsetzbaren Querstreben verankert oder aber direkt an den Streben. Am anderen Ende sind entsprechende Handgriffe (Fig. 6) gegebenenfalls mit Fuß- oder Armschlaufen bzw. sind einfache Schlaufen für Hände, Füße, Arme zum Beispiel aus Gewebeband angebracht, in die zur besseren Greifbarkeit Holzstäbe eingearbeitet werden können. In einfachen Versionen sind die elastischen oder unelastischen Züge z.B. einfach um Querstreben geschlungen.

In Version Fig. 2 sind die Züge an einem Ende in einer Steckleiste (Fig. 4) befestigt, die dann ihrerseits für die verschiedenen Übungen in die entsprechende Verankerungsmöglichkeit des Rahmens eingesetzt wird (Fig. 2 Nr. 1). Die Züge werden an den Querstreben vorbei zu den entsprechenden Rollen geführt und ermöglichen alle Übungen der Version Fig. 1 . Bei entsprechender Rasterung der Aussparungen und Verriegelungen (Fig. 2 Nr. 1) für die Züge-Einsteckleiste in den Querstreben ist eine Längenverstellung möglich. Auch eine Verankerung seitlich am Sitz ist denkbar um Übungen ähnlich dem Gewichtheben mit Hantelstange nach oben durchführen zu können. Die Zugenden werden am anderen Ende selbsteinrastend und selbstsichernd in den Griff eingesteckt. Die Kraft ist durch die Zahl oder die Art der auswechselbaren Züge verstellbar. Diese können bei allen Versionen zum großen Teil auch in den Streben verlaufend geführt werden.

Bei entsprechender Auslegung der Züge und der Rollen (eventuell sogar mit drehabhängiger Rollcharakteristik und Zahnriehmen- oder Reibrollen) ist ein guter Kraftverlauf erreichbar, welcher der Kraftentfaltung des übenden Sportlers entgegenkommt. Dabei kann darauf geachtet werden, daß die Dehnungscharakteristik, der nichtlinearen Kraftentfaltung des übenden Gliedmaßes entspricht. Dies ist durch Hebel mit sich verstellendem Hebelpunkt oder sich ab einer gewissen Auslenkung zuschaltenden zusätzlichen Widerständen oder die Geometrie von Drehpunkt des Gelenkes und Umlenkpunkt des Zuges für die Übungen realisierbar, sowie durch den Dehnungs-Kraft-Verlauf des elastischen Zuges. Zum Beispiel können die

elastischen Züge verschieden lang ausgeführt werden, zum Teil bereits vorgespannt sein oder Federn eingesetzt werden an denen der Seilzug erst nach einer Auslenkstrecke einhakt oder anstößt.

Die Funktion der Umlenkrollen ist neben der Führung, vorallem das Verhindern von störender Reibung, durch Umlenkung der Kraft. In der Regel hat ein einfacher Gummizug schon eine sehr gute Kraft-Dehnungs-Charakteristik, wenn der Dehnweg und die maximale Dehnung entsprechend gewählt wird.

Verschiedene Zubehörteile und ergänzende Varianten können realisiert werden. Bei entsprechender Ausführung des Fuß- und Überkopfrahmens erhält das Gerät zusätzliche Verhakungsmöglichkeiten (Fig.8 Nr. 2) und ermöglicht so ein zusätzliches Training des Rumpfes. Es sind eine Hantelbank (Fig. 8 Nr. 1) anstellbar oder für das Training der Brustmuskulatur zwei schwenkbare Rahmen an Angeln mit Zügen zu Widerständen befestigbar (Fig. 9 Nr. 1). Auch Hebel (Fig. 10) oder rechteckige Rahmen mit seitlich geführten, auslenkbaren Querstreben können zum Beispiel in die senkrechten Streben für das Bizepsbrett eingesetzt werden, um ein zusätzliches Trainieren der Arm-, Brust- oder der Beinmuskulatur zu ermöglichen. Die Grundversion ist entsprechend erweiterbar.

Der wesentliche Vorteil des Gerätes ist, daß es zusammengeklappt werden kann und daß dann seine Ausdehnung in der Tiefe im Wesentlichen der Stärke der senkrechten Streben entspricht. Je nach Festigkeit des Materials kann es sehr flach aufgebaut werden. Fig. 11 zeigt die geklappte Version Fig. 2 als Türe vor einem Schrank. Das Gerät kann direkt an der Wand befestigt werden oder so ausgeführt sein, daß es am Boden aufsetzt, wenn es mit dem Sportler belastet wird, und im unbelasteten Zustand vom Boden abhebt, damit es schwenkbar in Angeln bleibt. Mit einer Abdeckblatte, kann es als Türe auch vor Schränken dienen. Genausogut ist es aber auch freistehend benutzbar. Hierzu sind lediglich Diagonalstreben

zwischen waagerechter Sitzbrettstrebe und Fußteil erforderlich, um ein selbsttätiges Zusammenklappen zu verhindern.

Erwähnt sei noch einmal die Darstellung Fig. 7, die einen Ausschnitt einer Geräteversion aus Metall-U-Schienen und Rundrohren zeigt, was besonders kleine Abmessungen erlaubt.

Bei allen Versionen sind weitere Knickpunkte im Rahmen oder zusammenschiebbare Schienen möglich, die ein weiteres Verkleinern erlauben.

Die Zeichnung Fig. 12 erläutert den schwenkbaren Einbau in einen Schrank. Eine abgewinkelte Schiene (Fig. 12 Nr. 2) ermöglicht eine nichtkippende Befestigung hinten an der Wand. Fig. 12 Nr. 1 symbolisiert ein einfaches federndes Scharnier.

Fig. 13 zeigt eine Frontansicht mit Abdeckung (Nr. 1) und das zusammengefaltete Gerät (Fig. 13 Nr.2). Es sind Angeln an der Seite einzeichnet (Fig. 13 Nr. 3), was zeigt das ein Schwenken möglich ist.

Fig. 14 zeigt einfache Gelenkbolzen aus Hülse und Welle. Jede Hülse ist fest in einer Strebe (Fig. 14 Nr. 1) verankert. Sie dreht um eine starre Welle, die für Gelenke an den senkrechten Rahmenteilen fest in den Rahmen eingebaut wird. Die Querstreben und Klappstreben sind mit Metallwinkeln an den Enden verstärkbar, sodaß auch Holzkonstruktionen stabile Ausführungen ermöglichen.

Problem und Wirkung

Ziel war es eine wirkungsvolle, einfache, billige, universell trainierende Kraft-Trainings-Station als Einbaugerät zu entwicklen. Das wie diese Geräte gleich wirkungsvolle Gerät, hat im geklappten Zustand eine geringe Ausdehnung, vorallem in der Tiefe und kann gegebenenfalls weiter zusammenklapp- oder zusammenschiebbar aufgebaut werden. Es ist in Normmaßen von Schranksystemen fertigbar. Aufgrund der Konzeption ist es mit einfachen Materialien stabil aufbaubar. Es kann mit einer Abdeckplatte (z.B. aus Holz) auch nachträglich in bestehende Wohnungs-, oder sonstige Einrichtungen eingefügt werden. Auch im ausgeklappten Zustand ist der Platzbedarf in der Tiefe gering. Der Sportler benötigt eine geringe Grundfläche. Das geringe Gewicht des Gerätes erlaubt die erwähnte schwenkbare Verankerung als Türe, oder hinter Türen, oder als Türeneinsatz und dergleichen, wenn entsprechende, verstellbare, federnde Drehfüße und Scharniere verwendet werden, um das Gerät im unbelasteten Zustand vom Boden abzuheben und so schwenkbar zu erhalten. Dabei kann der gesamte Schultergürtel, der Rücken, die Arme, die Vordermuskulatur der Beine und auch die Bauchmuskulatur in einer Sitzposition trainert werden. Im Stehen aber auch die Gesäß- und hintere Beinmuskulatur. Die Züge laufen über Umlenkrollen für geringen Verschleiß und gleichmäßige Kraftentfaltung.

Weitere Ausführungen des Gerätes

Für weitere Ausführungen des Gerätes sind die Züge beliebig führbar, sodaß es sich um ein universell verstellbares Trainingsgerät für universelles Training auch in einer Wohumgebungen handelt. Für die ausgeklappten Rahmen und Teile können Rückholsyteme oder Rückholerleichterungen eingebaut werden. Mit Dehnungsmeßstreifen, oder Schiebern auf den Zügen, sowie Zähleinrichtungen, die ab einer bestimmten Kraft oder Dehnung, bzw Auslenkung ansprechen kann die ausgeübte Kraft und Trainingsleistung überwacht und der Trainingserfolg kontrolliert werden. Es sind Versionen ohne Rollen möglich

wenn die Reibung an den Streben auf andere Weise gering gehalten wird. Erwähnt wurde die Ausführung mit Sprossenwand, "Hantelbank", Hebeln Bügeln oder Rahmen für die Brustmuskulatur. Es können konische Rollen oder Räder eingebaut werden und die Einzelteile gesondert ansteckbar oder zusammensteckbar ausgeführt werden. Die Rollen oder Räder sind in beliebigen Achsen anordenbar. Die Einzelkomponenten Fußteil-Bizepsbrett mit Rollen und Überkopfrahmen sind auch einzeln verwendbar. Das Fußteil kann mit Bizepsvorrichtung beispielsweise an einen Stuhl angefügt, daß Oberteil alleine an der Wand befestigt werden und die entsprechenden Übungen sind dann möglich. Das weitere Potential der Erfindung bezüglich Anpassung des Kraftverlaufes mit mechanischen Verstellungen von Hebeln und Dreh- oder Gelenkpunkten zur Anpassung des Kraftverlaufes wurde in der Beschreibung deutlich. Auf ästhetische Aspekte und Potentiale, die für das Produkt wichtig sind wurde in der Beschreibung und in der Darstellung der erläuternden Zeichnungen nicht eingegangen.

Antrag auf Eintragung eines Gebrauchtmusters Bezugszeichenliste

Fig. 1 Geräteversion mit Widerständen im Rückteil

1 Sitzbrett

2 Fußteil

3 Umlenkrollen und Räder

4 Überkopfteil/ oberer Klapprahmen

5 Bizeps-/Trizepsbrett

6 Höhen-Verstellmechanismus

7 Übungsmöglichkeit oben seitlich

8 Übungsmöglichkeit oben nach vorne (Trizeps)

9 Übungsmöglichkeit unten seitlich

10 Übungsmöglichkeit unten vorne (Bizeps )

11 Übungsmöglichkeit Beine

12 Fußbrett

13 Schlaufe für Befestigung am Fuß

14 Band als Widerstandsteil im Rückteil

15 Übungsmöglichkeit nach vorne

Fig. 2 Geräteversion mit Züge-Einsteckleiste

1 Verankerungsmöglichkeit für Züge-Einsteckleiste (Beispiele)

Fig. 3 Geräteversion mit mittigem Rahmen

Fig. 4 Züge-Einsteckleiste Züge sind auswechselbar und in der Art (z. B. Stärke) und Zahl variabel

Fig. 5 Übergang Züge-Einsteckleiste mit Führungsleiste zum Seilzug, Züge sind auswechselbar und in der Art und Zahl variabel

Fig. 6 Beispiel Handgriff und Beispiel Zügeführung als Umschlingung um eine Querstrebe

Fig. 7 Geräteversion aus Metallrohren ohne Rollen

1 Mögliche Befestigungseinstellung und Zügeverlauf für Beintraining

2 Mögliche Befestigungseinstellung und Zügeverlauf für Arm-/Bizepstraining

3 Handgriff mit Fußschlaufe

4 Wandbefestigungswinkel

5 Mögliche Befestigungseinstellung und Zügeverlauf für seitliches Training

Fig. 8 Geräteversion als Hantelbank mit Sprossen im Fußteil

1 Sitzverlängerung

2 Sprossenleiter-Fußfläche

3 Umlenkrolle

Fig. 9 Geräteversion mit Flügeln für Brustmuskulaturtraining

1 Flügel mit verstellbaren Griffe zum Training der Brustmuskulatur (auch Bügel möglich)

Fig.

Hebel in den senkrechten Bizepsbrettstreben

Fig.

Zusammengeklapptes Gerät als Schranktüre ohne Abdeckblatte

Fig.

Nachträglicher Einbau in Schrank

1 Scharniere für schwenkbares Gerät

2 Winkel zur Befestigung an der Wand

3 Angeln

Fig. 13 Abdeckplatte und Wandmontage

1 Abdeckplatte

2 Zusammengeklapptes Gerät

Fig. 14

Einfache erforderliche Gelenke, Hülse und Welle

Claims

Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters Zusammenklappbares Einbau-Kraft-Trainingsgerät Gebrauchsmusteranspruch

Der Gebrauchsmusteranspruch erstreckt sich auf ein zusammenklappbares Einbau-Kraft-Trainingsgerät und dessen Einzelkomponenten, Versionen, Varianten und Zubehör mit elastischen Bändern, elastischen Zügen, Federn oder allgemein Widerständen und deren Verankerungen, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß die funktionellen Komponenten ausgeklappt oder zusammen- und angesteckt werden können und daß es im zusammengeklappten Zustand nicht tiefer ist, als der verwendete Rahmen oder die verwendeten Streben und Verankerungen. Die Einzelkomponenten sind insbesondere der Gestellrahmen mit den genannten Widerständen, mit beidseitiger, mittiger oder einseitiger Fassung der beschriebenen ausklappbaren funktioneilen Teile. Insbesondere den ausgeklappbaren Sitz- und Fußflächen und Umlenkrollen beziehungsweise Rädern vorne und/oder seitlich oder in anderen Achsen, sowie den senkrechten Stützen mit einsetzbarem, schwenkbarem (Bizeps-) Brett. Darüberhinaus der weitere ausklappbare obere Rahmen über dem Kopf mit Umlenkrollen oder Umlenkrädern.

Der Gebrauchsmusteranspruch erstreckt sich auf die Einzelkomponenten, weil diese auch einzeln verwendet werden können. Er erstreckt sich insbesondere auch auf Varianten und Versionen mit einem entsprechenden Mechanismus in dem auf ähnliche Weise in einem entsprechenden Klapprahmen elastische Widerstände oder Gewichte aufgenommen sind, die in der beschriebenen Weise, mit über Rollen und Räder laufenden Zügen oder Seilen gedehnt oder bewegt werden können. Zu den Versionen des Gerätes gehört unteranderem eine verhakbare Züge-Einsteckleiste, die hier dazu dient elastische und nicht elastische Züge, Bänder oder dergleichen in den Rahmen einzustecken und gehören Metallkleinteile, wie Gelenke und Bolzen und Lochrasterschienen oder ähnliche einrastende Mechanismen für die Höhenverstellung.