DE9300240U1

DE9300240U1 - Geradverbinder aus Kunststoff zur Verbindung von hohlen Abstandsprofilen und hohlen Sprossenprofilen eines Mehrscheibenisolierglases

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Publication number: DE9300240U1
Application number: DE9300240U
Authority: DE
Original assignee: CERA HANDELSGESELLSCHAFT MBH 8954 BIESSENHOFEN DE
Current assignee: CERA HANDELSGESELLSCHAFT MBH 8954 BIESSENHOFEN DE
Priority date: 1993-01-11
Filing date: 1993-01-11
Publication date: 1993-03-04
Anticipated expiration: 2003-01-12
Also published as: DE59309849D1; PL301662A1; EP0606565A1; PL56684Y1; YU48887B; EP0606565B1; YU594A; SI9300640A; ATE186097T1; HRP931526B1; SK2194A3; DK0606565T3; HUT71939A; HRP931526A2; HU9400016D0; SI9300640B; SK280308B6; RO110842B1

Description

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Geradverbinder aus Kunststoff zur Verbindung von hohlen Abstandsprofilen und hohlen Sprossenprofilen eines Mehrscheiben i so lie r glase s

Die Erfindung betrifft einen Geradverbinder aus Kunststoff zur Verbindung von hohlen Abstandsprofilen und hohlen Sprossenprofilen eines Mehrscheibenisolierglases, mit einem fla-

chen, länglichen Körper, von dem das eine Ende in das eine Abstandsprofil A und das andere Ende in das andera Abstandsprofil B einsteckbar sind und dessen Oberfläche mit wenigstens einem Anschlagelement versehen ist, welches sich beim Einschieben des Geradverbinders in die miteinander zu verbin-

denden Abstandsprofile A und B gegen die einander zugewandten Profilstirnseiten C, D legt, wobei der Körper einen Doppel-T-Querschnitt aufweist, dessen mit Abstand parellele, waagrechte Querstege durch einen senkrechten Steg miteinander verbunden sind und die im eingebauten Zustand des Geradverbinders

die ihnen gegenüberliegenden Profilinnenwandoberflächen zumindest teilweise berühren.

Bei einem bekannten Geradverbinder dieser Art (DE-GM 9110972) ist die Querschnittsform dem Querschnitt der miteinander zu

verbindenden hohlen Abstandprofile so angepaßt, daß der Geradverbinder im Einbau2ustand sowohl einen festen Sitz im Hohlraum der Abstandsprofile gewährleistet, als auch einen freien Durchgangsquerschnitt für das die Feuchtigkeit absorbierende Trockenmittel (Molekularsieb) aufweist, so daß sich letzteres im gesamten Hohlraum der verbundenen Abstandsprofile verteilen kann.

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Es hat sich nun gezeigt, daß die Verteilung des Trockenmittels bei dessen Einfüllen weiter dadurch verbessert werden kann, daß der senkrechte Steg wenigstens einen Durchbruch aufweist, da der senkrechte Steg bisher als massiver Wandkörper ausgebildet gewesen ist, der eine gewisse Behinderung des Durchlaufs des Trockenmittels im Bereich der Verbindungsstelle der Abstandsprofile verursachte.

2Q Anstelle eines erfindungsgemäßen Durchbruchs im senkrechten Steg können auch mehrere solcher Durchbrüche Verwendung finden, die, gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung,die Form von Längsschlitzen aufweisen können, welche sich über die gesamte Steghöhe erstrecken können, wobei zwischen den in

^g Längsrichtung des Geradverbinders aufeinander folgenden Längsschlitzen nur relativ kleine Wandelemente des Stegs übrig bleiben, die die beiden parallelen Querstege auf Abstand halten. .

2Q Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht der Unterseite des unteren Querstegs des Geradverbinders mit zu beiden Seiten schematisch angedeuteten Abstandsprofilkörpern A und B,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Geradverbinders von Fig. 1, und

2Q Fig. 3 eine Stirnansicht des Geradverbinders von Fig. 1 bzw. Fig. 2.

Der in Fig. 1 dargestellte Geradverbinder besteht aus einem bekannten steifen Kunststoffmaterial und weist, wie aus Fig.3 ersichtlich, einen Doppel-T-Querschnitt 17 auf. Er bildet einen flachen, länglichen Körper 1, von dem das eine Ende 2 in das eine Abstandsprofil A durch dessen Stirnseite C und das

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andere Ende 3 in das andere Abstandsprofil B durch dessen Stirnseite D einsteckbar sind, um auf diese Weise die beiden Abstandsprofile A und B dauerhaft miteinander zu verbinden.

Anstelle von Abstandsprofilen lassen sich auch hohle Sprossenprofile von Mehrscheibenisoliergläsern mittels eines solchen Geradverbinders verbinden.

jQ Der Doppel-T-Querschnitt 17 weist einen senkrechten Steg auf, der die beiden parallelen Querstege 9 und 10 miteinander verbindet und diese dadurch in einem der Profilhöhe entsprechenden Abstand voneinander hält. Diese Querstege sind ihrer Breite nach an den Hohlraum der Abstandsprofile angepaßt, so

je daß sie im Einbauzustand des Geradverbinders die ihnen gegenüberliegenden Profilinnenwandoberflächen reibschlüssig berühren.

Die Oberseite 5 des oberen Querstegs 9 ist in der Mitte der Länge des Körpers 1 mit einem Anschlagelement 18 in Form einer sich quer zur Längsachse des Körpers 1 erstreckenden Rippe versehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Bis zu dieser Rippe, die sich etwa auf halber Länge des Körpers 1 befindet, läßt sich der Geradverbinder in die Abstandsprofile A und B einstecken.

Die Oberseite 6 des unteren Quersteges 10, der in Anpassung an die Hohlraumgestalt der Abstandprofile bei dieser Ausführungsform eine größere Breite hat als der obere Quersteg 9, ist mit VorSprüngen in Form von mit Abstand getrennten, parallelen und sich quer zur Längsachse des Körpers 1 erstrekkenden Rippen 7 versehen, die, wie den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, über die Oberseite 6 verteilt angeordnet sind.

Der Körper 1 ist in bezug auf die seine Länge halbierende Mitte symmetrisch ausgebildet, weist einen rechteckigen Um-

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riß auf und besitzt, wie den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, leicht konisch zulaufende Endstücke 11, 12, so daß sich die Enden 2, 3 ohne weiteres in die öffnungen der hohlen Abstandsprofile einschieben lassen, noch-zumal, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auch die Endstücke 13 bis 16 des oberen und unteren Quersteges 9, 10 im Längsschnitt konisch zugespitzt sind.

jQ Der Querschnitt des Geradverbinders ist so ausgebildet, daß er das in die Abstandsprofile eingefüllte Trockenmittel (Molekularsieb) im Bereich der beiden aufeinanderstoßenden Abstandsprofile A und B ohne weiteres durchlaufen läßt und somit für eine günstige Verteilung des Trockensmittels im

je gesamten Abstandprofilhohlraum kein Hindernis darstellt.

Diese gute Verteilung des Trockenmittels wird noch begünstigt durch die Tatsache, daß der senkrechte Steg 8 Durchbrüche 4 in Form von Längsschlitzen aufweist, die hintereinander angeordnet sind, sich über die gesamte Steghöhe erstrecken können und die gewöhnlich gleiche Querschnittsflächen aufweisen.

Auf diese Weise ist innerhalb der Verbindungsstelle der Ab-Standprofile im Profilhohlraum nicht nur aufgrund des T-Profils eine gute Längsbewegung des Trockenmittels möglich, sondern auch eine Bewegung quer zur Längserstreckung des Stegs 8, so daß die Verteilung des Trockenmittels mit Hilfe der Durchbrüche 4 optimiert wird.

Claims

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Cera-8438/GM Ke/He

11. Januar 1993

CERA Handelsgesellschaft mbH

Kirnachstraße 15 - 18

D-8954 Biessenhofen-Ebenhofen

Geradverbinder aus Kunststoff zur Verbindung von hohlen Abstandsprofilen und hohlen Sprossenprofilen eines Mehrscheiben isolierglases 15

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Geradverbinder aus Kunststoff zur Verbindung von hohlen Abstandsprofilen und hohlen Sprossenprofilen eines Mehrscheibenisolierglases, mit einem flachen, länglichen Körper (1), von dem das eine Ende (2) in das eine Abstandsprofil A und das andere Ende (3) in das andere Abstandsprofil B einsteckbar sind und dessen Oberfläche mit wenigstens einem Anschlagelement (18) versehen ist, welches sich beim Einschieben des Geradverbinders in die miteinander zu verbindenden Abstandsprofile A und B gegen die einander zugewandten Profilstirnseiten C, D legt, wobei der Körper (1) einen Doppel-T-Querschnitt (17) aufweist, dessen mit Abstand parallele, waagrechte Querstege (9, 10) durch einen senkrechten Steg (8) miteinander verbunden sind und die im eingebauten Zustand des Geradverbinders die ihnen gegenüberliegenden Profilinnenwandoberflächen zumindest teilweise berühren, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -

zeichnet , daß der senkrechte Steg (8) wenigstens einen Druchbruch (4) aufweist.

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2. Geradverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Durchbrüche (4) in Form von Längsschlitzen vorgesehen sind.
3. Geradverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsschlitze einen freien Durchgangsquerschnitt bilden, der größer ist als die neben den Längsschlitzen verbleibende Materialfläche des Stegs (8).
4. Geradverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Längsschlitze über die ganze Höhe des Stegs (8) erstrecken.
5. Geradverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrüche (4) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.