DE929429C

DE929429C - Device for moving railway wagons

Info

Publication number: DE929429C
Application number: DEN7555A
Authority: DE
Inventors: Walter George Harper; Allan Maurice Howard
Original assignee: Nortons-Tividale Ltd
Current assignee: Nortons-Tividale Ltd
Priority date: 1950-10-16
Filing date: 1953-08-02
Publication date: 1955-06-27

Description

Die Erfindung betrifft die Weiterentwicklung einer bekannten Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen, bei der ein kleiner Zugwagen vorgesehen ist, der auf einem Schmalspurgleis zwischen den Schienen des Eisenbahnwagens läuft und eine Einrichtung zum Eingriff oder zur Kupplung mit dem Eisenbahnwagen enthält.The invention relates to the further development of a known device for moving Railway wagon in which a small train wagon is provided, which is on a narrow-gauge track runs between the rails of the railroad car and a device for engaging or coupling includes by railroad car.

Die Kupplungsvorrichtung enthält einen Haken zum Eingriff mit der Achse des Eisenbahnwagens,The coupling device includes a hook for engaging the axle of the railroad car,

ίο der so ausgebildet ist, daß er aus einer Stellung, in welcher er frei unter der Achse hindurchgeht, gehoben werden kann, und der erlindungsgemäß im wesentlichen die Form eines aufrechtstehenden U hat, welches um eine quer zur Längs- richtung des Zugwagens angeordnete Achse schwenkbar ist, so daß der Haken in seiner angehobenen Stellung eine Lage einnimmt, in der der eine Schenkel unter der Achse des Eisenbahnwagens hindurchgeht, während der zweite Schenkel die Achse berührt und dabei das Kippen des Hakens in eine Stellung bewirkt, in der seine Schenkel die Achse umgreifen und in der der Haken durch eine Sperrklinke gehalten wird.ίο who is designed in such a way that he can work from a position in which it passes freely under the axis, can be lifted, and according to the invention essentially has the shape of an upright U, which is direction of the tractor arranged axis is pivotable, so that the hook is raised in its Position assumes a position in which one leg is under the axis of the railroad car goes through while the second leg touches the axis and thereby tilting the Causes hook in a position in which his legs grip around the axis and in which the Hook is held by a pawl.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. A preferred embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawings.

Fig. ι ist ein Grundriß des Zugwagens, wobei einige Teile herausgebrochen sind, um die innere Anordnung der Kupplung zu zeigen;Fig. Ι is a plan view of the train carriage, with some parts broken out to the inner To show arrangement of clutch;

Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach II-II bzw. III-III der Fig. 1;Fig. 2 and 3 are sections according to II-II and III-III of Figure 1;

Fig. 4 bis 6 sind Darstellungen einiger Teile der Fig. 2 in verschiedenen, aufeinanderfolgenden Stellungen.Figures 4 to 6 are illustrations of some parts of Figure 2 in different, sequential forms Positions.

Die dargestellte Einrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, Güterwagen entlang eines Normalspureisenbahngleises 10 zu verschieben, welches links und rechts in Fig. 3 dargestellt ist. EinThe device shown is intended in particular to move freight cars along a standard-gauge railway track 10, which is shown on the left and right in FIG. 3. A

Schmalspurgleis 8 ist zwischen den Schienen des Hauptgleises an den Schwellen des Normalspurgleises befestigt; auf den Schienen 8 läuft ein kleiner Zugwagen ι, der mit den Seilen 22 und 26 verbunden ist, durch die er in beiden Richtungen gezogen werden kann. Zwei identische Paare von in Längsrichtung angeordneten Armen 34 und 35 sind schwenkbar auf einem Ouerzapfen 36 des Zugwagens befestigt; jedes dieser Paare trägt einen doppelten Haken 28. Wenn ein Eisenbahnwagen verschoben werden soll, werden die Arme 34 geschwenkt, so daß sie die Haken bis zur Höhe der Achse des Eisenbahnwagens heben. Dies geschieht mit Hilfe zweier Glieder 38, die mit den Armen 34 bzw. 35 verbunden sind; jedes dieser Glieder ist bei 40 gelenkig mit dem zugehörigen Arm verbunden und bei 39 an einen Kreuzkopf 14 angelenkt, der sich in Längsrichtung des Zugwagens verschieben kann; wird der Kreuzkopf verao schoben, so betätigt er die Glieder 38, die ihrerseits die Arme bewegen. Während das Hauptzugseil 22 durch einen federnden Puffer 24 mit dem Zugwagen verbunden ist, so daß im Endergebnis eine direkte Verbindung entsteht, ist das Folgeseil 26 an dem Kreuzkopf 14 befestigt und daher nur indirekt mit dem Rahmen des Zugwagens verbunden. Der Kreuzkopf ist, wie aus dem Folgenden hervorgeht, ein Teil des Mechanismus zum Anheben der Haken. Um diesen zu betätigen, muß die Spannung des Seiles 26 erhöht werden. Dies geschieht vorzugsweise von einem entfernten Punkt aus.Narrow-gauge track 8 is attached to the sleepers of the standard-gauge track between the rails of the main track; On the rails 8 runs a small towing carriage ι, which is connected to the ropes 22 and 26, through which it can be pulled in both directions. Two identical pairs of longitudinally arranged arms 34 and 35 are pivotally mounted on a cross pin 36 of the tractor; each of these pairs carries a double hook 28. When a railroad car is to be moved, the arms 34 are pivoted so that they raise the hooks to the level of the axle of the railroad car. This is done with the help of two members 38 which are connected to the arms 34 and 35, respectively; each of these members is articulated at 40 to the associated arm and articulated at 39 to a cross head 14 which can slide in the longitudinal direction of the tractor; if the crosshead is pushed verao, it actuates the links 38, which in turn move the arms. While the main pulling cable 22 is connected to the tractor unit by a resilient buffer 24, so that a direct connection is produced in the end, the following cable 26 is attached to the crosshead 14 and therefore only indirectly connected to the frame of the tractor unit. The crosshead is, as follows, part of the hook lifting mechanism. In order to operate this, the tension of the rope 26 must be increased. This is preferably done from a remote point.

Es sollen nun die Einzelheiten der Konstruktion betrachtet werden. Der Rahmen des Zugwagens ist rechteckig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus den Längsgliedern 2 und 4 und den Endgliedern 3 und 5. Er läuft mittels der mit Flanschen versehenen Räder 6 auf den Schienen 8. Die Stange 21 des federnden Puffers 24, an der das Seil 22 befestigt ist, geht durch das Endglied 5 hindurch; das Seil 26 tritt durch eine sich erweiternde Öffnung des Endgliedes 3 hindurch. Zwei U-Eisen 12 und 13 sind in Längsrichtung des Zugwagens angeordnet, wobei ihre Flanschen vertikal gestellt sind und einander gegenüberliegen, so daß sie eine käfigartige Führung für den Kreuzkopf 14 bilden. An den Enden des Zugwagens sind diese U-Eisen durch Platten 16 miteinander verbunden; in dem unteren U-Eisen 13 sind zwei Anschlage 18 und 20 vorgesehen, welche die Bewegung des Kreuzkopfes 14 begrenzen. Jeder der Haken 28 ist mittels eines in Querrichtung angeordneten Bolzens 32 schwingbar auf dem zugehörigen Arm 34 bzw. 35 befestigt. Jeder der Haken 28 hat zwei Schenkel, die die Rollen 42 und 44 tragen; der Haken 28 wird durch eine Feder 45 normalerweise in einer Stellung gehalten, in der die Rolle 42 erheblich höher steht als die Rolle 44. Hierbei legt er sich gegen einen Anschlag 46, der j zwischen den Armen 34 und 35 befestigt ist. ILet us now consider the details of the construction. The frame of the towing vehicle is rectangular and consists essentially of the longitudinal members 2 and 4 and the end members 3 and 5. It runs by means of the flanged wheels 6 on the rails 8. The The rod 21 of the resilient buffer 24, to which the cable 22 is attached, passes through the end link 5 through; the rope 26 passes through a widening opening of the end link 3. Two U-irons 12 and 13 are in the longitudinal direction of the Towing car with their flanges placed vertically and facing each other, so that they form a cage-like guide for the cross head 14. At the ends of the train car are these U-irons are connected to one another by plates 16; in the lower U-iron 13 there are two stops 18 and 20 are provided, which limit the movement of the cross head 14. Everyone who Hook 28 is pivotable on the associated by means of a bolt 32 arranged in the transverse direction Arm 34 and 35 attached. Each of the hooks 28 has two legs that the rollers 42 and 44 wear; the hook 28 is normally held in a position by a spring 45 in which the roller 42 is significantly higher than the roller 44. Here he lies against a stop 46, the j is attached between the arms 34 and 35. I.

In Fig. 2 sind einige Teile des auf den Schienen 10 laufenden Eisenbahnwagens in strichpunktierten Linien angedeutet. Wenn der Zugwagen nicht mit dem Eisenbahnwagen gekuppelt ist, befinden sich die Teile in der in Fig. 6 dargestellten Stellung. In dieser Stellung sind die Haken so weit gesenkt, daß sie an der Bremsstange 48 vorbeigehen, welches der tiefstliegende Teil des Eisenbahnwagens ist. Soll der Zugwagen mit dem Eisenbahnwagen gekuppelt werden, so wird an das Folgeseil 26 eine solche Spannung angelegt, daß der Kreuzkopf 14 vom einen Ende seiner Bahn zum anderen bewegt wird, so daß die Haken die in Fig. 4 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung können die Rollen 44 unter der Achse 30 hindurchgehen, die Rollen 42 dagegen sind so weit gehoben, daß sie mit der Achse des Eisenbahnwagens in Eingriff kommen. Der Zugwagen wird nun gezogen, bis die Haken die Achse berühren. Anschließend wird der Zugwagen noch weiter nach rechts gezogen, wobei jeder der Haken 28 die Feder 45 zusammendrückt, bis der Mechanismus die Stellung der Fig. 5 einnimmt. Bei dieser Schwenkbewegung hebt der Haken 28 eine Sperrklinke 50 an, die an dem Zapfen 52 gelenkig befestigt ist, welcher an den Armen 34 und 35 angebracht ist. Bei dieser Bewegung des Hakens wird die Sperrklinke angehoben und fällt dann auf einen Anschlag 55 zurück. Die Klinke 50 dient jetzt als Anschlag für den Haken 28, wobei sie ihn in einer solchen Stellung hält, daß beide Rollen 42 und 44 sich in Höhe der Achse 30 befinden. Der Zugwagen kann jetzt den Eisenbahnwagen in beiden Richtungen verschieben. Da die Haken 28 symmetrisch zur Längsachse und in der Nähe der Wagenräder angeordnet sind, wird auf die Achse 30 nur ein kleines Biegungsmoment ausgeübt. Um den Zugwagen von der Achse des Eisenbahnwagens zu entkuppeln, wird die Spannung des Seiles 26 verringert, so daß der Kreuzkopf 14 unter der Wirkung des Gewichtes der gehobenen Teile in seine linke äußerste Stellung zurückkehrt, wobei die Arme 34 und 35 die Stellung der Fig. 6 einnehmen. Bei dieser Senkbewegung kommen die Sperrklinken 50 mit den festen Anschlägen 56 in Eingriff, wodurch sie so weit gehoben werden, daß sie die Haken 28 freigeben, die dann auf die Anschläge 46 zurückfallen. Die Kupplung nimmt jetzt wieder ihre Ausgangsstellung ein, in der sie frei unter dem Eisenbahnwagen hindurchtreten kann.In Fig. 2, some parts of the railroad car running on the rails 10 are shown in phantom Lines indicated. If the train car is not coupled to the rail car, there are the parts in the position shown in FIG. In this position the hooks are lowered that they pass the brake rod 48, which is the lowest part of the railroad car. If the towing car is to be coupled to the railroad car, a such a voltage is applied that the crosshead 14 moves from one end of its path to the other so that the hooks assume the position shown in FIG. In this position the Rollers 44 go under the axis 30, the rollers 42, however, are raised so far that they come into engagement with the axle of the railroad car. The towing car is now pulled until the Hook touch the axis. Then the towing car is pulled even further to the right, whereby each of the hooks 28 compresses the spring 45 until the mechanism assumes the position of FIG. During this pivoting movement, the hook 28 lifts a pawl 50 which is attached to the Pin 52 is hingedly attached to arms 34 and 35. With this movement of the hook, the pawl is raised and then falls back onto a stop 55. the The pawl 50 now serves as a stop for the hook 28, holding it in such a position that both rollers 42 and 44 are at the level of the axis 30. The train car can now use the train car move in both directions. Since the hooks 28 are symmetrical to the longitudinal axis and in are arranged in the vicinity of the wagon wheels, only a small bending moment is applied to the axle 30 exercised. In order to decouple the towing car from the axle of the railroad car, the tension of the rope 26 is reduced, so that the cross head 14 under the action of the weight of the lifted Part returns to its left extreme position, with the arms 34 and 35 the position of FIG. 6 take in. During this lowering movement, the pawls 50 come with the fixed stops 56 in Engagement, whereby they are raised so far that they release the hooks 28, which then hit the stops 46 fall back. The clutch now resumes its original position in which it is free can pass under the railroad car.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Device for moving railway wagons with one on a narrow-gauge track between the rails of the railroad car moving train carriages a hook that engages in the axle of the railroad car carries, which is lifted from a position in which he can freely pass under the axis can be, characterized in that the hook (28) substantially the shape of a has upright U and articulated to a transverse axis (32) of the towing vehicle in such a way is that only one of the two legs (roller 44) pass under the axis can, and that the hook when touching the

another roller (42) with the axis (30) of the railroad car tilted into one position is, in which both legs (rollers 44 and 42) grip around the axis and the hook through a pawl (50) is held.

2. Device according to claim 1, characterized in that that the pawl (50) is automatically retracted when the hook (28) is lowered (stop 56).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the hook (28) is articulated to one end of a longitudinally arranged arm (34) which in turn can be pivoted about an axis (36) arranged transversely to the longitudinal direction of the tractor .

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that hooks provided with two legs (rollers 44 and 42) (28) are arranged symmetrically to the longitudinal axis of the tractor.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that that the hook (28) is operated by remote control.

Attached publications: German patent specification Xr. 518 799.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings