DE927533C

DE927533C - Metallic formwork support

Info

Publication number: DE927533C
Application number: DEH12615A
Authority: DE
Inventors: Otto Hinze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-28
Filing date: 1951-12-28
Publication date: 1955-05-12

Description

Metallischer Schalungsträger Metallische, den Raum frei überspannende, wölbbare und aus mindestens zwei Elementen bestehende Schalungsträger, deren Elemente Einheiten bilden, die jeweils mindestens aus Obergurt, Untergurt und deren Verbindung bestehen, wobei zwei Nachbarelemente im Zuge des Obergurtes auf breiter Fläche stumpf aneinandergestoßen und im Zuge des Untergurtes durch in ihrer Länge stetig verstellbare, an die Elemente beidseitig gesondert angelenkte Verbindungsmittel zu dem Schalungsträger zusammengeschlossen sind, wurden im Patent 895 825 bereits in Erkenntnis des Vorteiles vorgeschlagen, daß derartige Träger insbesondere bei der Herstellung ebener Tragwerke leicht überhöh- und absenkbar sind, so daß die Möglichkeit entsteht, völlig ebene Tragwerke herzustellen und die erforderliche Ausschalung schnellstens und ohne jede Störung des Tragwerkes vornehmen zu können.Metallic formwork beams Metallic, freely spanning the space, Archable formwork beams consisting of at least two elements, their elements Form units, each consisting of at least the upper chord, the lower chord and their connection exist, with two neighboring elements in the course of the upper flange butt over a wide area butt against each other and in the course of the lower chord by continuously adjustable in length, Connecting means to the formwork support, which are separately linked to the elements on both sides are combined, were already recognized in the patent 895 825 in recognition of the advantage proposed that such carriers especially in the manufacture of planar structures can easily be raised and lowered so that the possibility arises of being completely flat Establish supporting structures and the required formwork as quickly as possible and without any To be able to disturb the structure.

Der Erfindung ist die Aufgabe gesetzt, derartige Schalungsträger so auszubilden, daß Stahlbetondecken mit Auflagerverstärkungen, kurz als Vouten bezeichnet, hergestellt werden können.The invention is based on the object of providing such formwork supports to train that reinforced concrete ceilings with support reinforcements, referred to as coves for short, can be produced.

Erfindungsgemäß ausgebildete metallische, den Raum frei überspannende, wölbbare und aus mindestens zwei Elementen bestehende Schalungsträger nach Patent 895 825 kennzeichnen sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Schalungsträger mit Nachbarelementen über einen stumpfen Stoß im Obergurt und längenveränderliche Verbindungsmittel im Untergurt vereinigte Endstücke aufweisen, die ein Ansatzelement besitzen, dessen Obergurt wenigstens teilweise, ' dem Verlauf von Vouten entsprechend, unter einem stumpfen Winkel zum Verlauf des Obergurtes der übrigen Schalungsträgerelemente und gegebenenfalls des Endstückes ausgebildet ist.According to the invention designed metallic, the space freely spanning, Archable formwork girders consisting of at least two elements according to the patent 895 825 are characterized according to the invention in that the formwork supports with neighboring elements via a butt joint in the top chord and length-adjustable fasteners in the Have lower chord combined end pieces that have an attachment element whose At least the top belt partially, 'corresponding to the course of haunches, at an obtuse angle to the course of the top flange of the remaining formwork support elements and optionally the end piece is formed.

Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens wieder.The drawing gives an example of an embodiment of the idea of the invention again.

Fig. i gibt eine Seitenansicht auf ein nach den Vorschlägen des Patents 895 825 mit seinem Nachbarelement verbindbares Endstück mit erfindungsgemäß ausgebildetem Ansatzstück für die Voutenherstellung wieder, während Fig. 2 einer Stirnansicht auf Fig. i entspricht.Fig. I gives a side view of a according to the proposals of the patent 895 825 with its neighboring element connectable end piece according to the invention Extension piece for the haunch production again, while Fig. 2 is an end view corresponds to Fig. i.

In der Zeichnung zu erkennen ist zunächst ein nach den Vorschlägen des Patents 895.825 mit seinem Nachbarelement verbindbares Endstück, das einen Obergurt 13 aufweist, der bei 5 eine Stirnfläche bildet, welche die Möglichkeit gewährt, an ihr die Stirnfläche des nicht gezeichneten ersten Elementes eines nach den Vorschlägen des genannten Patents ausgebildeten Schalungsträgers unter Bildung eines stumpfen Stoßes zur Anlage zu bringen. Die Verbindung des Endstückes mit dem nicht gezeichneten Nachbarelement erfolgt durch die Spannmutter 6, in die bei 7 ein Gewindebolzen eingeschraubt ist, der bei 8 an die Stäbe 9, io des Endstückes angelenkt ist. Demgemäß ist das Endstück 9, r o, 13 in der Lage, an den Überhöhungen bzw. Absenkungen des nach dem genannten Patent ausgebildeten Schalungsträgers teilzunehmen. Der Obergurt 13 ist durch die Lasche 3 zu verlängern, die gleichzeitig eines der Anschlußmittel zur Verbindung des Endstückes 2, i o, 13 mit :dem noch zu erwähnenden Ansatzstück ist. Ausnehmungen 15 bzw. Schlitze 16 geben die Möglichkeit, die Verlängerung mit Hilfe der Gewindeanker 14 bzw. 17 stufenweise oder stetig durchzuführen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, ein Ansatzstück zur Herstellung von Vouten mit dem Endstück 9, i o, 13 zu verbinden und dieses Endstück an jede gewünschte Stelle zu bringen. Zu diesem Zweck ist der Obergurt i dieses Ansatzstückes, dem Verlauf der Vouten entsprechend, unter einem stumpfen Winkel zum Verlauf des Obergurtes der nicht gezeichneten Schalungsträgerelemente bzw. zum Verlauf des Obergurtes 13 des Endstückes 9, io, 13 oder schließlich zum Verlauf der in Trägerlängsrichtung verstellbaren Anschlußmittel oder Laschen 3 geneigt angeordnet. Obergurt i des Ansatzstückes ist dabei reit Lasche 3 gelenkig verbunden. Um ihn in einer bestimmten Lage zu erhalten, sind die Stäbe 2, 4 vorgesehen. Die bei 18 gebildete Knotenstelle wird durch den als weiteres Anschlußmittel dienenden Untergartstab i i abgestützt. Der Untergurtstab i i weist bei 12 eine Reihe von Ausnehminrgen auf, die die Möglichkeit geben, einen die Gelenkstelle i 8 bildenden Einsteck- bzw. Spanndorn in einer anderen der Ausnehmungen 12 anzuordnen, so daß sich dadurch die Neigung des Obergurtes i des Ansatzstückes in bestimmter Weise einstellen läßt, wenn Vouten hergestellt werden sollen, die abweichend von der üblichen- Steigung 1 : 3 ausgebildet sind. Diese Neigung des Obergurtes ist in Fig. i gerade veranschaulicht. Bei ihr liegt der Stab 2 in der Vertikalen. Der Untergurtstab i i ist zweckmäßig unter Bildung einer überlappungsstelle zweiteilig ausgebildet, um sich den wechselnden Lagen der Verlängerungslasche 3 anpassen zu können. An der überlappungsstelle sind mehrere Ausnehmungen vorgesehen, um sich dem Abstand der Ausnehmungen 15 durch Einführen von Einsteck- bzw. Spanndornen in gerade korrespondierende Ausnehmungen anpassen zu können. Ist die Lasche 3 mit Schlitzen 16 ausgebildet, um stufenlose Verlängerungen durchführen zu können, so treten selbstverständlich an die Stelle der Ausnehmungen an der überlappungsstelle des zweiteiligen Untergurtstabes .entsprechend angeordnete Schlitze. Auf diese Weise ist es möglich, die Vouten mit jeder Neigung und an jeder beliebigen Stelle herstellen zu können.In the drawing you can initially see one according to the proposals of the patent 895.825 with its neighboring element connectable end piece, which has a top chord 13, which forms an end face at 5, which allows the possibility of on her the face of the first element, not shown, of one according to the proposals of the said patent trained formwork support with the formation of a blunt To bring shock to the plant. The connection of the end piece with the not shown The neighboring element is made by the clamping nut 6, into which a threaded bolt is screwed at 7 is, which is hinged at 8 to the rods 9, io of the end piece. Accordingly that is End piece 9, r o, 13 in a position to the peaks or valleys of the after named patent trained formwork girder to participate. The top belt 13 is to extend through the tab 3, which is also one of the connecting means for Connection of the end piece 2, i o, 13 with: the extension piece to be mentioned is. Recesses 15 or slots 16 give the possibility of the extension with the help the threaded anchor 14 or 17 to be carried out gradually or continuously. That’s the Possibility of an extension piece for the production of haunches with the end piece 9, i o, 13 to connect and bring this end piece to any desired location. For this purpose, the upper chord i of this extension piece, the course of the haunches accordingly, at an obtuse angle to the course of the upper flange of the not shown Formwork support elements or to the course of the upper flange 13 of the end piece 9, io, 13 or finally to the course of the connecting means adjustable in the longitudinal direction of the carrier or tabs 3 arranged inclined. The top strap i of the extension piece is the tab 3 articulated. In order to keep him in a certain position, the bars are 2, 4 provided. The node formed at 18 is used as a further connection means serving Untergartstab i i supported. The lower chord bar i i has at 12 a Series of exceptions that give the possibility of a joint point i 8 forming the insertion or clamping mandrel in another of the recesses 12, so that thereby the inclination of the upper belt i of the extension piece in certain Way can be set if haunches are to be made that deviate from the usual slope 1: 3 are formed. This inclination of the top chord is in Fig. i just illustrated. With her, the rod 2 is in the vertical. Of the The lower chord bar i i is expediently in two parts, forming an overlap point designed to adapt to the changing positions of the extension tab 3 can. Several recesses are provided at the point of overlap the distance between the recesses 15 by inserting insertion or clamping mandrels in just to be able to adapt corresponding recesses. Is the tab 3 with slots 16 designed to be able to carry out continuous extensions, so naturally occur in place of the recesses at the point of overlap of the two-part lower chord bar .Accordingly arranged slots. In this way it is possible to use the haunch to be able to produce any inclination and at any point.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Metallic formwork support according to patent 895825, characterized in that the formwork support has end pieces (9, 10, 13) united with neighboring elements via a butt joint (5) in the upper flange (13) and via variable-length connecting means (6) in the lower flange (7) have an attachment element (1, 2, 4), the top chord (i) of which at least partially, corresponding to the course of coves, at an obtuse angle to the course of the top chord of the remaining formwork support elements and possibly that (3) of connecting means to the end piece (9, 1o, 13) is formed.

2. Metallic formwork support according to claim i, characterized in that the inclination of the upper belt (i) of the attachment element (i, 2, 4) to the course of the remaining formwork support elements iui, d if necessary of that (3) of connecting means to the end piece (9, 1o, 13) by means of approximately one Articulation point and adjustable with a lower chord part (i i) as a further connection means connected support rods (2, 4) is variably adjustable.

3. Metallic formwork beam according to claim 2, characterized by an adjustability of the support rods (2, 4), which is preferably to be secured using insert or mandrel mandrels (i8) where the Incline of the inclined upper chord (i) in a preferably vertical position of the one support rod (2) is 1: 3. `

4. Metallic formwork support according to Claim 2, characterized in that the inclined upper belt (i) on Connection means or tabs (3) is hinged to the top belt (13) of the end piece (9, i o, 13) are connected in a length-adjustable manner.