DE926219C

DE926219C - Peeling pump with surrounding housing

Info

Publication number: DE926219C
Application number: DEA17166A
Authority: DE
Inventors: Folke Valentin Haglund
Original assignee: Separator AB
Current assignee: Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Priority date: 1951-12-22
Filing date: 1952-12-23
Publication date: 1955-04-07

Description

Schälpumpe mit umlaufendem Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälpumpe mit umlaufende. Gehäuse, das mit einem Einlaß und einem Auslaß für eine Flüssigkeit versehen; und sobeschaffen ist, daß es diese in. Drehung versetzt, wobei das feststehende Schälorgan am., in radialer Richtung gesehen, äußeren Teil Öffnungen zur Aufnahme der Flüssigkeit und im Innern Kanäle zu ihrer Abführung aufweist.Rotary Housing Skiving Pump The invention relates to a peeling pump with circulating. Housing that has an inlet and an outlet for provide a liquid; and is so made that it puts them in. rotation, the fixed peeling element on the outer part, seen in the radial direction Has openings for receiving the liquid and channels in the interior for its discharge.

Derartige Vorrichtungen werden in Form von Schälischeibenpumpen zum Pumpen von Fischleberbrei im Betrieben zur Gewinnung von Fischleberöl verwendet.Such devices are in the form of peel disc pumps for Pumping fish liver porridge used in factories for the production of fish liver oil.

Die Leber, welche beim Fischzerteilen gewonnen wird, kann Sand oder andere feste Teilchenenthalten, ,die der Fisch verschluckt und. so in; seinen Verdauungsapparat gebracht hat. Wenn der Fisch beispielsweise mit Schleppnetzen gefangen wurde, ist der Sandgehalt noch größer. Die Folge davon ist, d@aß sich beim Pumpen von F.ischleberbrei mittelis einer Schälscheibenpumpe eine Schicht von, Sand oder ähnlichem auf der Innenseite des Pumpengehäuses ausbildet. Wenn die S.andschücht so dick geworden ist, daß sie :den Umfang der Schäl@srhenbe berührt, so verursacht sie eine starke Abnutzung des äußeren Randes der Schälscheibe, der dann weggeschliffen wird. Wenn die Schälscheibe aus Bronze besteht und einige zehn Stunden; gelaufen ist, ist sie so abgenutzt, daß sie nicht länger verwendet werden kann.The liver, which is obtained when dividing fish, can be sand or contain other solid particles that the fish swallowed and. so in; his digestive system brought. For example, if the fish was caught with trawls, it is the sand content is even greater. The consequence of this is that they ate themselves when pumping fish liver porridge a layer of, sand or the like on the Forms inside of the pump housing. When the S.andschuch got so fat is that it: touches the circumference of the peel @ srhenbe, it causes a strong one Wear on the outer edge of the paring disc, which is then ground away. if the peeling disk is made of bronze and some tens of hours; ran, it is so worn that it can no longer be used.

Gemäß der Erfindung kann die Lebensdauer des Schälorgans ganz beträchtlich verlängert werden, wenn es mit einer oder mehreren Klammern versehen ist, die, in radialer Richtung gesehen,, etwas über den äußeren. Teil des Schälorgans hinausragen. Da das Material, welches die Einlaßöffnungen des Schälorgans begrenzt, im allgemeinen die äußersten Punkte des Schälorgans darstellt, werden diese Klammern, ,da sie sich über dieses Material hinaus erstrecken, es vor der obeneTwäihnten Abnutzung schützen.According to the invention, the life of the peeling element can be quite considerable extended if it is followed by one or more brackets that, in seen in the radial direction, slightly above the outer. Protrude part of the peeling organ. There the material defining the inlet openings of the peeling organ, in general represents the outermost points of the peeling organ, these brackets, as they are extend beyond this material to protect it from the aforementioned wear and tear.

Die günstige Wirkung der Klammern gemäß der Erfindung beruht -hauptsächlich in der Aufwirbelung der Flüssigkeit wähnend ihres Weges durch diese. Gleichzeitig werden die in der Flüssigkeit vorhandenen festen Teilchen aufgewirbelt, wodurch sie am Absetzen längs der Innenwand- des umlaufenden. Gehäuses und dadurch daran .gehindert werden, eine konzentrische Schicht zu bilden, die bis am die äußeren Teile des Schälorgans reicht. Die festen Teilchen werden statt dessen mit der Flüssigkeit zusammen ausgeschält. Die verminderte Abnutzung des Schälorgans ist also nicht in erster Linie nur dadurch bedingt, daß nunmehr die Klammern an Stelle der Außenteile des Schälorgans der Abnutzung ausgesetzt sind. Deshalb können die Klammern aus demselben Material. wie die anderen Teile des Schälorgans und vorzugsweise mit ihnen aus einem Gußstück besteben. Wenn die Flüssigkeit zu stark abnutzend wirkt, werden die Klammern auch in diesem Falle schließlich doch abgeschliffen werden. Bei derartigem Behandlungsbrut kann man die Klammern gemäß einem weiteren Merkmal, der Erfindung auswechselbar gestalten, wobei sie zwedcmäßig aus einem besonders harten Material oder aus einem Material, welches sich schwer abnutzen läßt, hergestellt werden, z. B. aus Wolframlcarb-i!d oder einem ähnlichen harten Material. Es ist auch möglich, die Klammern aus einem Kern aus beliebigem Material herzustellen, wobei dieser mit einem Überzug aus einem sich nicht abnutzenden Material versehen wird, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff.The beneficial effect of the clips according to the invention is based - mainly in the swirling up of the liquid as it travels through it. Simultaneously the solid particles present in the liquid are whirled up, causing they settle along the inner wall of the circumferential. Housing and thereby on it .be prevented from forming a concentric layer extending up to the outer Parts of the peeling organ are sufficient. The solid particles are instead with the liquid peeled together. The reduced wear of the peeling organ is therefore not in primarily only due to the fact that now the brackets in place of the outer parts of the peeling organ are exposed to wear and tear. Therefore, the brackets can consist of the same Material. like the other parts of the peeling organ and preferably from one with them Best cast piece. If the liquid is too abrasive, the brackets will in this case, too, are finally abraded. With such treatment brood the brackets can be interchangeable according to a further feature of the invention design, whereby they are made from a particularly hard material or from a Material which is difficult to wear can be made e.g. B. made of tungsten carbide or a similar hard material. It is also possible to have the brackets out of one Manufacture core of any material, this with a coating of a non-wearing material is provided, for example made of rubber or plastic.

Die Erfindung .ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in Form einer Schälschefibenpumpe näher erläutert, die in der Zeichnung veransöbaulicht sind. Das erste Beispiel isst in Fig. i im senkrechten Axialschnitt und in Fig. 2 im Schnitt mach II-II der Fig. i dargestellt. Ein für den Betrieb mit geringeren Drücken bestimmtes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3 im senkrechten Axialschnitt nach III-111 der Fig. 4 und Fig. 4 in Draufsicht.The invention .ist on the basis of some exemplary embodiments in the form of a Schälschefibenpumpe explained in more detail, which are veransöbaulicht in the drawing. The first example eats in Fig. 1 in vertical axial section and in Fig. 2 in section mach II-II of Fig. i shown. One designed for operation with lower pressures The embodiment is shown in FIG. 3 in a vertical axial section according to III-111 of FIG. 4 and 4 in plan view.

In ähnlicher Darstellung geben Fig. 5 und 6 je einen Teilschnitt nach. V-V bzw. VI-VI der Fig. 4 wieder.In a similar illustration, FIGS. 5 and 6 each give a partial section. V-V or VI-VI of FIG. 4 again.

In der Fig. i und 2 bezeichnet i das Gestell. einer Schälscheibenpumpe und 2 den. zugehörigen Deckel. Eine im Gestell i gelagerte Welle 3 trägt ein Gehäuse 4 und versetzt es durch eine nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung ih Umdrehung. Das Gehäuse 4 besitzt einen Deckel 5, der durch einen auf das Gehäuse aufgeschraubten Schließring 6 festgehalten wird. Im Deckel. 2 ist eine Schälscheibe 7 konzentrisch zum Gehäuse 4 angebracht. Fischleberbrei -wird als beispielsweise zu pumpende Flüssigkeit dem Gehäuse 4 durch einen Zentr.alkanal. g in der -Schälscheibe 7 eingeführt. Hierauf wird der Fi-schleberbrei durch einen .am Boden des Gehäuses 4 ,angebrachten ringförmigen Flansch g nach außen hin gegen den Umfang fder Innenwand des Gehäuses 4 geführt, wo er eine ringförmige Schicht bildet, wobei Flügel io an der Innenwand des Gehäuses 4 den Leberbrei zur Rotation zwingen. Von dieser ringförmigen, Schicht wird Leberbrei durch die Schälscheibe 7 abgeschäilt und dann, durch Kanäle ii der Schälscheibe gedrückt, die in eine Sammelleitung 12 münden. Von hier aus wird der Leberbrei durch die Austrittsleitung 13 der Sch,älscheibenpumpe weiter nach außengeleitet. Die erfimdungsgemäßen Klammern 14 erstrecken sich, wie man aus der Zeichnung ersehenlizann, über .den Umfang den- Schülschenbe hinaus.In FIGS. I and 2, i denotes the frame. a peeling disk pump and 2 den. associated cover. A shaft 3 mounted in the frame i carries a housing 4 and sets it ih rotation by a drive device, not shown. The housing 4 has a cover 5, which is screwed onto the housing by a Lock ring 6 is held. In the lid. 2, a peeling disk 7 is concentric attached to the housing 4. Fish liver porridge - is used as a liquid to be pumped, for example the housing 4 through a central channel. g inserted into the paring disk 7. On that the Fi-Schleschmrei is through an .At the bottom of the housing 4, attached ring-shaped Flange g outwards against the circumference fder inner wall of the housing 4, where it forms an annular layer, with wings io on the inner wall of the housing 4 Force the liver pulp to rotate. From this ring-shaped, layer becomes liver pulp peeled through the peeling disk 7 and then, through channels ii of the peeling disk pressed, which open into a manifold 12. From here, the liver pulp gets through the outlet line 13 of the peeling disk pump is routed further to the outside. The according to the invention Brackets 14 extend, as can be seen from the drawing, over .den Extent beyond the schoolchildren.

Fig. 3 bis 6, in denen die entsprechenden Teile mit denselben Zahlen wie in Fig. i und. :2 bezeichnet sind, zeigen eine andere Ausführung der Schälscheibe, nämlich eine solche für niederen Druck. Die Kanäle i i sind 'hier weit gestaltet und nur durch dünne Trennwände 15 voneinander getrennt. Die Einlaßöffnungen 16 sind gleichfalls. groß, wodurch sie einen verhältnismäßig großen Teil dies Umfanges der Schälscheibe umfassen. Fi:g. 4 zeig@i die Anordnung von drei voneinander gleich weit entfernten Klammern 14. Es ist angebracht, die Klammern in der Nähe des äußeren Endes einer jeden Trennwand 15 anzuordnen, da die Klammern dann die in Strömungsrichtung des Leherbreies gleich hinter ihnen, befindlichen Einlaßöffnungen nicht in demselben, Ausmaße abschirmen, wie es der Fall wäre, wenn siewsiter einwärts von den äußeren Enden der zugehörigen Trennwände befestigt wären. Andererseits kann es aus strömungstechnischen Gründen angebracht sein, die Klammern nicht am äußersten Ende der zugehörigen Trennwände anzubringen So zeigt Fifg. 4 solche Klammern 14, die ein wenig einwärts von dem äußeren Endre ,der fraglichen Trennwände 15 angebracht sind: Fig. 5 und 6 zeigen die Klammern an Stellen, die noch weiter einwärts von den äußeren Enden der Trennwände 15 liegen. In Fig. 5 wird gezeigt, wie -die Klammer 14 den Zwischenraum 17 zwischen dem Umfang der Schälscheibe und der Trennwand 15 ausfüllt, während Fig. 6 den entsprechenden Zwischenraum offen zeigt, so daß abgeschälter Leberbrei auch auff diiesem Wege in den Kanal I1 fließen kann. In Fig.4 sind die Klammenn:14 nach Fig.5 und 6 an ihren jeweiligen Stellen in gestricheken. Linien dargestellt.Fig. 3 to 6, in which the corresponding parts with the same numbers as in Fig. i and. : 2 are indicated, show another embodiment of the paring disc, namely one for low pressure. The channels i i are designed here to be wide and only separated from one another by thin partitions 15. The inlet ports 16 are same to you. large, making them a comparatively large part of this scope of the Include peeling disk. Fi: g. 4 shows @ i the arrangement of three equal to each other distant brackets 14. It is appropriate to place the brackets near the outer To be arranged at the end of each partition wall 15, since the brackets then move in the direction of flow the teacher's pulp just behind them, the inlet openings not in the same, Shield dimensions, as would be the case if siewsiter inward from the outside Ends of the associated partitions would be attached. On the other hand, it can be from aerodynamic For reasons, the brackets should not be attached to the extreme end of the associated partitions to be attached As shown in Fifg. 4 such brackets 14 that are a little inward from the outer end to which the partition walls 15 in question are attached: Figures 5 and 6 show the brackets in places that are even further inward from the outer ends of the partitions 15 lie. In Fig. 5 it is shown how the bracket 14, the space 17 between the circumference of the paring disk and the partition 15 fills, while FIG. 6 shows the corresponding Interspace open, so that peeled liver pulp can also be used in this way channel I1 can flow. In Fig.4 the brackets are: 14 according to Fig.5 and 6 on their respective places in dashed lines. Lines shown.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Skiving pump with rotating housing, characterized in that d, ate at the Scihälo @ rgän (7) one or more clumps (14) are arranged, which; in seen in the radial direction, protrude slightly beyond the outer part of the peeling goose.

2. peeling pump according to claim i, characterized in that the brackets (14) from Tungsten carbide. or a similar hard material.

3. peeling pump according to claim i, characterized in that the brackets (i4) consist of a core. with a cover made of a material that is resistant to wear, for example rubber or plastic, exist. q ..

Skiving pump according to claim i, characterized in that the clamps (1q.) And the peeling element (7) form a casting.

5. peeling pump according to one of the claims i to 3, characterized in that d, the clips attached to the peeling element in an exchangeable manner are.