Die Erfindung betrifft eine mit Stahlrollen ausgerüstete Sägekette.
Bei den bekannten Motorkettensägen ist die Lebensdauer der Sägekette durch die Abnutzung
der Kettenglieder auf der Führungsschiene gegeben. Außerdem sind sie als tragbare
Holzbearbeitungsmaschinen verhältnismäßig schwer. Ein Herabsetzen des Gewichtes
könnte nur durch den Einbau schwächerer Antriebsmotoren erreicht werden. Das ist
aber bei den jetzigen Kettenkonstruktionen nicht möglich, da nur starke Antriebsmotoren
die Reibung der Sägekette, die größer ist als der Schnittwiderstand, überwinden
können. An den Kettengliedern zeigen sich schon nach kurzer Betriebszeit starke
Schleifflächen, die schnell größer werden, bis sie auf die Kettenbolzen heruntergehen.
Man hat versucht, am Handstück eine Öltropfeinrichtung anzubringen, um Öl auf die
Führungsschiene zu bringen und dadurch die Sägekette vor zu starkem Verschleiß zu
schützen. Aber das Öl kommt im allgemeinen durch Zentrifugalkraft, Verharzung und
Sägemehl, das an der Sägekette sitzt, nur schlecht auf die Führungsschiene Nach
der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß Stahlrollen, die auf
Stahlkugeln und gehärteten Rollenbolzen laufen, in die Sägekette eingebaut werden.
Durch die vorgesehenen Schmierlöcher wird Fett mittels einer Handschmierpresse jeweils
nach dem Schärfen der Sägekette in die Laufkammern der Stahlkugeln gedrückt, damit
diese bis zum nächsten Schärfen in Fett laufen. Durch diese Anordnung wird die gleitende
in eine rollende Reibung umgewandelt, und die Glieder der Sägekette kommen außer
mit den Führungslappen nicht mehr mit der Führungsschiene in Berührung. Die Lebensdauer
der Kette wird daher nicht mehr durch den Verschleiß, sondern durch den Verlust
an Material beim Nachschleifen bestimmt. Die Laufrollen, Stahlkugeln und Rollenbolzen
werden, wenn die Zähne der Sägekette durch Nachschleifen unbrauchbar geworden sind,
wieder in die neue Sägekette eingebaut und überdauern somit mehrere Sägeketten.
Durch die Verminderung der Reibung können schwächere Antriebsmotoren eingebaut und
das Gesamtgewicht herabgesetzt werden.The invention relates to a saw chain equipped with steel rollers.
In the case of the known motor chain saws, the service life of the saw chain is due to wear and tear
of the chain links on the guide rail. Also, they are considered portable
Woodworking machines relatively heavy. A reduction in weight
could only be achieved by installing weaker drive motors. That is
but not possible with the current chain constructions, as only powerful drive motors
overcome the friction of the saw chain, which is greater than the cutting resistance
can. The chain links show strong signs after a short period of operation
Sanding surfaces that quickly grow until they come down onto the chain pins.
Attempts have been made to attach an oil drip device to the handpiece in order to apply oil to the
Bring guide bar and thereby the saw chain from excessive wear
protection. But the oil generally comes off by centrifugal force, resinification and
Sawdust that is on the saw chain is bad for the guide bar
the invention, these disadvantages are eliminated by the fact that steel rollers on
Steel balls and hardened roller bolts run into the saw chain.
Through the provided lubrication holes, grease is applied with a manual lubrication gun
after sharpening the saw chain pressed into the running chambers of the steel balls so
these run in fat until the next sharpening. This arrangement makes the sliding
converted into rolling friction, and the links of the saw chain come out
with the guide tabs no longer in contact with the guide rail. The lifespan
the chain is therefore no longer due to wear and tear, but rather to loss
determined on material during regrinding. The rollers, steel balls and roller bolts
if the teeth of the saw chain have become unusable due to regrinding,
reinstalled in the new saw chain and thus outlast several saw chains.
By reducing the friction, weaker drive motors can be installed and
the total weight can be reduced.
Das Ausführungsbeispiel einer Sägekette mit äußeren und inneren Kettengliedern
ist in den Abb. I, 2 und 3 dargestellt.The embodiment of a saw chain with outer and inner chain links
is shown in Figs. 1, 2 and 3.
Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch die Sägekette, Abb. 2 einen
Schnitt durch eine lange Stahlrolle bei äußeren Kettengliedern, Abb. 3 einen Schnitt
durch eine kurze Stahlrolle bei inneren Kettengliedern.Fig. I shows a longitudinal section through the saw chain, Fig. 2 a
Section through a long steel roller on outer chain links, Fig. 3 a section
by a short steel roller on inner chain links.
Zwischen den auf den Kettenbolzen i hufgenieteten äußeren Kettengliedern
2 sitzt der Rollenbolzen 3 mit zwei Stahlkugelkränzen 4 und langer Stahlrolle 5,
während der Rollenbolzen 6 mit einem einzigen Stahlkugelkranz 7 und kurzer Stahlrolle
8 zwischen den Ausfräsungen g der auf den Kettenbolzen I sitzenden inneren Kettenglieder
Io angeordnet ist. Für die Versorgung der Stahlkugeln 4 und 7 mit Fett sind die
Bohrungen II und I2 vorgesehen. Die Sägekette läuft so mit den Stahlrollen 5 und
8 auf den Laufflächen I4 der Führungsschiene I3, die Fortsätze der Kettenglieder
2 dienen nur zur Führung.Between the outer chain links riveted to the chain pins
2 the roller bolt 3 sits with two steel ball races 4 and a long steel roller 5,
while the roller bolt 6 with a single steel ball ring 7 and short steel roller
8 between the cutouts g of the inner chain links sitting on the chain pins I.
Io is arranged. For the supply of the steel balls 4 and 7 with grease are the
Bores II and I2 provided. The saw chain runs like this with the steel rollers 5 and
8 on the running surfaces I4 of the guide rail I3, the extensions of the chain links
2 are for guidance only.