DE9214896U1 - Stoßfängerträger für ein Fahrzeug - Google Patents
Stoßfängerträger für ein FahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
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Description
WILHELMS - KILIAN & PARTNER
PATENTANWALT? EUROPEAN PATENT /1TTOPr1FYS MAMO VT/>
IRFS EN BREVETS E'JROPEENS
AUSTRIA METALL AKTIENGESELLSCHAFT Braunau am Inn/Österreich
Stoßfängerträger für ein Fahrzeug
Beschreibung
DR. RER. NAT. ROLFE. WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILIAN
DIPL-PHYS. ECKART POHLMANN
DIPL. ING. LEONHARD HAIN
Eduarä-Schmid- Straße D-8000 München 90
Telefon (0 89) 65 20 91 Telex 523 467 (wilp-d)
Telefax (0 89) 6 51 62 Electronic Mallbox: X400: C = DE, A . DBP,
S = Wilhelms Killan + Partner
G7119DE
Die Erfindung betrifft einen Stoßfängerträger für ein
Fahrzeug.
Ein Stoßfängerträger ist dasjenige Bauteil einer Stoßfängeranordnung
eines Fahrzeugs, das zusammen mit einer Verkleidung z.B. einer Kunststoffhülle den Stoßfänger bildet,
der sich quer z.B. über die Frontseite des Fahrzeuges erstreckt. Der Stoßfängerträger ist über geeignete Einrichtungen
mit dem Fahrzeugaufbau, beispielsweise dem Fahrzeugchassis, verbunden.
Stoßfängerträger werden bisher in Form von gebogenen
Strangpreßprofilen hergestellt, deren Profillängsrichtung,
d.h. Strangpreßrichtung die Längsrichtung des Stoßfängerträgers ist. Da bei einem Stoßfängerträger die stärkste Stoßbelastung
in der Mitte auftritt, hat das den Nachteil, daß der in der Mitte des Stoßfängerträgers aufgrund der erforderlichen
Belastbarkeit notwendige Profilquerschnitt über die gesamte Lange des Stoßfängerträgers beibehalten werden muß,
da Strangpreßprofilteile einen konstanten Profilquerschnitt
haben, was zu einem relativ hohen Gewicht des Stoßfängerträgers führt.
AUSTRIA METALL AG G7119DE
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen Stoßfängerträger für ein Fahrzeug zu
schaffen, der an allen Teilbereichen auf einfachere Weise der notwendigen Belastbarkeit entsprechend dimensioniert
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Stoßfängerträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einem derartigen Aufbau kann der Stoßfängerträger
in einem Stück gegossen und durch entsprechende Gestaltung der Form in den einzelnen Teilbereichen jeweils so dimensioniert
werden, wie es im Hinblick auf die notwendige Belastbarkeit bzw. Biegesteifigkeit erforderlich ist, so daß alle
Teilbereiche möglichst weit an ihre Streckgrenze belastet werden und dadurch ein wesentlich geringeres Gewicht des
Stoßfängerträgers erzielt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 eine Draufsicht eines an Pralldämpfern angebrachten
Stoßfängerträgers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt längs Linie A-A der Fig. 1 bei Ausbildung des Stoßfängerträgers ohne durchgehende mitgegossene
Mittelebene, und
Fig. 3 ein Schnitt längs Linie A-A der Fig. 1 bei Ausbildung des Stoßfängerträgers mit durchgehender mitgegossener
Mittelebene.
Fig. 1 zeigt einen sich über seine gesamte Länge als ein Teil erstreckenden Stoßfängerträger 1, beispiels- und
vorzugsweise als ein Gußteil, beispiels- und vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Der Stoßfängerträger
1 ist als Fachwerkprofil aufgebaut, wobei sich die Profilrichtung quer zur Mittellängsebene des Stoßfängerträgers
(senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1) erstreckt. Die
AUSTRIA METALL AG G7119DE
in Richtung senkrecht zur Zeichenebene gemeinte Breite des
Profils ist vorzugsweise über der Länge des Stoßfängerträgers den zu erwartenden Belastungen an den einzelnen Stellen
angepaßt. Ein Vorteil des Gießverfahrens besteht dabei darin, daß anders als etwa beim Strangpressen, die Breite des
Stoßfängerträgers ohne Schwierigkeiten variabel, beispielsweise an den Enden schmäler als in der Mitte, gehalten werden
kann. Die Weite des Fachwerks sowie die Materialstärke der Fachwerkstreben ist ebenfalls den zu erwartenden Belastungen
in den einzelnen Bereichen des Stoßfängerträgers angepaßt, wobei immer möglichst nahe an die Streckgrenze
herangegangen wird, um Material und damit Gewicht zu sparen. Aus diesen Überlegungen kommt man zu einer im Verhältnis
großen Materialstärke im Mittelbereich des Stoßfängerträgers und zu kleineren Materialstärken im Randbereich, wobei in
den Bereichen zwischen der Mitte des Stoßfängerträgers 1 und den Stellen, an denen der Stoßfängerträger 1 an Pralltöpfen
2 befestigt ist, das Fachwerk enger gewählt ist, um ein Knicken des Stoßfängerträgers an diesen Stellen möglichst zu
vermeiden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Stoßfängerträger im Bereich seiner Mittellängsebene mit größerer Materialstärke
als in den darüber oder darunterliegenden Bereichen ausgebildet sein. Damit ist die für ein problemloses Gießen und
Ausformen des Stoßfängerträgers erforderliche Gußschräge vorhanden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die in
der Mittellängsebene des Stoßfängerträgers 1 zwischen den
äußeren Schalen liegende Fläche als über die Länge des
Stoßfängerträgers in Längsrichtung durchgängiger Steg 13 mitgegossen ist. Dieser Steg 13, der so liegt, daß die meisten Stöße in Richtung seiner Ebene verlaufen, trägt zu einer erhöhten Festigkeit des Stoßfängerträgers bei.
Stoßfängerträgers in Längsrichtung durchgängiger Steg 13 mitgegossen ist. Dieser Steg 13, der so liegt, daß die meisten Stöße in Richtung seiner Ebene verlaufen, trägt zu einer erhöhten Festigkeit des Stoßfängerträgers bei.
Claims (3)
1. Stoßfängerträger für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem sich über die Lange des Stoßfängerträgers (1) erstreckenden Profilteil gebildet ist, welches
wenigstens teilweise fachwerkartige Querschnittsform
aufweist, wobei die Profillängsrichtung des Fachwerkprofils
quer zur Mittellängsebene des Stoßfängerträgers verläuft.
2. Stoßfängerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilteil gegossen ist.
3. Stoßfängerträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer zur Mittellängsebene des Stoßfängerträgers
(1) parallelen oder mit dieser zusammenfallenden Ebene vollflächig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214896U DE9214896U1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Stoßfängerträger für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9214896U DE9214896U1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Stoßfängerträger für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9214896U1 true DE9214896U1 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6885574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214896U Expired - Lifetime DE9214896U1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Stoßfängerträger für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9214896U1 (de) |
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DE102020115184B4 (de) | 2020-06-08 | 2024-10-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeug-Heckanordnung mit Stoßfänger-Querträger |
-
1992
- 1992-11-02 DE DE9214896U patent/DE9214896U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2019086349A1 (de) | 2017-10-30 | 2019-05-09 | Ostfalia Hochschule Für Angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel | Crashabsorber für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug |
DE102020115184B4 (de) | 2020-06-08 | 2024-10-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeug-Heckanordnung mit Stoßfänger-Querträger |
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