DE9213126U1 - Rollcontainer - Google Patents
RollcontainerInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/002—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by a rectangular shape, involving sidewalls or racks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description
Dipl.-'ng. (FH)
Franz Neymeyer
Patentanwafi
20
Anmelder: Michael Stadler, 77 30 Villingen-Schwenningen
Rollcontainer
Rollcontainer mit einem aus längs und quer verlaufenden, mittels Schrauben zusammengehaltenen Brettern bestehendem,
horizontalen Tragrahmen mit rechteckiger Grundform, der jeweils ein Paar längs und ein Paar quer verlaufender
Rahmenschenkel aufweist und der auf seiner Unterseite mit mehreren Fahrrollen vesehen ist, sowie mit wenigstens
zwei entlang zweier gegenüberliegender Rahmenschenkel des Tragrahmens angeordneten Metallgittern, die jeweils aus
einem äußeren Rohrrahmen und mehreren inneren Vertikal- und Horizontalstäben bestehen.
Bei den bekannten Rollcontainern der gattungsgemäßen Art
sind zwar die den Tragrahmen bildenden Bretter durch vertikale Schloßschrauben teilweise lösbar miteinander verbunden.
Die Rahmenschenkel, die alle die gleiche Dicke aufweisen, lassen sich jedoch nicht ohne weiters austauschen,
so daß die Reparatur solcher Tragrahmen in der
Regel zu teuer würde. Auch die Metallgitter sind bei den bekannten Rollcontainern jeweils unteilbar, so daß sie
bei Beschädigungen nur als Ganzes ausgetauscht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollcontainer der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß alle
stark beanspruchten und hohem Verschleiß bzw. häufigen Beschädigungen ausgesetzten Teile leicht austauschbar und
starr miteinander verbindbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
das eine Rahmenschenkelpaar des Tragrahmens doppelt so dick ist wie das andere Rahmenschenkelpaar und daß die
beiden Rahmenschenkelpaare durch Horizontalverschraubungen lösbar miteinander verbunden sind, welche jeweils aus
in koaxialen Horizontalbohrungen der Rahmenschenkel gelagerten Schaftschrauben und Gewindemuttern bestehen, die
jeweils in einer 1Zu den Horizontalbohrungen der Schaftschrauben
quer verlaufenden Bohrung des jeweils anderen Rahmenschenkels liegen.
Der Hauptvorteil dabei ist darin zu sehen, daß alle Einzelteile des Tragrahmens, wenn sie beschädigt sind, ohne
weiteres auf sehr einfache und deshalb kostengünstige Weise ausgetauscht werden können und daß dabei nur ein
Minimum an Abfall ensteht, also auch dem Umweltschutz Rechnung getragen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, welche die Reparatur erleichtern und jeweils eine starre
Verbindung der ausgetauschten Teile mit den restlichen Teilen ermöglichen, sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis
8.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig.l einen Rollcontainer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Tragrahmens;
Fig. 3 eine Eckverschraubung des Tragrahmens der Fig. 2; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Tragrahmens;
Fig. 5 einen Teilschnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 Horizontalverschraubungen einer Eckverbindung des Tragrahmehs der Fig. 4 in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 7 eine Steckverbindung des Metallgitters; Fig. 8 eine Schraubverbindung des Metallgitters und
Fig. 9 die Anordnung eines Vertikalstabes in den Horizontalstäben des Metallgitters.
(21) verbindenden Verbindungssteges (21') enden und sich mittels axialer Sicherungselemente (27) auf
dem untersten Horizontalstab (22) abstützen.
Der in der Zeichnung als Fig. 1 komplett dargestellte
Rollcontainer besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen horizontalen Tragrahmen 1 mit vier an der Unterseite jeweils im Bereich der Ecken befestigten Fahrrollen 2, sowie aus zwei Metallgittern 3, die mittels vertikaler Steckzapfen in den Ecken des Tragrahmens 1 lösbar befestigt sind.
Rollcontainer besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen horizontalen Tragrahmen 1 mit vier an der Unterseite jeweils im Bereich der Ecken befestigten Fahrrollen 2, sowie aus zwei Metallgittern 3, die mittels vertikaler Steckzapfen in den Ecken des Tragrahmens 1 lösbar befestigt sind.
In Fig. 2 ist der Aufbau der ersten Ausführungsform des
Tragrahmens 1 dargestellt. Dieser Tragrahmen 1 weist zwei zueinander parallele, dickere Rahmenschenkel 4 und zwei
rechtwinklig dazu verlaufende, dünnere Rahmenschenkel 5
sowie zwei Zwischenbretter 6 auf, die mit jeweils zwei
Schloßschrauben 7 fest aber lösbar auf den zwei dünnen
Rahmenschenkeln 5 befestigt sind. Die dünneren Rahmenschenkel 5 und die Zwischenbretter 6 sind jeweils halb so dick wie die Rahmenschenkel 4, so daß sie zusammmengefügt gemeinsam eine ebene obere Stellfläche bilden.
Tragrahmens 1 dargestellt. Dieser Tragrahmen 1 weist zwei zueinander parallele, dickere Rahmenschenkel 4 und zwei
rechtwinklig dazu verlaufende, dünnere Rahmenschenkel 5
sowie zwei Zwischenbretter 6 auf, die mit jeweils zwei
Schloßschrauben 7 fest aber lösbar auf den zwei dünnen
Rahmenschenkeln 5 befestigt sind. Die dünneren Rahmenschenkel 5 und die Zwischenbretter 6 sind jeweils halb so dick wie die Rahmenschenkel 4, so daß sie zusammmengefügt gemeinsam eine ebene obere Stellfläche bilden.
Als Verstärkung und zur Aufnahme der Steckzapfen der beiden Metallgitter 3 dienen Winkelbleche 8, die jeweils
ober- und unterseitig in den Ecken des Tragrahmens 1 mittels Schrauben ebenfalls lösbar befestigt und jeweils
paarweise miteinander verbunden sind.
ober- und unterseitig in den Ecken des Tragrahmens 1 mittels Schrauben ebenfalls lösbar befestigt und jeweils
paarweise miteinander verbunden sind.
Für die Horizontalverschraubungen der Eckverbindungen der beiden Rahmenschenkel 4 und 5 sind in den Rahmenschenkeln
4 jeweils zwei achsparallele Bohrungen 9 vorgesehen, die in Längsrichtung der dünneren Rahmenschenkel 5 verlaufen
und in den Rahmenschenkeln 5 Querbohrungen 10, die in Längsrichtung der dickeren Rahmenschenkel 4 verlaufen.
Zur Herstellung der in Fig. 3 dargestellten Eckverbindung zwischen dem dickeren Rahmenschenkel 4 und dem dünneren
Rahmenschenkel 5 sind zwei Schaftschrauben 11 und zwei Gewindemuttern 12 vorgesehen. Die Bohrungen 9 weisen
jeweils einen Abschnitt 9' mit einem größeren, dem Schraubenkopf 14 angepaßten Durchmesser und einen
Abschnitt 9" mit einem kleineren, dem Schraubenschaft 14' angepaßten Durchmesser auf und einen radialen Absatz 15,
an dem die Ringschultern der Schaftschrauben anliegen. In den dünnen Rahmenschenkeln 5 sind jeweils Sackbohrungen
19 vorgesehen, die koaxial zu den Bohrungen 9 verlaufen und die Querbohrung rechtwinklig kreuzen.
Die Gewindemutterh 12 sind in der Querbohrung 10 so angeordnet,
daß die Gewindeansätze 16 der Schaftschrauben jeweils durch die Sackbohrungen 19 in die Gewindebohrungen
12' der zylindrischen Muttern 12 eingreifen und mit diesen fest verschraubt werden können.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des Tragrahmens
1/1 dargestellt, deren Vorteil vor allem darin besteht,
daß bei Beschädigung oder Verschleiß kleinere Teilstücke bei der Reparatur ersetzt werden können.
Besonders wichtig ist dieser Vorteil dann, wenn die Rahmenschenkel und Zwischenbretter aus wertvollem Hartholz
hergestellt sind. In der Praxis hat sich auch gezeigt, daß die mit den Winkelbleche 8 versehenen und somit gut
geschützten Eckabschnitte des Tragrahmens nur selten beschädigt werden und ausgetauscht werden müssen. Es ist
deshalb von Vorteil, wenn die wesentlich öfter beschädigten Mittelteile der Rahmenschenkel 4 und 5 ohne die mit
den Bohrungen 9 und 10 versehenen Ecksetücke ausgetauscht werden können.
Dieser Tragrahmen 1/1 besteht deshalb aus zwei Rahmenschenkeln 4/1, vier separaten, quaderförmigen Eckstücken
18 mit rechteckigen Ausnehmungen 18', den beiden dünneren Rahmenschenkeln 5, den Zwischenbrettern 6, die wie beim
Tragrahmen 1 mit jeweils zwei Schloßschrauben 7 auf den Rahmenschenkeln 5' befestigt sind. Auch die acht Winkelbleche
8 sind mit den gleichen Funktionen vorhanden wie beim Tragrahmen 1 der Fig. 2. Die Rahmenschenkel 4/1 und
die Eckstücke 18 haben wie die Rahmenschenkel 4 die doppelte Dicke der Rahmenschenkel 5 und der Zwischenbretter
6. Die rechteckigen Ausnehmungen 18' dienen zur Aufnahme der unteren, in der Zeichnung nicht sichtbaren Steckzap-
fen der Metallgitter 3. Sie sind deshalb auch an den Rahmenschenkeln
4 angebracht.
Zum Verbinden der Eckstücke 18 mit den Rahmenschenkeln 1/1 und 5 sind wiederum Horizontalverschraubungen vorgesehen.
Die Eckstücke 18 sind dafür mit den zwei Bohrungen 9 versehen, welche den dünneren Rahmenschenkeln 5 zugeordnet
und deshalb in deren Längsrichtung verlaufend in ihrer unteren Hälfte angeordnet sind. Außerdem weisen sie
zwei Bohrungen 17 auf, die den dickeren Rahmenschenkeln 4/1 zugeordnet und deshalb in ihrer oberen Hälfte und in
Längsrichtung dieser Rahmenschekel 5 verlaufend angeordnet sind. Diese Bohrungen 9 und 17 der Eckstücke 18 sind
jeweils gleich ausgebildet, also auch mit einem radialen Absatz 15 versehen, an dem die Ringschulter 13 einer
Schaftschraube 11 ihren axialen Anschlag findet. Es ist erkennbar, daß die Eckstücke 18 jeweils mit zwei rechtwinklig
zueinander verlaufenden Seiten stumpf an den Stirnseiten der Rahmenschenkel 4/1 bzw. 5 anliegen, wenn
die Horizontalverschraubungen zweckentsprechen angezogen sind und daß diese Seiten die gleiche Breite aufweisen,
wie die an ihnen anliegenden Rahmenschenkel 4/1, 5.
Während die Rahmenschenkel 5 gleich ausgebildet sind wie beim Tragrahmen 1, haben beim Tragrahmen 1/1 auch die
Rahmenschenkel 4/1 jeweils zwei Querbohrungen 10 zur Auf-
nähme von zwei zylindrischen Gewindemuttern 12 und zwei
diese kreuzende Sackbohrungen 19 durch welche hindurch die Gewindeansätze 16 der Schaftschrauben 11 in die
Gewindebohrungen 12' eingeschraubt werden können.
Analog zu der in Fig. 3 dargestellten Eckverbindung zwischen dem dickeren Rahmenschenkel 4 und dem dünneren Rahmenschenkel
5 ist in Fig. 6 die Eckverbindung zwischen dem Eckstück 18 und dem dünneren Rahmenschenkel 5 einerseits
dem gleich dicken Rahmenschenkel 4/1 andrerseits dargestellt.
Mit jeweils zwei Schaftschrauben 11, die mit den Schultern
13 ihrer Schraubenköpfe 14 an einem Absatz 15 anliegen und den Gewindemuttern 12, die in den Querbohrungen
10 gelagert sind, werden die Rahmenschenkel 4/1 und 5 mit den Eckstücken zu einem stabilen, in sich starren Tragrahmen
1/1 zusammengehalten.
Die in Fig. 3 und* Fig. 6 dargestellten jeweils horizontalen
Querbohrungen 10, die zur Aufnahme der Gewindemuttern 12 dienen, können auch durch jeweils zwei vertikale Einzelbohrungen
zur separaten Aufnahme von jeweils einer Gewindemutter 12 ersetzt werden.
Der Vorteil dieser nicht gezeichneten Ausführungsvariante besteht darin, daß zwei kurze Bohrungen bei Verwendung
von Mehrspindel-Bohrmaschinen billiger herzustellen sind.
Außerdem ist die Positionierung der Gewindemutter 12 in einer vertikalen, kürzeren Einzelbohrung leichter zu
bewerkstelligen.
Die Metallgitter 3 weisen jeweils einen Rohrrahmen 20 auf, der seinerseits aus zwei Vertikalschenkeln 21 und
einem horizontalen, oberen Verbindungsschenkel 21' besteht. Die Vertikalschenkel 21 sind jeweils zweiteilig
ausgebildet und weisen jeweils zwei untere Schenkelverlängerungen 29 auf, die durch Steckverbindungen 28 mit
den oberen Schenkelabschnitten 30 lösbar verbunden sind. Desweiteren weisen die Metallgitter 3 jeweils aus Rohren
bestehende Horizontalstäbe 22 auf, die jeweils in der in Fig. 8 dargestellten Weise mit den Vertikalschenkeln 21
bzw. mit den Schenkelverlängerungen 29 durch lösbare Schrauben 24 verbunden sind und die von vier Vertikalstäben
23 durchdrungen sind.
In Fig. 7 ist eine z.B. bei Zeltstangen bekannte Steckverbindung dargestellt, durch welche der obere Schenkelabschnitt
30 eines Vertikalschenkels 21 mit der Schenkelverlängerung 29 verbunden ist. In einem oberen Endabschnitt
32 kleineren Durchmessers der Schenkelverlängerung 29, der als Steckzapfen der steckverbindung ausgebildet
ist, ist ein radial gefederter Riegelzapfen 34
- 10 -
angeordnet, der in eine radiale Bohrung 33 des oberen
Abschnitts 30 des Vertikalschenkels 21 eingreift und
durch den einerseits eine sichere aber andrerseits auch
leicht lösbare Verbindung für den Austausch bzw. für die
Reparatur dieser Teile hergestellt ist.
Abschnitts 30 des Vertikalschenkels 21 eingreift und
durch den einerseits eine sichere aber andrerseits auch
leicht lösbare Verbindung für den Austausch bzw. für die
Reparatur dieser Teile hergestellt ist.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die rohrförmigem
Horizontalstäbe 22 mit den Vertikalschenkeln 21 des Rohrrahmens 20 bzw. mit den Schenkelverlängerungen 29 jeweils durch eine Schraube 24 verbunden, deren Kopf mit einer
Kunststoffunterlage 25 versehen ist und die in die Gewindebohrung 35 einer stirnseitig in den Horizontalstab 22
eingeschweißten Scheibe 26 lösbar verschraubt ist.
Horizontalstäbe 22 mit den Vertikalschenkeln 21 des Rohrrahmens 20 bzw. mit den Schenkelverlängerungen 29 jeweils durch eine Schraube 24 verbunden, deren Kopf mit einer
Kunststoffunterlage 25 versehen ist und die in die Gewindebohrung 35 einer stirnseitig in den Horizontalstab 22
eingeschweißten Scheibe 26 lösbar verschraubt ist.
Die Lagerung und axiale Sicherung der Vertikalstäbe 23 in den Durchgangsbohrungen 36 der Horizontalstäbe 22 und des
Verbindungsschenkeis 21' des Rohrrahmenschenkels 20 ist
in Fig. 9 dargestellt. Das obere Ende des Vertikalstabes
23 ragt in den oben geschlossenen Hohlraum des Verbindungsschenkels 21'. Während die beiden mittleren Horizontalstäbe 22 vom Vertikalstab 23 ohne jede Axialsicherung
durchragt werden, bewirken zwei angequetschte Nasen 27
über dem untersten Horizontalstab 22 die vertikale Fixierung der Vertikalstäbe 23 nach unten.
in Fig. 9 dargestellt. Das obere Ende des Vertikalstabes
23 ragt in den oben geschlossenen Hohlraum des Verbindungsschenkels 21'. Während die beiden mittleren Horizontalstäbe 22 vom Vertikalstab 23 ohne jede Axialsicherung
durchragt werden, bewirken zwei angequetschte Nasen 27
über dem untersten Horizontalstab 22 die vertikale Fixierung der Vertikalstäbe 23 nach unten.
- 11 -
Die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten lösbaren Verbindungs- und Lagerungsarten dienen alle dazu, möglichst
kleine Austauscheinheiten zu schaffen und dadurch eine leichte, schnelle und billige Reparatur auch der Metallgitter
3 zu ermöglichen.
Die Montage der Metallgitter geht folgendermaßen vor sich:
Zuerst werden die Schenkelverlängerungen 29 mit dem untersten Horizontalstab 22 verschraubt. Dann werden die
Vertikalstäbe 23 in die Durchgangsbohrungen 36 dieses untersten Horizontalstabes 22 gesteckt. Danach werden die
beiden anderen unterhalb der Steckverbindungen 28 liegenden Horizontalstäbe mit ihren Bohrungen 36 auf die Vertikalstäbe
aufgesteckt und mit den Schenkelverlängerungen verschraubt. Die untere Hälfte des Metallgitters 3 ist
dann fertig. Der durch das Anschrauben des oberen Horizontalstabes an die beiden Abschnitte 30 fertiggestellte
obere Teil des Metallgitters braucht dann nur noch auf die Vertikalstäbe 23 aufgesteckt und durch die Steckverbindungen
28 mit der unteren Hälfte verbunden zu werden. Das fertige Metallgitter 3 wird dann mittels Steckzapfen
an den unteren Enden der Schenkelverlängerungen 29 in dafür vorgesehene Langlöcher 39 der Winkelbleche 8
gesteckt.
- 12 -
Claims (8)
1. Rollcontainer mit einem aus längs und quer verlaufenden,
mittels Schrauben zusammengehaltenen Brettern bestehendem, horizontalen Tragrahmen mit
rechteckiger Grundform, der jeweils ein Paar längs und ein Paar quer verlaufender Rahmnesehenkel aufweist
und der auf seiner Unterseite mit mehreren Fahrrollen vesehen ist, sowie mit wenigstens zwei
entlang zweier gegenüberliegender Rahmenschenkel des Tragrahmens angeordneten Metallgittern, die
jeweils aus einem äußeren Rohrrahmen und mehreren inneren Vertikal- und Horizontalstäben bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Rahmenschenkelpaar (4,4/1) des Tragrahmens (1,1/1) doppelt so dick ist wie das andere
Rahmenschenkelpaar (5) und daß die beiden Rahmenschenkelpaare (4,5,4/1) durch Horizontalverschraubungen
lösbar miteinander verbunden sind, welche jeweils aus in koaxialen Horizontalbohrungen (9,19)
der Rahmenschenkel (4) gelagerten Schaftschrauben
(11) und Gewindemuttern (12) bestehen, die jeweils
in einer zu den Horizontalbohrungen (9,19) der Schaftschrauben (11) quer verlaufenden Bohrung (10)
des jeweils anderen Rahmenschenkels (5,4/1) liegen.
2. Rollcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der Schaftschrauben (11) jeweils separate quaderförmige Eckstücke (18) vorgesehen
sind, an denen die Rahmenschenkel (4/1,5) jeweils mit ihren Stirnseiten stumpf anliegen und
deren Seitenlängen jeweils der Breite eines daran anliegenden Rahmenschenkels (4/1,5) entsprechen und
deren Dicke gleich ist der Dicke des dickeren Rahmenschenkelspaars (4/1).
3. Rollcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalverschraubungen
zwischen den lösbar miteinander verbundenen Rahmenschenkeln (4,5) bzw. zwischen Rahmenschenkeln
(4/1,5) und den Eckstücken (18) aus jeweils zwei parallelen Schaftschrauben (11) und zwei Gewindemuttern
(12) bestehen.
4. Rollcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuttern (12)
aus Zylinderbolzen mit diametrischen Gewindebohrungen (12') bestehen.
5. Rollcontainer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindemuttern (12) in horizontalen Querbohrungen (10) der Rahmenschenkel
(5,4/1) gelagert sind.
6. Rollcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dickeren Rahmenschenkeln
(4,4/1) auf den dünneren Rahmenschenkeln (5) zwei durch lösbare Schloßschrauben befestigte
Zwischenbretter (6) angeordnet sind, die gleich dick sind wie die dünneren Rahmenschenkel (5).
7. Rollcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschenkel (21) der Metallgitter
(3)jeweils in etwa halber Höhe geteilt sind und lösbare Steckverbindungen (28) aufweisen und daß
die Horizontalstäbe (22) aus von den Vertikalstäben (23) durchdrungenen Rohren bestehen, die mit den
Vertikalschenkeln (21) der Metallgitter (3) durch lösbare Verschraubungen verbunden sind.
8. Rollcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstäbe (23) des Metallgitters
(3) sich einstückig über dessen ganze Höhe erstrecken, im Hohlraum des oberen die Vertikalschenkel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213126U DE9213126U1 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Rollcontainer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213126U DE9213126U1 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Rollcontainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9213126U1 true DE9213126U1 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6884282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9213126U Expired - Lifetime DE9213126U1 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Rollcontainer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9213126U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1118523A3 (de) * | 2000-01-19 | 2003-04-09 | Ludwig Gebhardt GmbH & Co. Betriebs KG | Transportvorrichtung |
-
1992
- 1992-09-30 DE DE9213126U patent/DE9213126U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1118523A3 (de) * | 2000-01-19 | 2003-04-09 | Ludwig Gebhardt GmbH & Co. Betriebs KG | Transportvorrichtung |
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