DE9209675U1 - Schnellwechselvorrichtung - Google Patents

Schnellwechselvorrichtung

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DE9209675U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3405Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
    • E02F3/3411Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the Z-type

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Description

Schnei!wechselvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Schnellwechselvorrichtung für an dem Hubgerüst eines Trägerfahrzeuges zu verlagernde Anbaugeräte.
Durch die DE-OS 39 24 313 ist ein Adapter für Frontladeranbaugeräte bekannt, mit dem ein Werkzeug, wie beispielsweise eine Schaufel oder eine Gabel an einen Fahrzeugkörper gekoppelt werden kann. Der Adapter kann für die Koppelung von Werkzeugen unterschiedlichster Art und Größe verwendet werden. Der Adapter beinhaltet Seitenkonsolen sowie eine mittlere Konsole, die durch einen Stützrahmen starr miteinander verbunden sind und in Geradeausrichtung mit einem Hubarmpaar und einem vom Fahrzeugkörper hervorstehenden Dreharm drehbar verbunden sind. Nachteile dieses Adapters werden im wesentlichen darin gesehen, daß hier durch den Einsatz vielfältiger Bauelemente eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion geschaffen wird, die sich letztendlich in einer nicht unbeträchtlichen Gewichtserhöhung bemerkbar macht.
Das dem Neuerungsgegenstand zugrunde liegende Ziel wird darin gesehen, bei einer Gewichtsreduzierung gegenüber dem St.d.T. eine möglichst einfach bauende Schnei!wechselvorrichtung zu konzipieren, deren wesentliche Betätigungselemente in geschützter Form vorgesehen sind.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß bei einer Schnellwechselvorrichtung für an dem Hubgerüst eines Trägerfahrzeuges zu verlagernde Anbaugeräte dahingehend erreicht, daß das Hubgerüst aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Hubarmen gebildet ist, deren eine Enden am Trägerfahrzeug gelagert sind und deren andere Enden zwischen sich einen als Traverse ausgebildeten Hohlkörper aufnehmen, an welchem ein Zuglenkerpaar gelenkig gelagert ist, dessen freies Ende mit Elementen des jeweiligen Anbaugerätes verbindbar ist und im Bereich seiner Erstreckung mit mindestens einer gelenkig gelagerten Zugstange zusammenwirkt, die wiederum mit weiteren im Bereich des Hubgerüstes vorgesehenen Bauteilen verbunden ist, und wobei die Verriegelungseinrichtung zur Arretierung des Hubgerüstes am jeweiligen Anbaugerät innerhalb des Hohlkörpers vorgesehen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
PAT2279AT
Mit der rohrförmig ausgebildeten Traverse, die vorzugsweise im Bereich der Drehachse des jeweiligen Anbaugerätes vorgesehen ist, werden folgende wesentliche Funktionen erfüllt:
das tragende Teil des Hubgerüstes ist fest eingeschweißt, innerhalb der Rohrtraverse werden sowohl der Verriegelungszylinder als auch die Verriegelungsbolzen samt Führungen und Dichtelemente aufgenommen,
außerhalb der Rohrtraverse wird auf dem Außendurchmesser das Zuglenkerpaar nahe der Zugstange gelagert.
Die Bewegung des Anbaugerätes wird durch das außerhalb der Rohrtraverse angeordnete Zugstangenlenkerpaar herbeigeführt, wobei diese Bewegung durch die starr mit den Hubarmen verbundene Traverse nicht mitgemacht wird. Infolge des konstruktiven Aufbaus kann gegenüber herkömmlichen Schnellwechseleinrichtungen eine beträchtliche Gewichtsersparnis erreicht werden, wobei infolge der geometrischen Verhältnisse der einzelnen Bauteile zueinander nur verhältnismäßig geringe Gewichte bewegt werden und ihre Lage verändern müssen. Somit wird ein verbesserter Wirkungsgrad bei lediglich geringer Schwerpunktverlagerung realisiert.
Infolge der Lagerung des Zugstangenlenkerpaares unmittelbar auf der Rohrtraverse kann das Zugstangenlenkerpaar nahe der Zugstange angeordnet werden, wobei es für den Fahrer des Trägerfahrzeuges beim Wechselvorgang gut einsehbar ist. Die Verriegelung wird hydraulisch betätigt, wobei die notwendigen hydraulischen Leitungen am Übergang des Hubgerüstes in den Bereich der Schnei!wechselvorrichtung fest installiert werden können, da die Traverse keine Relativbewegung durchführt. Der Verriegelungszylinder, die Verriegelungsbolzen sowie die damit zusammenwirkenden Führungen und Dichtungen sind absolut geschützt innerhalb der Traverse angeordnet und sind somit den normalerweise auftretenden Verschmutzungen oder Beschädigungen nicht mehr ausgesetzt.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
PAT2279AT
Figur 1 - Hubgerüst eines nicht weiter dargestellten Trägerfahrzeuges mit einem als Schaufel ausgebildeten Anbaugerät
Figur 2 - Tei!darstellung des Hubgerüstes
Figur 3 - Tei!darstellung der Traverse samt Verriegelungseinrichtung.
Figur 1 zeigt das Hubgerüst 1 samt schaufeiförmigem Anbaugerät 2 eines nicht weiter dargestellten Trägerfahrzeuges. Das Hubgerüst 1 wird gebildet aus zwei Hubarmen 3, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, deren eine Enden am nicht weiter dargestellten Trägerfahrzeug gelagert sind. Die anderen Enden 4 nehmen eine rohrförmig ausgebildete Traverse 5 zwischen sich auf, die in Figur 3 näher dargestellt ist. An der Rohrtraverse 5 greift ein Zugstangenlenkerpaar 6 an, das im Bereich seines freien Endes 7 mit boizenförmigen Ansätzen 8 versehen ist, die in entsprechende Augen 9 des schaufelförmigen Anbaugerätes 2 eingreifen. Im Bereich seiner Erstreckung ist zwischen dem Zugstangenlenkerpaar 6 eine Zugstange 10 gelenkig gelagert, die mit einem weiteren Hebel 11 verbunden ist, an dessen freien Ende ein nicht weiter dargestellter Zylinder (Kippzylinder) angreift. Dieser Hebel 11 weist wiederum einen Schwenkpunkt 12 auf, der über einen weiteren Hebel 13 zwischen den Hubarmen 3 des Hubgerüstes 1 gelagert ist. Die Traverse 5 ist hierbei in der Drehachse 14 des Anbaugerätes 2 stationär, d.h. nicht verdrehbar, angeordnet.
Figur 2 zeigt als Tei!darstellung ausschließlich das Hubgerüst 1 mit den Hubarmen 3, dem Zugstangenlenkerpaar 6, der Traverse 5, dem Zuglenker 10, den bolzenförmigen Ansätzen 8 sowie den Hebeln 11 und 13. Ferner erkennbar ist der Lagerbereich 15, an welchem das Hubgerüst 1 mit dem nicht weiter dargestellten Trägerfahrzeug verbindbar ist.
Figur 3 zeigt als Tei!darstellung die rohrförmig ausgebildete Traverse 5, die in ihrem Innenbereich 16 mit folgenden Bauteilen bestückt ist: einem Verriegelungszylinder 17, Verriegelungsbolzen 18,19, Kolbenstangen 20,21, Führungen 22,23 für die Verriegelungsbolzen 18,19 sowie O-Ringe 24,25,26,27 als Dichtelemente zwischen den Führungen 22,23 und den Verriegelungsbolzen 18,19. Die Verriegelungsbolzen 18,19 sind im Bereich
PAT2279AT
ihrer freien Enden 28,29 angeschrägt ausgebildet, um auf diese Art und Weise leichter in die korrespondierenden Ausnehmungen des jeweiligen Anbaugerätes 2 einführbar zu sein.
Am Außendurchmesser 30 der Traverse 5 sind etwa auf halber Höhe zwei Lagerbereiche 31,32 vorgesehen, die zur Aufnahme des Zuglenkerpaares 6 dienen. Die Traverse 5 ist, wie bereits angesprochen, in der Drehachse 14 des hier nicht weiter dargestellten Anbaugerätes 2 vorgesehen, wobei die Traverse 5 jedoch nicht verdrehbar ist. Demzufolge kann der Hydraulikanschluß 33 an einer bestimmten Stelle 34 der Traverse 5 ebenfalls stationär vorgesehen werden. Angedeutet sind die Hydraulikleitungen 35 und 36 zur Zufuhr des entsprechenden Druckmediums.
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Claims (10)

Schutzansprüche
1. Schnellwechselvorrichtung für an dem Hubgerüst (1) eines Trägerfahrzeuges zu verlagernde Anbaugeräte (2), wobei das Hubgerüst (1) aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Hubarmen (3) gebildet ist, deren eine Enden (15) am Trägerfahrzeug gelagert sind und deren andere Enden (4) zwischen sich einen als Traverse (5) ausgebildeten Hohlkörper aufnehmen, an welchem ein Zugstangenlenkerpaar (6) gelenkig gelagert ist, dessen freies Ende (7) mit Elementen (9) des jeweiligen Anbaugerätes (2) verbindbar ist und im Bereich seiner Erstreckung mit mindestens einer gelenkig gelagerten Zugstange (10) zusammenwirkt, die wiederum mit weiteren, im Bereich des Hubgerüstes (1) vorgesehenen Bauteilen (11) verbindbar ist, und wobei die Verriegelungseinrichtung zur Arretierung des Hubgerüstes (1) am jeweiligen Anbaugerät (2) innerhalb des Hohlkörpers (5) vorgesehen ist.
2. Schnei!wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (5) rohrförmig ausgebildet und nicht verdrehbar mit den Hubarmen (3) des Hubgerüstes (1) verbunden ist.
3. Schnellwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (5) in der Drehachse (14) des jeweiligen Anbaugerätes (2) angeordnet ist.
4. Schnellwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch mindestens einen Verriegelungszylinder (17) gebildet ist, der mit mindestens einem im Bereich der Traverse (5) geführten Verriegelungsbolzen (18,19) zusammenwirkt.
5. Schnellwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen doppelt wirkenden Zylinder (17), dessen Kolbenstangen (20,21) jeweils mit einem Verriegelungsbolzen (18,19) verbunden sind.
PAT2279AP
6. Schnei!wechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22,23) für den jeweiligen Verriegelungsbolzen (18,19) im jeweiligen Endbereich der Traverse (5) vorgesehen ist.
7. Schnei!wechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch im Bereich der Führungen (22,23) vorgesehene Dichtelemente (24-27).
8. Schnei!wechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszylinder (17) hydraulisch betätigbar ist.
9. Schnei!wechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hydraulikanschluß (33) im Bereich der länglichen Erstreckung (34) der Traverse (5) vorgesehen ist.
10. Schnellwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (5) auf ihrem Außendurchmesser (30) mit zwei etwa auf halber Höhe ihrer länglichen Erstreckung vorgesehene Lagerbereiche (31,32) zur Aufnahme des Zugstangenlenkerpaares (6) ausgebildet ist.
PAT2279AP
DE9209675U 1992-07-18 1992-07-18 Schnellwechselvorrichtung Expired - Lifetime DE9209675U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009012050A1 (de) 2009-03-06 2010-09-09 Lst Gmbh Anbaugerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009012050A1 (de) 2009-03-06 2010-09-09 Lst Gmbh Anbaugerät
WO2010099980A1 (de) 2009-03-06 2010-09-10 Lst Gmbh Anbaugerät für baumaschinen
US8887416B2 (en) 2009-03-06 2014-11-18 Imbolex Engineering Gmbh Attachment for construction equipment

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