Beschreibung: SchwenkanscnlagDescription: Swivel attachment
Anschlage üblicher Bauart weisen eine Grundplatte , eine Säule
und eine festmontierten Anschlagspitze auf. Siehe Werkzeugkatalog
Hahn & KoIb , Hommel Hercules - Werkzeughandel GmbH ).
Im einfachsten Fall wird eine flache Leiste seitlich an einen Fräsmaschinenschraubstock angeschraubt. Zum Fräsen von meist
rechtwinkligen Werkstücken, die in Maschinenschraubstöcken gespannt werden verwendet man solche Anschläge. Dadurch wird die
Bearbeitung des Werkstückes an der Anschlagseite unmöglich. Außerdem setzen sich bei den angeschraubten Leisten häufig Späne
zwischen Anschlag und Werkstück.Stops of the usual design have a base plate, a column and a fixed stop tip. See tool catalog Hahn & KoIb, Hommel Hercules - Werkzeughandel GmbH). In the simplest case, a flat bar is screwed to the side of a milling machine vice. Stops of this kind are used for milling mostly right-angled workpieces that are clamped in machine vices. This makes it impossible to machine the workpiece on the stop side. In addition, with the screwed-on bars, chips often get stuck between the stop and the workpiece.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde einen Anschlag zu schaffen der sich nach dem Einlegen
des Werkstückes in einem Schraubstock wegschwenken läßt und damit die Bearbeitung des Werkstückes zusätzlich auf der Anschlagseite
ermöglicht.The invention specified in claim 1 is based on the problem of creating a stop which can be pivoted away after the workpiece has been placed in a vice and thus enables the workpiece to be additionally machined on the stop side.
Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Bearbeitung
eines eingespannten Werkstückes auf einer zusätzlichen Fläche ermöglicht wird.This problem is solved with the features listed in claim 1. The invention enables the machining of a clamped workpiece on an additional surface.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
2 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch ermöglicht ein unkompliziertes fixieren des Anschlages um ein
neues Werkstück einlegen zu können.An advantageous embodiment of the invention is specified in claim 2. The further development according to the claim enables the stop to be easily fixed in order to be able to insert a new workpiece.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
3 angegeben.Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 nach Anwendung des Anschlages ermöglicht ein schnelles vei—
schieben des Anschlages bei wechselnden Abmessungen der Werkstücke. An advantageous embodiment of the invention is specified in claim 3. The further development according to claim 3 after application of the stop enables the stop to be quickly moved when the dimensions of the workpieces change.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
4 angegeben.An advantageous embodiment of the invention is specified in claim
4.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
5 angegeben.An advantageous embodiment of the invention is specified in claim
5.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird Anhand der Figur
bis 3 erläutert.An embodiment of the invention is explained with reference to figures
to 3.
Es zeigen: Fig. 1 den kompletten Aufbau des Schwenkanschlages Fig. 2 zeigt den Schwenkanschlag In der Draufsicht
Fig. 3 zeigt die Positionierung des Schwenkanschlages an einem Werkstück.Shown are: Fig. 1 the complete structure of the swivel stop Fig. 2 shows the swivel stop in plan view
Fig. 3 shows the positioning of the swivel stop on a workpiece.
In der Figur 1 Ist der Schwenkanschlag mit Führungsleiste 1 , FUhrungssäule 2 , Unterlagscheibe 3 , Nutenstein 4 , T-Nutenschraube
5 , Zylinderschraube 6 , Nutenstein 7 , Sechskantmutter
8 , Stellring unten 9 , Schwenkring 10 , Stellring oben 11 , Sechskantmutter 12 , Anschlagverlängerung 13 , Anschlagspitze
, Zylinderschraube mit Innensechskant 15 , Nutensteine 16 , Gewindestift
17 , federndes Druckstück 18 dargestellt. Die FUhrungssäule 2 ist auf der Führungsleiste 1 verschiebbar und
kann mit Hilfe der Mutter 8 festgestellt werden. Die Führungsleiste 1 kann , bedingt durch zwei Nutensteine 7 , in den Spannuten
des Fräsmaschinentisches verschoben werden. Da die Nutensteine 7 in der Führungsleiste 1 verschiebbar sind kann dieIn Figure 1, the swivel stop is shown with guide rail 1, guide column 2, washer 3, slot nut 4, T-slot screw
5, cylinder head screw 6, slot nut 7, hexagon nut
8, lower adjusting ring 9, swivel ring 10, upper adjusting ring 11, hexagon nut 12, stop extension 13, stop tip
, cylinder head screw with hexagon socket 15, slot nuts 16, threaded pin
17, spring-loaded pressure piece 18. The guide column 2 can be moved on the guide rail 1 and
can be secured using the nut 8. The guide rail 1 can be moved in the chip grooves of the milling machine table using two slot nuts 7. Since the slot nuts 7 can be moved in the guide rail 1, the
Führungsleiste 1 auf verschiedenen Fräsmaschinen mit unterschiedlichen Spannutenabständen gespannt werden. Bei unterschiedlich
breiten Spannuten der Frästische werden entsprechend maßlich passende Nutensteine 7 an die Führungsleiste 1 angeschraubt.
Die Führungsleiste 1 wird mit den Zylinderschrauben 15 und den T - Nutensteinen 16 , die sich in zwei Langlöchern verschieben
lassen C siehe Figur 2. ) auf dem FrHsmaschinentisch festgespannt. Durch lösen der Stellringe 9 und 11 läßt sich der
eigentliche Schwenkanschlag bestehend aus dem Schwenkring IO , Sechskantmutter 12 , Schwenkarmverlängerung 13 , Anschlagspitze
14 und federndes Druckstück 18 auf die erforderliche Anschlaghöhe
verschieben. Dadurch, daß sich der Schwenkanschlag nach dem anlegen des Werkstückes seitlich wegschwenken läßt C siehe Figur
3. ) , wird die Bearbeitung der Bezugsfläche des Werkstückes in der &khgr; - Achse ermöglicht.Guide rail 1 can be clamped on different milling machines with different chip groove spacings. If the chip grooves on the milling tables are of different widths, appropriately dimensioned slot nuts 7 are screwed onto the guide rail 1. The guide rail 1 is clamped onto the milling machine table using the cylinder head screws 15 and the T-slot nuts 16, which can be moved in two long holes (see Figure 2). By loosening the adjusting rings 9 and 11, the actual swivel stop, consisting of the swivel ring 10, hexagon nut 12, swivel arm extension 13, stop tip 14 and spring-loaded pressure piece 18, can be moved to the required stop height. The fact that the swivel stop can be swiveled sideways after the workpiece has been placed (see Figure 3), enables the reference surface of the workpiece to be machined in the x axis.
Die Schwenkbewegung wird ermöglicht durch das automatische zurückfedern der Kugel im federnden Druckstück 18 , sobald der
Schwenkanschlag seitlich bewegt wird. Das federnde Druckstock 18 fixiert den Schwenkanschlag nach dem wegschwenken in den um 90*
versetzten Prismen. Vor dem einlegen eines neuen Werkstückes wird der Schwenkanschlag in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt
.The swivel movement is made possible by the automatic springing back of the ball in the spring-loaded pressure piece 18 as soon as the swivel stop is moved sideways. The spring-loaded pressure piece 18 fixes the swivel stop in the prisms offset by 90* after it has been swiveled away. Before a new workpiece is inserted, the swivel stop is swiveled back to its starting position.