DE9209523U1

DE9209523U1 - Akustik- und Lichtwarneinrichtung an Road-Skates und Rollschuhen

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Publication number: DE9209523U1
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Authority: DE
Original assignee: Schroll Stefan Dipl-Ing (fh) 8221 Nussdorf De
Current assignee: Schroll Stefan Dipl-Ing (fh) 8221 Nussdorf De
Priority date: 1992-07-16
Filing date: 1992-07-16
Publication date: 1992-09-24
Anticipated expiration: 2002-07-17

Description

Stefan Schroll
Dipl.Ing.(FH)
Dorfplatz 13
8221 Nußdorf

Akustik- und Lichtwarneinrichtung an Road-Skates

und Rollschuhen

Die Neuerung bezieht sich auf eine Warneinrichtung an Road-Skates und Rollschuhen, welche akustische als auch Lichtsignale von sich geben kann.

Die Einrichtung ist so an den Schuhen der Road-Skates, bzw. der Rollschuhe angebracht, daß diese z.B. unter einer bestimmten Stellungsneigung zum Boden, wie Straße, erfaßt wird und somit ein akustisches, oder ein Lichtsignal während der Fahrt ausgelöst wird. Der Grund für eine derartige Einrichtung liegt darin, um sich als Road-Skate-Fahrer im öffentlichen Verkehr, unter Fußgänger und Radfahrer, bemerkbar machen zu können.

Die Neuerung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden.

Es zeigen:

Figur la bis If als Beispiel ein Road-Skate in den drei Ansichten, sowie einen Rollschuh in verkleinerter Darstellung

Figur 2a bis 2f Einzeldarstellungen von Akustik bzw. Lichteinrichtungen

Figur 3a bis 3f Akustikeinrichtung in Einzeldarstellung

Figur la zeigt ein Road-Skate 1 in der Seitenansicht. Der auf den Trägerrahmen 10 aufgesetzte Schuh 2 ist mit der Akustikeinrichtung 4, bzw. mit der Lichteinrichtung 3, ausgestattet.

Die Räder 100 sind am Trägerrahmen 10 drehbar gelagert. Dargestellt ist die Akustikeinrichtung 4 in der Ausgestaltung eines elastischen Hohlkörpers, welcher beim Zusammendrücken in herkömmlicher Form, akustische Signale von sich gibt. Die Akustikeinrichtung 4 ist vorzugsweise an der vorderen Schuhkappe angebracht.

Soll während der Fahrt ein Signal abgegeben werden, so wird mit einem Fuß der Schuh 2 entsprechend so weit nach vorne abgekippt, daß die Akustikeinrichtung 4 am Boden anliegt und somit betätigt wird.

Figur Ib zeigt die Draufsicht auf den Schuh 2, hervorgehend aus Figur la. Zu sehen ist die Schnürleiste 21.

Figur Ic zeigt den Schuh 2, bzw. das Road-Skate I₁ in der Frontansicht, hervorgehend aus Figur la.

Figur Id zeigt das Road-Skate 1, gesehen von der Seite.

Daran angebracht ist die Akustikeinrichtung 4, 5, 6, 7, sowie die Lichteinrichtung 3.

Die Akustikeinrichtung 7 ist vorzugsweise an der Rückseite des oberen Randes des Schuhes 2 abnehmbar angebracht.

Diese ist so ausgestaltet, daß sie mittels des Armreifes 71 z.B. am Handgelenk, ähnlich wie eine Armbanduhr, angelegt werden kann.

Figur Ie zeigt die Akustikeinrichtung 7 als Einzelteil, mit dem Armreif 71.

Figur If zeigt den Rollschuh I¹, gesehen von der
Seite, mit daran angebrachter Akustikeinrichtung 4¹, 5¹, 6', 7', sowie der Lichteinrichtung 3'.

Figur 2a zeigt den Schuh 210, in Teilschnittdarstellung. Dieser ist ausgerüstet mit einer Lichteinrichtung 3, welche dadurch ausgelöst wird, indem die
große Zehe 8 des Fußes wahlweise gegen den Schaltlappen 201, bzw. 201' drückt. Eine entsprechende Batterie,
angebracht am Road-Skate I, hier nicht näher beschrieben, sorgt dafür, daß die Lichteinrichtung 3 zu blinken
beginnt.

Die Schaltlappen 201 und 201* sind entsprechend im
inneren des Schuhes 2 angebracht und mit dem Stromkreis einer Batterie gekoppelt.

Figur 2b zeigt den Schuh 220 in Teildarstellung, mit der an der Vorderseite angebrachten Akustikeinrichtung 4.

Figur 2c zeigt den Schuh 230, mit daran angebrachter Akustikeinrichtung 5, welche aus einem drehbar gelagertem Rad 51 mit umlaufenden Zaken 501, mit daran anliegendem Metallstreifen 52 besteht.

Um die Akustikeinrichtung 5 zu betätigen ist der Schuh 230 nach vorne abzukippen, sodaß das Rad 51, erfaßt vom Boden, in Drehbewegung versetzt wird und den Metallstreifen 52 zum klirren bringt, welches deutlich hörbar wird.

Figur 2d zeigt den Schuh 240, mit daran angebrachter Akustikeinrichtung 6. Diese besteht aus einzeln aneinander gereihten Metallstreifen 61 und Metallstiften 62, welche ebenfalls durch berühren mit dem Boden zum klirren gebracht werden können.

Figur 2e und Figur 2f zeigt jeweils die Draufsicht auf die Metallstreifen 61 und die Metallstifte 62, hervorgehend aus der Ansicht X, aus Figur 2d.

Figur 3a zeigt den Schuh 250, mit daran angebrachter Akustikeinrichtung 9.

Figur 3b zeigt den Schuh 250, gesehen von der Frontseite, hervorgehend aus Figur 3a.

Figur 3c zeigt die Einzeldarstellung der Akustikeinrichtung 9, in Schnittdarstellung, welche aus einer drehbaren Hülse 91 besteht. Diese ist drehbar gelagert, mittel des Lagerbundes 94 an der Lagerachse 95 der Hülse 91. Die Glockenwanne 92 ist mittels des Lagerbockes 93 am Schuh 250 gehaltert.

Die Akustikeinrichtung 9 wird betätigt, durch berühren mit dem Boden, wobei die Hülse 91 in Drehbewegung versetzt wird und dessen integrierte Nase 96 gegen den federnd ausgebildeten Metallstreifen 901 der Glockenwanne 92 drückt und diesen somit intervallmäßig gegen die Glockenwanne 92 schlagen läßt. Dadurch wird ein klingender Ton erzeugt, ähnlich einer Fahrradglocke.

Figur 3d zeigt die Akustikeinrichtung 9 in Schnittdarstellung, hervorgehend aus dem Schnittverlauf A-B, aus Figur 3c.

Dargestellt ist insbesondere das Erfassen des Metallstreifen 901, durch die Nase 96 der sich drehenden Hülse 91, welche nahezu als Topf ausgebildet ist.

Figur 3e zeigt die Akustikeinrichtung 9¹ in Schnittdarstellung, hervorgehend aus dem Schnittverlauf C-D, der Figur 3f.

Figur 3f zeigt die Akustikeinrichtung 9', ebenfalls in

Schnittdarstellung, in seiner Draufsicht, hervorgehend aus Figur 3e.

Die Hülse 91' ist ebenfalls drehbar gelagert verbunden mit der Glockenwanne 92', wobei dessen Lagerachse 95' in den Lagerbund 94' eingesteckt ist.

Der Metallstreifen 901' ist an der Glockenwanne 92' gehaltert und wird mittels des abstehenden Stiftes 97' der sich drehenden Hülse 91' in Ausschlag gebracht, sodaß dieser gegen die Glockenwanne 92' schlägt und dadurch einen klingenden Ton erzeugt.

Damit die Glockenwanne 92* beim berühren des Bodens in Drehbewegung versetzt wird, sind an dieser radial, sowie an der Oberseite vereinzelt Mitnahmerippen 98' angebracht.

Claims

Stefan Schroll Dipl.Ing.(FH) Dorfplatz 13 8221 Nußdorf Schutzansprüche

1. Akustik- und Lichtwarneinrichtung an Road-Skates und Rollschuhen, die Warneinrichtung mechanisch, bzw. mittels eines Stromkreises betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (2/220/230/240/250) des Road-Skates (I) ausgestattet ist mit der Akustikeinrichtung (4/5/6/7/9), und die Akustikeinrichtung (4/5/6/7/9) am Schuh (2/220/ 230/240/250) so angebracht ist, daß sie während der Fahrt mit dem Road-Skate (1), durch entsprechende Neigung des Fußes zur Fahrbahnunterlage, von dieser kontaktiert werden kann.

2. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schuh (210) die Lichteinrichtung (3) angebracht ist.

3. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichet, daß am Rollschuh (I¹) die Akustikeinrichtung (4'/5'/6'/7') und die Lichteinrichtung (3¹) angebracht ist.

4. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (4), am Schuh (220) angebracht ist die Akustikeinrichtung (4), ein elastischer Hohlkörper ist, und dieser nahezu luftdicht abgeschlossen ist.

5. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (5),

am Schuh (230) ein drehbar gelagertes Rad (51) aufweist, das Rad (51) an seinem Umfang mit den Zaken (501) von einer bestimmten Breite ausgestattet ist, und ein Metallstreifen (52) am Schuh (230) so angebracht ist, daß dieser das Rad (51) erfassen kann.

6. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (6) am Schuh (240) einzeln aneinander gereihte, und in einem bestimmten Abstand zueinander, Metallstreifen (61), sowie Metallstifte (62), bestimmter Länge angebracht hat, und die Metallstreifen (61), sowie die Metallstifte (62) vorzugsweise federnd ausgebildet sind.

7. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (9) am Schuh (250) eine am Lagerbock (93) dingfest gemachte Glockenwanne (92) hält, an dessen Lagerachse (95) die Hülse (91) mittels des Lagerbundes (94) drehbar gelagert ist, die Hülse (91) mit seinem Außendurchmesser die Glockenwanne (92) zum größten Teil der Länge umschließt, der Metallstreifen (901) vorzugsweise am Lagerbund (94) federnd so angebracht ist, daß die Nase (96) der Hülse (91) diese erfassen kann, und der Abstand des Metallstreifen (901) zur Innenwand der Glockenwanne (92) so bemessen ist, daß der Metallstreifen (901) nach herunterdrücken mittels der Nase (96), die Innenwand der Glockenwanne (92) kontaktieren kann.

8. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (9¹) eine Glockenwanne (92') aufweist, auf welcher drehbar die Hülse (91¹) gelagert ist, und dessen Stift (97') am Umfang so angebracht ist, daß dieser den Metallstreifen (901¹) erfassen kann, und die Hülse (91¹) an seinem Umfang, sowie auf seiner Deckfläche mit etwa gleich aufgeteilten Mitnahmerippen (98') ausgestattet ist.

9. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichet, daß der Stift (91¹) lose in der Glockenwanne (92'), sowie lose in der Hülse (91') eingeschlossen ist.

10. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1 und

2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (210) im Bereich der Zehe (8), vorzugsweise über und unter dessen die Schaltlappen (201) und (201¹) so angebracht hat, daß diese jeweils von der abkippenden Zehe (8) kontaktiert werden können.

11. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1

3, 10, und 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (7) einen geteilten Armreif (71) angebracht hat, und die Akustikeinrichtung (7) so ausgestaltet ist, daß sie vom Schuh (2) abnehmbar ist.

12. Akustik- und Lichteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (4/5/6 9) alternativ am Trägerrahmen (10) dingfest gemacht ist.

13. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichutung (4) an der jeweiligen Innenseite des Schuhes (220) angebracht ist.

14. Akustik- und Lichtwarneinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Akustikeinrichtung (4/5/6/9), vorzugsweise an der vorderen Kappe des Schuhes (2/220/230/240/250), und unter einem bestimmten Winkel zur Fahrbahn geneigt, angebracht ist.