DE920899C - Method and device for stacking bulk goods, in particular round timber - Google Patents

Method and device for stacking bulk goods, in particular round timber

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DE920899C DES29975A DES0029975A DE920899C DE 920899 C DE920899 C DE 920899C DE S29975 A DES29975 A DE S29975A DE S0029975 A DES0029975 A DE S0029975A DE 920899 C DE920899 C DE 920899C
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Massengut, insbesondere von Rundholz Das zur Herstellung von Zellstoff oder Papier bestimmte Holz muß vor der Verarbeitung gestapelt werden, damit es genügend an der Luft trocknen kann. Das Holz wird im allgemeinen in Eisenbahnwagen angeliefert, aus denen es abgeladen und anschließend an den Stapelplatz gebracht wird. Das Abladen und Stapeln des Holzes wird vielfach von Hand durchgeführt, wobei das Holz aus dem Eisenbahnwagen auf einen Kleinbiahnwagen umgeladen wird, der dann von Hand an den Stapelplatz gefahren wird, wo das Holz entladen und gestapelt wird. Hierbei ist der Stapelplatz von Kleinbahngleisen durchsetzt, die zwischen den einzelnen Stapeln verlaufen und über Drehscheiben mit einem parallel zum Normalspurgleis verlaufenden Kleinbahngleis verbunden sind.Method and device for stacking bulk goods, in particular of round wood The wood intended for the manufacture of pulp or paper must be used be stacked after processing so that it can air dry sufficiently. The wood is generally delivered in railroad cars from which it is unloaded and is then brought to the stacking location. The unloading and stacking of the wood is often done by hand, with the wood from the railroad car on one Small truck is reloaded, which is then driven by hand to the stacking area, where the wood is unloaded and stacked. Here is the stacking place of small railroad tracks interspersed, which run between the individual stacks and with turntables are connected to a small railroad track running parallel to the standard gauge track.

Dieses auch heute in großem Umfang übliche Stapelverfahren bedingt einen hohen Arbeitsaufwand. Auch wird durch die zwischen den einzelnen Stapeln geführten Gleise der Platzbedarf des Stapelplatzes bedeutend vergrößert, da zwischen den einzelnen Stapeln stets ein großer Zwischenraum für die Gleise frei gelassen werden muß. This stacking method, which is also common today on a large scale, is necessary a lot of work. It is also guided by the between the individual stacks The space requirement of the stacking area is significantly increased, since between the individual tracks When stacking, a large gap must always be left free for the tracks.

Es sind auch mechanische Stapelverfahren vorgeschlagen worden, bei denen entweder eine Verladebrücke oder ein auf Raupen verfahrbarer Drehkran vorgesehen ist. Derartige mechanische Verladeeinrichtungen erfordern jedoch hohe Investitionen und sind mit Rücksicht auf den großen Kapitalbedarf unwirtschaftlich. Mechanical stacking methods have also been proposed in which either a loading bridge or a slewing crane that can be moved on caterpillars is provided is. Such mechanical loading devices, however, require high investments and are uneconomical in view of the large capital requirement.

Bei den bekannten Verladebrücken hängt der Greifer außerdem in der üblichen Weise an Seilen, was bedingt, daß der Greifer ein hohes Ei gengewicht von mindestens 2 t haben muß, damit die Greiferschalen beim Schließen des Greifers in das in dem Eisenbahnwagen gestapelte Holz eindringen können. Für gleislose Förderung ist eine derartige Aufhängung des Greifers mittels Tragseilen nicht wirtschaftlich, da das Fördergerät durch das zum Eindringen in das Holz erforderliche hohe Eigengewicht des Greifers die annähernd doppelte Last aufzunehmen hat. Die Bodendrücke dieser Fördergeräte werden dabei so groß, daß diese auf unbefestigten Plätzen nicht mehr zum Befahren unter Last eingesetzt werden können. Deshalb werden gleislose Fördergeräte, wie Raupendrehkräne, Autokräne usw., nur zum Entladen der Eisenbahnwagen, aber nicht gleichzeitig zum Stapeln des Holzes auf dem Holzplatz verwendet. In the known dock levellers, the gripper also hangs in the usual way on ropes, which means that the gripper has a high Must have counterweight of at least 2 t so that the gripper shells close the gripper can penetrate the wood stacked in the railroad car. For Trackless conveyance is such a suspension of the gripper by means of carrying ropes not economical, as the conveyor device through what is required to penetrate the wood high dead weight of the gripper has to absorb almost double the load. the Ground pressures of these conveyors are so great that they are on unpaved Places can no longer be used for driving under load. Therefore be trackless conveyors, such as crawler cranes, truck cranes, etc., only for unloading the Railway wagons, but not at the same time for stacking the wood in the lumber yard used.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein zum Stapeln von Rundhölzern oder anderem Massengut geeignetes Verfahren zu schaffen, das praktisch keine Handarbeit erfordert und trotzdem nur geringe Anlagekosten benötigt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der das Gut im Eisenbahnwagen unmittelbar fassende Greifer mit dem Ausleger eines mit einem gleislosen Fahrwerk ausgerüsteten Stapelgerätes verbunden und mit Unterstützung durch das Stapelgerät in das Gut hineingedrückt wird, worauf das Stapelgerät vorzugsweise quer zu den Eisenbahngleisen an dem Stapel entlang fährt und seine Last auf diesem absetzt. The object of the invention is to provide a for stacking round timber or To create other bulk goods suitable process that practically no manual labor requires and still requires only low investment costs. This task is carried out according to the invention solved in that the the goods in the railroad car directly grasping Gripper with the boom of a stacking device equipped with a trackless chassis connected and pressed into the good with the support of the stacking device whereupon the stacker is preferably across the railroad tracks on the stack drives along and puts his load on it.

Das Verfahren gemäß der Erfindung hat gegenüber dem bisher üblichen Stapelverfahren eine Reihe von Vorteilen. Die Anlagekosten sind gering, da nur ein mit einem Greifer ausgerüstetes Stapelgerät erforderlich ist, das wegen seines gleislosen Fahrwerkes keine besonderen Gleise auf dem Stapelplatz erfordert. Die einzelnen Stapelreihen können daher dicht nebeneinanderliegen, wodurch die Grundfläche des Stapelplatzes gut ausgenutzt wird. Die unmittelbare Verbindung des Greifers mit dem Ausleger des Stapelgerätes ermöglicht eine bedeutende Verringerung des Gewichtes des Greifers, da dessen Eindringen in das gestapelte Gut durch einen in dem Stapler eingebauten Hulr- und Einzugmechanismus unterstützt wird. Die hierdurch ermöglichte Verringerung des Greifergewichtes hat zur Folge, daß das ganze Gerät leichter gebaut werden kann und nicht nur wie bisher ein reines Entladungsgerät ist, sondern auch zum Fahren des Holzes an den Stapelplatz ausgenutzt werden kann. Mit Hilfe dieses Gerätes können bei geringstem Kostenaufwand vorhandene Holzplätze auf mechanisierten Holztransport umgestellt werden. Durch die Erfindung wird daher ein neues Stapelverfahren geschaffen, das auf gleisloser Förderung beruht und neben seiner Wirtschaftlichkeit auch eine große Platzersparnis ermöglicht. Zum Bedienen des Greifers und Steuern des Stapelgerätes ist nur ein Mann erforderlich. Es wird daher auch eine bedeutende Ersparnis an Arbeitslöhnen erzielt. Der Eisenbahnwagen kann bei entsprechender Auslegung des Stapelgerätes und des Greifers in kurzer Zeit entladen werden, und auch das Stapeln geht ziemlich schnell vor sich, da der Greifer das Rundholz bündelweise faßt und ohne Zwischenentladung auf dem Stapel absetzt. The method according to the invention has compared to the hitherto customary Stacking method has a number of advantages. The investment costs are low because only one Stacking device equipped with a gripper is required because of its trackless Chassis does not require any special tracks in the stacking area. The single ones Rows of stacks can therefore be close to one another, which reduces the footprint of the Stacking space is well used. The immediate connection of the gripper with the boom of the stacker enables a significant reduction in weight of the gripper, as its penetration into the stacked goods by one in the stacker built-in handle and feed mechanism is supported. This made it possible Reducing the weight of the gripper has the result that the entire device is lighter and is not only a pure discharge device as before, but also can be used to drive the wood to the stacking area. With the help of this Device can be used to mechanized existing lumber yards at the lowest possible cost Timber transport to be converted. The invention therefore provides a new batch method created, which is based on trackless promotion and in addition to its economic efficiency also allows a large space saving. For operating and controlling the gripper the stacker only requires one man. It will therefore also be a significant one Achieved savings in wages. The rail car can with appropriate design of the stacking device and the gripper can be unloaded in a short time, and that too Stacking is pretty quick because the grapple holds the logs in bundles grabs and sets down on the stack without intermediate discharge.

Als Stapelgerät können Schleppkräne oder Stapler an sich bekannter Art verwendet werden, sofern sie die notwendigen Fahrgeschwindigkeiten haben. Vorzugsweise ist das für das vorgeschlagene Stapelverfahren in Betracht kommende Stapelgerät mit einem schwenkbaren und ausfahrbaren Ausleger versehen, mit dessen waagerecht abgebogenem Ende der Greifer unmittelbar verbunden ist. Der Ausleger des Stapelgerätes wird zweckmäßig auf dem Wege von dem Eisenbahnwagen zu dem Stapelplatz eingezogen, um eine möglichst tiefe Schwerpunktlage zu erreichen. Durch entsprechende Ausbildung des Auslegers kann das Holz auf die gewünschte Höhe gestapelt werden, die meistens 5 bis 6 m beträgt. As a stacking device, cranes or forklifts can be known per se Art can be used, provided they have the necessary travel speeds. Preferably is the stacking device to be considered for the proposed stacking method provided with a swiveling and extendable boom, with its horizontal bent end of the gripper is directly connected. The boom of the stacker is conveniently drawn in on the way from the railroad car to the stacking area, to achieve the lowest possible center of gravity. Through appropriate training of the boom, the wood can be stacked to the desired height, most of the time 5 to 6 m.

Besonders wirtschaftlich und vorteilhaft ist ein Stapelgerät, das ein allgemein übliches Fahrwerk mit Rädern oder Raupenketten hat. Der auf dem Fahrwerk angebrachte, den Greifer tragende Ausleger ist um eine senkrechte Achse schwenkbar und teleskopartig ausfahrbar, wobei das Ausfahren und Einziehen des Auslegers mechanisch oder hydraulisch erfolgen kann. Das den Greifer tragende Ende des Auslegers ist zweckmäßig annähernd waagerecht abgebogen und unmittelbar unter Fortfall von Tragseilen usw. mit dem Greifer verbunden, so daß dieser durch die Einzugsvorrichtung des Auslegers in das Fördergut hineingedrückt werden kann. Diese unmittelbare gelenkige Verbindung zwischen dem Ende des Auslegers und dem Greifer hat den Vorteil, daß dieser wesentlich leichter als bei den bisher üblichen Rundholzgreifern ausgeführt werden kann, da der Greifer nicht durch sein Eigengewicht in das Gut eingedrückt wird, wie dieses bei der üblichen Ausbildung des an Seilen hängenden Greifers der Fall ist, sondern durch Einziehen des Auslegers, also durch zusätzliche Kraft in das Fördergut hineingezogen wird. Durch die unmittelbare Verbindung des Greifers mit dem Ausleger des Stapelgerätes wird daher das Gesamtgewicht des Greifers so gering, daß ein normales, mit einem Antriebsmotor versehenes Fahrgestell für das Stapelgerätverwendet werden kann. Ferner wird hierdurch bei gleicher Belastung des Fahrwerkes eine größere Aufnahmefähigkeit des Greifers sowie eine leichtere Bauweise des Fahrgestells und damit bei gleicher Leistung des Fahrantriebs eine größere Fahrgeschwindigkeit als bei der bisher bekannten Ausbildung der an Tragseilen hängenden Greifer erreicht. Um das Gewicht des Greifers gering zu halten, empfiehlt es sich, an Stelle der Greiferschalen bügelartige Rahmen zu verwenden, die an ihren Enden durch eine vorzugsweise schneidenförmige Stange verbunden sind, so daß der bügelförmige Greifer ungehindert in das Rundholz eingreifen und dieses fassen kann. Um das Eindringen des Greifers in das Rundholz zu erleichtern, kann! an dem Greifer eine Schüttelvorrichtung angebracht sein, durch die neben einem guten Eindringen des Greiferes in das Rundholz auch eine bessere Füllung des Greifers erreicht wird. Der Greifer kann mit einer entweder mechanisch, z. B. durch Seilzug, oder hydraulisch betätigten Schließvorrichtung versehen werden, die auch durch ein am unteren Ende des Auslegers angebrachtes Gegengewicht betätigt werden kann. A stacking device that has a common chassis with wheels or caterpillars. The one on the landing gear attached, the gripper supporting boom can be pivoted about a vertical axis and telescopic, the extension and retraction of the boom being mechanical or can be done hydraulically. The end of the boom carrying the gripper is appropriately bent almost horizontally and immediately eliminating the suspension ropes etc. connected to the gripper, so that this through the retraction device of the boom can be pressed into the conveyed material. This immediate articulated connection between the end of the boom and the gripper has the advantage that this is essential can be carried out more easily than with the round timber grabs that have been customary up to now, since the gripper is not pressed into the good by its own weight, like this one is the case with the usual design of the gripper hanging on ropes, but by pulling in the boom, i.e. drawn into the conveyed material by additional force will. Due to the direct connection of the gripper with the boom of the stacking device is therefore the total weight of the gripper so low that a normal, with a Drive motor provided chassis for the stacker can be used. Further is a greater absorption capacity with the same load on the chassis of the gripper as well as a lighter construction of the chassis and thus with the same Power of the travel drive a greater driving speed than with the previously known Reached training of the grippers hanging on suspension ropes. About the weight of the grapple To keep it low, it is advisable to use bracket-like frames instead of the gripper shells to use, at their ends by a preferably blade-shaped rod are connected, so that the bow-shaped gripper can freely engage in the log and can grasp this. To make it easier for the gripper to penetrate the log, can! be attached to the gripper a shaking device through which next to a good Penetration of the grapple into the log also improves the filling of the grapple is achieved. The gripper can be either mechanically, e.g. B. by cable, or hydraulically operated locking device, which can also be provided by a counterweight attached to the lower end of the boom can be operated.

Weitere Einzelheiten sind in der Zeichnung dargestellt. Further details are shown in the drawing.

Fig. I zeigt schematisch das Verfahren gemäß der Erfindung, während in Fig. 2 ein für dieses Verfahren bestimmtes Stapelgerät in der Seitenansicht und in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellt ist, und zwar in einer beispielsweisen Ausführungsform. Fig. I shows schematically the method according to the invention while in Fig. 2 a intended for this method stacking device in the side view and is shown in Fig. 3 in the front view, in an exemplary manner Embodiment.

Wie Fig. 1 zeigt, wird das Rundholz mittels eines Eisenbahnwaggons I angeliefert, in dem die Rundhölzer in der Querrichtung übereinanderliegen. Die Eisenbahngleise 2 verlaufen an einer Seite des Stapelplatzes 3, auf dem die einzelnen Stapel 4 in Reihen nebeneinander aufgestellt sind. As Fig. 1 shows, the round timber is by means of a railroad car I delivered in which the logs lie on top of each other in the transverse direction. the Railway tracks 2 run on one side of the stacking area 3, on which the individual Stack 4 are placed side by side in rows.

Zum Entladen des Waggons I ist ein Stapelgerät 5 mit Greifer 6 vorgesehen, das beispielsweise gemäß Fig. 2 und 3 ausgebildet ist Das Stapelgerät 5 ist mit einem motorisch angetriebenen Fahrwerk ausgerüstet. Es wird zunächst dicht an den Waggon I herangefahren, wobei der in die Längsachse des Stapelgerätes geschwenkte Greifer 6 das Rundholz faßt. Der Greifer wird dann durch weiteres Ausfahren seines Auslegers angehoben und nach kurzem Rückwärts fahren seines Fahrwerkes aus dem Bereich des Waggons gebracht. Hierauf wird die Last durch Einziehen des Auslegers in eine möglichst tiefe Lage gebracht und das Stapelgerät an der letzten Reihe des Holzstapels entlang gefahren, um an der gewünschten Stelle nach Hochfahren und Verschwenken um wo'0' seine Last auf dem Stapel abzusetzen.A stacking device 5 with a gripper 6 is provided for unloading the wagon I, which is designed for example according to FIGS. 2 and 3, the stacking device 5 is with equipped with a motor-driven chassis. It will initially be close to the Wagon I approached with the pivoted in the longitudinal axis of the stacker Gripper 6 grabs the log. The gripper is then extended by further extending his The boom is raised and, after a short reverse, its undercarriage moves out of the area of the wagon. Thereupon the load is carried out by pulling the boom into a Brought the lowest possible position and the stacker on the last row of the wood pile moved along to the desired point after raising and pivoting to put his load on the pile where '0'.

Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, befindet sich zwischen den einzelnen Reihen 4 des Holzstapels nur ein kleiner Zwischenraum, so daß eine besonders gute Raumausnutzung erzielt wird. As can be seen from the drawing, is located between each Rows 4 of the wood pile only a small space, so that a particularly good one Space utilization is achieved.

Die Ausbildung des Stapelgerätes ergibt sich aus Fig. 2 und 3. Auf dem in der üblichen Weise ausgebildeten und durch eine Kraftmaschine, z. B. einen Verbrennungsmotor oder Elektromotor mit Batterie, angetriebenem Fahrwerk ii mit Rädern I2, die auch durch Raupenketten ersetzt werden können, ist ein senkrechter Ausleger I3 um eine senkrechte Achse 24 drehbar gelagert. Der Ausleger besteht aus mehreren, z. B. zwei, teleskopförmigen Teilen I4und 15 und ist mittels einer hydraulischen Schwenkvorrichtung I6 innerhalb des gestrichelt gezeichneten Bereichs 25 schwenkbar. An dem oberen Teil 15 des Auslegers ist ein waagerechter Tragarm I7 befestigt, an dem die Stangen I8 eines besonders leicht ausgebildeten Greifers 19 angelenkt sind. The design of the stacking device is shown in FIGS. 2 and 3 trained in the usual way and by a prime mover, z. B. a Combustion engine or electric motor with battery, powered chassis ii with Wheels I2, which can also be replaced by caterpillars, is a vertical one Cantilever I3 rotatably mounted about a vertical axis 24. The boom consists of several, e.g. B. two, telescopic parts I4 and 15 and is by means of a hydraulic Pivoting device I6 can be pivoted within the area 25 shown in dashed lines. A horizontal support arm I7 is attached to the upper part 15 of the boom to which the rods I8 of a particularly light gripper 19 are articulated.

Die oberen Enden der Zugstangen I8 sind in Langlochbohrungen des Tragarmes I7 geführt, um ein leichtes Pendeln des Greifers 19 und damit ein besseres Eindringen in das Gut zu ermöglichen. The upper ends of the tie rods I8 are in elongated holes of the Support arm I7 guided to a slight oscillation of the gripper 19 and thus a better To enable penetration into the property.

Der Greifer I9 ist mit einer z. B. durch Seilzug 26 steuerbaren Schließvorrichtung versehen, die auch hydraulisch betätigt werden kann.The gripper I9 is equipped with a z. B. by cable 26 controllable locking device which can also be operated hydraulically.

Der Ausleger I3, I4, I5 ist von einem festen Rahmen 20 umschlossen, der in gleicher Weise wie der Ausleger aus teleskopartigen Teilen 2I, 22 besteht und zusammen mit diesen ausgefahren oder eingezogen werden kann, um den Greifer 19 zu heben oder zu senken. Auf dem Fahrwerk II ist ein Quersitz 23 angeordnet, so daß das Fahrwerk II ohne Umlenken vor- und rückwärts fahren kann. The boom I3, I4, I5 is enclosed by a fixed frame 20, which consists of telescopic parts 2I, 22 in the same way as the boom and together with these can be extended or retracted to the gripper 19 to raise or lower. A transverse seat 23 is arranged on the chassis II, so that the chassis II can move forwards and backwards without deflecting.

Der Ausleger I3, I4, 15 mit dem Rahmen 20, 2I, 22 ist um die senkrechte Mittelachse 24 schwenkbar. Der Ausleger ist so bemessen, daß der Tragarm I7 den Eisenbahnwaggon bestreichen kann und eine Mindeststapelhöhe, gerechnet bis zur Unterkante des Greifers I9, von etwa 4 bis 5 m erreicht wird.The boom I3, I4, 15 with the frame 20, 2I, 22 is around the vertical Center axis 24 pivotable. The boom is dimensioned so that the support arm I7 the Can paint railway wagon and a minimum stacking height, calculated to the lower edge of the gripper I9, is reached from about 4 to 5 m.

Zum Entladen des Waggons wird das Gerät dicht an diesen herangefahren, worauf die geöffneten Greiferschalen 19 entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch Einziehen des Auslegers in das Fördergut hineingedrückt werden. To unload the wagon, the device is driven close to it, whereupon the opened gripper shells 19 corresponding to that shown in FIG Position can be pressed into the conveyed material by retracting the boom.

Die Greiferschalen werden dann mittels der Schließvorrichtung 26 geschlossen, worauf der Ausleger ausgefahren wird und der Greifer seine Last anhebt. Hierauf wird das Fahrwerk II ein Stück rückwärts gefahren und der Ausleger vollständig eingezogen, damit der Greifer mit seiner Last nach unten gelangt und eine tiefe Schwerpunktlage für das Gerät erhalten wird. Das Stapelgerät kann jetzt an dem Holzstapel entlang fahren, worauf nach Erreichen der Abladestelle der Ausleger wieder ausgefahren und um go'° geschwenkt wird und er dann nach Öffnen des Greifers seine Last auf dem Stapel absetzt.The gripper shells are then closed by means of the closing device 26, whereupon the boom is extended and the grapple lifts its load. On that the undercarriage II is moved backwards a little and the boom is fully retracted, so that the gripper with its load goes down and a low center of gravity for the device is obtained. The stacking device can now along the pile of wood drive, whereupon the boom is extended again after reaching the unloading point and is pivoted to go '° and then after opening the gripper he puts his load on the Stack settles.

Das Öffnen und Schließen des Greifers 19 kann statt hydraulisch auch mechanisch oder über ein Gegengewicht erfolgen, das zweckmäßig am unte; ren Teil I3 des Auslegers angebracht wird. The opening and closing of the gripper 19 can also take place hydraulically be done mechanically or via a counterweight, which is expediently at the bottom; ren part I3 of the boom is attached.

Die Erfindung ist auch für anderes Massengut als Rundholz, z. B. für Schüttgut, verwendbar, in welchem Falle zweckmäßig ein geschlossener Greifer verwendet wird, der das Schüttgut, wie Kohle usw., fördert. Auch hierbei wird durch die unmittelbare Verbindung des Greifers mit dem Tragarm des Auslegers ein leichtes Eindringen in das Fördergut erhalten, ohne daß der Greifer zu diesem Zweck ein hohes Gewicht haben muß, was bei der bisher üblichen Ausbildung der an Seilen hängenden Greifer notwendig war. Der Greifer kann daher wegen seines geringen Gewichtes auf dem normalen Fahrgestell eines Stapelgerätes angebracht werden. The invention is also applicable to bulk goods other than round wood, e.g. B. for bulk material, usable, in which case a closed gripper is appropriate is used, which promotes the bulk material, such as coal, etc. This is also done through the direct connection of the gripper with the support arm of the boom is easy Penetration into the conveyed material received without the gripper for this purpose a high Must have weight, what with the usual training of hanging on ropes Gripper was necessary. The gripper can therefore because of its low weight can be attached to the normal chassis of a stacking device.

Claims (4)

PATENTANSPRCHE: I. Verfahren zum Stapeln von Massengut, insbesondere von Rundholz, aus Eisenbahnwagen auf einem Stapelplatz, wobei das Gut im Eisenbahnwagen unmittelbar mittels eines Greifers gefaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer mit dem Ausleger eines mit einem gleislosen Fahrwerk ausgerüsteten Stapelgerätes verbunden ist und mit Unterstützung durch das Stapelgerät in das Gut hineingedrückt wird, worauf das Stapelgerät vorzugsweise quer zu den Eisenbahngleisen an dem Stapel entlang fährt und seine Last auf diesem absetzt. PATENT CLAIMS: I. Method of stacking bulk goods, in particular of logs, from railroad cars on a stacking place, with the goods in the railroad car is grasped directly by means of a gripper, characterized in that the Gripper with the boom of a stacking device equipped with a trackless chassis connected and with support through the stacker into the Is pressed in well, whereupon the stacking device preferably across the railroad tracks moves along the stack and places its load on it. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der Ausleger eines mit einem gleislosen Fahrwerk ausgerüsteten Stapelgerätes einen Greifer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer unmittelbar mit dem Ausleger des Stapelgerätes verbunden und an dem annähernd waagerecht abgebogenen Tragarm des Auslegers angelenkt ist, durch dessen Einzugsvorrichtung er in das Fördergut eindrückbar ist. 2. Apparatus for performing the method according to claim 1, in which the boom of a stacking device equipped with a trackless running gear Gripper carries, characterized in that the gripper is directly connected to the boom of the stacking device and attached to the almost horizontally bent support arm of the boom is articulated, through its retraction device it is in the conveyed material is indentable. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschalen aus einem bügelförmigen, unten durch eine Schneidkante verschlossenen Rahmen bestehen. 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the gripper shells consist of a bow-shaped frame closed at the bottom by a cutting edge. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Greifer eine Schüttelvorrichtung angebracht ist. 4. Apparatus according to claim 2, characterized in that on the A shaking device is attached to the gripper. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 499 033; USA.-Patentschriften Nr. 2 297 347, 2 5I2 409, 2 564 442; B r au n s h i r n »Das Sägewerk«, Wien I929, S. 70. Cited publications: German Patent No. 499 033; U.S. Patents No. 2,297,347, 2,512,409, 2,564,442; B r au n s h i r n »Das Sägewerk«, Vienna I929, P. 70.
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