DE9207168U1 - Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange - Google Patents

Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange

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DE9207168U1
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    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

20.05.1992
Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange
Im Sanitärbereich oder an Fahrrädern werden bei sichtbaren Installationen überwiegend verchromte Messingteile verwendet, die zum Ansetzen von insbesondere Maulschlüsseln mit sich gegenüberliegenden Flächen für die Anlage der Schlüsselflächen der Schraubenschlüssel versehen sind. Überwurfmuttern oder Quetschmuttern sind selbstverständlich in der üblichen Sechskantform ausgebildet, so daß theoretisch Ringschlüssel eingesetzt werden können. Der Einsatz von Ringschlüsseln scheitert jedoch oft an der Unzulänglichkeit, weil mit den Überwurfmuttern und Quetschmuttern oftmals Rohre befestigt werden, die die Verwendung eines Ringschlüssels verhindern.
Aus reiner Nachlässigkeit oder Bequemlichkeit, in manchen Fällen auch aus Gründen einer schlechten Zugänglichkeit, werden oftmals scharfkantige Zangen zum Einschrauben von Hähnen und zum Festziehen von Muttern eingesetzt, die entsprechende Beschädigungen an den verchromten Teilen hinterlassen. In den seltensten Fällen macht sich jemand die Mühe, das verchromte Teil durch einen Lappen oder dgl. zu schützen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange vorzuschlagen, bei dessen Verwendung die Beschädigung verchromter oder beschichteter Teile verringert oder ganz vermieden wird.
Ein Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange gemäß der Erfindung ist durch einen an der Arbeitsfläche des Schlüssels oder der Zange anliegenden Arbeitsab-
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schnitt und durch mindestens einen an der an die Arbeitsfläche angrenzenden Fläche anliegenden Führungsabschnitt aus Kunststoff oder einer stark verformbaren Metallegierung gekennzeichnet. Besonders bevorzugt ist eine Form, die 5 für die Verwendung mit einem Ring- oder Steckschlüssel vorgesehen ist; sie besteht aus einem in sich geschlossenen Polygonzug von Arbeitsabschnitten mit angrenzenden, zu einem geschlossenen Ring aneinandergereihten Führungsabschnitten. Diese letztgenannte in sich geschlossene Ausführungsform kann im übrigen auch in Verbindung mit einer Zange verwendet werden, wenngleich Gegenstand dieser Anmeldung auch Aufsätze eigens für Zangen sind, beispielsweise für eine Kombi- oder Wasserpumpenzange.
Vor der Installation einer Überwurfmutter oder einer Quetschmutter zum Anschließen beispielsweise eines Rohres an einen Eckhahn ist die Mutter frei zugänglich, sie kann also mit dem Aufsatz für die Verwendung mit einem Ring- oder Steckschlüssel versehen werden, selbst wenn kein Ring- oder Steckschlüsel verwendet wird.
Die für die Schlüsselflächen vorgesehenen Anlageflächen der Mutter sind dann durch den Aufsatz gemäß der Erfindung geschützt, so daß bei der Verwendung einer Zange so gut wie keine Beschädigungen mehr auftreten. Ist die Installation abgeschlossen, wird der Aufsatz von der Mutter gestreift und mit Hilfe eines Seitenschneiders oder einer Schere durchtrennt und entfernt.
Bei Verwendung eines Aufsatzes für einen Maulschlüssel oder eine Zange kann auf beiden Seiten jedes Arbeitsabschnittes ein Führungsabschnitt angrenzen, so daß der Maulschlüssel oder die Zange in einen im Querschnitt U-förmige Außenrinne an dem Aufsatz eingesteckt wird. Im übrigen kann mit Hilfe von Rastnasen oder Rastleisten die Haftung in Ringschlüsseln oder Steckschlüsseln ver-
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bessert werden, so daß ein in einen Schraubenschlüssel eingesetzter Einsatz nicht herausfallen kann. Einen ähnlichen Zweck erfüllen Stege, die an den freien Kanten zweier sich gegenüberliegender Führungsabschnitte 5 angebracht sind.
Die Dicke der Arbeitsabschnitte wird vorzugsweise so gewählt, daß die nächstgrößere gängige Schlüsselweite eingesetzt werden kann. Wenn also eine Schraube betätigt werden soll, die mit einem SW 13 Kopf ausgestattet ist - es handelt sich dann um eine Schraube mit dem Gewinde M8 -, wird die nächstgrößere Schlüsselweite verwendet, also die Schlüsselweite SW 17, so daß die Dicke der Arbeitsabschnitte jeweils 2 mm beträgt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufsatzes gemäß der Erfindung zur Verwendung mit einem Maulschlüssel,
Figur 2 eine Querschnittsansicht des einen Endes eines Ringschlüssels mit einem darin eingesetzten Aufsatz gemäß der Erfindung, und
Figur 3 eine Draufsicht auf das vordere Ende einer Kombizange mit zwei Aufsätzen gemäß der Erfindung. 30
In der Figur 1 ist ein Maulschlüssel 1 wiedergegeben, der mit zwei sich gegenüberliegenden Schlüsselflächen 2 versehen ist. In das Maul kann ein Aufsatz 3 eingesetzt werden, der aus zwei sich gegenüberliegenden Arbeitsabschnitten 5, einem die Arbeitsabschnitte 5
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verbindenden Steg 6 und einem durchgehenden Führungsabschnitt 4 besteht, der die Arbeitsabschnitte 5 und den Steg 6 säumt. Er besteht aus einem harten Kunststoff, der zwar sehr druckstabil, jedoch genügend geschmeidig ist, um an verchromten Anlageflächen für Schlüssel im Sanitärbereich oder an Fahrrädern keine Beschädigungen zu hinterlassen. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch an der unteren Kante jedes Arbeitsabschnittes 5 und des Steges 6 ein weiterer Führungsabschnitt 4 angeformt sein, so daß der Aufsatz 3 an jeder Stelle insgesamt eine U-Form im Querschnitt aufweist.
In der Figur 2 ist im Querschnitt ein etwas anders gestalteter Aufsatz 3 gezeigt, der in einen Ringschlüssel 3 eingesetzt ist. Er besteht aus insgesamt sechs Arbeitsabschnitten 5, an die sich auf der einen Seite zu einem Ring geformte Führungsabschnitte 4 anschliessen und auf der anderen Seite Rastleisten 7, die den lockeren Halt innerhalb des Ringschlüssels 1 gewährleisten. Diese Ausführungsform kann auch losgelöst von einem Schlüssel 1 eingesetzt werden, nämlich auf eine Mutter oder ein sonstiges Bauteil vor der Installation aufgesetzt und dann durch einen Schlüssel oder eine Zange betätigt werden. Nach der Installation des Bauteils wird der Aufsatz 3 entfernt, wobei er ggfs. mit Hilfe eines Seitenschneiders oder einer Schere durchtrennt wird.
In der Figur 3 ist das vordere Ende einer Kombizange 8 gezeigt, deren Backen 9 mit Aufsätzen 3 versehen sind. Die jeweiligen Arbeitsabschnitte 5 liegen an der Arbeitsfläche jeder Backe 9 an, einschließlich der ovalen Ausnehmung annähernd in der Mitte der Backe 9. Unterhalb und oberhalb jeder Backe 9 verläuft
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ein Führungsabschnitt 4, und die zu einer einzigen Backe 9 gehörenden Führungsabschnitte 4 sind außen mit Hilfe eines Steges 6' verbunden, durch den das Abgleiten jedes Aufsatzes vermieden wird.
05
Jeder Aufsatz 3 gemäß der Erfindung ist im übrigen ein Verschleißteil, das nach einmaliger oder mehrmaliger Benutzung verworfen wird.

Claims (7)

- 1 - 20.05.1992 Schutzansprüche
1. Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange, gekennzeichnet durch einen an der Arbeitsfläche des Schlüssels oder der Zange anliegenden Arbeitsabschnitt (5) und durch mindestens einen an der an die Arbeitsfläche angrenzenden Fläche anliegenden Führungsabschnitt (4) aus Kunststoff oder einer stark verformbaren Metallegierung.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Verwendung mit einem Maulschlüssel (1) zwei sich gegenüberliegende Arbeitsabschnitte (5) vorgesehen sind, die durch einen Steg (6) verbunden sind.
3. Aufsatz nach Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß auch der Steg (6) einen Führungsabschnitt (4) trägt, der nahtlos in die beiden anderen Führungsabschnitte übergeht.
4. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß für die Verwendung mit einem
Ring- oder Steckschlüssel (1) ein in sich geschlossener Polygonzug von Arbeitsabschnitten (5) mit angrenzenden, zu einem geschlossenen Ring aneinandergereihten Führungsabschnitten (4) vorgesehen ist. 30
5. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an jeden Arbeitsabschnitt (5) zwei Führungsabschnitte (4) angrenzen.
6. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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gekennzeichnet , daß an dem freien, den Führungsabschnitten (4) abgewandten Kanten der Arbeitsabschnitte (5) Rastnasen oder Rastleisten (7) angebracht sind.
7. Aufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Kanten der Führungsabschnitte (4) zum Aufrasten auf den Schraubenschlüssel (1) oder die Zange (8) mit einem Steg (6') verbunden sind.
DE9207168U 1992-05-27 1992-05-27 Aufsatz für einen Schraubenschlüssel oder eine Zange Expired - Lifetime DE9207168U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1570955A1 (de) * 2004-03-04 2005-09-07 Hans Mesenhöller Maulschlüssel
DE102007005794A1 (de) * 2007-02-06 2008-08-07 Neoperl Gmbh Hilfsmittel zum Montieren und/oder Demontieren eines sanitären Anbauteiles
CN108565789A (zh) * 2018-06-11 2018-09-21 湖州科力电脑有限公司 一种监控设备用剥线钳

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EP1570955A1 (de) * 2004-03-04 2005-09-07 Hans Mesenhöller Maulschlüssel
DE102007005794A1 (de) * 2007-02-06 2008-08-07 Neoperl Gmbh Hilfsmittel zum Montieren und/oder Demontieren eines sanitären Anbauteiles
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