DE9206128U1 - Schwenkverschraubung - Google Patents

Schwenkverschraubung

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DE9206128U1 DE9206128U DE9206128U DE9206128U1 DE 9206128 U1 DE9206128 U1 DE 9206128U1 DE 9206128 U DE9206128 U DE 9206128U DE 9206128 U DE9206128 U DE 9206128U DE 9206128 U1 DE9206128 U1 DE 9206128U1
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Description

Schwenkverschraubunq
Gegenstand der Erfindung ist eine Schwenkverschraubung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Schwenkverschraubungen dienen der Leitung von Hydraulikmedium zu einem schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinder und kommen beispielsweise bei Arbeits- und Nutzfahrzeugen, insbesondere an einer Ladebordwand eines Lastkraftwagens, zum Einsatz. Es ist aber auch eine Verwendung bei stationären Hydraulikeinrichtungen denkbar.
Bei relativ einfachen Konstruktionen sieht man für die Versorgung schwenkbar gelagerter Hydraulikzylinder mit Hydraulikflüssigkeit flexible Schläuche aus einem Elasto-
. . .12
Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Rechtsanwalts zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05/.?84'SZ(BLZ 200.700C00) · Postgiro Hamburg 28 42-206 Dresdner Barfk?AG°Hamburg, Nf."9S3"60 JS1 (BLZ 200 800 00)
mehr mit einer Stahlgewebe-Einlage vor, die zwischen Hydraulikzylinder und hydraulischen Versorgungseinrichtungen so verlegt und bemessen sind, daß sie Bewegungen der Zylinder ausgleichen. Derartige Schwenkverbindungen sind jedoch aufgrund der ständigen Verformungen zusätzlich zu den hydraulischen Belastungen besonders empfindlich und stellen bei vielen Anwendungen einen erheblichen Unsicherheitsfaktor dar. Bei Verwendung in einer hydraulischen Ladebordwand besteht die Gefahr, daß sich die Ladeplattform nach einem Platzen des Hydraulikschlauches von selber absenkt und Personen oder Gegenstände beschädigt.
Sicherer sind die eingangs genannten Schwenkverschraubungen, die über einen Stehbolzen fest mit einem Lagerbock für den Hydraulikzylinder verbunden sind und die ein relativ zum Stehbolzen schwenkbares Bolzengehäuse haben, wobei kommunizierende Bohrungen in Bolzen und Gehäuse eine Flüssigkeitsleitung von einem ortsfesten Bolzenanschluß zu einem schwenkbaren Bolzengehäuseanschluß bewirken. Zur Abdichtung von Bolzen und Bolzengehäuse sind zwischen diesen O-Ringe vorgesehen, die beidseitig eines Ringspaltes angeordnet sind, über den die Bolzen- und Gehäusebohrungen kommunizieren. Der Gehäuseanschluß ist über eine Stahlleitung mit dem Hydraulikzylinder verbunden, so daß er das Gehäuse mitschwenkt.
Bei herkömmlichen Schwenkverschraubungen ist zur Befestigung des Stehbolzens am Lagerbock eine Anschweißplatte am Stehbolzenende vorgesehen, die am Lagerbock festgeschweißt wird. Dies ist aufwendig, weil die Schwenkachse des Bolzengehäuses mit der Schwenkachse des Hydraulikzylinders übereinstimmen muß. Praktisch sind jedoch Fehlausrichtungen unvermeidlich, die aufgrund der starren Verbindung von Bolzengehäuse und Hydraulikzylinder über die Hydraulikleitung zu einem erhöhten Verschleiß des Dichtsitzes von Bolzengehäuse und Stehbolzen führen. Mit diesen Schwenkverschraubungen erreichte Standzeiten lassen deshalb in der Regel ebenfalls noch zu wünschen übrig. Bei hoher mechanischer Belastung ist die Schwenkverschraubung zudem abrißgefährdet, wobei der Abriß weitere Bauteile beeinträchtigen kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkverschraubung zu schaffen, deren Montage einfacher und die betriebssicherer ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Erfindungsgemäß ist zur Befestigung der Schwenkverschrau-
bung statt einer Anschweißplatte ein Gewindezapfen des Stehbolzens sowie ein Lagerbolzen für den Hydraulikzylinder mit einer den Gewindezapfen aufnehmenden Gewindebohrung vorgesehen. Gewindebohrung und Gewindezapfen lassen sich sehr genau zentrisch an Lagerbolzen und Stehbolzen ausbilden, so daß diese bei fertiger Verschraubung exakt zentrisch aufeinander ausgerichtet sind. Da Lagerbolzen und Stehbolzen die Lagerung für die Schwenkbewegungen von Hydraulikzylinder und Bolzengehäuse bilden, sind letztere ebenfalls sehr genau aufeinander ausgerichtet. Das hat zur Folge, daß über die Verbindung des Bolzengehäuses mit dem Hydraulikzylinder über eine Hydraulikleitung praktisch keine Kräfte in die Schwenkverschraubung eingeleitet werden, die deren vorzeitiges Versagen verursachen könnten. Folglich werden wesentlich höhere Standzeiten erreicht.
Stehbolzen und Lagerbolzen können über eine endseitige Lasche am Lagerbock fixiert und an einem Mitschwenken gehindert sein.
Die Verschraubung von Stehbolzen und Lagerbolzen wird durch Werkzeugangriffsflächen neben dem Gewindezapfen erleichtert.
Bevorzugt sind beidseitig der miteinander kommunizierenden
Bolzen- und Gehäusebohrungen innere und äußere Dichtringe angeordnet. Das Paar innerer Dichtringe dient im wesentlichen der Rückhaltung von Hydraulikmedium in dem Ringspalt, über den Gehäuse- und Bolzenbohrungen kommunizieren. Die äußeren Dichtringe dienen vor allem als Schmutzabstreifer und sollen die Dichtflächen vor einer Beeinträchtigung durch von außen eindringende Partikel schützen. Beim harten Arbeits- oder Nutzeinsatz ergibt sich hierdurch eine weitere wesentliche Erhöhung der Standzeit der Schwenkverschraubung.
Zur Lagefixierung der Dichtringe und zum Schutz vor einem übermäßigen Zusammendrücken können diese in eine Nut des Stehbolzens eingreifen. Wenn die Nutbreite die Stärke der Dichtringe übersteigt, können die Dichtringe etwas auf dem Stehbolzen wandern und hierdurch Beeinträchtigungen ausweichen. Aus denselben Gründen können die Dichtringe aber auch in eine Nut des Bolzengehäuses eingreifen.
Zum weiteren Schutz der Dichtringe kann der Stehbolzen beidseitig der miteinander kommunizierenden Bolzen- und Gehäusequerbohrungen den Abstand zum Bolzengehäuse weitgehend überbrückende Stützringe tragen. Die Stützringe fangen eine übermäßige Belastung der Dichtringe durch Schrägstellen des Bolzengehäuses zum Stehbolzen ab. Bevor-
zugt sind sie zwischen einem inneren und einem äußeren Dichtring angeordnet, so daß sie der äußere Dichtring vor übermäßiger Beanspruchung schützt.
Für eine Verbindung mit einer hydraulischen Druckquelle besonders günstig ist, wenn die Bolzenlängsbohrung an dem Bolzenende mündet, das dem Gewindezapfen entgegengesetzt ist. Grundsätzlich kann die Hydraulikverbindung aber auch durch den Lagerbolzen verlaufen.
Für den Anschluß von Hydraulikleitungen haben Stehbolzen und Bolzengehäuse bevorzugt Anschlußgewinde. Für eine dichte Hydraulikverbindung können die Mündungen von Bolzenlängsbohrungen jeweils als Einsteckkonus ausgebildet sein. Schließlich sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, daß die Gehäusequerbohrung mit einer Federrohrleitung für den Anschluß eines Hydraulikzylinders verbunden ist. Durch geeignete Formgebung und Dimensionierung vermag die Federrohrleitung restliche Fehlausrichtungen zwischen Hydraulikzylinder und Schwenkverschraubung auszugleichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausgestaltung zeigen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Schwenkverschraubung vor dem Einschrauben des Stehbolzens in den Lagerbolzen im Längsschnitt;
Fig. 2 hydraulische Ladebordwand mit Schwenkverschraubung und abgesenkter Ladeplattform in schematischer Seitenansicht;
Fig. 3 dieselbe Ladebordwand in Rückansicht mit schematisch eingezeichneter Steuerung.
Eine Schwenkverschraubung 1 gemäß Fig. 1 hat einen Stehbolzen 2, ein darauf gehaltenes Bolzengehäuse 3 sowie einen Lagerbolzen 4.
Der Stehbolzen 2 hat einenends einen Gewindezapfen 5, neben dem sich eine als Außensechskant 6 ausgebildete Werkzeugangriffsfläche befindet. Anderenends hat der Stehbolzen 2 ein Anschlußgewinde 7 für eine Hydraulikleitung.
Zwischen Außensechskant 6 und Anschlußgewinde 7 sind Lagerflächen 8 angeordnet. Etwa zentral auf dem Stehbolzen 2 ist in die Lagerflächen 8 eine Hydrauliknut 9 eingearbeitet. Beidseits der Hydrauliknut 9 sind in der Dichtfläche 8 Nuten 10 ausgebildet, die mit axialem Spiel einen O-Dichtring 11 aufnehmen. Auf der von der Hydrauliknut 9
abgewandten Seiten der O-Dichtringe 11 ist außerdem in jede Nut 10 ein Stützring 12 eingesetzt.
Der Stehbolzen 2 befindet sich mit seinen Lagerflächen 8 in einer Bolzenaufnähme 13 des Bolzengehäuses 3. Das Bolzengehäuse hat auf der von den O-Dichtringen 11 abgewandten Seite der Stützringe 12 jeweils eine Nut 14, in die ein weiterer O-Dichtring 15 eingesetzt ist. Die äußeren Dichtringe 15 dichten auf äußeren Lagerflächen 8 des Stehbolzens 2 ab, wogegen die inneren Dichtringe 11 dichtend an der Bolzenaufnahme des Bolzengehäuses 3 anliegen.
Die Baueinheit aus Bolzengehäuse 3 und Stehbolzen 5 ist in der Nähe des Gewindeanschlusses 7 von einer Scheibe 16 und einem Sicherungsring zusammengehalten, wobei das Bolzengehäuse 3 auf dem Stehbolzen 2 drehbar ist.
Der Stehbolzen 2 hat eine Bolzenlängsbohrung 18, die sich an ihrer Mündung im Bereich des Anschlußgewindes 7 zu einem Einsteckkonus 19 erweitert. Über eine Querbohrung 20 ist die Längsbohrung 18 mit dem Mantelumfang des Stehbolzens 2 im Bereich der Hydrauliknut 9 verbunden.
In die Hydrauliknut 9 mündet ferner eine Querbohrung 21 des Bolzengehäuses 3, die sich an ihrer Mündung zur Außen-
seite des Bolzengehäuses hin zu einem Einsteckkonus 22 erweitert. Dort hat das Bolzengehäuse einen Ansatz 23, der ebenfalls ein Anschlußgewinde 24 für eine Hydraulikleitung trägt.
Hydraulikflüssigkeit kann vom Einsteckkonus 19 aus durch die Bolzenlängsbohrung 18, Bolzenquerbohrung 20, die Hydrauliknut 9, die Gehäusequerbohrung 21 und den Einsteckkonus 2 2 und zurück gelangen. Dies gilt unabhängig von der Drehlage, die Bolzengehäuse 3 und Stehbolzen 2 relativ zueinander einnehmen. Die O-Dichtringe 11 verhindern dabei im wesentlichen einen Austritt der Hydraulikflüssigkeit, wogegen die O-Dichtringe 12 einem Eintritt von Verunreinigungen entgegenwirken. Die Stützringe 12 vermeiden übermäßige Fehlausrichtungen des Bolzengehäuses 3 auf dem Stehbolzen 2, welche zu einer Beschädigung der Dichtringe 11, 15 führen könnten.
Der Lagerbolzen 4 ist einenends mit einer Gewindebohrung 25 versehen, in die der Stehbolzen 2 mit seinem Gewindezapfen 5 einschraubbar ist. Hierbei kann vorteilhaft der Außensechskant 6 genutzt werden. Anderenends ist der Lagerbolzen 4 mit einer Lasche 26 versehen, die dessen Festlegung an einer Außenwand eines Lagerbockes dient.
.../10
Anhand der Fig. 2 und 3 soll nunmehr der Einsatz der Schraubverbindung 1 in einer hydraulischen Ladebordwand erläutert werden. Die Ladebordwand 27 hat ein Traggestell 28 zum Befestigen am Chassis eines Lastkraftwagens, eine Ladeplattform 29 zum Heben und Absenken von Gütern sowie rückseitigem Verschließen eines LKW-Aufbaues sowie eine zwischen Traggestell 28 und Ladeplattform 29 angeordnete Hubmechanik 30 mit Hydraulikantrieb. In bekannter Weise ermöglicht die Hubmechanik 30 ein Anheben der Ladeplattform 29 unter waagerechter Ausrichtung derselben sowie deren anschließendes Klappen gegen die Aufbauöffnung.
Hubzylinder 31 und Schließzylinder 32 sind beidenends gelenkig gelagert. Am Traggestell 28 sind dafür Lagerböcke 33 und 34 mit einer gabelförmigen Aufnahme vorgesehen, in der jeweils ein Auge der Hydraulikzylinder 31, 32 mittels eines Lagerbolzens gehalten ist.
Der Lagerbolzen ist jeweils Bestandteil einer erfindungsgemäßen Schwenkverschraubung 1, die in den Fig. 2 und 3 grobschematisch und detailliert in Fig. 1 dargestellt sind. Die Schwenkvers chraubungen 1 sind am Anschlußgewinde ihres Stehbolzens mit Hydraulikleitungen 35, 36 verbunden, die zu hydraulisch-elektrischen Versorgungs- und Steuereinrichtungen 37 führen.
.../11
Somit ist über die Versorgungsleitungen 35, 36 und die Schwenkverbindungen 1 Hydraulikmedium nach Maßgabe der Steuerung 37 in die Hubzylinder 31 und die Schließzylinder 3 2 einspeisbar bzw. aus diesen abziehbar. Die Funktion der Schwenkverschraubungen 1 wird durch das Verschwenken der Hubzylinder 31 und Schließzylinder 32 von den Lagerköpfen 33, 34 praktisch nicht beeinträchtigt, so daß die Verbindung mit den Versorgungs- und Steuereinrichtungen 37 über sehr lange Nutzungszeiten sichergestellt ist. Dies ist insbesondere eine Folge der exakten Ausrichtung des Stehbolzens 5 auf den Lagerbolzen 4, der ein konzentrisches Schwenken von Hydraulikzylindern 31, 32 und Bolzengehäuse 3 bewirkt.

Claims (13)

- 12 Ansprüche
1. Schwenkverschraubung für die Leitung von Hydraulikmedium zu einem schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinder (31, 32), insbesondere einer Ladebordwand (27) eines Lastkraftwagens, mit einem Stehbolzen (2), der eine einenends mündende Bolzenlängsbohrung (18) und eine zwischenends auf dem Bolzenmantel mündende und mit der Längsbohrung verbundene Bolzenquerbohrung (20) aufweist, einem Bolzengehäuse (3), daß den Stehbolzen (2) drehbar in einer Bolzenaufnahme (13) aufnimmt und zwischenends eine mit der Bolzenaufnahme verbundene und außen auf dem Gehäuse mündende Gehäusequerbohrung (21) hat, Dichtungsringe (11, 15), die beidseitig der miteinander über einen Ringspalt zwischen Stehbolzen (2) und Bolzengehäuse (3) kommunizierenden Bolzen- und Gehäusequerbohrungen (20, 2&Ggr;) zwischen Stehbolzen (2) und Bolzengehäuse (3) angeordnet sind, und einer Befestigungseinrichtung (5, 4) zum endseitigen Fixieren des Stehbolzens (2) an einem Lagerbock (33, 34) für den Hydraulikzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung einen Lagerbolzen (4) zum Lagern des Hydraulikzylinders (31, 32) im Lagerbock (33, 34) mit einer zentrischen Gewindebohrung (25) und einen in die Gewindebohrung geschraubten zentrischen Ge-
.../13
- 13 windezapfen (5) des Stehbolzens (2) aufweist.
2. Schwenkverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (4) endseitig eine radial vorspringende Lasche (26) zur Fixierung am Lagerbock (33, 34) hat.
3. Schwenkverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (2) neben dem Gewindezapfen (5) Werkzeugangriffsflächen (6) zum Einschrauben in die Gewindebohrung (25) aufweist.
4. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der miteinander kommunizierenden Bolzen- und Gehäusequerbohrungen (20, 21) innere und äußere Dichtringe (11, 15) angeordnet sind.
5. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe, insbesondere die inneren Dichtringe (H)/ in eine Nut (10) des Stehbolzens (2) eingreifen.
6. Schwenkverschraubung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutbreite die Stärke der Dichtringe
.../14
- 14 (11) übersteigt.
7. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe, insbesondere die äußeren Dichtringe (15), in eine Nut (14) des Bolzengehäuses (3) eingreifen.
8. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (2) beidseitig der miteinander kommunizierenden Bolzen- und Gehäusequerbohrungen (20, 21) den Abstand zum Bolzengehäuse weitgehend überbrückende Stützringe (12) trägt.
9. Schwenkverschraubung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Stützring (12) zwischen einem inneren und einem äußeren Dichtring (11, 15) angeordnet ist.
10. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlängsbohrung (18) an dem Bolzenende mündet, daß dem Gewindezapfen (5) entgegengesetzt ist.
11. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis
.../15
-15-lü, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (2) an der Mündung der Bolzenlängsbohrung (18) und/oder das Bolzengehäuse (3) an der Mündung der Gehäusequerbohrung (21) ein Anschlußgewinde (7, 24) für eine Hydraulikleitung hat.
12. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzen (2) in der Mündung der Bolzenlängsbohrung (18) und/oder das Bolzengehäuse (3) in der Mündung der Gehäusequerbohrung (21) einen Einsteckkonus (19, 22) für eine Hydraulikleitung hat.
13. Schwenkverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusequerbohrung (21) mit einer Federrohrleitung für den Anschluß eines Hydraulikzylinders (31, 32) verbunden ist.
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