DE9204411U1 - Meßsonde zur Schichtdickenmessung - Google Patents
Meßsonde zur SchichtdickenmessungInfo
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Description
A 3082 LIST-MAGNETIK GmbH
Max-Lang-Straße 56 7022 Leinfelden-Echterdingen
Meßsonde zur Schichtdickenmessung
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde für ein Meßgerät zur Messung der Dicke einer elektrisch nichtleitenden Schicht
auf einem metallischen Träger mit einer mit hochfrequentem Wechselstrom speisbaren, in einem auf seiner Vorderseite
beim Meßvorgang zu dem metallischen Träger hin offenen Topfkern angeordneten Meßspule und einem konzentrisch zu
Spule und Topfkern angeordneten, einen Meßpol des Gerätes definierenden Polleitstück aus magnetisch leitendem
Material.
Derartige Meßsonden bzw. -geräte sind bekannt (vgl. DIN 50984) und dienen der Messung der Dicke von nichtleitenden
Schichten auf einem Untergrund bzw. Träger aus einem Nichteisen-Metall bzw. einem diamagnetischen Material nach
dem Wirbelstromverfahren. Bei diesem Verfahren werden von der mit hochfrequentem Wechselstrom gespeisten Meßsonde
auf der offenen Seite des Topfkerns schnell wechselnde magnetische Felder erzeugt, die in dem elektrisch
leitfähigen Träger der nichtleitenden Schicht, deren Dicke gemessen werden soll, Wirbelströme erzeugen, deren
begleitende Magnetfelder dem von der Meßspule erzeugten Magnetfeld entgegenwirken und deren Rückwirkungen auf die
Meßspule zur Erzeugung eines elektrischen Meßsignals ausgewertet werden, welches der zu messenden Dicke der
nicht leitenden Schicht entspricht, da diese gewissermaßen als Distanzelement zwischen der Meßsonde und dem Träger
liegt und damit primär die Stärke der in dem Träger erzeugten Wirbelströme und sekundär die dadurch
hervorgerufenen Rückwirkungen auf die Meßspule beeinflußt.
A 3082 - 2 -
Weiterhin sind Meßsonden bzw. -geräte zur Messung der Dicke nicht-leitender Schichten und galvanischer Schichten
auf einem magnetisch leitenden Untergrund bzw. Träger bekannt, die nach dem magnetinduktiven Verfahren arbeiten
(vgl. DIN 50981). Diese magnetinduktive Verfahren basiert darauf, daß in Abhängigkeit von der zu messenden Dicke
einer Schicht auf einem magnetisch leitfähigen Grundwerkstoff bzw. Träger die Verteilung des magnetischen
Flusses, welcher mit Hilfe eines Permanentmagneten erzeugt wird, auf einen magnetischen Hauptflußpfad und einen
magnetischen Nebenflußpfad geändert wird, wobei die Höhe
des magnetischen Hauptflusses mit Hilfe eines auf die magnetische Flußdichte ansprechenden Meßelements, wie z.B.
eines Hallelements oder einer Feldplatte, erfaßt und in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt wird,
welches der zu messenden Schichtdicke entspricht.
Gemäß dem vorstehend erläuterten Stande der Technik erfolgt die Schichtdickenmessung nach dem einen oder dem
anderen der beiden vorstehend erläuterten Verfahren, nämlich dem magnetinduktiven Verfahren einerseits und dem
Wirbelstromverfahren andererseits, jeweils mittels spezieller, nur für die Durchführung des betreffenden
Meßverfahrens geeigneter Meßsonden.
Ausgehend vom Stande der Technik, liegt der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Meßsonde anzugeben, welche sowohl für eine Schichtdickenmessung nach dem magnetinduktiven Verfahren
als auch für eine Schichtdickenmessung nach dem Wirbelstromverfahren geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Meßsonde der eingangs angegebenen Art, d.h. bei einer Meßsonde zur Schicht-
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dickenmessung nach dem Wirbelstromverfahren, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der geschlossenen
Rückseite des Topfkerns, angrenzend an das rückwärtige
Ende des Polleitstücks, ein Permanentmagnet angeordnet ist, durch den das Polleitstück in axialer Richtung
parallel zur Längsmittelachse des Topfkerns magnetisch derart polarisierbar ist, daß sich am vorderen Ende des
Polleitstücks und damit am Meßpol des Gerätes ein magnetischer Pol ergibt und daß, angrenzend an das vordere
Ende des Polleitstücks, ein Meßelement angeordnet ist, durch welches ein der magnetischen Flußdichte am Meßpol
entsprechendes elektrisches Signal erzeugbar ist.
Es ist ein besonderer Vorteil der Meßsonde gemäß der Erfindung, daß für die Durchführung zweier ganz
verschiedener Meßverfahren zur Schichtdickenmessung nunmehr nur noch eine einzige Meßsonde benötigt wird,
welche wesentliche Teile aufweist, die bei beiden Meßverfahren eingesetzt werden, so daß, beispielsweise
ausgehend von einer Meßsonde zur Schichtdickenmessung nach dem Wirbelstromverfahren, nur ein geringer zusätzlicher
technischer Aufwand erforderlich ist, um mit derselben Sonde auch eine Schichtdickenmessung nach dem
magnetinduktiven Verfahren durchführen zu können.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, wenn als Meßelement eine Feldplatte verwendet
wird, da im Handel eine breite Pallette geeigneter Feldplatten für unterschiedliche Anwendungen angeboten
wird und zahlreiche geeignete elektronische Baugruppen zur Auswertung der Ausgangssignale solcher Feldplatten
verfügbar sind.
A 3082 - 4 -
Weiterhin hat es sich in Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn am Meßpol ein besonderes
Polstück, insbesondere ein Saphirpolstück, vorgesehen ist, welches eine definierte, verschleißfeste Auflagefläche für
die Meßsonde bildet, wobei es besonders günstig ist, wenn das Meßelement zwischen dem magnetischen Pol des
Polleitstücks und dem separat vorgesehenen Polstück angeordnet ist, da an dieser Stelle einerseits der
magnetische Hauptfluß besonders gut erfaßt werden kann und andererseits das Polstück für eine mechanische Abstützung
des Meßelements und einen Schutz desselben gegen mechanische Beschädigungen sorgt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn das Polleitstück
an seinem dem Permanentmagneten zugewandten Ende mit einem zwischen dem Permanentmagneten und dem Boden des Topfkerns
liegenden Kopfteil vergrößerten Durchmessers versehen ist, um den von dem axial polarisierten Permanentmagneten
ausgehenden magnetischen Fluß zuverlässig in dem Polleitstück zu bündeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l einen axialen Längsschnitt durch eine
bevorzugte Ausfuhrungsform einer
erfindungsgemäßen Meßsonde;
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Fig. 2a bis 2c schematische Darstellungen der
wesentlichen Teile der Meßsonde gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der Arbeitsweise
derselben beim Einsatz zur Durchführung von Messungen nach dem magnetinduktiven Verfahren und
Fig. 3a und 3b schematische Darstellungen der
wesentlichen Teile der Meßsonde gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der Arbeitsweise
derselben beim Einsatz zur Durchführung von Messungen nach dem Wirbelstromverfahren.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausfuhrungsform einer Meßsonde 10 gemäß
der Erfindung. Diese Meßsonde 10 ist im Betrieb über eine Verbindungsleitung mit einer Versorgungs-, Auswerte- und
Anzeigeeinheit (nicht dargestellt) verbunden. Diese Einheit umfaßt weitgehend übliche Einrichtungen, wie sie
für die Speisung der aktiven Teile einer Meßsonde, für die Auswertung der von der Meßsonde gelieferten Signale und
für die Anzeige der Meßergebnisse erforderlich sind, wobei im vorliegenden Fall, wie dies aus der nachstehenden
Beschreibung noch deutlich werden wird, einerseits die geeigneten Einrichtungen für die Durchführung von
Messungen nach dem magnetinduktiven Verfahren vorgesehen sein müssen, und andererseits die Einrichtungen für die
Durchführung von Messungen nach dem Wirbelstromverfahren und überdies geeignete Umschalteinrichtungen zum
Umschalten zwischen den beiden Betriebsarten.
Die Meßsonde 10 gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, umfaßt im Inneren einer aus nicht-magnetisierbarem
Material, insbesondere einem geeigneten Kunststoffmaterial, bestehenden Schutzhülse 16 eine zu
einer Längsachse 18 im wesentlichen rotationssymmetrische Meßanordnung 20 mit einem Topfkern 22, in dem eine
Erregerwicklung bzw. Meßspule 24 angeordnet ist. Der Topfkern 22 ist auf seiner im Gebrauch dem Meßobjekt
zugewandten Vorderseite offen und besitzt an seiner Rückseite einen geschlossenen Boden. Ferner ist der
Topfkern 24 mit einer zu der Achse 18 konzentrischen Mittelbohrung versehen, in die der Schaft eines
Polleitstücks 26 eingesetzt ist, welches auf der Rückseite des Topfkerns 24, angrenzend an den geschlossenen Boden
desselben, einen Kopf vergrößerten Durchmessers aufweist. Das Polleitstück 26, welches aus magnetisch leitendem
Material besteht, ist also pilzförmig ausgebildet. Auf der von dem Topfkern 22 abgewandten Oberseite des Kopfes des
Polleitstücks 26 ist ein axial in Richtung der Achse 18 polarisierter, zweipoliger Permanentmagnet 28 angeordnet,
dessen Südpol S beim Ausführungsbeispiel dem Polleitstück 26 zugewandt ist. Angrenzend an das freie in Fig. 1 untere
Ende des Schaftes des Polleitstücks 26, welches auf der offenen Seite des Topfkerns im Inneren der dafür
vorgesehenen Bohrung des Topfkerns endet, ist am Mittelteil des Topfkerns 22 eine Feldplatte 30 bzw.
allgemein ein auf einen magnetischen Fluß ansprechendes Meßelement angeordnet. Auf der Außenseite der Feldplatte
30 befindet sich ein Polstück 32 in Form eines Saphir-Polstücks oder in Form eines Stahl-Polstifts, der
eine variable Dicke aufweisen kann.
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Bei der Durchführung einer Messung bildet das Polstück 32 einen definierten, verschleißfesten Meßpol, welcher die
dahinterliegende Feldplatte 30 oder dgl. gegen mechanische Beschädigungen schützt.
Wenn die erfindungsgemäße Meßsonde 10 zur
Schichtdickenmessung nach dem magnetinduktiven Verfahren eingesetzt wird, dann wird gemäß der schematischen
Darstellung gemäß Fig. 2a meßtechnisch die Tatsache genutzt, daß das freie Ende des Schaftes des Polleitstücks
26 bzw. der zentrale Teil des Topfkerns 22 einen Meßpol mit einer vorgegebenen magnetischen Polarität - im
betrachteten Ausführungsbeispiel einen magnetischen Südpol - bildet und daß die umlaufende Wand des Topfkerns 22
einen magnetischen Pol derselben Polarität, d.h. also ebenfalls einen Südpol bildet. Auf der im Gebrauch dem zu
untersuchenden Bauteil bzw. der zu messenden Schicht zugewandten Seite der erfindungsgemäßen Meßsonde 10 sind
also für die Durchführung einer Schichtdickenmessung nach dem magnetinduktiven Verfahren von vornherein zwei
gleichnamige magnetische Pole vorhanden, nämlich ein innen liegender Meßpol und ein diesen Meßpol ringförmig
umgebender zweiter Meßpol derselben Polarität, der durch den umlaufenden Rand des Topfkerns 22 auf der offenen
Seite desselben gebildet wird. Hierdurch ergibt sich ein magnetischer Hauptfluß von dem Meßpol zur Rückseite des
Permanentmagneten und ein magnetischer Nebenfluß vom Rand des Topfkerns 22 zu der Rückseite des Permanentmagneten
28. Das Verhältnis von magnetischem Hauptfluß zu magnetischem Nebenfluß wird dabei bei im übrigen gleichen
Bedingungen von dem Verhältnis dl/d2 bestimmt, wobei dl als der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 28 und dem
Boden des Topfkerns 22 definiert ist und gleich der axialen Höhe des Kopfes vergrößerten Durchmessers des
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Polleitstücks 26 ist, während d2 gleich der Dicke des Polstücks 32 ist. Das günstigste Verhältnis von
magnetischem Hauptfluß zu magnetischem Nebenfluß wird im Einzelfall empirisch derart bestimmt, daß sich, wenn
überhaupt, nur eine außerordentliche geringe Abhängigkeit der Meßergebnisse von der Krümmung der Oberfläche eines
Gegenstandes ergibt, der mit einer Beschichtung versehen ist, deren Dicke gemessen werden soll.
Das magnetische Feld für die Durchführung der Messungen ist ein magnetisches Gleichfeld, welches allein durch den
Permanentmagneten 28 erzeugt wird, während die Meßspule für das magnetinduktive Meßverfahren ohne Funktion ist.
Wenn die Meßsonde 10 nunmehr gemäß Fig. 2b mit dem Polstück 32 auf die mit einer Beschichtung 34 versehene
Oberfläche eines magnetisch leitenden Trägers 36 aufgesetzt wird, dann ergibt sich ein magnetischer
Hauptfluß längs eines Pfades 38, welcher rotationssymmetrisch zur Achse 18 zwischen dem Polstück
und dem Nordpol auf der Rückseite des Permanentmagneten verläuft. Weiterhin ergibt sich längs eines Pfades 40 ein
magnetischer Nebenfluß vom Rand des Topfkerns 22 zur Rückseite des Permanentmagneten 28. Der von dem
Permanentmagneten 28 ausgehende magnetische Fluß teilt sich also in einen Hauptfluß und einen Nebenfluß, wobei
die Anteile von Hauptfluß und Nebenfluß bei im übrigen gleichen Verhältnissen von der Dicke der Beschichtung
abhängig sind. Da von der Feldplatte 30 lediglich der Hauptfluß erfaßt wird, stellt die von der Feldplatte
erzeugte elektrische Spannung folglich ein Signal dar, welches der Dicke der Beschichtung 34 entspricht.
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Aufgrund der vorstehend erläuterten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Meßsonde 10 ist diese sowohl für die
Schichtdickenmessung auf flachen Trägern als auch für die
Schichtdickenmessung auf runden Trägern geeignet, wie dies in Fig. 2c dargestellt ist, wobei es ein besonderer
Vorteil der erfindungsgemäßen Meßsonde ist, daß die Meßergebnisse weitgehend unabhängig von der Wölbung des
Trägers, d.h. von dessen Durchmesser, sind, so daß keine neue Kalibrierung vorgenommen werden muß, wenn die
Schichtdickenmessung auf Trägern mit unterschiedlichen Wölbungen oder Durchmessern durchgeführt wird. Die
besonders geringe Empflichkeit gegen eine Krümmung der Oberfläche des Trägers ist dabei darauf zurückzuführen,
daß die Aufteilung in Haupt- und Nebenfluß praktisch allein von dem Abstand zwischen der Kontaktfläche des
Polstücks 32 und dem unter der Beschichtung 34 vorhandenen magnetisch leitenden Werkstoff des Trägers 36 abhängig
ist, wie dies aus dem in Fig. 2c gezeigten Feldlinienverlauf deutlich wird.
Bei der Schichtdickenmessung nach dem Wirbelstromverfahren haben der Permanentmagnet 28 und die Feldplatte 30 keine
Funktion. Vielmehr wird die Meßspule 24 in üblicher Weise mit hochfrequentem Wechselstrom gespeist, so daß das
Mittelstück des Topfkerns 22 einen Pol der einen Polarität bildet - in Fig. 3a und 3b einen Südpol S -, während der
Rand des Topfkerns bzw. dessen Außenwand einen magnetischen Pol entgegengesetzter Polarität bildet - in
Fig. 3a und 3b einen Nordpol N. Das von dem Permanentmagneten 28 erzeugte magnetische Gleichfeld hat
bei der Messung nach dem Wirbelstromverfahren keinen Einfluß auf die entstehenden Wirbelströme und damit auch
keinen Einfluß auf die dadurch verursachten, dem Magnetfeld der Spule entgegenwirkenden magnetischen
A 3082
Flußänderungen, die allein zur Bildung eines Meßsignals
herangezogen werden, welches der Schichtdicke einer nichtleitenden Beschichtung 34' auf einem elektrisch
leitenden Träger 36 entspricht.
Claims (6)
1. Meßsonde für ein Meßgerät zur Messung der Dicke einer elektrisch nicht-leitenden Schicht auf einem
metallischen Träger mit einer mit hochfrequentem Wechselstrom speisbaren, in einem auf seiner
Vorderseite beim Meßvorgang zu dem metallischen Träger hin offenen Topfkern angeordneten Meßspule und einem
konzentrisch zu Spule und Topfkern angeordneten, einen Meßpol des Gerätes definierenden Polleitstück aus
magnetisch leitendem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der geschlossenen Rückseite des Topfkerns (22), angrenzend an das
rückwärtige Ende des Polleitstücks (26), ein Permanentmagnet (28) angeordnet ist, durch den das
Polleitstück (26) in axialer Richtung parallel zur Längsmittelachse (18) des Topfkerns (22) magnetisch
derart polarisierbar ist, daß sich am vorderen Ende des Polleitstücks (26) und damit am Meßpol des Gerätes
ein magnetischer Pol ergibt und daß, angrenzend an das vordere Ende des Polleitstücks (26), ein Meßelement
(30) angeordnet ist, durch welches ein der magnetischen Flußdichte am Meßpol entsprechendes
elektrisches Signal erzeugbar ist.
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßelement eine Feldplatte (30) vorgesehen ist.
• · · . Il I
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• «
·· 4
3. Meßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Meßpol ein Polstück (32)
vorgesehen ist.
4. Meßsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polstück (32) aus einem Saphir besteht.
5. Meßsonde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (30) zwischen dem
Polleitstück (26) und dem Polstück (32) angeordnet ist.
6. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polleitstück (26) an seinem
dem Permanentmagneten (28) zugewandten Ende mit einem zwischen dem Permanentmagneten (28) und dem Boden des
Topfkerns (22) liegenden Kopf vergrößerten Durchmessers versehen ist.
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