DE9203942U1 - Kabelkanalprofil - Google Patents

Kabelkanalprofil

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

KABELKANALPROFIL
Die Erfindung betrifft ein Kabelkanalprofil gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Kabelkanalprofil ist beispielsweise aus der EP 0 200 927 A2 bekannt. Derartige Kabelkanalprofile werden bei der Verlegung von Installationsleitungen eingesetzt. Hierbei wird zunächst ein im wesentlichen U-förmiger Grundkörper an der Stelle des vorgesehenen Leitungsverlaufs an der Wand angebracht und nach dem Einlegen der Installationsleitung mit einem Deckel verschlossen. Lösbare Verbindungselemente in Form von Rastorganen ermöglichen den einfachen Aus- und Einbau von Deckel und Seitenwandelementen, so daß deren Austausch möglich ist, ohne das Bodenelement von seiner Verankerung an der Wand lösen zu müssen.
Dies erlaubt auf einfache Art und Weise die Änderung des Kabelkanals, wie sie z. B. bei Erweiterungen oder Ergänzungen der Installation erforderlich ist. So kann der Kanalguerschnitt auf einfache Weise dadurch vergrößert werden, daß anstelle der ursprünglichen Seitenwandelemente solche mit größerer Höhe verwendet werden. Auch ist der Ausbau auf
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 Bänkßcnto: De'jcsone Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Kanäle mit getrennten Querschnittsverläufen möglich. Schließlich kann auch Designwünschen dadurch Rechnung getragen werden, daß einzelne Elemente mit geänderter Farbstellung oder geändertem Material eingesetzt werden können.
Nachteilig an diesem Kabelkanalprofil ist jedoch, daß seine Einzelteile erst am Einbauort zusammengefügt werden können. Die geforderte Zuordnung der Einzelteile bringt die Gefahr von Verwechslungen mit sich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Öffnen des Kabelkanals zu Inspektions- oder Reparaturzwecken die Gefahr besteht, daß die abgenommenen Teile verlorengehen oder daß beim Abnehmen eines Elements weitere Elemente versehentlich aus der Verankerung gelöst werden.
Andererseits sind Kabelkanalprofile bekannt, welche komplett, d. h. Grundkörper einschließlich Deckel einstückig gefertigt sind. Ein derartiges Kabelkanalprofil ist beispielsweise in der EP 0 027 814 Bl beschrieben, welches in Form eines faltbaren Bandes vorgefertigt werden kann. Die einzelnen Elemente, d. h. sowohl die den Grundkörper bildenden Seitenwandelemente und das Bodenelement als auch der Deckel sind miteinander über sogenannte Filmscharniere verbunden. Im geöffneten Zustand liegt das Kabelkanalprofil als Band vor und kann komplett an den Installationsort verbracht werden. Dort wird das Band an dem das Bodenelement darstellenden Segment an der Wand befestigt und das eigentliche Profil durch Falten der Seitenwandelemente und des Deckels an den Filmscharnierstellen in die endgültige Form gebracht und verrastet. Der Nachteil dieses Kabelkanalprofils besteht darin, daß es keine nachträglichen Änderungen hinsichtlich seines Querschnitts durch Austausch einzelner Seitenwandelemente zuläßt. Des weiteren ist eine Installation bei Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes oder
darunter nicht mehr möglich, da das die Filmscharniere bildende Material bei diesen Temperaturen versprödet und die Elemente beim Falten abbrechen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kabelkanalprofil der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, das die beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist. Insbesondere soll das Kabelkanalprofil, zumindest hinsichtlich seines U-förmigen Grundkörpers, im vorgefertigten Zustand zum Installationsort transportiert werden können. Dort soll nach Anbringung des Bodenelements auf einfache Weise nach Art eines Faltvorgangs die Endmontage erfolgen. Weiterhin soll ein Kabelkanalprofil zur Verfügung gestellt werden, welches nach seiner Installation jederzeit geöffnet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß einzelne Elemente unbeabsichtigt aus ihrer Verbindung gelöst werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem gattungsgemäßen Kabelkanalprofil gelöst, das die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kabelkanalprofils sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Die Erfindung geht von der Idee aus, die einzelnen Elemente des Kabelkanalprofils mit aufeinander abgestimmten Rastorganen auszustatten, so daß sich eine Verbindung nach Art eines Scharniers ergibt. Die den jeweiligen Elementen zugeordneten Scharnierteile sind so aufeinander abgestimmt, daß sie innerhalb eines vorgegebenen Schwenkbereichs, z. B. in der Größenordnung von etwa 90°, lose miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch einfaches Ausklinken des betreffenden Elements gelöst werden kann. Andererseits können die
zu verbindenden Elemente in einer vorgegebenen Endposition des Schwenkbereichs verrastet und in dieser Stellung fest miteinander verspannt werden. Dies ermöglicht eine einfache Vormontage zumindest des U-förmigen Grundkörpers des Kabelkanalprofils durch einfaches Zusammenklipsen des Bodenelements mit den Seitenwandelementen. Durch die Verschwenkbarkeit der Elemente ist es möglich, das Kabelkanalprofil im aufgeklappten und damit flachen Zustand vom Ort der Montage zum Installationsort zu transportieren. Im aufgeklappten Zustand benötigt das Kabelkanalprofil lediglich einen geringen Platzbedarf, so daß sich die gesamte Logistik von der Vormontage über Lagerhalterung und Transport bis zum Installationsort äußerst kostengünstig gestalten läßt.
Am Installationsort läßt sich das vorgefertigte Kabelkanalprofil auf einfache Weise an der Wand befestigen, da im aufgeklappten Zustand das Bodenelement frei zugänglich und damit beguem mit der Wand verbunden werden kann. Auch kann kurzfristig die Verbindung zu den Seitenwandelementen gelöst werden, wenn zunächst das Bodenelement alleine vormontiert werden soll.
Ein installiertes Kabelkanalprofil läßt sich auf ebenso einfache Weise öffnen, auch lassen sich einzelne Elemente entfernen bzw. austauschen, ohne daß das Bodenelement von der Verankerung gelöst werden muß. Insbesondere bei erforderlichen Erweiterungen oder Ergänzungen lassen sich Seitenwandelemente durch solche anderer Dimensionierung oder auch anderer Gestaltung auf einfache Art und Weise austauschen. Auch kann geänderten Anforderungen hinsichtlich Aussehen und Materialbeschaffenheit im nachhinein Rechnung getragen werden. Häufig besteht der Wunsch, die Farbstellung eines Kabelkanalprofils zu verändern. Auch besteht häufig der Wunsch, die weit verbreitete Kunststoffausführung durch eine
solche aus Metall, vorzugsweise Aluminium, zu ersetzen. Dies gelingt mit dem erfindungsgemäßen Kabelkanalprofil äußerst kostengünstig.
Eine erweiterte Variablität ergibt sich dadurch, daß Seitenwandelemente mit beiderseits angebrachten Rastorganen vorgesehen sind. Hierdurch kann unter Beibehaltung der übrigen Kabelkanalprofilelemente ein weiterer, in sich abgeschlossener Kabelkanal durch einfaches Anbauen an vorhandene Systeme installiert werden. Derartige Konstellationen sind dort anzutreffen, wo zusätzlich zu Stromversorgungsinstallationen eine Telekommunikationsleitung oder ein Computernetzwerk installiert werden soll. In solchen Fällen ist es nicht möglich, beide Leitungssysteme in einem Kabelkanalprofil gemeinsam zu legen, vielmehr sind hierfür Trennwände bzw. in sich geschlossene, separate Kabelkanalprofile erforderlich.
Aus fertigungstechnischen Gründen erstrecken sich die Rastorgane einschließlich ihrer Funktionselemente über die gesamte Länge des Kabelkanalprofils, jedoch ist es nicht ausgeschlossen, Rastorgane lediglich abschnittsweise oder als Einzelscharnierelemente vorzusehen.
Das erfindungsgemäße Kabelkanalprofil wird näher anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Kabelkanalprofil im arretierten Zustand,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Kabelkanalprofils in vergrößerter Darstellung zur Erläuterung von Konstruktion und Funktion der Rastorgane,
Fig. 3 das Kabelkanalprofil in einer Ausführungsvariante mit zwei separaten Kanalverläufen.
Das Kabelkanalprofil besitzt einen U-förmigen Grundkörper, der aus einem Bodenelement 1 und zwei Seitenwandelementen 2 besteht. Der U-förmige Grundkörper wird mit einem Deckel 4 verschlossen.
Das Bodenelement 1 weist zwei Rastorgane 10 auf, die mit entsprechenden Rastorganen 20 der Seitenwandelemente 2 zusammenwirken und in der gemäß Figur 1 dargestellten Position die Elemente zusammenhalten und miteinander verspannen.
Die Seitenwandelemente 2 weisen deckelseitig weitere Rastorgane 200 auf, die mit entsprechend ausgeformten Rastorganen 400 des Deckels 4 zusammenwirken und diesen auf dem U-förmigen Grundkörper fixiert festhalten.
In der Darstellung gemäß Figur 2 weist das Bodenelement die beiden Rastorgane 10 auf. Diese sind hinsichtlich ihrer Gestaltung spiegelsymmetrisch in bezug auf die Mittellinie des Bodenelements 1 angeordnet, im übrigen jedoch deckungsgleich ausgeführt.
Das in der Figur 2 links angebrachte Seitenwandelement 2 befindet sich in der endgültigen Position und ist mit dem Bodenelement 1 verrastet.
Das in der Figur 2 rechts dargestellte Seitenwandelement 2 befindet sich in der aufgeklappten Position, wobei noch zusätzlich eine Zwischenstellung des Seitenwandelements 2 angedeutet ist.
Die Rastorgane 10 des Bodenelements 1 weisen einen Lagerzapfen 12 auf, der über einen Trägersteg 13 mit einer Lagerschale 11 verbunden ist. Die Zuordnung und die,Gestaltung
dieser Teile ist so gewählt, daß zwischen dem Lagerzapfen 12 und der Lagerschale 11 ein Zwischenraum entsteht, der die Form eines Hohlzylindersegments aufweist. Die Lagerschale 11 ist um den Lagerzapfen 12 im Abstand so weit herumgeführt, daß sich eine Überdeckung von knapp 180° ergibt.
Das Rastorgan 10 besitzt eine Rastnase 14, die an der Trägerschale 11 in Verlängerung des Trägerstegs 13 angebracht ist. Sie besteht im wesentlichen aus einer Gleitrampe 141 sowie einem im spitzen Winkel dazu verlaufenden Arretiersteg 142.
Vorteilhafterweise weist das Rastorgan einen Widerlagersteg 15 auf, der sich ebenfalls außen aus der Lagerschale 11 erhebt. Er ist so plaziert, daß er zusammen mit dem Arretiersteg 142 der Rastnase 14 eine Rastnut 16 bildet.
Auf diese Konfiguration abgestimmt ist das Rastorgan 20 des Seitenwandelements 2. Es besteht im wesentlichen aus einem Lagersegment 21 und einem Rasthaken 22, der in einem Arretierschenkel 23 endet.
Das Lagersegment 21 hat die Form eines Hohlzylindersegments, das einen Winkelsektor von etwas weniger als 270° überstreicht. Es ist zum Eingriff in den Zwischenraum zwischen den Lagerzapfen 12 und der Lagerschale 11 des Rastorgans 10 vorgesehen. Er muß in seiner radialen Ausdehnung deshalb so bemessen sein, daß er mit etwas Spiel in dem Zwischenraum aufgenommen werden kann. Das Zusammenwirken dieser Teile ermöglicht die Funktion eines Scharniers, wobei die gegenseitige Überdeckung und die Dimensionierung so gewählt ist, daß unter Ausnutzung der elastischen Deformation der ineinandergreifenden Teile eine Lösbarkeit der Verbindung realisiert ist.
Der Schwenkbereich 99, der vom Seitenwandelement 2 in bezug auf das Bodenelement 1 überstrichen werden kann, wird vorteilhafterweise durch Anschlagflächen im Bereich der Rastorgane begrenzt. Im aufgeklappten Zustand wird der Schwenkbereich 99 begrenzt durch das Anlegen der radialen Begrenzungsfläche 211 des Lagersegments 21 an die Seitenfläche 131 des Trägerstegs 13. Die verrastete Position kann primär durch das Anlegen der radialen Begrenzungsfläche 212 des Lagersegments 21 an der gegenüberliegenden Seitenfläche 132 des Trägerstegs 13 festgelegt sein.
Das Verrasten des Seitenwandelements 2 mit dem Bodenelement
1 erfolgt in der Weise, daß beim Hochschwenken des Seitenwandelements 2 in Richtung des Pfeiles V bei Annährung an die Endposition der Arretierschenkel 23 mit seiner Nockenfläche 231 an der Gleitrampe 141 der Rastnase 14 zunächst zur Anlage kommt und beim weiteren Verschwenken auf der Gleitrampe 141 gleitet. Hierbei werden Arretierschenkel 23 und Rasthaken 22 elastisch in Richtung auf das Seitenwandelement 2 verbogen, bis die Nockenfläche 231 das Ende der Gleitrampe 141 erreicht und der Rasthaken 22 mit dem Arretierschenkel 23 zurückfedern kann und der Arretierschenkel 23 zur Anlage an den Arretiersteg 142 der Rastnase 14 kommt.
Für den Fall, daß ein Widerlagersteg 15 zur Bildung der Rastnut 16 vorgesehen ist, wird der Arretierschenkel 23 weitgehend in der Rastnut 16 umfaßt. Somit ist die in Figur
2 auf der linken Seite dargestellte Relativlage der Rastorgane 10 und 20 zueinander erreicht. Allerdings ist in Abweichung zu der dortigen Darstellung ein weitgehender Formschluß der beiden Rastorgane 10, 20 zumindest im Bereich der Arretierschenkel 23 bzw. der Rastnase 14 gegeben. Dies gilt auch für die entsprechende Darstellung in den beiden anderen
Figuren, die allenthalben eingezeichneten Lücken und Spalten dienen lediglich der Veranschaulichung des Funktionsprinzips .
Zum Öffnen der Arretierung ist es erforderlich, den Arretierschenkel 23 aus dem Bereich des Arretierstegs 142 herauszuheben. Dies kann auf vorteilhafte Weise dadurch geschehen, daß mit einem geeigneten Gegenstand, wie beispielsweise einem Schraubendreher, der Arretierschenkel 23 im Bereich seiner Nockenfläche 231 unterfaßt und über die Kante des Arretierstegs 142 hinweggehebelt wird. Zur Unterstützung dieses Vorgangs hat sich der Widerlagersteg 15 als besonders vorteilhaft erwiesen, da dieser eine geeignete Auflagefläche für den Gegenstand, der das Öffnen bewirken soll, bietet.
In der Darstellung gemäß Figur 1 ist der Deckel 4 an den beiden Seitenwandelementen mittels üblicher Rastorgane 200, 400 verbunden. Gewünschtenfalls kann auch eine der beiden Verbindungsstellen mit Rastorganen 10, 20 versehen sein, so daß auch der Deckel 4, ebenso wie das Seitenwandelement 2 verschwenkbar gelagert und verrastend arretierbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das komplette Kabelkanalprofil, und somit nicht nur dessen U-förmiger Grundkörper, als komplette Einheit vormontiert vorliegen zu haben.
In Figur 3 ist eine Variante des Kabelkanalprofils dargestellt, bei dem ein Seitenwandelement 2 durch das Trennwandelement 3 ersetzt ist.
Das Trennwandelement 3 besitzt in symmetrischer Anordnung zwei Rastorgane 20, die jeweils für sich genommen zur Aufnahme eines entsprechenden Rastorgans 10 und damit eines Bodenelements 1 vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich, nach Art eines Baukastensystems eine Vielzahl von in sich
abgeschlossenen Kabelkanälen aufzubauen. Durch die Verwendung der identisch aufgebauten Rastorgane 10, 20 ist die erforderliche Zahl unterschiedlicher Teile gering zu halten.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann auch die Zuordnung der Rastorgane 10, 20 zu Bodenelement 1 und Seitenwandelement 2 vertauscht sein. Auch können zusätzliche Rastorgane an anderen Stellen vorgesehen sein, so z. B. am Deckel, wenn dort ein weiteres Kabelkanalprofil anzubringen ist.

Claims (8)

1. Kabelkanalprofil mit einem U-förmigen Grundkörper und einem den Grundkörper verschließenden Deckel, dessen Grundkörper aus einem Bodenelement und zwei Seitenwandelementen besteht, und das Bodenelement, die beiden Seitenwandelemente sowie der Deckel Rastorgane aufweisen, welche die das Kabelkanalprofil bildenden Teile lösbar miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rastorgane (10) des Bodenelements (2) und die bodenelementseitigen Rastorgane (20) der Seitenwandelemente (2) so gestaltet und aufeinander abgestimmt sind, daß die zu verbindenden Elemente (1, 2) von den Rastorganen (10, 20) lose und unverlierbar, jedoch lösbar zusammengehalten werden und einen bestimmten Schwenkbereich (99) überstreichen können sowie in einer vorgegebenen Endposition des Schwenkbereichs (99) verrastet und miteinander verspannt werden.
2. Kabelkanalprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane (10) des Bodenelements (1) jeweils zumindest einen Lagerzapfen (12), der über einen Trägersteg (13) mit einer Lagerschale (11) derart verbunden ist, daß ein Zwischenraum in Form eines Hohlzylindersegments entsteht, sowie eine Rastnase (14) aufweisen, und die zugeordneten Rastorgane (20) der
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Seitenwandelemente (2) hierauf abgestimmt jeweils zumindest ein Lagersegment (21) in Form eines Hohlzylindersegments sowie einen Rasthaken (22) mit einem Arretierschenkel (23) besitzen.
3. Kabelkanalprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Lagerschale (11) in der Nähe der Rastnase (14) ein Widerlagersteg (15) für den Arretierschenkel (23) vorhanden ist.
4. Kabelkanalprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerlagersteg (15) und der Rastnase (14) eine Rastnut (16) vorgesehen ist, welche zur umschließenden Aufnahme des Arretierschenkels (23) dient.
5. Kabelkanalprofil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenflächen (131, 132) des Trägerstegs (13) als Anschlagflächen für radiale Begrenzungsflächen (211, 212) des Lagersegments (21) ausgebildet sind und hierdurch der Schwenkbereich (99) der Elemente (1, 2) definiert ist.
6. Kabelkanalprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Seitenwandelemente (2) deckelseitig ein weiteres Rastorgan (20) und der Deckel (4) ein darauf abgestimmtes Rastorgan (10) aufweisen.
7. Kabelkanalprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Seitenwandelemente (3) ein zusätzliches Rastorgan (20) zur Anbringung eines weiteren Bodenelements (1) aufweist.
8. Kabelkanalprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane (10) den Seitenwandelementen (2) und die Rastorgane (20) dem Bodenelement (1) und gegebenenfalls dem Deckel (4) zugeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2732089A1 (fr) * 1995-03-21 1996-09-27 Arnould App Electr Accessoire pour goulotte, notamment pour conducteurs electriques
WO1997050161A1 (de) * 1996-06-24 1997-12-31 Hilti Aktiengesellschaft Kabelkanalprofil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2732089A1 (fr) * 1995-03-21 1996-09-27 Arnould App Electr Accessoire pour goulotte, notamment pour conducteurs electriques
WO1997050161A1 (de) * 1996-06-24 1997-12-31 Hilti Aktiengesellschaft Kabelkanalprofil

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