DE9201568U1

DE9201568U1 - Device for cleaning and opening fibre material in flake form, e.g. cotton, synthetic fibre material etc.

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Publication number: DE9201568U1
Application number: DE9201568U
Authority: DE
Original assignee: Truetzschler GmbH and Co KG
Current assignee: Truetzschler GmbH and Co KG
Priority date: 1991-03-19
Filing date: 1992-02-08
Publication date: 1992-06-17
Anticipated expiration: 2002-02-09

Description

TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 21 491bTRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 21 491b

IN 4050 MÖNCHENGLADBACH 3IN 4050 MÖNCHENGLADBACH 3

Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl.
10 Device for cleaning and opening fibre material in flake form, e.g. cotton, synthetic fibre material etc.
10

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl., bei der das Fasergut eine Einzugsvorrichtung, z. B. eine mit einer Mulde zusammenarbeitende Einzugswalze und danach mindestens eine Öffnervorrichtung, z. B. öffnerwalze mit Reinigungsvorrichtung durchläuft und alsdann zu einer Verarbeitungsmaschine abgeführt wird. The invention relates to a device for cleaning and opening fiber material in flake form, e.g. cotton, synthetic fiber material and the like, in which the fiber material passes through a feed device, e.g. a feed roller working together with a trough, and then at least one opening device, e.g. an opening roller with cleaning device, and is then led to a processing machine.

Bei einer bekannten Vorrichtung ist eine Einzugsvorrichtung mit einer verstellbaren Einzugswalze vorhanden, die mit einem Muldenblech zusammenwirkt. Das Muldenblech ist an einer Quertraverse im Betrieb beweglich angeordnet, um eine Klemmwirkung für das Fasermaterial gegenüber der Einzugswalze zu ermöglichen. Die Einzugswalze und die öffnerwalze weise gleiche Drehrichtung auf. Diese Vorrichtung ermöglicht nur einen geringen Fasermaterialdurchsatz. Es hat sich gezeigt, daß es bei einer Vorrichtung zum öffnen und Reinigen mit hohen Durchsätzen Probleme gibt, die bisher nicht lösbar waren. Die Mulde führte zum Verstopfen des Einzugs bei Überschreitung bestimmter Durchsätze und zu Faserschädigung einerseits oder nicht einwandfreier Klemmung über die Breite andererseits.In a known device, there is a feed device with an adjustable feed roller that works together with a trough plate. The trough plate is arranged on a crossbar so that it can move during operation in order to enable a clamping effect for the fiber material against the feed roller. The feed roller and the opening roller have the same direction of rotation. This device only allows a low fiber material throughput. It has been shown that there are problems with a device for opening and cleaning with high throughputs that have not been solved so far. The trough led to the feeder becoming blocked when certain throughputs were exceeded and to fiber damage on the one hand or to improper clamping across the width on the other.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen. The invention is therefore based on the object of creating a device of the type described at the outset.

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die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere einen hohen Fasermaterialdurchsatz, einen störungsfreien Betrieb, insbesondere ohne Verstopfungen und Faserschädigungen, und eine einwandfreie Klemmwirkung ermöglicht. 5which avoids the disadvantages mentioned, which in particular enables a high fibre material throughput, trouble-free operation, in particular without blockages and fibre damage, and a perfect clamping effect. 5

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.This problem is solved by the characterizing features of claim 1.

Dadurch, daß die Mulde beweglich für eine Verlagerung montiert und durch ein Kraftelement vorgespannt ist, ist die Mulde nachgiebig auch bei hohen Durchsätzen ausgebildet. Durch die bewegliche, vorgespannte Lagerung gelingt bei der Mulde, die ein steifes Gebilde darstellt, eine einwandfreie Klemmwirkung gegenüber der Einzugswalze.Because the trough is mounted so that it can be moved and is pre-tensioned by a force element, the trough is designed to be flexible even at high throughputs. The movable, pre-tensioned bearing enables the trough, which is a rigid structure, to achieve a perfect clamping effect against the feed roller.

Die Mulde und die Einzugswalze bilden Gegenelemente, wobei die Einzugswalze eine rotierende Mantelfläche aufweist. Die Fasern gleiten über die Oberfläche der Mulden, wobei eine Relativbewegung stattfindet. Die langsamlaufende Einzugswalze zieht die Fasern über die Muldenfläche, die als nicht-drehbare Fläche auch bei hohem Durchsatz veränderlichen Dicken des eingezogenen Faserflockenvlieses ausweichen kann. Dadurch werden ein hoher Durchsatz und gute Klemmwirkung mit einem störungsfreien Betrieb verbunden. The trough and the feed roller form counter elements, with the feed roller having a rotating surface. The fibers slide over the surface of the troughs, whereby a relative movement takes place. The slow-running feed roller pulls the fibers over the trough surface, which, as a non-rotating surface, can avoid changing thicknesses of the fed-in fiber flake fleece even at high throughput. This combines a high throughput and good clamping effect with trouble-free operation.

Zweckmäßig ist die Mulde oberhalb der Einzugswalze angeordnet. Vorzugsweise ist die Einzugswalze ortsfest gelagert. Bevorzugt nimmt der Abstand zwischen der Muldenfläche und der Mantelfläche der Einzugswalze in Arbeitsrichtung ab. Mit Vorteil ist der Abstand im Klemmpunkt am geringsten. Zweckmäßig ist die Mulde an mindestens einem Drehlager gelagert. Vorzugsweise wirkt das Drehlager mit einem Kraftelement, z. B. Gegengewicht, Feder o. dgl., zusammen. Bevorzugt ist die Mulde in vertikalerThe trough is expediently arranged above the feed roller. The feed roller is preferably mounted in a stationary manner. The distance between the trough surface and the outer surface of the feed roller preferably decreases in the working direction. The distance is advantageously smallest at the clamping point. The trough is expediently mounted on at least one pivot bearing. The pivot bearing preferably works together with a force element, e.g. counterweight, spring or the like. The trough is preferably mounted in a vertical

Richtung beweglich gelagert. Mit Vorteil ist die Mulde an ihren beiden seitlichen äußeren Enden federnd gelagert. Zweckmäßig ist die Mulde an einem Halteglied, &zgr;. &Bgr;. einemdirection. The trough is advantageously spring-mounted at both of its outer lateral ends. The trough is conveniently attached to a holding member, &zgr;. &Bgr;. a

Hebelarm gelagert. Vorzugsweise ist die Mulde um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Bevorzugt ist die Mulde an mindestens einem Drehlager um eine in Arbeitsrichtung verlaufende Achse gelagert. Mit Vorteil ist der Mulde und/oder dem Halteglied mindestens ein nachgiebiges Kraftelement zugeordnet. Zweckmäßig ist das Kraftelement eine Druckfeder. Das kann bei Anwendung eines einarmigen Hebels der Fall sein. Vorzugsweise ist das Kraftelement eine Zugfeder. Das kann bei Anwendung eines zweiarmigen Hebels der Fall sein. Bevorzugt ist die Mulde schwimmend in Arbeits- und Breitenrichtung beweglich gelagert. Mit Vorteil ist der Mulde in Breitenrichtung mindestens ein Federbalken aus einer Mehrzahl von Federn zugeordnet. Zweckmäßig ist jedem Seitenbereich der Mulde ein senkrechtes Führungselement, &zgr;. B. mit einem Langloch, zugeordnet. Vorzugsweise ist die Mulde über die Breite einstückig ausgebildet. Bevorzugt weisen die Einzugswalze und die unmittelbar nachgeschaltete öffnerwalze entgegengesetzte Drehrichtung auf. Mit Vorteil ist die unmittelbar der Einzugsvorrichtung nachgeschaltete öffnerwalze eine Vollstiftwalze.The trough is preferably mounted so that it can rotate about a horizontal axis. The trough is preferably mounted on at least one pivot bearing about an axis running in the working direction. At least one flexible force element is advantageously assigned to the trough and/or the holding member. The force element is advantageously a compression spring. This can be the case when a one-armed lever is used. The force element is preferably a tension spring. This can be the case when a two-armed lever is used. The trough is preferably mounted so that it can move in the working and width direction. At least one spring bar made up of a plurality of springs is advantageously assigned to the trough in the width direction. A vertical guide element, e.g. with an elongated hole, is advantageously assigned to each side area of the trough. The trough is preferably formed in one piece across the width. The feed roller and the opening roller immediately downstream preferably have opposite directions of rotation. The opening roller immediately downstream of the feed device is advantageously a solid pin roller.

Die Erfindung umfaßt eine weitere Vorrichtung zum Reinigen und öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut, &zgr;.The invention comprises a further device for cleaning and opening fiber material in flake form, &zgr;.

B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl., bei der das Fasergut eine Einzugsvorrichtung, z. B. eine mit einer Mulde zusammenarbeitende Einzugswalze und danach mindestens eine Öffnervorrichtung, z. B. öffnerwalze mit Reinigungsvorrichtung durchläuft und alsdann zu einer Verarbeitungsmaschine abgeführt wird, bei der die Einzugswalze beweglich für eine Verlagerung montiert und durch mindestens ein Kraftelement, z. B. Feder o. dgl., vorgespannt ist.B. cotton, synthetic fiber material and the like, in which the fiber material passes through a feed device, e.g. a feed roller working together with a trough and then at least one opening device, e.g. opening roller with cleaning device and is then led to a processing machine in which the feed roller is movably mounted for displacement and is pre-tensioned by at least one force element, e.g. spring or the like.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawings.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 schematisch Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit federnd beweglich gelagerter SpeisemuldeFig. 1 schematic side view of the device according to the invention with spring-loaded food trough

und ortsfester Speisewalze an einem Reiniger mit drei Speisewalzen,and stationary feed roller on a cleaner with three feed rollers,

Fig. 2 die bewegliche Lagerung der MuldeFig. 2 the movable bearing of the trough

mit Federbelastung an den seitlichenwith spring loading on the side

äußeren Enden,outer ends,

Fig. 3 die Lagerung der Mulde mit einemFig. 3 the storage of the trough with a

Federbalken,
15spring beam,
15

Fig. 4 die Lagerung der Mulde mit in Höhenrichtung angeordneten Führungselementen, Fig. 4 the bearing of the trough with guide elements arranged in the vertical direction,

Fig. 5 die Lagerung der Mulde an einem HeFig. 5 the storage of the trough on a He

belarm,belarus,

Fig. 6 die Lagerung der Mulde mit zweiarmigem Hebel und Zugfeder und
25Fig. 6 the bearing of the trough with two-armed lever and tension spring and
25

Fig. 7 die Lagerung der Mulde mit einarmigem Hebel und Gewicht.Fig. 7 the bearing of the trough with one-armed lever and weight.

Der in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten Reinigungsvorrichtung wird das zu reinigende Fasermaterial B, das insbesondere Baumwolle ist, in Flockenform zugeführt. Dies erfolgt beispielsweise durch einen (nicht dargestellten) Füllschacht, durch ein Förderband o.dgl. .The fiber material B to be cleaned, which is in particular cotton, is fed in flake form to the cleaning device arranged in a closed housing. This is done, for example, through a filling shaft (not shown), through a conveyor belt or the like.

Die Watte wird mittels einer Speisewalze 1 und einer Speisemulde 2 unter Klemmung einer Stiftwalze 3 (Durchmesser 150 bis 300 mm, z. B. 250 mm) zugeführt ,die im Ge-The cotton wool is fed by means of a feed roller 1 and a feed trough 2 clamped by a pin roller 3 (diameter 150 to 300 mm, e.g. 250 mm), which is

häuse drehbar gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 3b) umläuft. Der Stiftwalze 3 sind eine Garniturwalze 4 und eine Garniturwalze 5 nachgeordnet. Die Garniturwalze 4 ist mit einer Sägezahngarnitur bezogen und hat einen Durchmesser von z. B. 250 mm. Die Walze 3 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 10 bis 21 m/sec, z.B. 15 m/sec, die Walze 4 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 15 bis 25 m/sec, z. B. 20 m/sec. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 5 ist größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 4; der Durchmesser der Walze 5 ist z. B. 250 mm.housing and rotates anti-clockwise (arrow 3b). A set roller 4 and a set roller 5 are arranged downstream of the pin roller 3. The set roller 4 is covered with a sawtooth set and has a diameter of e.g. 250 mm. The roller 3 has a peripheral speed of approx. 10 to 21 m/sec, e.g. 15 m/sec, the roller 4 has a peripheral speed of approx. 15 to 25 m/sec, e.g. 20 m/sec. The peripheral speed of the roller 5 is greater than the peripheral speed of the roller 4; the diameter of the roller 5 is e.g. 250 mm.

Die Stiftwalze 3 wird vom Gehäuse 6 umschlossen. Der Stiftwalze 3 ist eine Abscheideöffnung 9 für den Austritt von Faserverunreinigungen zugeordnet, deren Größe dem Verschmutzungsgrad der Baumwolle angepaßt bzw. anpaßbar ist. Der Abscheidöffnung 9 ist eine Abscheidkante, z.B. ein Messer zugeordnet.The pin roller 3 is enclosed by the housing 6. The pin roller 3 is assigned a separating opening 9 for the exit of fiber contamination, the size of which is or can be adjusted to the degree of contamination of the cotton. The separating opening 9 is assigned a separating edge, e.g. a knife.

Die Einzugsvorrichtung besteht aus der langsamlaufenden Einzugswalze 1, die sich in Richtung des Pfeils la dreht, und der Speisemulde 2, die oberhalb der Einzugswalze 1 angeordnet ist. Die Mulde 2 ist an ihrem einen Ende 2a an einem Drehlager 7 gelagert. Der äußeren oberen Fläche 2¹ der Mulde 2 ist eine Druckfeder 8 zugeordnet, die die Mulde 2 nachgiebig belastet. Die Speisewalze 1 ist ortsfest drehbar gelagert.The feed device consists of the slow-running feed roller 1, which rotates in the direction of the arrow la, and the feed trough 2, which is arranged above the feed roller 1. The trough 2 is mounted at one end 2a on a pivot bearing 7. The outer upper surface ²¹ of the trough 2 is assigned a compression spring 8, which applies a resilient load to the trough 2. The feed roller 1 is mounted in a fixed position so that it can rotate.

Die Funktionsweise ist folgende: Die aus Faserflocken bestehende Watte B wird von der Speisewalze 1 im Zusammenwirken mit der Speisemulde 2 unter Klemmung der Stiftwalze 3 zugeführt, die das Fasermaterial B durchkämmt und Faserbüschel auf ihren Stiften mitnimmt. Beim Vorbeilauf der Walze 3 an der Abscheidöffnung 9 und der Abscheidkante 10 werden, entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit und Krümmung dieser Walze sowie der dieser ersten Ausscheidungsstufe angepaßten Größe der Abscheidöffnung 9,The way it works is as follows: The cotton wool B, consisting of fiber flakes, is fed by the feed roller 1 in cooperation with the feed trough 2, clamping the pin roller 3, which combs through the fiber material B and takes fiber tufts with it on its pins. As the roller 3 passes the separating opening 9 and the separating edge 10, depending on the peripheral speed and curvature of this roller and the size of the separating opening 9 adapted to this first separation stage,

Kurz fasern und grobe Verunreinigungen durch die Fliehkraft aus dem Fasermaterial herausgeschleudert. Das derart vorgereinigte Fasermaterial wird durch die Garniturspitzen 4a der Garniturwalze 4 von der ersten Walze 3 abgenommen, wobei es weiter aufgelöst wird. Anschließend wird das Fasermaterial von den Garniturspitzen 5a der Walze 5, die in Arbeitsrichtung A der Walze 4 nachgelagert ist, übernommen, weiter aufgelöst und schließlich über eine pneumatische Absaugvorrichtung 32 einer (nicht dargestellten) Verarbeitungsmaschine zugeführt.Short fibers and coarse impurities are thrown out of the fiber material by centrifugal force. The fiber material pre-cleaned in this way is removed from the first roller 3 by the clothing tips 4a of the clothing roller 4, where it is further broken down. The fiber material is then taken over by the clothing tips 5a of the roller 5, which is located downstream of the roller 4 in the working direction A, further broken down and finally fed to a processing machine (not shown) via a pneumatic suction device 32.

Nach Fig. 2 bildet die Mulde 2 mit zwei Lenkerelementen 11a, 11b eine Mehrgelenkkette. Der Endbereich 2a der Mulde 2 ist an einem Ende der beiden Lenkerelemente 11a, 11b angebracht, die mit ihrem anderen Ende an zwei ortsfesten Drehlagern 7a bzw. 7b gelagert sind. Dem Endbereich 2b der Mulde 2 sind jeweils im Seitenbereich 2c bzw. 2d zwei Druckfedern 8a bzw. 8b zugeordnet, die mit ihrem der Mulde 2 abgewandten Ende an Festlagern abgestützt sind.According to Fig. 2, the trough 2 forms a multi-link chain with two link elements 11a, 11b. The end area 2a of the trough 2 is attached to one end of the two link elements 11a, 11b, which are mounted at their other end on two stationary pivot bearings 7a and 7b. The end area 2b of the trough 2 is assigned two compression springs 8a and 8b in the side area 2c and 2d, respectively, which are supported on fixed bearings with their end facing away from the trough 2.

Entsprechend Fig. 3 sind der Oberseite 2' der Mulde 2 über die Breite K im Endbereich 2a ein Federbalken 12, im Endbereich 2d ein Federbalken 13 und der Unterseite 2" der Mulde 2 im Endbereich 2a ein Federbalken 14 zugeordnet.According to Fig. 3, a spring beam 12 is assigned to the upper side 2' of the trough 2 over the width K in the end region 2a, a spring beam 13 in the end region 2d and a spring beam 14 is assigned to the lower side 2" of the trough 2 in the end region 2a.

Die Federbalken 12, 13 und 14 sind an ihrem einen Ende jeweils der Mulde 2 und an ihrem anderen Ende jeweils an einer ortsfesten Abstützung montiert.The spring beams 12, 13 and 14 are mounted at one end to the trough 2 and at the other end to a stationary support.

Nach Fig. 4 ist die Oberseite 2' der Mulde 2 federbelastet. In den Eckbereichen, in denen der Endbereich 2a mit den Seitenbereichen 2c bzw. 2d zusammentrifft, ist jeweils eine Zugfeder 15a bzw. 15b mit der Mulde 2 verbunden. Das andere Ende der Zugfedern 15a, 15b ist ortsfest gelagert. In der Mitte des Endbereichs 2b, zwischen den
Seitenbereichen 2c und 2d, ist eine Druckfeder 8 vorhanden, die sich mit einem Ende auf der Fläche 2¹ und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Lager abstützt. Den Sei-According to Fig. 4, the top side 2' of the trough 2 is spring-loaded. In the corner areas, where the end area 2a meets the side areas 2c and 2d, a tension spring 15a and 15b is connected to the trough 2. The other end of the tension springs 15a, 15b is mounted in a fixed position. In the middle of the end area 2b, between the
Side areas 2c and 2d, there is a compression spring 8 which is supported with one end on the surface 2 ¹ and with its other end on a stationary bearing. The side

tenbereichen 2c, 2d sind etwa in Höhe der Druckfeder 8 zwei senkrechte Führungselemente 16, 17 in einem Abstand zugeordnet, die zwei senkrechte Langlöcher 16a bzw. 17a aufweisen. An der Mulde 2 seitlich befestigte Bolzen 18 (Bolzen 19 ist nicht dargestellt) greifen durch die Langlöcher 16a bzw. 17a hindurch, so daß die Mulde 2 in senkrechter Richtung zwangsweise beweglich geführt ist.Two vertical guide elements 16, 17 are arranged at a distance from each other in the two support areas 2c, 2d, approximately at the height of the compression spring 8. These guide elements have two vertical elongated holes 16a and 17a, respectively. Bolts 18 (bolt 19 is not shown) attached to the side of the trough 2 pass through the elongated holes 16a and 17a, respectively, so that the trough 2 is forced to move in the vertical direction.

In Fig. 5 ist eine schwimmend beweglich gelagerte Mulde 2 gezeigt. Auch der Oberseite 2¹ im Bereich 2a ist ein Drehlager 19 befestigt. Weiterhin ist ein Hebelarm 20 vorhanden, an dessen einem Ende 20a zwei Bolzen 21, 22 seitlich befestigt sind, die zwei Drehlager 23 bzw. 24 durchgreifen. Auf diese Weise ist der Hebelarm 20 in Richtung der Pfeile E, F um eine horizontale Achse in Breitenrichtung K drehbar. Das andere Ende 20b des Hebelarms 20, das als Bolzen ausgebildet ist, durchgreift das Drehlager 19, so daß die Mulde 2 um eine Achse in Richtung der Pfeile G, H drehbar ist; die Achse erstreckt sich in Arbeitsrichtung A. Der Hebel 20 ist durch eine einseitig ortsfest abgestützte Druckfeder 25 belastet. Die Seitenbereiche 2c, 2d sind durch Zugfedern 15a, 15b belastet, die mit ihrem einen Ende ortsfest gelagert sind. In einem Abstand zu den Seitenbereichen 2c, 2d sind jeweils ortsfeste Anschläge 26, 27 (nur 27 gezeigt), die mit an der Mulde seitlich befestigten Ansätzen 28, 29 (nur 29 gezeigt) zusammenwirken, damit die Mulde 2 die Einzugswalze 1 nicht berühren kann. Die Ansätze 28, 29 drücken nach unten auf die Anschläge 26 bzw. 27.Fig. 5 shows a trough 2 which is mounted in a floating manner. A pivot bearing 19 is also attached to the top side ²¹ in the area 2a. There is also a lever arm 20, at one end 20a of which two bolts 21, 22 are attached laterally, which pass through two pivot bearings 23 and 24 respectively. In this way, the lever arm 20 can be rotated in the direction of arrows E, F about a horizontal axis in the width direction K. The other end 20b of the lever arm 20, which is designed as a bolt, passes through the pivot bearing 19, so that the trough 2 can be rotated about an axis in the direction of arrows G, H; the axis extends in the working direction A. The lever 20 is loaded by a compression spring 25 which is supported in a stationary manner on one side. The side areas 2c, 2d are loaded by tension springs 15a, 15b which are mounted in a stationary manner at one end. At a distance from the side areas 2c, 2d there are fixed stops 26, 27 (only 27 shown) which interact with projections 28, 29 (only 29 shown) attached to the side of the trough so that the trough 2 cannot touch the feed roller 1. The projections 28, 29 press downwards on the stops 26 and 27 respectively.

Diese Mulde 2 paßt sich von selbst an unterschiedliche Dicken der Fasermaterialvorlage B in Längs- und Querrichtung (Pfeile A bzw. K) an. Sie vermittelt über die Breite K und bewirkt in erster Näherung eine gleichmäßige Anpressung über Länge und Breite im Bereich der Federkennlinie, soweit diese flach gehalten wird.This trough 2 automatically adjusts to different thicknesses of the fiber material template B in the longitudinal and transverse directions (arrows A and K respectively). It mediates over the width K and, to a first approximation, causes a uniform pressure over the length and width in the area of the spring characteristic curve, as long as it is kept flat.

Nach Fig. 6 ist die Mulde 2 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, bei der der Endbereich 2a der Oberseite 2' durch eine Zugfeder 15 belastet ist. Die Oberseite 2' des Endbereichs 2a rückt nach oben gegen einen ortsfesten Anschlag 30 ( Begrenzer). Dem mittleren Bereich der Oberseite 2' ist ein ortsfestes Drehlager 7 zugeordnet.According to Fig. 6, the trough 2 is designed as a two-armed lever, in which the end region 2a of the upper side 2' is loaded by a tension spring 15. The upper side 2' of the end region 2a moves upwards against a stationary stop 30 (limiter). A stationary pivot bearing 7 is assigned to the middle region of the upper side 2' .

Entsprechend Fig. 8 ist die Mulde 2 als einarmiger Hebel ausgebildet. Dem mittleren Bereich der Oberseite 2' ist ein belastenden Gewicht 31 zugeordnet. Ein Ansatz 31 am Endbereich 2a drückt nach oben gegen einen Anschlag 30. Der Endbereich 2a ist an einem ortsfesten Drehlager 7 gelagert.According to Fig. 8, the trough 2 is designed as a one-armed lever. The middle area of the upper side 2' is assigned a load-bearing weight 31. A projection 31 on the end area 2a presses upwards against a stop 30. The end area 2a is mounted on a stationary pivot bearing 7.

Nach Fig. 8 ist oberhalb des Spaltes zwischen der EinzugswalzeAccording to Fig. 8, above the gap between the feed roller

und der öffnerwalze 3 ortsfest ein Hohlprofil 36 angeordnet. Der Garnitur Ib der Einzugswalze 1 liegt die Mulde gegenüber, die in Form eines Kamms 37 ausgebildet ist (vgl. Fig. 10). Zwischen dem Kern 37 und dem Hohlprofil 36 ist ein Gummischlauch 34 vorhanden, der im Innenraum 34B z.B. 10 atü Innendruck aufweist. Der Gummischlauch 34 steht mit seiner Außenfläche 34a teilweise mit der Innenwand 36a des Hohlprofils 36 und zum anderen Teil mit dem Kamm 37 in Eingriff. Der Kamm 37 weist eine durchgehend breite Klemmleiste 37' auf , an der einseitig offen schmale Kammleisten 37a bis 37n (Zinken, Zähne) angeordnet sind (vgl. Fig. 10). Die Kammstruktur läßt eine Wellung in Richtung Breite zu, je langer die Kammleisten 37 bis 37n, umso mehr. Die Kammleisten 37a bis 37n weichen durch den Abstand a in Breitenrichtung aus.and the opening roller 3, a hollow profile 36 is arranged in a fixed position. The set Ib of the feed roller 1 is opposite the trough, which is designed in the form of a comb 37 (see Fig. 10). Between the core 37 and the hollow profile 36 there is a rubber hose 34, which has an internal pressure of e.g. 10 atm in the interior 34B. The rubber hose 34 is partially in engagement with the inner wall 36a of the hollow profile 36 with its outer surface 34a and partly with the comb 37. The comb 37 has a continuously wide clamping strip 37' on which narrow comb strips 37a to 37n (tines, teeth) are arranged, open on one side (see Fig. 10). The comb structure allows for a corrugation in the width direction, the longer the comb strips 37 to 37n, the more. The comb strips 37a to 37n deviate by the distance a in the width direction.

0 Nach Fig. 9 ist als Kraftelement ein Vollgummischlauch 35 aus einem weichen Gummi vorgesehen. Die Klemmleiste 37'ist einseitig in einem ortsfesten Halteelement 38 eingespannt. Auf der den (nicht dargestellten ) Fasern zugewandten, gleitfreudigen Seite der Kammleisten 37a ist ein Stützelement 39 vorhanden, so daß die Klemmleisten 37a 5 die Garnitur Ib nicht berühren. Das Fasermaterial drückt die Klemmleisten 37a bis 37n mindestens teilweise gegen das gummielastische Kraftelement 34 bzw. 35, das dem Druck bzw. der Wegauslenkung ausweicht. Der Kamm 37 besteht aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Kunststoff ZX 100. - 9 -0 According to Fig. 9, a solid rubber hose 35 made of soft rubber is provided as the force element. The clamping strip 37' is clamped on one side in a stationary holding element 38. On the side of the comb strips 37a facing the fibers (not shown), which is easy to slide, there is a support element 39 so that the clamping strips 37a 5 do not touch the set 1b. The fiber material presses the clamping strips 37a to 37n at least partially against the rubber-elastic force element 34 or 35, which gives way to the pressure or the deflection. The comb 37 is made of an elastic material, e.g. plastic ZX 100. - 9 -

Claims

TRÜTZSCHLER GMBH SCO. KG 21491b IN 4050 MÖNCHENGLADBACH 3 Protection claims

1) Device for cleaning and opening fiber material in flake form, e.g. cotton, synthetic fiber material and the like, in which the fiber material passes through a feed device, e.g. a feed roller working together with a trough and then at least one opening device, e.g. opening roller with cleaning device, and is then led away to a processing machine, characterized in that the trough (2) is mounted movably for displacement and is pre-tensioned by at least one force element, e.g. spring (8, 15, 25), weight (31), rubber-elastic element or the like.

2) Device according to claim 1, characterized in that the trough (2) is arranged above the feed roller (1).

3) Device according to claim 1 or 2, characterized in that the feed roller (1) is mounted in a stationary manner.

4) Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the distance between the trough surface (2") and the outer surface of the feed roller (1) decreases in the working direction (A).

5) Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the distance is smallest at the clamping point.

- &iacgr;&ogr; ^, ; '■ ·- ■·■■■-- &iacgr;&ogr;^,; '■ ·- ■·■■■-

6) Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the trough (2) is mounted on at least one pivot bearing (7, 19).

7) Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the rotary bearing (7, 19) interacts with a force element, e.g. weight (31), spring (8, 15, 25) or the like.

8) Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the trough (2) is mounted so as to be movable in the vertical direction (I).

9) Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the trough (2) is spring-mounted at its two lateral outer ends (2c, 2d).

10) Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the trough (2) is mounted on a holding member, e.g. a lever arm (20).

11) Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the trough (2) is mounted so as to be rotatable about a horizontal axis.

12) Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the trough (2) is mounted on at least one pivot bearing (19) about an axis running in the working direction (A).

13) Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that at least one flexible force element (25) is assigned to the trough (2) and/or the holding member (20).

14) Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the force element is a compression spring (25).

11

15) Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the force element is a tension spring (15a, 15b).

16) Device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the trough (2) is mounted floatingly movably in the working direction (A) and width direction (K).

17) Device according to one of claims 1 to 16, characterized in that at least one spring bar (12, 13, 14) made up of a plurality of springs is assigned to the trough (2) in the width direction (K).

18) Device according to one of claims 1 to 17, characterized in that each side region (2c, 2d) of the trough (2) is assigned a guide element (16, 17) arranged in the height direction (I), ζ. β. with an elongated hole (16a, 17a).

19) Device according to one of claims 1 to 18,

characterized in that the trough (2) is formed in one piece over the width (K).

20) Device according to one of claims 1 to 19, characterized in that stationary stop elements (26, 27, 30) are provided at a distance from the movable trough (2).

21) Device according to one of claims 1 to 20, characterized in that the feed roller (1) and the immediately downstream opening roller (3) have opposite directions of rotation (la, 3b).

22) Device according to one of claims 1 to 21, characterized in that the opening roller (3) arranged directly downstream of the feed device (1, 2) is a solid pin roller.

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23) Device for cleaning and opening fiber material in flake form, e.g. cotton, synthetic fiber material and the like, in which the fiber material passes through a feed device, e.g. a feed roller working together with a trough and then at least one opening device, e.g. opening roller with cleaning device, and is then led away to a processing machine, characterized in that the feed roller (1) is movably mounted for displacement and is pre-tensioned by at least one force element, e.g. spring or the like.

24) Device according to one of claims 1 to 23, characterized in that the force element is a rubber hose (34) whose interior (34b) is under superatmospheric pressure.

25) Device according to one of claims 1 to 24, characterized in that the interior (34b) of the rubber hose

(34) is connected to an external compressed air reservoir.

26) Device according to one of claims 1 to 25, characterized in that the force element is a solid rubber hose (35).

27) Device according to one of claims 1 to 26, characterized in that the rubber-elastic force element with its outer surface (34a) is partially in engagement with the inner wall (36a) of a stationary hollow profile (36) and partially with the trough (37).

28) Device according to one of claims 1 to 27, characterized in that the trough is designed as a comb (37) or the like.

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29) Device according to one of claims 1 to 28, characterized in that the trough (37) consists of an elastic material, e.g. plastic, etc.

5 30) Device according to one of claims 1 to 29, characterized in that the opening roller (3) arranged directly downstream of the feed device (1, 2) is a sawtooth roller.

31) Device according to one of claims 1 to 30, characterized in that between adjacent comb strips (37a to

37n) or similar, a distance (a) is present.